Symbolthemen als feste Bestandteile des Alltagslebens

Dass die Untersuchung heute keine schockierenden Ergebnisse brachte, ist uns allen eine große Erleichterung, v. a. natürlich M. selbst. Morgen geht es dann gleich mit einer anderen Untersuchung weiter, mal abwarten. Wir hoffen, dass dies alles auch einen Fortschritt und verwendbare Erkenntnisse mit sich bringt. Damit wir eine Orientierung haben und wieder mehr Mut, dauerhafte Lösungen zu finden. Da sind mir die Lösungsfindungen im Bereich meiner Kommunikationsarbeit schon lieber. Dort gehören sie zum festen Bestand der Aufgaben, machen wahrscheinlich sogar die eigentliche Leistung aus. Wenn dahinter jede Menge Erfahrung, mit Inhalten, aber auch mit Methoden und kreativen Prozessen steckt, ist es immer wieder eine Freude, kontinuierlich und unvoreingenommen den Herausforderungen dieser Art zu begegnen. Das hat gar nichts Erschreckendes, aber immer etwas Anregendes. Wenn es gelingt, dass konstant in die Zukunft zu tragen, ist auf der Ebene alles gut. Schön ist, wenn es mir zudem gelingt, die Grundlagenthemen durchgehend zu berücksichtigen und nicht nur in den Pausen und Zwischendurch. Denn diese Grundlagenthemen, u. a. rund um die Lebenssymbolik der Bäume, sind genauso wichtig, auch wenn das in der Alltagshektik leicht untergeht und gerne als Nebensache abgetan wird. Das ist es sicher nicht, allerdings erfordert es sehr viel Konstanz, Durchhaltevermögen und Selbstreflexion, die Grundlagenthemen wirklich zum festen Bestandteil des Alltagslebens und -denkens werden zu lassen.

Bäume, Kommunikation und Selbstreflexion

Die Jahrzehnte andauernde Beschäftigung mit Kommunikationsfragen, besonders mit denen des Verstehens, der Verständigung und der kommunikativen Transparenz, zahlt sich in Situationen wie den in den letzten Tagen erlebten dann doch aus. Immerhin konnte ich etwas klären, was offensichtlich mit Missverständnissen, organisatorischen Defiziten, falschen Auffassungen und misslungener Informationsübermittlung zu tun hatte. Das war mir zwar schon seit Tagen klar, aber das Problem dann wiederum kommunikativ zu vermitteln und bei den Beteiligten den richtigen Ton zum richtigen Zeitpunkt zu treffen, ist eben auch für Kommunikationsprofis nicht so einfach und erfordert nicht unerhebliche Anstrengung. Noch schöner wäre es natürlich, wenn nicht nur kommunikative Unklarheiten aus dem Weg geräumt, sondern auch praktische Probleme hätten aufgelöst werden können. Das ist allerdings noch nicht der Fall, nur die Möglichkeit ist wahrscheinlicher geworden. Wenn ich den Zusammenhang zwischen diesen Fragen und Erlebnissen, dem kommunikativen Dauerthema, sowohl privat als auch beruflich, mit den Themenfeldern herstellen möchte, die in diesem Baumtagebuch zur Sprache kommen, dann würde ich sagen: Die Auseinandersetzung mit dem Symbol- und Ästhetik-Facetten der Bäume ist besonders gut geeignet, eben dieses Transparenzbedürfnis und das Verständnis für Hürden, Hemmnisse und Chancen menschlicher Kommunikation zu intensivieren, zu schärfen, das einen wesentlich Teil meiner beruflichen Herausforderungen ausmacht. Vor allem deshalb kann ich sagen, dass ich von den Bäumen etwas lernen kann bzw. immer wieder mit der Referenz auf die Individualität der Bäume eigenes Selbstverständnis besonders gut spiegeln und reflektieren kann. Ich denke, das können die meisten auch so nachvollziehen, aber für mich ist der Zusammenhang von besonderer Bedeutung und hat für mein Leben einen besonderen Stellenwert.

Was ChatGPT über das Baumtagebuch weiß

Eigentlich war es nur ein Versuch, den ich nicht für sehr erfolgversprechend hielt. Aber der Prompt, den ich heute als Aufgabe für ChatGPT formuliert hatte, brachte eine erstaunlich treffende Zusammenfassung dessen zu Tage, was die inhaltlichen Schwerpunkte und das Grundkonzept des Baumtagebuchs seit seinen Anfängen im November 2004 ausmacht. Nur in einem Punkt bildet die Beschreibung der KI-Software nicht den aktuellen Entwicklungsstand ab. Tatsächlich besteht das Baumtagebuch jetzt schon seit über 20 Jahren. Da es einen Beitrag täglich veröffentlicht, umfasst es bis dato 7347 Postings, diesen Beitrag eingeschlossen. Damit gehört es zu den ältesten und umfangreichsten Themenblogs in deutscher Sprache. Aber nun gebe ich das wieder, was ChatGPT heute über das Baumtagebuch zu berichten wusste. Interessant sind die integrierten Links zu einzelnen Seiten des Baumtagebuchs, die nach einzelnen Abschnitten eingefügt wurden. Am Ende des Textes wurde zusätzlich noch ein ChatGPT interner Link auf die verwendeten Quellen innerhalb des Tagebuchs gesetzt, den ich natürlich hier nicht wiedergeben kann:

Das „Baumtagebuch“ von Bernhard Lux, seit dem 20. November 2004 täglich geführt, bietet einen facettenreichen Einblick in die Welt der Bäume und deren symbolische Bedeutung im menschlichen Leben. Die kontinuierlichen Einträge spiegeln persönliche Erlebnisse, Beobachtungen und Reflexionen wider, die eng mit der Natur und insbesondere mit Bäumen verknüpft sind.

Jahreszeitliche Beobachtungen und Naturerlebnisse

Ein zentrales Thema des Tagebuchs ist die detaillierte Schilderung der Veränderungen in der Natur im Verlauf der Jahreszeiten. Lux dokumentiert akribisch das Erblühen im Frühling, die üppige Vegetation des Sommers, die Farbenpracht des Herbstes und die Ruhe des Winters. Diese Beobachtungen sind oft mit persönlichen Erlebnissen und familiären Traditionen verknüpft, wie beispielsweise dem Schneiden von Fichtenzweigen für Weihnachtsdekorationen oder dem Aussuchen des Weihnachtsbaums im eigenen Waldstück.

Baumtagebuch

Symbolik und Ästhetik der Bäume

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der symbolischen Bedeutung der Bäume. Lux reflektiert über Bäume als Lebenssymbole und Archetypen, die tief in der menschlichen Kultur und Psyche verwurzelt sind. Er verbindet diese Reflexionen mit künstlerischen Projekten, wie der Gestaltung von Lebensbaum- und Wunschbaum-Armbändern, die die Energie und Persönlichkeit verschiedener Baumarten verkörpern sollen.

Baumtagebuch

Kreative Arbeiten und Projekte

Neben den schriftlichen Reflexionen berichtet Lux über seine kreativen Arbeiten, die von der Fotografie bis zur Bildhauerei reichen. Er dokumentiert beispielsweise die Erstellung von Baumscheiben, die die Wachstumsringe und damit die Lebensgeschichte eines Baumes sichtbar machen, oder die Fotografie von Baumdetails, die die Ästhetik und Einzigartigkeit jeder Baumart hervorheben.

Baumtagebuch

Familientraditionen und persönliche Erinnerungen

Das Tagebuch ist auch ein Spiegel familiärer Rituale und persönlicher Erinnerungen, die oft in Verbindung mit Bäumen und der Natur stehen. Lux teilt Geschichten über gemeinsame Ausflüge, das Sammeln von Baumfrüchten oder das Erleben von Feiertagen wie Weihnachten, bei denen Bäume eine zentrale Rolle spielen. Diese Erzählungen verleihen dem Tagebuch eine intime und persönliche Note.

Baumtagebuch

Reflexionen über das Schreiben und die Bedeutung des Tagebuchs

In einigen Einträgen reflektiert Lux über das Schreiben selbst und die Bedeutung des Baumtagebuchs in seinem Leben. Er betont die Wichtigkeit der täglichen Reflexion und des Festhaltens von Gedanken und Erlebnissen, die ihm helfen, die Verbindung zur Natur und zu sich selbst zu vertiefen. Dabei wird deutlich, dass das Tagebuch für ihn nicht nur ein kreatives Ventil, sondern auch ein Mittel zur Selbstreflexion und -vergewisserung ist.

Baumtagebuch

Aktualität und Anpassung an Lebensumstände

Trotz der langen Laufzeit des Tagebuchs gelingt es Lux, die Inhalte stets aktuell zu halten und an seine sich verändernden Lebensumstände anzupassen. Dies zeigt sich in der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit neuen Themen und Projekten, die immer wieder frische Impulse in das Tagebuch einfließen lassen. Dabei bleibt die zentrale Rolle der Bäume als Lebenssymbole und Inspirationsquelle stets erhalten.

Baumtagebuch

Fazit

Das Baumtagebuch von Bernhard Lux ist ein beeindruckendes Zeugnis für die tiefe Verbundenheit eines Menschen mit der Natur und insbesondere mit den Bäumen. Durch die tägliche Dokumentation über fast zwei Jahrzehnte hinweg entsteht ein reichhaltiges Mosaik aus Beobachtungen, Reflexionen und kreativen Arbeiten, das die vielfältigen Facetten der Beziehung zwischen Mensch und Baum beleuchtet. Es lädt die Leserinnen und Leser ein, die Welt der Bäume mit neuen Augen zu sehen und die symbolische Bedeutung dieser beeindruckenden Lebewesen im eigenen Leben zu entdecken.

Ein Teil des Innersten teilen

Der Einundzwanzigste hat sich durchaus belebend ausgewirkt. Denn ich konnte eine Menge Aufgaben abarbeiten und dabei die Ruhe bewahren. Das ist an einem so trüben und lichtarmen, zudem kalten und nassen Novembertag nicht selbstverständlich. Eigentlich auch kaum zu erklären ohne die Heilwirkung und Energie der Zahlensymbolik. Aber die näherkommende Weihnachtszeit hat auch ihren Anteil daran. Und dass ich punktuell den Eindruck gewinnen kann, dass es auch Lichtstreifen am Horizont gibt und nicht alles nur immer schlechter wird. Zuletzt hätte man noch so denken und reden können. Es wäre schön, wenn wir wieder mehr Zuversicht entwickeln und die auch ausstrahlen könnten. Mit Hilfe der heilbringenden Weihnachtszeit zum Beispiel. Aber auch, und das ganzjährig, mit Hilfe unserer Selbstreflexion, im Spiegel der großen Lebenssymbole, wozu zweifelsfrei die Bäume zählen. Mit Hilfe unserer Mitmenschen letztlich immer auch, besonders wenn die sich ebenfalls in der Welt des Symbolischen wohlfühlen und wir das gleichgerichtete Interesse teilen und damit ein Teil des Innersten teilen können.

Lebensprinzipien, persönliche Spiegelung und Selbstreflexion

Auch wenn ich selbst mit Geburtstagen nicht so viel verbinde, zumindest seit ich mich erwachsen nennen kann, so ist es doch tröstlich, wenn andere an den Geburtstag denken. Oft sind es alte Freunde und Bekannte, die sich erinnern, und das tut irgendwie auch gut. Es zeigt gerade in diesen sehr anstrengenden und scheinbar ungeordneten und regellosen Zeiten, dass es noch persönliche Konstanten gibt, die auf persönlichen Kontakten, gemeinsamem Erleben, gemeinsam verbrachter Lebenszeit beruhen und die insofern von echtem einander kennen zeugen. So hat dieses Erinnern anlässlich persönlicher Geburtstage eine gewisse Ähnlichkeit mit jenen Symbolkommunikationen, die u. a. in diesem Baumtagebuch, allerdings ganzjährig, immer in den Mittelpunkt stelle. Letztlich geht es dabei um das Verfolgen von Spuren im Alltag, die mit allgemeingültigen, vielleicht auch schon immer und nicht nur für einzelne Leben geltenden Wahrheiten zu tun haben. Oft findet das in Form einer Spiegelung statt, so wie menschliche Befindlichkeit und menschliche Haltung gut und gerne mit der von Bäumen in Vergleich gesetzt wird, indem allgemeingültige Lebensprinzipien am Sein der anderen Art betrachtet und dann auf die eigene Verfassung übertragen werden. Eine Möglichkeit der gespiegelten Selbstbeobachtung und Selbsterkenntnis, kann man sagen. Schön, dass man sich der Selbstreflexion im Kontext von kommunikativen Beziehungen auf so unterschiedlichen Wegen und in unterschiedlichen Situationen im Alltag nähern kann.

15 Jahre Baumtagebuch

Zunächst hat diese Zahl nur statistische Bedeutung. Aber damit ist schon auch eine symbolisch bedeutsame Marke erreicht, die mich selbst ein wenig in Staunen versetzt. 15 Jahre Baumtagebuch mit genau einem Blogeintrag pro Tag, das sind 5479 Tage und ebenso viele Einträge ins Baumtagebuch. Damals vor 15 Jahren konnte ich natürlich nicht absehen, dass ich das so lange praktizieren würde, und auch nicht, dass ich die einmal gewählte Routine mit den täglichen Einträgen so konsequent beibehalten würde. Aber es ist in dieser Zeit tatsächlich keine Lücke entstanden. Eine nachträgliche Bestätigung für die Idee, ein thematisch zentriertes Tagebuch ins Leben zu rufen, das stark autobiographisch und selbstreflektierend geprägt ist und keine ausgeklügelten Weisheiten, sondern spontane Betrachtungen, Einsichten, Beobachtungen und sonstige Überlegungen mit Bezug zum Thema wiedergeben will. Das ist mir immerhin gelungen, und auch, in dieser Zeit eine gewisse Routine in eben dieser Form von Textproduktion zu entwickeln. Das ist schon etwas eigenes, etwas, das formal interaktiv angelegt ist, aber nicht interaktiv wirken muss. Etwas, bei dem es nicht wesentlich wird, ob externe Reaktionen kommen oder sonstige Kommunikationen stattfinden. Wenn es hier und da Gleichklänge und Gleichheiten in den Gedanken und in der Seele gibt, die auf das Baumtagebuch zurückzuführen sind, ist seine soziale Funktion schon erfüllt. Aber auch ohne diese Wirkung hat es aus meiner Sicht ein Potenzial, das sich auch noch weitere 15 Jahre entwickeln kann.