So hell plötzlich am Abend, was so gar nicht zur Trübheit der letzten Tage passt, und zur desolaten Verfassung der meisten Leute, denen ich dieser Tage begegne. Wir brauchen ihn einfach, den richtigen Frühling, damit die Lebensgeister zu neuer Frische finden können. Die 1,5 Stunden handwerkliche Arbeit am Abend (diesmal: Weide) tun mir gut. So komme ich außerdem mit dem Projekt voran und kann am Wochenende aufgestaute Projekte angehen: Reifenwechsel, Kurzreferat für London vorbereiten, Efeuschneiden u. a. Noch etwas Erfreuliches: Nachdem ich mich nicht mehr weiter darum gekümmert habe, sind die zarten Sprosse der Gleditschiensamen nun doch noch stärker geworden. Nun bin ich gespannt, ob sich wirkliche kleine Bäumchen daraus entwickeln werden. Unkraut, wie V. vermutet hatte, scheint es jedenfalls nicht zu sein, da alle Sprösslinge dieselben Blättchen tragen.