Die Pause bei der kunsthandwerklichen Arbeit ist eigentlich einmal ganz gut. Es hat auch schon gegenteilige Jahresanfänge gegeben, an die ich mich wegen der Kälte und der eher unangenehmen Arbeit an kalten Wind verursachenden Maschinen nicht ganz so gerne erinnere. Holz ist eben für mich immer mit Wärme assoziiert. Dieses Arbeiten in der Kälte, jedenfalls in dieser kleinteiligen und filigranen Form, passt da nicht wirklich. Die weiteren Arbeitsschritte, die ich während der kalten Jahreszeiten im Haus umsetze, sind danach zwar eine Entschädigung, aber dieser erste, so wichtige Schritt erfordert eben die Außenarbeit und kostet bei klirrender Kälte doch einiges Durchhaltevermögen. Diesmal also ein eher schonender Winter, die mehr Raum für Innenarbeiten und Reflexion lässt. Wenigstens so kann ich dem Verschwinden der Jahreszeiten manchmal auch etwas Positivem entnehmen.