Am Wochenende will ich einen Blick in den Sammelband mit Schrift von Dr. Edward Bach werfen. Das Thema Bach-Blüten habe ich in den letzten Jahren immer nur am Rande wahrgenommen. Nach dem Ausprobieren der Rescue-Tropfen bin ich jetzt wirklich interessiert, mehr über den Hintergrund, die Zuordnungen und vorgestellten Wirkungsweisen zu erfahren. Vor allem interessiert mich, wie dieser Mensch so gedacht hat, wie er zu seinen Erkenntnissen und Einstellungen gekommen ist. Toll, wenn jemand durch seine Arbeit an einem Konzept noch über 80 Jahre später Wirkungen in den Köpfen und im Verhalten vieler Menschen verschiedener Länder hinterlässt. Der Mann ist wirklich zu beneiden. Ob ich jemals Wirkungen dieser Art auf meine Nachwelt haben werde? Vielleicht darf man das aber nicht so substantiell sehen. Etwa wie ein Steinbildhauer, der die Wahl seines bevorzugten Materials damit begründet, er wolle Dinge für die Ewigkeit schaffen, oder zumindest für eine längere Zeit, die seine eigene Lebenszeit übersteigt. Oder ein Schriftsteller, der selbiges für seine literarischen Produkte anstrebt. Vielleicht sind es einfach diese Lebensspuren in der so genannten Akasha-Chronik, die letztlich auf alle nachfolgenden, und natürlich auch auf die aktuell gleichzeitig lebenden Menschen wirken. Das wäre eigentlich schon genug. Viel mehr muss man nicht erwarten.