Weihnachtsmotive mit und ohne vegetabile Symbolik

Auch heute war für mich Weihnachten wieder ein bestimmendes Thema. Und mit mir für den Rest der Familie und einige Besucher. Das ist bei der Witterung, die winterlicher kaum sein könnte, auch kein Wunder. Ich freue mich, dass ich auch mit einem meiner diesjährigen Weihnachtsgrußprojekte gute Fortschritte machen konnte, so dass dieser Teil, die genauer gesagt auf den Beginn der Adventszeit ausgerichtet ist, ohne Hektik und Zeitnot geplant werden kann. Die Auswahl meiner besten Weihnachtsfotografien der letzten Jahre hat doch einige Zeit in Anspruch genommen, weil ich die Reihenfolge und die Auswahl selbst immer wieder abgeändert habe. Am Ende ist es doch zumindest zur Hälfte von der Zusammenstellung des Vorjahres abweichend. Gut, denn das war auch meine Absicht. Die richtig guten Motive stammen nicht nur aus jüngster Zeit. Auch ältere gehören zu den Favoriten, aber es sind eben auch viele aus den letzten 4 Jahren darunter. Bei fast allen steht die Lichtsymbolik der Weihnachtszeit im Mittelpunkt, die vornehmlich von der Beleuchtung und dem Schmuck des Weihnachtsbaums bestimmt wird. Aber auch von bestimmten vegetabilen Weihnachtsdekorationsobjekten, wie Gestecken oder Adventskränzen, die oft auch ohne Baumsymbolik auskommen, da für sie das Licht symbolisch und atmosphärisch das Wichtigste ist. Wenn ich wieder derart intensiv mit diesen eigenen Fotografien arbeite, merke ich, dass sie geradezu unerschöpflich sind, nie wirklich erschöpft oder vollständig erfasst werden können. Das ist ein Zeichen guter Qualität, die immer auch ein Momentum des Unbegreiflichen und Ergreifenden beinhalten muss, um lang und nachhaltig Wirkung zu haben.

Wenn die Weihnachtszeit früher beginnen kann

Es ist, wie wenn mindestens der November vorgezogen worden wäre, wenn nicht die Weihnachtszeit. Die Unwirtlichkeit, die das Wetter uns entgegenbringt, passt in dieser Extremform so gar nicht zum Ende des Oktobers. Auch wenn die Tage um Allerheiligen häufig kalt und neblig waren, so viel Regen ist eher ungewöhnlich, zumal es noch weiter anhalten soll. Das einzig Gute daran: Da ich durch die äußeren Verhältnisse schon nah an die Adventszeit herangeführt werde, bin ich mit den Vorbereitungen für die diesjährigen Weihnachtsgrüße früher dran als sonst. So macht es mir gar keine Probleme, atmosphärisch betrachtet, jetzt schon die passenden Grußmotive aus meinem schon festgelegten Pool neuer Weihnachtsfotografien auszuarbeiten und auch eine Neuauflage des im letzten Jahr erstmals gestalteten Tages-Adventskalenders zu arrangieren. Das macht tatsächlich jetzt schon Spaß und verlängert mir auch ein wenig die kommende Weihnachtszeit verlegt sie quasi für mich persönlich vor. Das ist gut, denn in diesem Jahr ist sie kalendarisch bedingt etwas verkürzt, da nämlich der vier Advent mit Heilig Abend zusammenfällt. In anderen Jahren kann auch mal fast eine Woche dazwischen liegen, was für die Weihnachtsstimmung natürlich vorteilhaft ist. So müssen wir die ungewollte Verkürzung der Adventszeit eben selbst ausgleichen, indem die Weihnachtszeit einfach etwas früher beginnt.

Wenn Weihnachten im Sommer auftaucht

Weihnachtliche Impression mit Kristall

Es ist ein wenig skurril, da wir fast maximal weit weg sind von Weihnachten. Aber ich habe heute tatsächlich meine liegengebliebenen letzten Weihnachtsfotografien durchgesehen, aussortiert und bearbeitet. Das liegt mir schon länger im Magen, und kurz nach Weihnachten bin ich nicht mehr dazu gekommen. Und ich wollte nicht warten, bis die nächste Weihnachtssaison vor der Tür steht, auch weil einige der Motive das Zeug haben, als Microstock-Motive Erfolg zu haben. Tatsächlich hat sich das Durchsehen gelohnt, denn gerade bei meinen letzten Sessions im Umfeld der Weihnachtsatmosphäre sind verschiedene Reihen sehr guter, besonders atmosphärisch wirkender Impressionen gelungen. Ich freue mich sehr, dass ich mein Portfolio wieder um einige Motive erweitern kann und diese auch frühzeitig veröffentlichen kann. Natürlich steht auch bei dieser Auswahl der Weihnachtsbaum in verschiedenen Fassungen im Mittelpunkt. Meist als Bokeh-Hintergrund und damit quasi als atmosphärisches Setting, mit den typischen weihnachtlichen Farben und Lichteindrücken. Aber bei einigen Fotos steht auch ein stilisierter kleiner Glas-Weihnachtsbaum im Fokus, scharfgestellt im Vordergrund, wiederum mit dem weihnachtlich beleuchteten Zimmer und dem Weihnachtsbaum im abstrakt unscharfen Hintergrund. Diese Bildideevariationen mit entweder dem echten Weihnachtsbaum und/oder einer gestalteten Weihnachtsbaum-Symbolform finde ich sehr spannend. Auch weil die Idee viele Inszenierungsmöglichkeiten in künftigen Weihnachtszeiten in Aussicht stellt.

Besondere fotografische Momente der Weihnachtszeit

Ein langer Arbeitstag mit vielen zusätzlichen Erledigungen, die die Projektarbeit verzögert haben. Die Baumsymbolik hat mich heute gleich zwei Mal beschäftigt, am Nachmittag mit der Vorbereitung des ersten Auftrags für die Wunschbaum-Manufaktur in diesem Jahr und am Abend mit der geplanten weitere Fotosession zur Komplettierung meiner Weihnachtsmotivreihe. Letztere war heute zwei Stillleben-Inszenierungen gewidmet, die ich im letzten und vorletzten Jahr bereits realisiert hatte. Die beiden Bildideen waren so eindrucksvoll, dass ich mich entschlossen habe, sie mit der Kulisse des aktuellen Weihnachtszimmers in Variationen zu duplizieren. Die Durchsicht steht noch aus, aber ich denke, da werden verschiedene richtige gute Aufnahmen dabei sein, die bestimmte technische Fehler der früheren Reihen korrigieren. Der Zauber der ersten Bildidee allerdings lässt sich bei solchen Wiederaufnahmen und Weiterentwicklungen nicht wirklich rekonstruieren. So hatte jede Weihnachtssaison der letzten Jahre immer mindestens einen besonderen fotografischen Moment, der meine jeweilige weihnachtliche Gestimmtheit in besonders deutlicher Form zum Ausdruck bringt. Wie ich von den Resonanzen auf meine Microstock-Reihen weiß ist das offenbar in vielen Fällen auch vermittelbar und für andere vergleichbar nachzuempfinden, was mich besonders freut.

Wechselhafte Einschätzung fotografischer Gestaltungstechnik

Meine Microstock-Einreichungen hatten wie erwartet ganz unterschiedliche Resonanz bei den verschiedenen Agenturen. Gerade an den Fotos in abstrakter Unschärfe vom Adventskranz, den Weihnachtszimmersituationen und dem Weihnachtsbaum scheiden sich erfahrungsgemäß die Geister. Und eine der Agenturen lehnt in dieser Gestaltungstechnik aufgenommene Fotografien so gut wie immer ab. Kurios, denn manchmal rutschen eben einige dieser Motive doch durch und erweisen sich jedes Mal als sehr erfolgreich. So ist es nach Jahren, in denen ich mit dieser Technik arbeite für mich unverständlich, dass solches immer noch von diesen Redaktionen mit technischen Fehlern in Verbindung gebracht wird. Es sollte sich doch herumgesprochen haben, dass gerade solches Bildmaterial besonders große Beliebtheit erlangt hat. Nun, andere Agenturen haben das schon längst erkannt, und bei denen sind meine ausgewählten Weihnachtsfotos dieser Saison auch fast ausnahmslos angenommen worden. Das Projekt ist noch nicht ganz abgeschlossen. So bin ich gespannt, die Akzeptanz am Ende in ihrer Gesamtheit zu betrachten.

Weihnachtliche Einflüsse zum Jahresstart

Das Arbeitsjahr zeigt gleich zu Anfang eine ungeahnte Intensität. Das ist nicht ganz zu erwarten gewesen, weil die Grundstimmung doch nach wie vor eine eher gedämpfte ist. Aber untergründig kommen altgewohnte Motivation nun doch langsam wieder zum Vorschein. Und so versuche ich die Balance zu halten zwischen dem Nachholen einer zu knapp geratenen Auszeit um die Jahreswende herum und der Wunsch, ohne Verzögerung in dieses neue Arbeitsjahr zu starten. Grundsätzlich bin ich für alle Anstöße und Anzeichen dankbar, die geeignet sind, die so festgefahrene Lethargie aufzulösen. Aber die Nachbereitung der Weihnachtsimpressionen, v. a. in Form der Erweiterung meines Microstock-Portfolios sind gleichzeitig eine gute Möglichkeit, Ruhe, Innenschau und Wärme in der Form in die Kommunikationsarbeit einfließen zu lassen, wie sie nur unter dem Eindruck der Weihnachtszeit möglich ist. Und solange der Weihnachtsbaum und die festliche Weihnachtsbeleuchtung noch da sind, will ich dies auch weiterhin in mir aufnehmen und nach Möglichkeit ins Soziale übersetzen.

Verzögerter Jahresanfang

Eigentlich war es nicht anders zu erwarten. Die Menschen haben bezüglich des Jahreswechsels Nachholbedarf an freier Auszeit zum Rekapitulieren und Nachdenken, vielleicht zum Planen für die nähere Zukunft. In anderen Jahren hatten wir dafür einige Tage mehr zur Verfügung. Aber bei der Aufteilung der Feiertage, die jeweils am Wochenende platziert waren, war diese Zeit zwischen den Jahren in knapp einer Woche schon vorbei, und schon sind wir im neuen Jahr, das so schnell noch nicht in seine aktive Phase starten will. Ich nutze diese eher bescheiden Übergangszeit, bis sich nennenswerte Kommunikation wieder Bahn bricht, um verschiedene kreative Projekte voranzubringen und dann auch schon neue Ergebnisse erarbeitet zu haben. Dazu zählen auch noch die fotografischen Weihnachtsthemen, die mich heute erstmals für dieses Saison bis zur Verschlagwortung meiner jüngsten Bildideen gebracht haben. Viele Begriffe sind eigentlich immer relevante: Advent, Weihnachten, Weihnachtsbaum, Kerze, Licht, Dekoration, festlich u. ä. Aber je nach Motivreihe kommen auch neue Begriffe und Kombinationen hinzu. Nicht ganz einfach, für die englischsprachige Beschreibung Übersetzungen zu finden, z. B. für Engel-Karussell-Windlicht oder andere ausgefallene Weihnachtsdekorationsobjekte. Aber das macht auch Spaß, weil es auch in sprachlicher Hinsicht zum Nachdenken über die Besonderheiten des jeweiligen Motivs anregt, was dann auch für die Korrektur und Erweiterung der deutschsprachigen Verschlagwortung von Bedeutung sein kann.

Traditioneller Abschluss

Es ist fast wie eine Wiederholung der Vorjahre, in denen ich am Jahresende auch so intensiv mit der Verarbeitung meiner Weihnachtsfotoreihen beschäftigt war. Ich denke aber, dass ich mit der Durchsicht und Bearbeitung bis heute Abend weitgehend durch bin. Mit Ergebnissen, die interessant genannt werden können, durchaus ganz anders, als ich das vorab vorausgesagt hätte. Die Aufarbeitung, Beschreibung und Verschlagwortung für die Microsoft-Portfolios steht noch aus. Aber welche dafür in Frage kommen habe ich schon festgelegt. Eines davon will ich zum Abschluss dieser Arbeit und zum Jahresabschluss hier zeigen. Natürlich steht der Weihnachtsbaum wieder im Mittelpunkt.

Weihnachtsdekorationsobjekt mit Engeln vor Weihnachtsbaum

Heilende Auflösungen zum Jahreswechsel

Immerhin konnten wir heute eine Unklarheit in Bezug auf Vs Aufenthalt etwas aufklären. Und so ist eine Richtung erkennbar, die hoffentlich bald zu mehr Normalität und die Rückkehr zum gewohnten Alltag führen wird. Wir bemühen uns, die heilende Kraft dieser Zeit zwischen den Jahren auch für solche Klärungen zu nutzen und hoffen für uns alle auf einen hoffnungsvollen Abschluss des Jahres und einen erfreulichen Start ins Neue. Nach verschiedenen Projektarbeiten habe ich an meinen Weihnachtsfotografien weitergearbeitet. Die Bearbeitung ist immer sehr aufwändig und fordert mich heraus. Aber ich komme auch immer wieder zu sehr interessanten Ergebnissen, die von neuen Gestaltungsideen und auch neuen fotografischen Einstellungen und Erfindungen profitieren. Es ist auch für mich als Weihnachtsfan erstaunlich, wie facettenreich das Thema weihnachtlicher Symbolik und Licht-Stimmung fotografisch umgesetzt werden kann und dabei verblüffende Bedeutungsebenen zutrage treten können. Mit dem Projekt bin ich heute ein gutes Stück fortgeschritten, aber noch lange nicht zum saisonalen Abschluss gekommen.

Neue Weihnachtsmotive

Eine wichtige rekapitulierende Arbeit konnte ich heute abschließen. Das war mir vor Jahresende wichtig, weil es wesentliche Teile meiner diesjährigen Kommunikationsarbeit dokumentiert. Am Nachmittag hatte ich dann Gelegenheit, meine Weihnachtsfotoreihen an der Stelle fortzusetzen, an der ich vor drei Tagen stehengeblieben war. Und dabei sind einige ganz gute Motivreihen entstanden, die ich nun in Ruhe durchsehen, sortieren und bearbeiten will. Eines aus der Reihe habe ich auf die Schnelle ausgewählt und für das Tagebuch bearbeitet:

Weihnachtsimpression mit Adventskerzen und Weihnachtsbaum 2022

Erfolg fotografischer Weihnachtsimpressionen bei Microstock

Die Nachfrage nach den Weihnachtsmotiven meiner Microstock-Portfolios ist in dieser Saison erfreulich groß. In den Vorjahren war das eher dahingedümpelt. Aber in dieser Krisenzeit, so scheint es mir, wissen die Menschen die symbolischen Formen gerade rund um die großen christlichen Feste wieder mehr zu schätzen. Und da treffen meine weihnachtlichen Impressionen offenbar einen Nerv, durchaus international, wie ich von den anonymisierten Download-Nachweisen verschiedener Microstock-Agenturen weiß, die meine Fotos vertreten. Ganz besonders freut es mich, dass verschiedene Motive meiner jüngsten Reihe, aufgenommen in der letztjährigen Weihnachtszeit, auf gute Resonanz stoßen. Auch und gerade meine eigenen Favoriten, die in abstrakter Unschärfe fotografiert, weitwinklige weihnachtliche Innenraumsituationen rund um die Silhouette und das Leuchten des Weihnachtsbaums darstellen.

Bild gewordene Weihnachtsgedanken

Die Weihnachtszeit war auch an diesem Sonntag wieder mein Hauptthema. Ziemlich früh, jedenfalls früher als sonst, aber das hat den Vorteil, dass ich vieles schon vorbereiten konnte, was zu Beginn der Adventszeit oder spätestens in der unmittelbaren Vorweihnachtszeit zum Einsatz kommen soll. In diesem Jahr habe ich den Schwerpunkt meiner weihnachtlichen Kommunikation auf die Adventszeit bezogen und dafür sehr persönliche Symbolformen ins Leben gerufen, die eine Reihe lieber Menschen von mir zur Einstimmung und Begleitung der Weihnachtszeit erhalten werden. Meine eigenen Weihnachtsimpressionen und Bild gewordenen Weihnachtsgedanken werden, so hoffe ich, aber auch einen universellen Nerv treffen, so dass individuelle Eindrücke etwas Gemeinsames zum Schwingen bringen sollten. Rund um den Weihnachtsbaum, andere Weihnachtspflanzen und die Lichtsymbolik der gesamten Advents- und Weihnachtszeit.

Erste Blicke in Richtung des weihnachtlichen Schmucks

Nachdem der vorherige Samstag ganz dem Brennholzmachen gewidmet war, stand heute das große Aufräumen, Sortieren und formale Dinge erledigen auf dem Programm. Wegen der vielen Garten- und Außenarbeiten an den letzten Wochenenden und der intensiven Kommunikationsarbeit während der Woche war vieles liegen geblieben bzw. hatte sich angestaut, das ich heute größtenteils wegarbeiten konnte. Das ist dann wieder eine gute Grundlage für die kommende Übergangszeit und all die kreative und technische Arbeit, die noch auf mich wartet, bis die Adventszeit ihre ganz eigenen Themen und Aufgaben mit sich bringt. Ich freue mich jetzt schon auf die adventlichen Dekorationen, mit denen ich in Form des Tests einer neuen Lichterkette mit Leuchtsternen morgen schon beginnen werde. Und natürlich habe ich mir auch schon erste Gedanken über mögliche Weihnachtsmotivreihen gemacht, bei denen der echte Weihnachtsbaum immer wieder, so auch sicher in diesem Jahr eine der Hauptrollen spielt. Aber in diesem Jahr habe ich noch eine wirklich raffinierte Motividee, die das Weihnachtsthema quasi in indirekter, gespiegelter Form zum Thema machen könnte. Zu gegebener Zeit, und das wird wohl Ende des Jahres sein, werde ich an dieser Stelle darüber berichten.

Die emotionale und ästhetische Qualität des Weihnachtlichen

Über die Lieferung der Adventskalender mit der 24-teiligen Best-of-Auswahl meiner letztjährigen Weihnachtsfotografien freue ich mich sehr. Es lag nahe, das Projekt jetzt schon umzusetzen, da ich mich schon frühzeitig mit der erweiterten Bearbeitung meiner letztjährigen Weihnachtsmotivreihe beschäftigt hatte und bereits in dem Thema drin war. Wohlwissend, dass zwischen Anfang Oktober und Mitte November die Nachfrage nach Weihnachtsmotiven bei Microstock-Agenturen am größten ist. Tatsächlich kann ich auch schon diverse Downloads registrieren, zu meiner Freude auch von einigen der jüngsten Motive, die überwiegend vom Stilmittel der abstrakten Unschärfe dominiert sind und auf die Lichtstimmung weihnachtlich geschmückter und erleuchteter Räume setzen. Eine Ästhetik, die gerade in Bezug auf die Weihnachtszeit viele anspricht und vielleicht noch intensiver als realistische Wiedergaben z. B. des Weihnachtsbaums oder seiner Details die emotionale und ästhetische Qualität des Weihnachtlichen einfangen und vermitteln kann. So gut vorbereitet und jetzt schon eingestimmt kann das doch eigentlich nur eine eindrückliche und bewusste Weihnachtszeit werden. Jedenfalls wenn die sonst noch relevanten Ebenen des Alltagslebens dem nicht entgegenstehen.

Suchkriterien für atmosphärische Weihnachtsfotografie

Ein Blick auf die Präsenz meiner Weihnachtsmotive bei den älteren Microstock-Agenturen heute zeigte mir, für mich überraschend, dass bei Eingabe bestimmter Suchbegriffkombinationen tatsächlich auch ältere Motive auf der ersten Suchergebnisseite ausgegeben werden. Bei der ungeheuren Beschleunigung dieses Geschäfts in den letzten Jahren hätte ich das nicht für möglich gehalten. Es sind aber überwiegend solche Fotografien aus meinem Portfolio, die auch schon vor Jahren gute Resonanz gefunden haben, als es noch leichter war, neue Motive überhaupt ins Blickfeld zu stellen. Andere, punktuell durchaus auch erfolgreiche Weihnachtsfotos der jüngsten Jahre dagegen tauchen unter diesen Begriffen nicht auf. Da fragt man sich schon, wo genau die Kriterien, wo die Logik der Suchalgorithmen bei den Microstock-Agenturen eigentlich liegt. Hängt das Ranking in der Suchergebnisausgabe am Ende einfach an den Downloadzahlen? Das würde aber bedeuten, dass neues Material kaum noch eine Chance hat. Und wenn doch, woran läge das dann. Fest steht, dass meine atmosphärischen Fotografien rund um die Motive Weihnachtsbaum, Adventskranz, Weihnachts- und Adventsdekoration und weihnachtliche Lichter viele Menschen ansprechen. Es ist ein Jammer, dass gerade die neueren, technisch besonders brillanten, sich aber außerordentlich schwer einen vorderen Platz erobern. Es könnte sein, dass die Agenturen ihren Algorithmen nicht gerade die benutzerorientierten Kriterien zugrunde legen.

Weihnachtsbaum- und andere Motive für den Adventskalender

Das war eine Gelegenheit, meine Weihnachtsfotografien der letzten ca. 14 Jahre durchzusehen und eine Auswahl von 24 Bildern zu treffen, die ich für einen Adventskalender verwenden will. So ein Tischkalender mit Deckblatt und 24 einseitig bedruckten Blättern ist für mich in Eigenproduktion eine Neuigkeit. Aber es war an der Zeit, auf die Art einmal die Vielfalt der über einen längeren Zeitraum realisierten Motive darzustellen und die Zusammenstellung vor allem den Menschen zukommen zu lassen, die meine Weihnachtskarten mit jährlich neuen Motiven bereits kennen. Das spielt viel Weihnachtsbaum-Symbolik mit, aber auch vegetabile Weihnachtssymbolik allgemein. Und natürlich die besondere Farben- und Lichtstimmungen der Weihnachtszeit, die rund um die Symbole und Traditionen sich entfalten und diese Zeit so unverwechselbar machen. Ich freue mich über diese rekapitulierende Arbeit und denke, das in den nächsten Jahren auch beliebig variieren zu können. Dieser Kalender enthält allerdings nur die Nummerierung von 1 bis 14, so dass er im Prinzip jedes Jahr wieder neu Verwendung finden könnte, oder aber mit einigem Abstand in ein paar Jahren wieder neu.