Visuelle Formen mit Wortsprache im Gleichgewicht

Trotz der vielen inhaltlichen Arbeit innerhalb ganz verschiedener Projekte komme ich zwischendurch doch immer wieder auf die Reflexion und das konkrete Arbeiten mit präsentativen Formen zurück. Das ist einfach ein Lebensthema, neben den Bäumen und ihrer Lebenssymbolik. Die Dinge nicht nur inhaltlich und sprachlich fassbar, begreifbar und vermittelbar zu machen, sondern eben auch in bildlich wahrnehmbaren Formen verstehbar und anschaulich zu gestalten, bleibt für mich eine spannende Herausforderung. Dabei und mit dem Erlernen, Erproben und Perfektionieren von Techniken zum Entwickeln und Kreieren solcher Formen kann ich ein gutes Gleichgewicht zu der Textentwicklung herstellen, die sehr stark in der Logik und Praxis der Wortsprache verankert und von diesen abhängig ist. Die visuelle Formensprache kann da erfrischende Mehrwerte beisteuern, wenn es jeweils gelingt, die Wortsprache nicht einfach nur mit anderen Mitteln zu imitieren.

Ruhiger Tag mit kreativen Impulsen

Äußerlich war dieser Tag sehr ruhig. Aber ich konnte ihn sehr intensiv für kreative Arbeiten nutzen, die mir heute sehr leicht und durchgängig von der Hand gingen. Sprachliche wie grafische Kreativität und Bildphantasie waren heute gleichermaßen gefordert. Ich bin sehr froh, dies mit guten Ergebnissen abgeschlossen zu haben. Auch für das Vorankommen und die Fortschritte beim Abbau des großen Bergs an Aufgaben, die in diesem Jahr auf jeden Fall noch zu realisieren sind. Darunter sind ganz sicher auch kreative Aufgaben im Umfeld der Baumsymbolik. Ein praktisches aus dem Bereich der Manufaktur steht noch in dieser Woche wiederum an.

Contententwicklung: Bäume als Lebensthema

Es war mir ein Anliegen, das Langzeitprojekt Baumtagebuch nun auch als Arbeitsbeispiel für Contententwicklung auf meiner Agenturwebsite vorzustellen: https://linielux.com/projekte_content_baumtagebuch.html Denn es ist ein Projekt, das mich noch lange begleiten wird und nun schon länger als 15, in vier Monaten sind es 16 Jahre andauert. Da steckt schon viel Lebenszeit und Herzblut drin, es ist vor allem aber Ausdruck einer bestimmten Art, mit Inhalten umzugehen. Das betrifft wie immer bei der Sprache nicht nur die Formulierung, v. a. das auf Themen bezogene Denken. Und es stellt zudem eine höchst persönliche und spontane Form von Content und Contententwicklung vor, die das Spektrum meiner Arbeitsbeispiele erweitert. Letztlich fließt vieles von der Erfahrung und Routine im Bloggen in meine auf Kundenprojekte bezogene Arbeit mit Inhalten ein. Auch da geht’s eben nicht nur um Fakten, Transparenz und Logik. In der externen Kommunikationsarbeit kann gerade das Impressionistische, die spontane sprachliche Fassung Authentizität vermitteln. Ich versuche in den Bereichen, in denen das möglich und erwünscht ist, etwas davon nutzbar zu machen.