Den Besuch bei J. und W. haben wir die letzten Wochenenden immer wieder verschieben müssen. Aber heute konnten wir ihn doch realisieren, zum richtigen Zeitpunkt, wie ich finde, kurz vor dem Osterfest. Die Feiertage selbst nämlich verbringen wir lieber in Ruhe zu Hause. Auch wenn der Frühling so richtig noch nicht seine schönen Seiten zeigen konnte, ist doch auch in Js und Ws Garten alles auf die neue Gartensaison abgestimmt. Ein neues Hochbeet mit verschiedenen Planzungen und Aussaaten, verschiedene treppenartige Pflanzständer, die schon im letzten Jahr hinzukamen und die jetzt neue bepflanzt wurden. Und auch die Gartenbäume wurde vor einigen Wochen so zurückgeschnitten, dass die neue Wachstumsperiode beginnen kann, ohne dass die Pflege der Bäume einen zu großen Aufwand produziert. Die Gartenbaufirma hat vor allem die Esskastanie und den Walnussbaum im Vorgarten ziemlich radikal zurückgeschnitten. So durchgreifend waren in den letzten Jahren mit unseren eigenen Rückschnitten nicht gewesen. Aber ich denke, das ist jetzt auch ganz gut so, so können sich deren Kronen gleichmäßig entfalten und die Bäume bekommen keine einseitige Ausrichtung, weil sich jetzt der Großteil der Krone oberhalb des Hausdachniveaus befindet. Auch andere kleinere Bäume sind jetzt zurückschnitten oder ganz entfernt, aus Sicherheitsgründen. Ein wenig traurig aussehend schienen mir die beiden Ebereschen. Aber eine der beiden, die wie ein paar sehr eng nebeneinander gepflanzt wurden, hat wohl über den trockenen Sommer Schaden genommen und musste deshalb jetzt gestutzt werden, weil einige Äste abgestorben waren. Ich hoffe, das Ensemble wird sich wieder erholen und bald wieder im Frühjahr die üppige Blütenpracht und im Sommer die knallrot leuchtenden Fruchtstände zeigen, die wir zuletzt mit diesem Baumpaar in der Mitte des Hinterhausgartens in Verbindung gebracht haben.