Den weihnachtlichen Horizont im Blickfeld

Nikolaustag – und ich habe den Eindruck, dass der die meisten Leute an ihre Kindheit erinnert, weil die Figur wohl Kinder nachhaltig beeindruckt, auch heute noch. Das finde ich schön, weil es weihnachtliche Tradition hochhält, aber auch etwas ernüchternd, weil es eigentlich die folkloristische Seite der Weihnachtszeit in den Vordergrund rückt. Der vom christlichen Sinn abstrahierten Weihnachtsästhetik kann ich selbst allerdings auch vieles abgewinnen. Nur ist es für mich doch an dem eigentlichen sinnhaften Hintergrund orientiert, wenn ich etwa die Lichtersymbolik und das vegetabile Brauchtum, insbesondere in Gestalt des Weihnachtsbaums, betrachte und u. a. in diesem Blog textlich verarbeite. Letztlich versuche ich schon, dieses Sinnhafte wieder stärker zum Gegenstand der Betrachtung, Reflexion und des Gesprächs zu machen. Natürlich wirkt es manchmal überfordernd, in unserer ziemlich aufgeregten, an sinngesättigten Freiräumen knapper Zeit alles gleichzeitig und gleichgewichtig im Blick zu behalten und Aufmerksamkeiten in die gewünschten Richtungen zu lenken. Aber ich versuche es zumindest und stelle immer gelegentlich ein Reaktion, ein Resonanz, den Ansatz einer oft als überraschend aufgenommenen Themensetzung wahr.

Moderne Weihnachtsauffassungen

Weihnachten, der Weihnachtsbaum, Weihnachtsdekorationen und -grüße waren auch heute wieder häufiges Gesprächsthema. Im der privaten Kommunikation wie auch bei der Kommunikationsarbeit. Das Thema bewegt die Menschen also immer noch und füllt offenbar eine Lücke, die unter so sinnarmen Bedingungen verständlich erscheint. Es ist schön für mich, diese Dinge aus meiner Perspektive und vor dem Hintergrund meiner aktuellen Weihnachtserfahrung zu kommentieren und auch die Auffassungen und die Praxis anderer zu hören. Auf diese Weise entwickelt sich die Tradition und das weihnachtliche Symbolsystem weiter und offenbart etwas, das es nahe an die Umstände unserer Zeit heranführt.

Das eigentlich Atmosphärische der Weihnachtszeit

Junge Zweige mit Knospen haben wir heute nicht geschnitten. Aber die Tradition ist bei uns in den letzten Jahren auch verblasst, nachdem der Versuch, das Blütenwunder bis Heilig Abend herbeizuführen, zuletzt fast immer gescheitert war. Dennoch erinnern wir uns an den St. Barbara Tag und das damit verknüpfte traditionelle Symbolformat. An weihnachtlicher vegetabiler Symbolik fehlt es uns natürlich trotzdem nicht, haben wir doch mit verschiedenen künstlichen Weihnachtsbäumen, die dem echten vorangehen, zahlreichen adventlichen Gestecken und Kränzen doch die Ewigkeitssymbolik und den in ihnen ruhenden hoffnungsvollen Aspekt der immergrünen Zweige überall verteilt. Das macht neben der Lichtsymbolik, die sich mit dem Vegetabilen verbindet, das eigentlich Atmosphärische des typischen Schmucks der Weihnachtszeit aus. Und einiges, wie ein Gesteck mit natürlichen Zweigen am Türeingang, werden wir sicher noch ergänzen, wenn die passenden Zutaten zur Verfügung stehen.

Familiärer Advent und Weihnachten im Zeitverlauf

M. hat schon Recht. So viel hatten wir selbst in den Vorjahren noch nicht mit der Weihnachtsdekoration zu tun. Nach dem langwierigen Einsatz gestern schienen die weiteren Arrangements heute fast endlos. Aber es ist mir gelungen, alles umzusetzen, was ich geplant hatte, mit sehr spannenden Ergebnissen und vielen neuen Ideen. Auf der anderen Seite habe ich vieles weggelassen, um die Dinge nicht zu überfrachten. In meinem Arbeitszimmer, aber auch anderswo, sieht der weihnachtliche Schmuck jetzt durchaus anders aus als gewohnt. Nur weniges ist in den nächsten Tagen noch zu ergänzen. Und dann haben wir noch ein technisches Problem mit einer Zeitschaltuhr. Aber das wird sicher auch noch. Ich bin sehr froh, dass im Ergebnis alles so stimmig und originell ausgefallen ist. Und ich bin gespannt, wie wir das in den Adventswochen im Detail noch weiter ausgestalten und wie wir praktisch damit umgehen. Einige positive Rückmeldungen von außen, zu unseren Adventsgrüßen, aber auch zur Dekoration im und ums Haus sind uns da eine Bestätigung. Auch wenn es eigentlich nur um den Eindruck innerhalb der Familie und das eigene weihnachtliche Erleben auch im Vergleich mit der Vergangenheit geht.

Schöne Weihnachtsdekoration und -beleuchtung pünktlich fertig vor dem 1. Advent

Wie zu erwarten war dieser Samstag mit Weihnachtsdekorationsarbeiten nur so angefüllt. Aber ich konnte nahezu alles Geplante abschließen und mich am Nachmittag dennoch der aktuellen Manufakturarbeit mit Wunschbaum- und Lebensbaum-Armband-Produktionen widmen. Sehr froh bin ich über die Lichterketteninstallationen. Außen an dem kleinen künstlichen Weihnachtsbaum, der jetzt an der vertrauten Stelle aufgebaut und mit einer langen bernsteinfarben leuchtenden LED-Kette geschmückt ist. Auch die Zeitschaltuhren habe ich fertig eingerichtet, so dass der Weihnachtsbaum und parallel dazu der leuchtende Türkranz in zwei Zeitphasen des Tages, morgens und abends automatisch aufleuchtet und sich zwischendurch wieder abschaltet. Das finde ich klasse und gehört inzwischen zu unserem weihnachtlichen Repertoire, das wir nicht missen möchten. Die Sternen-Lichterkette drinnen am Fenster, gegenüber der anderen Kette, die ich gestern Abend schon installiert hatte, hängt jetzt ebenfalls. Das war nach dem Wirrwarr im Vorjahr, als ich Schwierigkeiten hatte, die vielen Strängen zu entwirren, diesmal deutlich einfacher, weil ich alles sorgfältig verpackt und so gebündelt hatte, dass die Reihenfolge leichter zu rekonstruieren war. Und dann gab es noch zahllose weitere Dekorationen, die ich zusammen mit M. an verschiedenen Stellen arrangiert habe, u. a. den großen Adventskranz. Ganz fertig sind wir unseren Arbeiten noch nicht, da fehlen noch gewisse neue Objekte. Aber wir wollen das auch nicht überstürzen und freuen uns darauf, die neuen Arrangements sukzessive noch zu ergänzen. Morgen dann nehme ich mir mein Arbeitszimmer vor, wahrscheinlich dieses Jahr in reduzierter, auf meine Lieblingsobjekte beschränkter Form.

Unruhiger Start in die Weihnachtszeit

Der Dezember hat für mich mit einem sehr dichte gepackten Aufgabenplan begonnen. Nicht gerade das, was man mit einer Einstimmung in die Weihnachtszeit verbindet. Lieber wäre mir mehr Ruhe und Zeit eben für diese weihnachtliche Vorbereitung. Immerhin konnte ich am Abend mit dem Installieren der ersten Lichterkette starten und werde morgen daran anknüpfen. Verschiedene Dinge habe ich dafür schon aus den Schränken geholt und vorsortiert. Der Samstag wird dann einiges an Arrangements und Installationen mit weihnachtlichem Bezug beinhalten, bevor ich am Nachmittag mit den kunsthandwerklichen Arbeiten weitermache. Da gehen die verschiedenen Tätigkeiten neben meiner Agenturarbeit täglich Hand in Hand. Ich hoffe, dafür bald den richtigen Rhythmus zu finden, der jeweils die nötige Ruhe bei Konzentration auf die Aufgaben möglich macht.

Rechtzeitige Adventsgrüße

Nun habe ich alle Adventskalender mit eigenen Weihnachtsfotografien verschickt, und die meisten sind auch schon angekommen. Lediglich die Auslandssendung könnte vielleicht einige Tage zu spät ankommen. Aber das ist nicht gravierend. Ich freue mich sehr über die Rückmeldungen, gerade auch von Menschen, von denen ich das nicht erwartet hätte, vornehmlich bei denen, die M. mit einigen meiner Kalender beschenkt hat. Aber auch wenn der beiliegende Gruß in dem Fall nicht von mir kam, ist die positive Reaktion natürlich auch für mich eine Freude, weil es zeigt, dass meine Weihnachtsästhetik offenbar doch verbreitet verstanden und geteilt wird. M. drängt mich unterdessen, mit meinem Teil der Weihnachtsdekoration im und ums Haus zu beginnen. Aber das ist zurzeit tatsächlich eine Frage der freizumachenden Zeit. Ich denke aber, dass am Wochenende, zumindest mit einem Weihnachtsbaum und zwei Lichterkettendekorationen doch ein Anfang gemacht werden kann.

Was wir im Angesicht des Weihnachtsbaums erfahren

Ganztägige Ausflüge wie gestern wirken sich dann gleich auf die Aufgabenplanung aus. Natürlich sind solche Anlässe schön und wichtig, aber nachher gibt’s dann vieles nachzuholen, das Wochenende wird damit überladener, als man sich das um diese Zeit des Jahres wünschen würde. Ich bin dennoch zuversichtlich, dass wir die Aufgaben, die uns die Wochen vor Weihnachten noch stellen, auch in guter Qualität und bewusst wahrnehmen und erfüllen werden. Weihnachten ist für unsere Familie in dieser Zeit auf verschiedenen Ebenen ein auch die Gespräche bestimmendes Thema. Darüber bin ich sehr froh, weil es meine Affinität zum bewussten Wahrnehmen und Einsetzen symbolischer Formen unterstützt. Weil im Wahrnehmen dieser Formen so etwas wie eine Familientradition begründet ist. Das verbindet untereinander und mit allen, die ähnlich ausgerichtet sind. Es verbindet aber vor allem mit den geistigen Grundlagen dahinter und damit jeden Einzelnen von uns mit der ihm zugeordneten geistigen Quelle. Es ist eigentlich das, was wir oft ganz unbewusst, aber auch unbewusst sehr sicher im Angesicht des Weihnachtsbaums später in uns erspüren, diesen Funken, den die Lichter und der Glanz des Weihnachtsbaums, insbesondere in den längsten Nächten des Jahres, in uns entfachen und der uns ganz besonders in diesen Feiertagen und -nächten wieder ursprünglich und ganz werden lässt.

Zwischen Familienfeiern und weihnachtlicher Feststimmung

Wir sind sehr froh, J. heute anlässlich des runden Geburtstags besucht zu haben, nachdem der Besuch zwischenzeitlich verschoben zu werden schien. Aber das hätte uns innerhalb der Familie sehr leidgetan. Und auch wenn die Feier kleiner ausfiel als ursprünglich geplant, ist der Geburtstag eben ein würdiger und bewusster geworden. Mehr Lichter und Kerzen als sonst sind bei J. und W. in dieser Spätherbstzeit kurz vor Beginn der Weihnachtszeit schon installiert, aber weihnachtliches Baumgrün habe ich noch keines gesehen. Wie bei uns hier wird es dann doch kurz vor Beginn der Adventszeit zum jahreszeitlichen Schmuck hinzukommen, und der Weihnachtsbaum selbst natürlich erst einige Tage vor Heilig Abend. Aber ich habe keinen Zweifel, dass unsere Geburtstage nahtlos und atmosphärisch in die Feiertage übergehen werden und dass wir hier bei uns wie auch J. und W. in ihrem Heim das so schön und eindrücklich wie möglich gestalten werden.

Für die Stärkung und aktive Nutzung symbolischer Formen

Der erwartete sehr dicht gepackte Arbeitsplan vor Weihnachten bestätigt sich in diesen Tagen. Wie fast jedes Jahr wird es ziemlich geschäftig werden, insbesondere während der Adventszeit. So bin ich froh, die diesbezüglichen Grüße und kreative Thematisierung schon weitgehend abgeschlossen zu haben. Und kurz vor Beginn der Weihnachtszeit sind wir dann v. a. mit dem adventlichen Schmücken und Ausgestalten des eigenen Wohnumfelds neben allem anderen ausgefüllt. Ich hoffe sehr, dass meine Aufmerksamkeitslenkversuche, die heilende Wirkung der Weihnachtszeit in diesen anstrengenden Zeiten als solche zu erkennen, wenigstens bei den ausgewählten Adressaten positive Resonanz erzeugen, einen positiven Unterschied machen. Denn so wie in den letzten Jahren sich die Gestaltung und Entwicklung der Zukunft vorzustellen, fällt mir zunehmend schwer. Ohne eine Stärkung der Rezeption und aktive Nutzung symbolischer Formen, z. B. solcher, die sich in den auf Weihnachten bezogenen Traditionen wie dem Weihnachtsbaum und anderen Formen zum Ausdruck bringen, wird es nicht möglich sein, an einen einmal erreichten geistigen Entwicklungsstand anzuknüpfen. Aktuelle bewegen wir uns eher im Rückschritt. Aber ich denke, das wird mehr und mehr Menschen bewusst, und partiell regen sich auch innere Widerstände und mehr oder weniger kreative Versuche, dem entgegenzusteuern.

Kategorien von Weihnachtsprojekten

Weitere Routineerledigungen haben den heutigen von Fleißarbeiten geprägten Tag etwas abwechslungsreicher gestaltet. Wenn auch nicht sehr viel Erfreuliches dabei zu erleben war. Da müssen wir durch, zumal das Novemberwetter nach den Vorhersagen seine extrem ungemütliche Ausformung so schnell nicht ablegen wird. Immerhin habe ich bestimmte Vorbereitungen für Weihnachten und diverse Geburtstage schon weitgehend abgeschlossen. Das ist gut und lässt die kommenden Wochen offener für de Projektarbeit werden. Aber in der Kür stehen die eigentlichen weihnachtlichen Dekorationen und Vorbereitungen natürlich erst noch bevor, die weniger kommunikativen, für uns privaten vor allem. Und werden mit dem Aussuchen und Schmücken des großen Weihnachtsbaums abgeschlossen. Bis dahin ist noch eine lange Liste von Pflichtprojekten gut und erfreulich zum Abschluss zu bringen.

Versunkenen Sinn an die Oberfläche zurückholen

Die vorbereitende Arbeit an den Weihnachtsgrüßen dieses Jahres haben mich heute fast den ganzen Tag beschäftigt. Das hätte ich nicht gedacht. Aber diesmal geht es mir wiederum um adventliche Grüße mit der Beilage eines auf die Weihnachtszeit bezogenen kreativen Geschenks. Deshalb musste ich frühzeitig die Karten, Adressen und sonstigen Vorbereitungen in Angriff nehmen, zumal die kommenden Wochen noch genügend Aufgaben rund um Weihnachten stellen werden. Viel Arbeit, im Ergebnis aber so, dass ich beruhigt in die kommenden Wochen aufbrechen kann. Ganz unabhängig davon, ob sonst irgendjemand ähnliches für mich als Adressaten tun würde. Und auch unabhängig von der Frage, ob diese Art von Wunschartikulierung zeitgemäß ist. Für mich ist es sie in jedem Fall, ich sage im Gegenteil, dass wir mehr an Symbolkommunikation benötigen, gerade weil sie so untergegangen ist im Strudel vermeintlich notwendiger und praktischer Überlegungen und Handlungen, vermeintlicher Notwendigkeiten, deren Sinn doch kaum noch jemandem ersichtlich ist – wenn er sich ehrlich macht. So schwimme ich denn gerne gegen den Strom, wohlwissend, dass wir verbreitet kollektiven Täuschungen unterliegen, die zu nichts Wesentlichen führen, die nichts Zukunftsgerichtetes hervorbringen, die die Menschen zunehmend demotiviert und ratlos hinterlassen. Wenn ich den Weihnachtsbaum und die weihnachtlichen Symbolformen hervorhebe, an ihren Sinn gerade in dieser Zeit erinnere, ist das aus meiner Sicht gar nicht unzeitgemäß, es scheint mir zunehmend eine Notwendigkeit, dem Sinnverlust etwas entgegenzusetzen. Oder genauer, den versunkenen, aber stets vorhandenen Sinn, wieder hervorzulocken, daran zu erinnern, was uns allen gemeinsam ist und was wir aus unseren geistigen Tiefen eigentlich wieder an die Oberfläche holen könnten. Wenn die Weihnachtszeit das nicht vermag, wann soll es dann jemals möglich sein.

Facetten und Perspektiven des Weihnachtsdiskurses

Nun fragen mich auch schon weiter entfernte Bekannte, ob ich mich bereits mit den Weihnachtsvorbereitungen begonnen habe. Wohl, weil sie meine Präferenzen kennen und dass mir eigentlich in jedem Jahr vor der Weihnachtszeit wieder neue Ideen kommen. Aber es zeigt natürlich auch, dass viele doch ein Bedürfnis haben, das tief in der zeitlosen symbolischen Stärke des christlichen Fests und seiner Rituale und Traditionen verankert ist. Dem kann sich kaum jemand entziehen, und die meisten bringen es auch mit ihrer Kindheit in Verbindung – wie sollte es anders sein, handelt es sich doch um ein Geburtsfest der besonderen Art. Auch nach dem Weihnachtsbaum wurde ich heute gefragt bzw. ob ich wieder einen aufstellen will. Eine Frage, die sich bei mir eigentlich erübrigt, es sei denn meine Beschäftigung mit Baumsymbolik und Symbolbäumen sollte jemandem in meinem Umfeld noch nicht aufgefallen sein. Natürlich bin ich dennoch froh für die Fragen, denn sie geben Anlass für eine Fortsetzung des Weihnachtsdiskurses, der nie an Lebendigkeit und Facettenreichtum verliert, immer nur neue Facetten und Perspektiven hinzugewinnt.

Vorverlegte Weihnachtszeit

Ein Tag mit viel vorweihnachtlicher Stimmung, was auch an einigen Geschenken und Gesprächen lag. Da ging es um adventlichen Schmuck, den Weihnachtsbaum und mögliche Geschenke für Weihnachten und die bei uns kurz vorangehenden Geburtstage. Ein Thema, das unerschöpflich scheint und immer wieder den Blick auf die vegetabile Symbolik der Weihnachtspflanzen, des Weihnachtsbaums selbst als Symbolbaum und die vielen gestalterischen Innovationen der gesamten Weihnachtsindustrie lenkt, die schier unerschöpfliche Ausmaße und damit eine gewisse Zeitlosigkeit mit sich bringt. Schön, dass wir auf diese Weise die Weihnachtszeit durch Vorverlegung und kommunikative Inhalte verlängern können.

Weihnachtsmotive mit und ohne vegetabile Symbolik

Auch heute war für mich Weihnachten wieder ein bestimmendes Thema. Und mit mir für den Rest der Familie und einige Besucher. Das ist bei der Witterung, die winterlicher kaum sein könnte, auch kein Wunder. Ich freue mich, dass ich auch mit einem meiner diesjährigen Weihnachtsgrußprojekte gute Fortschritte machen konnte, so dass dieser Teil, die genauer gesagt auf den Beginn der Adventszeit ausgerichtet ist, ohne Hektik und Zeitnot geplant werden kann. Die Auswahl meiner besten Weihnachtsfotografien der letzten Jahre hat doch einige Zeit in Anspruch genommen, weil ich die Reihenfolge und die Auswahl selbst immer wieder abgeändert habe. Am Ende ist es doch zumindest zur Hälfte von der Zusammenstellung des Vorjahres abweichend. Gut, denn das war auch meine Absicht. Die richtig guten Motive stammen nicht nur aus jüngster Zeit. Auch ältere gehören zu den Favoriten, aber es sind eben auch viele aus den letzten 4 Jahren darunter. Bei fast allen steht die Lichtsymbolik der Weihnachtszeit im Mittelpunkt, die vornehmlich von der Beleuchtung und dem Schmuck des Weihnachtsbaums bestimmt wird. Aber auch von bestimmten vegetabilen Weihnachtsdekorationsobjekten, wie Gestecken oder Adventskränzen, die oft auch ohne Baumsymbolik auskommen, da für sie das Licht symbolisch und atmosphärisch das Wichtigste ist. Wenn ich wieder derart intensiv mit diesen eigenen Fotografien arbeite, merke ich, dass sie geradezu unerschöpflich sind, nie wirklich erschöpft oder vollständig erfasst werden können. Das ist ein Zeichen guter Qualität, die immer auch ein Momentum des Unbegreiflichen und Ergreifenden beinhalten muss, um lang und nachhaltig Wirkung zu haben.

Wenn die Weihnachtszeit früher beginnen kann

Es ist, wie wenn mindestens der November vorgezogen worden wäre, wenn nicht die Weihnachtszeit. Die Unwirtlichkeit, die das Wetter uns entgegenbringt, passt in dieser Extremform so gar nicht zum Ende des Oktobers. Auch wenn die Tage um Allerheiligen häufig kalt und neblig waren, so viel Regen ist eher ungewöhnlich, zumal es noch weiter anhalten soll. Das einzig Gute daran: Da ich durch die äußeren Verhältnisse schon nah an die Adventszeit herangeführt werde, bin ich mit den Vorbereitungen für die diesjährigen Weihnachtsgrüße früher dran als sonst. So macht es mir gar keine Probleme, atmosphärisch betrachtet, jetzt schon die passenden Grußmotive aus meinem schon festgelegten Pool neuer Weihnachtsfotografien auszuarbeiten und auch eine Neuauflage des im letzten Jahr erstmals gestalteten Tages-Adventskalenders zu arrangieren. Das macht tatsächlich jetzt schon Spaß und verlängert mir auch ein wenig die kommende Weihnachtszeit verlegt sie quasi für mich persönlich vor. Das ist gut, denn in diesem Jahr ist sie kalendarisch bedingt etwas verkürzt, da nämlich der vier Advent mit Heilig Abend zusammenfällt. In anderen Jahren kann auch mal fast eine Woche dazwischen liegen, was für die Weihnachtsstimmung natürlich vorteilhaft ist. So müssen wir die ungewollte Verkürzung der Adventszeit eben selbst ausgleichen, indem die Weihnachtszeit einfach etwas früher beginnt.

Die letzten Reminiszenzen der Weihnachtszeit

V. hat heute die Reste der vom Weihnachtsbaum abgeschnittenen Zweige zu Bündeln zusammengefasst und sukzessive im Holzofen verbrannt. Das war ziemlich viel Material, das wir jetzt über zwei Wochen lang in kleinen Dosen im Ofen verfeuert haben, immer verbunden mit einem spannenden Knistern, was von den schon ganz ausgetrockneten Fichtennadeln verursacht wurde, wenn die Flammen sie erfassten und langsam verglühen ließen. Für mich ist das ein wenig Wehmut, da jetzt die letzten Reminiszenzen an die Weihnachtszeit aus dem Blick sind. Oder fast jedenfalls, denn auf den großen Leinwanddruck mit der malerischen weihnachtlichen Raumszene, Adventskerzen und Weihnachtsbaum wollte ich noch nicht verzichten. Der soll noch einige Wochen dort hängen und erst dann von dem Gemälde abgelöst werden, das gewöhnlich an seiner Stelle hängt. Irgendwie passt das auch noch sehr gut in diese ungemütlich winterliche Atmosphäre.

Jetzt ist Weihnachten fast ganz aus dem Gesichtsfeld verschwunden

Ich hätte nicht gedacht, dass wir tatsächlich den ganzen Tag daran arbeiten, die restlichen Weihnachtsbeleuchtungen und den verbliebenen Weihnachtsschmuck abzubauen, zu sortieren und wieder sauber und richtig etikettiert zu verstauen. Es fing am Vormittag mit dem beleuchteten Türkranz und dem künstlichen Weihnachtsbaum neben der Tür an, setzte sich mit dem Sternenlichtervorhang am großen Fenster fort, schloss die vielen kleinen Dekorationsobjekte und -arrangements ein, die wir über Wochen nach und nach dekoriert hatten. Obwohl wir dafür im Vorjahr schon mehr Übersicht geschaffen hatten und die wichtigsten Dinge in einer großen Kiste untergebracht hatten, in der wiederum kleinere jeweils bezeichnete kleinere Kistchen stecken, musste ich diesmal doch wieder alles neu sortieren, Kisten neu beschriften und vieles auch endlich aussortieren. Denn es hat schon überhandgenommen, so dass eine wohl überlegte Reduktion wirklich wichtig wurde. Schade, jetzt ist alles wieder so wie über den größten Teil des Jahres, die zauberhaften Reste der Weihnachtszeit sind aus dem Gesichtsfeld verschwunden. Nur den großen Leinwanddruck mit der malerischen weihnachtlichen Raumszene habe ich noch belassen. Den werde ich wohl erst in einigen Tagen durch das querformatige Gemälde des brasilianischen Malers austauschen, das normalerweise an dieser Stelle hängt.

Individuelle Weihnachtszeit unverhofft verkürzt

Gestern noch hatte ich das Vorhaben fürs Wochenende angekündigt. Und jetzt haben es die Umstände doch erfordert, das Abschmücken des Weihnachtsbaums wie auch der schönen Lichterkette um den angrenzenden Schrank schon heute durchzuführen. Das traditionelle letzte Hören der Lieblingsweihnachtslieder habe ich mir dabei nicht nehmen lassen. Aber die ungeplante Aktion konnte mir dennoch nicht die reinste Freude bereiten, war mir zu abrupt und nimmt mir eine halbe Woche weihnachtlicher Eindrücke, die ich anders als die meisten länger vertragen kann und die mir auch nach dem 6. Januar noch wohltuend erscheinen. Nun also eine unverhofft verkürzte Saison. Ein kleiner Trost ist, dass damit noch nicht alle weihnachtlichen Erscheinungen abgeräumt und verstaut sind. Der beleuchtete künstliche Baum vor der Tür und unsere beleuchteter Türkranz sind noch da, und auch sonst gibt’s noch jede Menge weihnachtlicher Dekoration, auch in meinem Arbeitszimmer. Das wird dann wohl bis zum Wochenende warten dürfen, um uns dann endgültig ins neue Jahr hinein finden zu lassen.

Feierliches Entschmücken

Für viele ist Weihnachten schon gefühlt nicht mehr vorhanden. Auch M. meinte heute, keine wirklichen Weihnachtsgefühle mehr entwickeln zu können. Ich kann das meinerseits auch noch nach dem Dreikönigstag. Jedenfalls wenn Zeit bleibt, um die Symbolik zu pflegen. Dennoch wird das Wochenende wohl dem Abschmücken gewidmet sein. Nicht nur der Weihnachtsbaum wird dann entschmückt und aus dem Weihnachtszimmer gebracht. Auch die vielen Lichterketten und anderen Dekorationselemente werden zurück in ihre Kisten, Schachteln und Schränke der Weihnachtsdekoraums finden. Auch das versuche ich bewusst in mir aufzunehmen und als feierlichen Abschluss der Weihnachtszeit zu feiern.

Traditioneller Abschluss

Es ist fast wie eine Wiederholung der Vorjahre, in denen ich am Jahresende auch so intensiv mit der Verarbeitung meiner Weihnachtsfotoreihen beschäftigt war. Ich denke aber, dass ich mit der Durchsicht und Bearbeitung bis heute Abend weitgehend durch bin. Mit Ergebnissen, die interessant genannt werden können, durchaus ganz anders, als ich das vorab vorausgesagt hätte. Die Aufarbeitung, Beschreibung und Verschlagwortung für die Microsoft-Portfolios steht noch aus. Aber welche dafür in Frage kommen habe ich schon festgelegt. Eines davon will ich zum Abschluss dieser Arbeit und zum Jahresabschluss hier zeigen. Natürlich steht der Weihnachtsbaum wieder im Mittelpunkt.

Weihnachtsdekorationsobjekt mit Engeln vor Weihnachtsbaum

Heilende Auflösungen zum Jahreswechsel

Immerhin konnten wir heute eine Unklarheit in Bezug auf Vs Aufenthalt etwas aufklären. Und so ist eine Richtung erkennbar, die hoffentlich bald zu mehr Normalität und die Rückkehr zum gewohnten Alltag führen wird. Wir bemühen uns, die heilende Kraft dieser Zeit zwischen den Jahren auch für solche Klärungen zu nutzen und hoffen für uns alle auf einen hoffnungsvollen Abschluss des Jahres und einen erfreulichen Start ins Neue. Nach verschiedenen Projektarbeiten habe ich an meinen Weihnachtsfotografien weitergearbeitet. Die Bearbeitung ist immer sehr aufwändig und fordert mich heraus. Aber ich komme auch immer wieder zu sehr interessanten Ergebnissen, die von neuen Gestaltungsideen und auch neuen fotografischen Einstellungen und Erfindungen profitieren. Es ist auch für mich als Weihnachtsfan erstaunlich, wie facettenreich das Thema weihnachtlicher Symbolik und Licht-Stimmung fotografisch umgesetzt werden kann und dabei verblüffende Bedeutungsebenen zutrage treten können. Mit dem Projekt bin ich heute ein gutes Stück fortgeschritten, aber noch lange nicht zum saisonalen Abschluss gekommen.

Rührende Weihnachtslichtersymbolik

Die schon fast Routine gewohnte Besuchsprozedur haben wir heute wieder erfolgreich hinter uns gebracht, wohl wissend, dass das noch einige Male notwendig sein wird, bis man V. weitergeholfen haben wird. Es ist rührend zu sehen, dass selbst in einer so unpersönlichen und von kontrollierten Routinen beherrschten Klinik doch noch zumindest in den großen Gängen außerhalb der Stationen an Weihnachten gedacht worden ist. Denn dort, neben den Besucherbänken, steht jeweils ein ziemlich großer, künstlicher geschmückter Weihnachtsbaum. Es rührt mich tatsächlich, so etwas zu beobachten, auch wenn z. B. die Stadtverwaltungen an Stellen, die mir unwahrscheinlich vorkommen, doch Lichterketten anbringen lassen, wie bei uns z. B. im Anschlussbereich direkt hinter der Autobahnausfahrt. Stellen, an denen viele täglich vorbeifahren und an denen deshalb die weihnachtliche Beleuchtung tatsächlich Wirkung entfaltet. Hoffentlich eine aufbauende, Mut und Zuversicht machende, denn davon benötigen wir gerade sehr viel. Da kann Symbolik gerade in der Weihnachtszeit wohltuend sein.

Neue Weihnachtsmotive

Eine wichtige rekapitulierende Arbeit konnte ich heute abschließen. Das war mir vor Jahresende wichtig, weil es wesentliche Teile meiner diesjährigen Kommunikationsarbeit dokumentiert. Am Nachmittag hatte ich dann Gelegenheit, meine Weihnachtsfotoreihen an der Stelle fortzusetzen, an der ich vor drei Tagen stehengeblieben war. Und dabei sind einige ganz gute Motivreihen entstanden, die ich nun in Ruhe durchsehen, sortieren und bearbeiten will. Eines aus der Reihe habe ich auf die Schnelle ausgewählt und für das Tagebuch bearbeitet:

Weihnachtsimpression mit Adventskerzen und Weihnachtsbaum 2022

Eigentümliche Zeit zwischen den Jahren

Es ist seltsam, dass gerade in den wenigen Tagen zwischen den Jahren besonders viele Erledigungen anzufallen scheinen. Dabei hatte man sich doch gerade erst in die Feiertage verabschiedet und einen kleinen Rückzug angetreten. Allzu lange scheint man das nicht beibehalten zu können. Jedenfalls hat mich sowohl das Alltagspraktische wie auch die – allerdings rekapitulierende – Kommunikationsarbeit schon wieder erfasst. Gut nur, dass in dieser Zeit kaum Ablenkung zu befürchten ist. Meine Weihnachtsfotografie-Reihen sind mir allerdings parallel dazu immer ein wichtiges Anliegen. So hoffe ich, die geplanten Shootings mit unterschiedlicher Zielrichtung und aufbauend auf konkreten Bildideen noch in der ruhigeren Zwischenzeit und unter dem Eindruck der weihnachtlichen Dekoration und Lichtstimmung realisieren zu können. Bei den noch ausstehenden Motivreihen wird der Weihnachtsbaum wieder die Hauptrolle spielen, der bei den weitwinkligen Raumsituationen nur eines von vielen stimmungsprägenden Elementen darstellte.

Farbenintensive Weihnachtszimmerimpression

Die weihnachtlichen Impressionen in abstrakter Unschärfe haben mich fotografisch auch an den beiden Weihnachtsfeiertagen beschäftigt. Dabei sind letztlich verschiedene Motive durch den Qualitätsfilter gegangen, die ich zudem noch einmal nach Kriterien der Farbbalance und der selektiven Farbanpassung weiter optimiert habe. Es sind die Weitwinkelaufnahmen des Weihnachtszimmers, die tatsächlich im Vergleich meiner Weihnachtsfotoreihen der letzten Jahre eine Neuerung darstellen. Ein Art der Betrachtung und des Blicks, an den ich mich herantasten musste, der aber ungeahnte Darstellungsmöglichkeiten und eine ganz besondere emotionale Anmutung impliziert.

Fotografische Weihnachtsraumimpression

Tröstliche Weihnachtskultur

Es war ein ruhiger erster Weihnachtsfeiertag, den wir in dieser Eigenschaft in uns aufnehmen durften. Bei der wohligen Wärme des Holzbrandofens fühlen wir uns bei diesem nassen und zu milden Winterwetter sehr wohl. Und die weihnachtlichen Lichter helfen, das Dunkel zu überstrahlen. Bei der Heiligen Messe am Vormittag konnten wir sehen, wie aufmerksam die Menschen das Weihnachtsfest wieder wahrnehmen. Da hat sich im Zuge des Krisenerlebens der letzten Jahre tatsächlich etwas in Richtung von mehr Innerlichkeit bewegt. Das ist tröstlich und kann auch Impulse geben für das Verarbeiten dieses Jahres in der Zeit zwischen den Jahren und zum Start in das neue.

Impression zum 1. Weihnachtstag 2022

Ein anderer, aber stimmungsvoller Heiliger Abend

Relativ spät sind wir von dem Besuch bei V. in der Klinik zurückgekehrt. Ein etwas anderer Heiliger Abend als wir uns ihn wünschen würden, aber insgesamt ist es so doch besser, ohne das hätten wir sicher nicht zur Ruhe gefunden. Obwohl größtenteils getrennt durften wir doch einen stimmungsvollen Heiligen Abend verbringen, an dem wir aneinander in feierlicher Andacht denken konnten. Die erste Impression unsres diesjährigen Weihnachtszimmers habe ich schon am Vormittag einfangen.

Fotografische Impression von Heilig Abend 2022

Vom Dunkel ins Licht: Eine Andeutung des Heiligen Abends

Adventskalender 2022: Blatt zum 23. Dezember

Bei dem Motiv, das ich für diesen Vortag des Heiligen Abends im Adventskalender ausgewählt habe, scheint sich die Stille der Heiligen Nacht anzudeuten. Es ist, wie wenn der bevorstehende Tag mit dem wenigsten Tageslicht des ganzen Jahres aus einer inneren Quelle erleuchtet wird. Jetzt wo ich es vor mir sehe, scheint mir die Auswahl intuitiv sehr passend, denn es braucht tatsächlich ein bewusstes Zurücknehmen und ein Still-Werden-Wollen, das sich in unserer stets geschäftigen Welt so einfach und von selbst nicht einstellt. Aber es ist eben auch eine Ankündigung, in der sich der Weihnachtsbaum von innen heraus ganz langsam illuminiert, um am Heiligen Abend sich selbst und die ganze Szene um ihn herum in strahlenden Lichterglanz zu verwandeln. Ich denke, das morgige letzte Motiv des Kalenders bringt diesen Symbolgedanken auch ganz gut zum Ausdruck.

Eine Hinwendung zum Grundlegenden der Weihnacht

Adventskalender 2022: Blatt zum 22. Dezember

Der Besuch bei V. in S. hat nach dem zweiten Mal schon fast Routinecharakter erhalten. Aber natürlich ist das ermüdend, zumal man den weiteren Verlauf kaum voraussagen kann. Wir hoffen jedenfalls, an Heilig Abend wieder zusammen sein zu können, auch wenn das Thema dann noch nicht wirklich abgeschlossen sein kann. Die Eindrücke rund um diese Weihnachtszeit und den Umgang mit Weihnachten sind für mich in dieser Saison ganz eigentümlich, aber konstant geblieben. Ich stelle eine wieder stärkere Hinwendung zum Traditionellen und vor allem zum eigentlichen Sinn der Weihnacht fest. Das Gerede von der Kommerzialisierung und dass man sich unter Erwachsenen nichts mehr schenkt u. s. w. ist, nachdem es jahrelang das Gespräch dominiert zu haben scheint, mittlerweile fast ganz verklungen. Man versteht und schätzt das Atmosphärische und verbindet damit etwas Echtes und Wünschenswertes. Das muss sich nicht immer an typischen Weihnachtssymbolen wie dem Weihnachtsbaum, dem Adventskranz oder den eher neuzeitlichen Weihnachtbräuchen und -ritualen festmachen. Das Grundlegende, Weihnachten als Geburtsfest, als Fest der Hoffnung und des kulturübergreifenden Zusammenhalts, als Fest der Erinnerung an einen wie auch immer gearteten gemeinsamen geistigen Ursprung zu begreifen, ist wieder stärker in den Bewusstseinen verankert. Das ist es, was mir an Weihnachten 2022 vor allem auch später noch in Erinnerung bleiben wird.

Unvergleichlich kommunikative Feiertagsatmosphäre

Wie immer an Ms Geburtstag haben wir heute einen sehr kommunikationsreichen Tag mit vielen Besuchen erlebt. Da wurde die Vorweihnachtszeit von ihrer zwischenmenschlichsten Seite offenbar, und die weihnachtliche Atmosphäre mit dem eindrucksvollen Weihnachtsschmuck rund um den beleuchteten und geschmückten Weihnachtsbaum konnte erstmals mit vielen geteilt werden. An diesen Tagen laufen alle Fäden zusammen, weil fast jeder kurz vor Eintritt in die wirklich stille Zeit, eigentlich eine zeitlose Phase rund um die Weihnachtsfeiertage, eintritt und man sich auf einmal auf Gemeinsames und für viele Bedeutungsvolles besinnt. Vergleichbar sind diese Erfahrungen eigentlich mit nichts anderem im Verlauf auch des Feiertagsjahres.