Die Geschäfte sind schon vollkommen auf Weihnachten eingestellt. Alle Dekorationen und das Sortiment glitzern und funkeln, wohin man auch sieht. Darunter immer wieder neue und überraschende Ideen, die deutlich machen, welche ungeheuere Bedeutung Weihnachten und seine Atmosphäre für die Menschen hat. Die Kreativität führt es jedenfalls zu den höchsten Höhen. Wichtiger und schöner als das Fest selber scheint dabei die Vorbereitung und die Adventszeit zu sein. An dieser Stelle ist quasi-automatisch immer von Kommerzialisierung, Kitsch und ähnlichem die Rede. Ich kann dagegen sehr viel Schönes feststellen, an den Gegenständen, aber auch an den Menschen, die mit der Vorbereitung auf Weihnachten in unterschiedlichster Form beschäftigt sind. Dieses Fest vermag vieles zu verwandeln. Da dies ein Baumtagebuch ist, sei eine besondere Beobachtung erlaubt: Die immergrünen Pflanzen, allen voran der Mistelzweig, die Stechpalme und der Tannenzweig spielen als weihnachtliche Symbole immer noch eine wichtige Rolle. Kaum eine Serviette, ein Geschirrteil, ein Adventskalender oder ein Windlicht, welches nicht diese vegetative Symbolik verwendet. Und natürlich den Weihnachtsbaum als Ganzen. Und so freue ich mich, wenn ich in diesem Jahr eine kleine hängende in Gold gefasste Dekoration in Form eines plastisch ausgeformten Tannenzweigs und eines Tannenzapfens als Geschenk erhalten werde. Sie wird wunderbar den kleinen Weihnachtsbaum ergänzen, der bei mir nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern ganzjährig das Fenster ziert.