Der starke Temperatursturz, der unseren letzten Hochsommer abrupt in den Herbst hat übergehen lassen, hat ein Gutes. Die Konzentration auf kleinteilige Kommunikationsprojekte, sowohl kreative Aufgaben, als auch technische Herausforderungen, ist so leicht. Man kann sich, ähnlich wie im Winter, ganz auf diese Aufgaben einlassen, ist gefühlt schon auf Rückzug eingestellt, eine sukzessiv zunehmende Orientierung ins Haus und auf die naturferneren Inhalte und Gegenstände hin. So wird sich auch meine Baum-Kommunikation und -Reflexion wieder stärker auf die symbolischen Ebenen verlagern, weiter weg von den lebenden Bäumen und ihrer jahreszeitlichen Präsenz. Ich hoffe aber, es wird noch eine Übergangsjahreszeit geben, die uns diesen Perspektivwechsel leichter macht.