Sich der Weihnacht angemessen annähern

Ein seit zwei Jahren nicht mehr realisiertes Traditionstreffen in S. konnte ich heute einmal wieder wahrnehmen. Damit ist ein weiteres Stück von Normalität zurückgekehrt, wenn man das so nennen kann. Zwar an einem anderen Ort als gewohnt, aber doch in vertrauter Atmosphäre verlaufend, war das ein ganz guter Auftakt zum Abschluss des Arbeitsjahres. Trotz des Rituals aber kann ich mich noch nicht zurücklehnen, zu viele angefangene und nicht einfach aufzuschiebende Aufgaben sind noch zu verarbeiten oder zumindest für die Fortsetzung im neuen Jahr vorzubereiten. So hoffe ich, dass es in diesen letzten Tagen vor Weihnachten nicht zu arbeitsam ausfällt und wir uns im gleichen Schritt und angemessen den Feiertagen nähern können. Einige heute eingetroffene Grüße und Rückmeldungen von Bekannten und Freunden haben mir das wahrscheinlicher gemacht.

Adventliche Fortschritte

Ein bisschen zu viel nicht aufschiebbare Projektarbeit ist mir heute begegnet. Zu viel eigentlich für einen Adventssonntag. Aber am Nachmittag ist es mir dann doch noch gelungen, ein paar Stunden Lesen und Kontemplation einzuschieben. Schon, damit der bei uns so eindrucksvolle Advent auch ein inneres bedeutungsreiches Pendant erhält. Ich hoffe, das in den beiden kommenden Wochen noch intensivieren zu können, auch wenn das beim Zusammenfallen von Jahresabschluss und Weihnachtszeit immer wieder schwierig ist. Ich wünsche uns allen, dass wir das künftig besser hinkriegen. Und für morgen wünsche ich mir selbst beim Aussuchen des Weihnachtsbaums viele gute Wahlmöglichkeiten, die meinen allerdings ziemlich kompromisslosen Vorstellungen entsprechen, welche Eigenschaften ein echter Weihnachtsbaum so haben sollte.

Weihnachtliche Planungen am 18. Geburtstag des Baumtagebuchs

Nach dem eher unruhigen Ausflugstag gestern waren wir froh, diesen Sonntag zuhause in Ruhe verbringen zu können. Ganz so geruhsam ist der Tag allerdings nicht ausgefallen, einfach weil es noch zu vieles zu erledigen galt, bevor die neue Arbeitswoche schon vorgezeichnete neue Herausforderungen mit sich bringen wird. So konnte ich meine Dekorationsvorhaben mit Lichterkette und Weihnachtskranz leider nicht mehr umsetzen und werde das um einige Tage verschieben, aber wohl immer noch rechtzeitig vor dem ersten Advent umsetzen können. Es ist eben gerade dafür ein Mindestmaß an Ruhe und Zeit erforderlich, wenn es seinen Sinn nicht verfehlen soll. Und einen gewissen Vorsprung, gerade in Bezug auf weihnachtliche Grußsendungen, habe ich mir ja schon in den Vorwochen erarbeitet. Eine Mischung aus präsentativen und technischen Aufgaben wartet jetzt in den nächsten Tagen auf mich, bevor die letzten Wochen vor Weihnachten hoffentlich wieder mehr Zeit und Raum für sinnhafte Beschäftigung mit kunsthandwerklichen, formgebenden und gestalterischen Aufgaben lässt. Bei all dem Planen ist mir beinahe entgangen, dass das Baumtagebuch heute tatsächlich sozusagen volljährig wird. Das ist heute der 18. Geburtstag des Baumtagebuchs – kaum zu glauben, auch für mich selbst. Wahrscheinlich ist das Baumtagebuch schon länger erwachsen, hat sich aber dennoch jung gehalten. Ich würde sagen, es ist geradezu alterslos geworden oder jung geblieben, wie auch immer man das ausdrücken mag. Jedenfalls erfreut sich an seinem Festtag erstaunlicher Gesundheit und scheint keine Tendenzen zu entwickeln, sich in absehbarer Zeit zur Ruhe setzen zu wollen.

Atmosphärische Vorweihnachtszeit und neuer Mut

Wie ich das bei vielen in diesem Jahr beobachten kann, haben auch J. und W. schon früher als sonst üblich mit der weihnachtlichen Dekoration der Wohnung begonnen. Und am Eingang haben sie ein Weihnachtsgesteck aus künstlichen Zweigen, LED-Beleuchtung und verschiedenen Accessoires arrangiert, das ähnlich wirkt wie mein neu erworbener künstlicher Weihnachtskranz, der ebenfalls eine integrierte Leuchtkette enthält. In den nächsten Wochen wird sich das bei J. und W. ebenso wie bei uns hier noch weiter verdichten und sich zur besonderen Atmosphäre der Vorweihnachtszeit beitragen. Ich hoffe, sie werden die vier Baumscheiben aus dem abgelagerten Apfelbaumabschnitt wie geplant verwenden können und mit deren Hilfe ein schönes Adventsgesteck kreieren. Das sollte nach dem Vorbild einer Abbildung in der Landzeitschrift eigentlich auch gut gelingen. Wollen wir hoffen, dass die Menschen sich aus allem, was die Weihnachtszeit inhaltlich, symbolisch und emotional bedeuten kann, die Energie und den Mut zurückholen können, an dem es in diesem Mehrfachkrisenzeiten so sehr mangelt.

Vegetabile Inspirationen der Vorweihnachtszeit

Die neuen Weihnachtsdekorationsartikel im heute wieder besuchten Markt in D. waren interessant durchzusehen, aber nur, weil ich ganz gerne die Entwicklungen und Tendenzen auf diesem Gebiet verfolge. Tatsächlich hätte ich nichts davon wirklich erwerben wollen. Auch, weil wir ohnehin schon so viel Schönes über Jahre zusammengetragen haben und Neues nicht unbedingt dieselbe Ausstrahlung und Qualität mitbringt. Aber ich hatte kurz zuvor ein Testobjekt erhalten, das eben in diese Kategorie der neueren Weihnachtsdekorationen gehört und das ich erst einmal ordentlich arrangieren will: Ein echte Tannenzweige imitierender künstlicher Weihnachtskranz mit eingearbeiteter LED-Lichterkette. Es wird einige Arbeit machen, die vielen Zweige so zu arrangieren und zu biegen, dass ein harmonischer Gesamteindruck und auch eine gewisse Symmetrie entsteht. Und dann steht eben auch die Entscheidung an, ob der Kranz gelegt oder gehängt werden soll. Ob die integrierten LEDs ausreichen oder ich noch eine zusätzliche Lichterkette hinzufüge. Und der konkrete Stand- oder Aufhängungsort ist natürlich auch noch zu klären. Eines der Projekte für die nächsten zwei Wochen. Und ich bin sehr gespannt, welche Eindrücke und Ideen die diesjährige Vorweihnachtszeit inspirieren.

Goldene Oktoberlichtimpressionen als Spiegel der Jahreszeit

Der Start in diesen Oktober ist belastend für den Organismus, mit Wetter, das besser in den November passen würde. Wir versuchen, diese unwirtlichen Übergangstage auszuhalten und das Beste daraus zu machen, bis fast sommerliche Temperaturen bis Mitte der kommenden Woche wiederkehren werden – wie ich hoffe, als Auftakt zu einem Goldenen Oktober. Dann könnte ich nahtlos von den zuletzt bearbeiteten neuen Weihnachtsmotiven zum Herbstmotivfeld und den typischen Baumblätterfarben des Herbstes übergehen. Auch ganze Bäume oder Nahaufnahmen der Kronenarchitektur können im Herbst sehr eindrucksvoll wirken. Aber dafür benötigt man viel Licht, eben, das, was den Oktober dann golden macht.

Oktober- und Vorweihnachtsgedanken

Gleichzeitig ruhig und durch die scheußliche Witterung doch unruhig und mit Blick auf die voraussichtlich turbulenten nächsten Wochen haben wir diesen Oktober begonnen. Ein Wochenende mit anschließendem Feiertag. Das ist immerhin eine zwischenzeitliche Oase, die etwas mehr Raum für Kontemplation und rekapitulierende Reflexion lässt, als das zuletzt im Arbeitsalltag möglich war. Diese Selbstbeobachtungen kommen in letzter Zeit zu kurz, wohl weil das Denken und Agieren immer stärker von den tatsächlichen oder gefühlten Krisen bestimmt sind. Das macht viele nervös, ein Umstand, dem man sich schon aus Empathie nicht ganz entziehen kann, wenn es denn vernünftig weitergehen soll. Ich nutze aber die wenigen Auszeiten gerne, um unwahrscheinliche Vorhaben wie die Aufarbeitung und Erweiterung meines Portfolios mit Weihnachtsfotografien voranzubringen. Mit gutem Erfolg, jedenfalls hätte ich nicht gedacht, dass sich aus vorhandenen guten und nachweislich auch erfolgreichen Motiven in dieser nun erfahrenen Form wirklich Neues machen lässt, dessen Stärke auf zusätzlichen Akzentuierungen beruht. Natürlich spielt bei den guten Motiven vegetabile Symbolik rund um den Weihnachtsbaum eine wichtige Rolle. Mal steht der Weihnachtsbaum selbst im Mittelpunkt, mal ist der zentrale Punkt, von dem die weihnachtliche Beleuchtung ausgeht, was die gesamte Lichtstimmung dominiert. Und schon bin ich nah an der Vorweihnachtszeit, die eigentlich soweit noch weg scheint.

Wintervorbereitungen und Weihnachtsmotive

Nach dem vielen Regen und der Kälte gab es heute doch wieder Anzeichen von besserem Wetter, die Hoffnung auf einen goldenen Oktober machen. Und tatsächlich sollen in der kommenden Woche die Temperaturen wieder auf fast sommerliches Niveau ansteigen. Ich hoffe, gepaart mit viel Licht und Sonne. Das wäre für die verbliebenen Garten- und Hausarbeiten, auch für die letzten Brennholzarbeiten ein großer Vorteil. Bei solcher Nässe und Kälte wie zuletzt ist das eigentlich nicht machbar. Unterdessen hat mich kreativ neben meiner Projektarbeit jetzt schon die Weihnachtszeit fest im Griff. Zurzeit arbeite an der veränderten Neuauflage älterer Weihnachtsfotografien, die durch gewisse Akzente einen ganz besonderen Reiz erhalten. Mein Eindruck bisher ist, dass auch die Microstock-Redakteure das so sehen und die Motive Erfolg haben könnten.

Letztes Herbstlaub und erste Weihnachtsdekoration am 17. Geburtstag des Baumtagebuchs

In diesem Herbst merkten wir zum ersten Mal deutlich, wie stark unsere Gartenbäume geworden sind. Denn sie werfen jetzt viel mehr Laub ab als zuvor. So war auch heute wieder notwendig, aber jetzt wohl zum letzten Mal für dieses Jahr, das gefallene Laub zusammenzutragen und in Grünschnittsäcke und Tonnen zu lagern, bis ich es nach und nach über die Biotonne entsorgen kann. Vor allem die Rasenflächen können jetzt wieder atmen und auch für die Erdflächen ist es einfach schöner anzusehen, wenn der Großteil des Laubs entfernt wird und nicht an Ort und Stelle verrotten muss. Nach diesen wohl letzten Gartenarbeiten habe ich früher als sonst den künstlichen Weihnachtsbaum für den Bereich neben unserem Hauseingang schon aufgebaut und mit seiner bernsteinfarbenen LED-Lichterkette ausgestattet. Nur die Kugeln will ich erst nächste Woche, pünktlich zum 1. Advent hinzufügen. Und bei der Gelegenheit habe ich auch noch den schönen LED-Leuchtkranz an der Haustür montiert und die Kabel verlegt. So können wir die kommende Woche nuten, um die restlichen Adventsvorbereitungen zu treffen. Das finde ich besser, als alles auf das letzte Wochenende vor dem 1. Advent zu schieben, was dann einfach zu viel auf einmal ist. Die Beleuchtung werde ich erst Ende der kommenden Woche aktivieren. Aber dass die Außendekoration schon mal steht, ist uns eine Beruhigung und lässt uns die Weihnachtszeit schon einmal etwas vorziehen. Und nun hätte ich es beinahe vergessen: Das Baumtagebuch feiert heute Geburtstag, es ist der siebzehnte, ist somit immer noch ein jugendliches Projekt, das aber autobiografisch betrachtet schon ein Drittel meines Lebens begleitet. Und so sind die Bäume tatsächlich zu einem wesentlichen Bestandteil meines Lebenslaufs geworden.

Eine besondere Krisen-Vorweihnachtszeit

Auch am vierten Adventssonntag waren für uns die Weihnachtsvorbereitungen noch nicht abgeschlossen. Die letzten noch zu versendenden Grüße, die letzten noch zu verpackenden Geschenke, die letzten in der Nähe noch in Kürze realisierbaren persönlichen Besuche. Und natürlich die Vorbereitung von Ms Geburtstag, der einige Tage vor Weihnachten auch noch zusätzliche Überlegungen, Kommunikationen und Aktivitäten mit sich bringt, auf den wir uns aber auch unter Krisenbedingungen freuen. Ruhiger als sonst wird dieser Tag ohnehin diesmal ausfallen, schon wegen der Verängstigung unter den Menschen, die längere Besuche aus Gründen der Vorsicht scheuen, vielleicht ja richtig so. Aber auf diese Weise erhalten auch liebgewonnene Traditionen einen sterilen Touch, was die ohnehin verbreitete, sich schon verfestigte Schockstarre der Menschen noch weiter verstärkt. Diese Weihnachtszeit verlangt uns besonders viel ab, was wir so noch nicht gekannt haben. Nur die Intensität des vorweihnachtlichen Erlebens hat für aus meiner Sicht darunter nicht gelitten, im Gegenteil scheint die Aufmerksamkeit sogar gewachsen zu sein. Ich freue mich sehr darauf, den gestern fertig geschmückten Weihnachtsbaum morgen zu ersten Mal in voller Beleuchtung den Menschen zeigen zu können und mit denen Menschen staunend am Baum stehen zu können, denen M. besonders am Herzen liegt.

Endlich leuchten Weihnachtsbaum und Weihnachtskranz wieder auf

Es war ein schöner 1. Advent, an dem ich trotz der vielen Beschäftigung mit dem neuen Rechner nicht in Stress geraten bin. Dieses Jahr haben wir es uns besonders schön und atmosphärisch gestaltet, so dass wir uns alle unheimlich auf die Adventswochen freuen. Ich meine auch, dass die Dekoration sehr gut gelungen ist, mit zahlreichen neuen und ebenso einfachen wie originellen Ideen, bei denen die vegetabile Symbolik eine große Rolle spielt. So sind die Mistelzweige nicht nur als Beiwerk zu den weihnachtlichen Gestecken zum Einsatz gekommen, sondern auch zum Ausschmücken des LED-Lichterkranzes und zum dezenten Schmuck des Adventskranzes, der selbst aus verschiedenartigen Nadelbaumzweigen gebunden ist. Ein sehr stimmiges und rein auf Pflanzen bezogenes Arrangement. Die Mistelkugel werden wir wohl noch zusätzlich im Garten, möglichst im Blickfeld aufhängen. Und so manche weitere Idee wird sicher in den nächsten Tagen noch folgen.

Vorbereitungen für den 1. Advent

Dieser Samstag war wieder einmal angefüllt mit Aufgaben, die größtenteils mit der Vorbereitung der Adventszeit zu tun hatten. So habe ich zunächst den neuen Leuchtkranz an der Haustür mit Mistelzweigen ausgeschmückt. Es mussten viele kleine Zweige sein, um eine gleichmäßige Anmutung zu erreichen, aber nicht zu viele, damit die Leuchtkraft des Kranzes nicht eingeschränkt wird. Die sattgrünen Stängel und Blätter mit den schneeweißen Beeren passen ideal zu diesem silberfarbenen Kranz, besonders wenn er leuchtet. Das vermittelt Winter- und Weihnachtsstimmung, auch weil die moderne Technik mit vegetabiler Symbolik kombiniert ist. Schön, dass das mit de Zeitschaltuhr doch funktioniert hat. Tatsächlich leuchten Weihnachtsbaum und -kranz gleichzeitig auf und schalten sich auch gleichzeitig wieder ab, wie es gedacht war. Wieder eine Innovation, die unser weihnachtliches Dekorationsrepertoire erweitert. Am Abend habe ich mein Arbeitszimmer, wie immer kurz vor dem 1. Advent, wieder weihnachtlich geschmückt und dafür eine Auswahl aus meinen gut und vielfältig gefüllten Weihnachtskisten arrangiert. Ich freue mich sehr, diese schönen Dinge in den nächsten Wochen immer im Blickfeld zu haben. Zwischen diesen beiden Aktionen habe ich M. bei verschiedenen Dekorationen geholfen, die unsere Weihnachtszimmer langsam erkennbar und stimmig werden lassen. Der Adventskranz fehlt aber noch. Den werde ich morgen Vormittag stecken. Keine große Aufgabe, denn wir haben ja schon einen schönen Kranz besorgt, der noch die vier Kerzen und einige wenige zusätzliche Verzierungen erhalten wird.

Endlich leuchten Weihnachtsbaum und Weihnachtskranz wieder auf

Den kleinen künstlichen Weihnachtsbaum neben dem Hauseingang konnte ich schon heute aufbauen und mit Lichterkette und Kugeln schmücken. Die Befestigung ist immer so ein Problem, das sich diesmal aber als weniger widerständig herausgestellt hat. Nun wird das Bäumchen in zwei Zeitphasen während der Advents- und Weihnachtszeit bernsteinfarben leuchten und ein gutes Stück zur weihnachtlichen Atmosphäre beitragen. Unseren neuen Leuchtkranz konnte ich ebenfalls schon an der Tür anbringen und zum Leuchten bringen. Morgen werde ich noch einige Zweige der kürzlich geschnittenen Misteln in den leichten Kranz aus Metallgeflecht einbinden oder -stecken. Das ist die richtige vegetabile Ergänzung, da die Zweige die Leichtigkeit des Arrangements unterstützen und zudem das schöne warmweiße Licht nicht abdecken. Die weißen Früchte der Mistel werden umgekehrt auch tagsüber, wenn der Kranz ncht beleuchtet ist, zusätzliche optische Akzente setzen.

Weihnachtliche Stimmung schaffen und das neue Jahr im Blick behalten

Bei meinen Ausflügen war in jüngster Zeit immer so, dass sie genau in den Phasen geplant waren, in denen die Sonne mit Macht durchkam und den Eindruck dieser klirrend kalten, aber überaus lichtreichen Wintertage mit offenem Himmel vermittelte. So auch heute. Das ist dann immer ein schöner Rahmen, der motivierend und hoffnungsfroh wirkt, vor allem wenn es um mögliche neue Projektarbeiten und das Schaffen des passenden kommunikativen Rahmens dafür geht. Neben diesen Projekten, die das kommende Jahr schon vorwegnehmen und die damit zusammenhängenden Planungen und Überlegungen sind jetzt die weihnachtlichen Themen schon sehr präsent, im eigenen Zuhause wie überall auf den Straßen und in den Geschäften unterwegs. Bei dem neuen digitalen Bilderrahmen habe ich als Testbilder gleich mal meine neusten Aufnahmen der verschiedenen Mistelzweige vor weißem Grund eingesetzt, die man als Diaschow ablaufen lassen kann. Sehr gut vorstellen kann ich mir, eine Auswahl meiner schönsten und atmosphärischsten weihnachtlichen Fotografien zusammenzustellen und diese in diesem Rahmen anzeigen zu lassen. Als Detail im Weihnachtszimmer ergänzt das der Szene um eine sicher sehr anregende neue Facette.

Die Adventszeit vorbereiten und Weihnachtsatmosphäre schaffen

Anlässlich von Js Geburtstag konnten wir etwas früher als sonst etwas vorweihnachtliche Atmosphäre mitbringen und vor Ort schaffen. Damit haben es J. und W. in den kommenden Wochen etwas leichter und können in Ruhe die übrigen Dekorationen arrangieren. Einer unserer selbst geschnittenen Mistelzweige, speziell einer in Kugelform, hängt jetzt neben dem Hauseingang. Den Adventskranz aus verschiedenfarbigen Nadelbaumzweigen haben wir mit Js eigenen Kerzen geschmückt. Aber er wird sicher noch weiter ausdekoriert werden. Und für viele andere adventliche Arrangements haben wir schon den Grundstein gelegt, Dinge teilweise schon aufgestellt, gesäubert, aus dem Keller geholt und bereitgestellt. In ähnlicher Form werden wir uns hier unseren Weihnachtsgestaltungen zum Wochenende hin widmen. Damit das Wichtigste zum 1. Advent schon zu sehen ist. Dann beginnt ohne die schönste und stimmungsvollste Zeit, nach der gerade in dieser Krisenzeit die Menschen große Sehnsucht haben. So früh waren in der Geschäftsstraßen und Fußgängerzonen die Lichterdekorationen außen jedenfalls selten zu bestaunen.

Weitere Bausteine für eine eindrucksvolle Weihnachtszeit

Heute konnten wir noch die restlichen Utensilien besorgen, die wir für die Adventsdekoration benötigen. Bei unserem Lieblings-Adventskranz-Anbieter sind wir wieder fündig geworden, und die dazu passenden Kerzen konnten wir auch ganz in der Nähe bekommen, wie im Vorjahr. So fehlt nur noch die Zeit, die wir uns in den kommenden Tagen nehmen werden, um vor allem vor dem Haus und in der Wohnung alles atmosphärisch auf die Weihnachtszeit auszurichten. Einige neue dekorative Ideen werden hinzukommen. Aber ich bin auch froh, dass wir mit den Misteln selbst gesuchte und geschnittene vegetabile Zeugen der symbolischen Weihnacht und des Neujahrs zur Verfügung haben. Es wird spannend und herausfordernd, einzelne Mistelzweige in den aus Metall geflochtenen Lichterkranz einzubinden.

Zum Start der Weihnachtsdekoration

Trotz der vielen Gestaltungsarbeit bin ich heute doch schon dazu gekommen, mit der weihnachtlichen Innenraumdekoration zu beginnen. Den Auftakt hat der Esszimmerschrank gemacht, an dem ich eine LED-Lichterkette arrangiere und parallel dazu künstliche Glitzerzweige leite. Das schafft über die gesamte Weihnachtszeit eine wunderbar feierliche Atmosphäre, die wir alle mögen. Dem werden in den kommenden Tagen noch zahlreiche Arrangements folgen, u. a. zu einem Lichterkranz an der Tür, zum künstlichen Baum vorm Haus, zum Adventskranz, dessen Grundlage wir zumindest schon besorgen werden, um ihn bis zum Ende der Woche zu schmücken. Schön, dass wir uns Zeit frei machen können, um diese Traditionen zu pflegen.

Apfelbaum-Mistel-Fraktale

Misteln sind ein vegetabiles Symbol für die Weihnachtszeit. Bevor wir sie zu Dekorationszwecken nutzen, wollte ich die Gelegenheit nutzen, verschiedene Zweige einmal freigestellt zu fotografieren. Das hatte ich noch nie so realisiert, immer nur als Arrangement in der Wohnung. So aber werden sie als Gewächs in einer Weise sichtbar, die am Baum vom optischen Umfeld verundeutlicht wird. Bei der ersten der Aufnahmen wird der Bezug zum Trägerbaum überdeutlich. Diese Zweige stammen von einer Apfelbaummistel. Wenn man den ersten Zweig sich um 180 Grad gedreht vorstellt, auf den Kopf gestellt, hat man ein Miniaturbäumchen. Es wirkt dann fast wie ein Fraktal.

Apfelbaum-Mistel I
Apfelbaum-Mistel II
Apfelbaum-Mistel III

Misteln suchen in der Vorweihnachtszeit

Es ist eine Art Tradition in der Familie, dass wir kurz vor Beginn der Weihnachtszeit auf eigenen Baumstücken nach vegetabilen Weihnachtssymbolen Ausschau halten. Lange Jahre war das der Weihnachtsbaum vom eigenen Privatwaldstück, und seit vielen Jahren schon sind es die Misteln, die u. a. in den Kronen alter, nicht gepflegter Obstbäume sich festsetzen. Was für die Bäume eine langfristige Schwächung bedeutet, schenkt uns in dieser Zeit das beliebte Symbol mit den grün-gelben Blättern und Stängeln sowie den weißen Beeren. Die meisten sind ja gelblich verfärbt. Aber nach längerem Suchen sind wir auch auf solche mit sehr schönen sattgrünen Blättern gestoßen. Mit den mitgebrachten ausziehbaren Stangen mit Säge waren die recht schnell herausgeschnitten. Am Ende waren es dann doch mehr, als wir wahrscheinlich selbst verwenden können. Aber als Geschenk oder Dekoration für Geschenke sind sie auch immer sehr schön. Vielleicht sollte ich sie diesmal auch vor Verwendung fotografieren. So schöne werden wir vielleicht so schnell nicht wiederfinden.

Nicht selbstverständliche Weihnachtsstimmung

Zunächst war ich überrascht, überall schon Weihnachtsdekoration vorzufinden. Und der Weihnachtsbaumhändler hat ebenfalls schon seinen Verkaufsstand aufgebaut, mit zahlreichen noch zusammengeschnürten Bäumen. Auch finden die ersten adventlichen Feiern und Winterfestivitäten statt, die von weihnachtlichem Lichterglanz und immergrüner Dekoration geprägt sind. Aber tatsächlich trennen uns ja nur noch genau vier Wochen von Heilig Abend. Vielleicht rascher und irgendwie verkürzt wirkend ist das, weil Heilig Abend direkt auf den vierten Advent folgt. Dadurch ist wie nach einem Zeitsprung plötzlich die fünfte Jahreszeit eröffnet, nachdem wir kurz zuvor der Herbststimmung und -symbolik gefolgt sind. Ich hoffe, wir werden diese so plötzlich über uns gekommene Weihnachtszeit würdig in uns aufnehmen und alles Positive daran in uns reifen lassen, so dass Weihnachten als Höhepunkt dieser feierlichen Stimmung gefeiert werden kann. Selbstverständlich ist das in dieser unseren Zeit nicht mehr.

Spannung bis Weihnachten

Nachschub für den Winterholzvorrat will. V. für den Besuch bei J. und W. mitnehmen. Nicht mit dem Anhänger, ein großer Sack mit klein geschnittenem Brennholz soll fürs Erste ausreichen. Vielleicht wiederholen wir das ja noch einmal im Laufe des Winters. Wenn wir von der jetzigen Witterung und Temperatur ausgehen, können wir uns einen strengen, zumindest ungemütlichen Winter durchaus vorstellen. Dann könnte auch die Holzbrandsaison früher als sonst beginnen. Auch dafür wären wir gerüstet, da wir den Vorrat an ofenfertigen Abschnitten ja vor Wochen bereits aufgefüllt hatten. Nur zu lange darf die Saison dann doch nicht dauern, ohne dass eine erneute Aktion in Sachen Brennholzmachen notwendig wird. Nun steht tatsächlich der erste Advent schon vor der Tür und allmählich richten sich die Gedanken und auch das Empfinden auf Weihnachten aus. Wenn da nur nicht die zahlreichen und auch umfangreichen Projekte wären, die auf zügige Weiterentwicklung und zum Teil noch Abschluss in diesem Jahr warten. Es bleibt eine Herausforderung, Vorweihnachtsstimmung mit der für diese Arbeiten notwendigen Spannung zu verbinden.