Adventlicher Ruhetag inmitten der geschäftigen Vorweihnachtszeit

An diesem dritten Adventssonntag konnte ich nach einer pausenlosen Woche endlich einmal wieder zur Ruhe kommen. Weihnachtsvorbereitungen waren zwar auch heute wieder ein Thema, aber der Umfang der Vorhaben hielt sich in Grenzen. Natürlich wird’s gerade nächste Woche wieder wie zuvor weitergehen. Viele bereits angestoßene Erledigungen mit Bezug zu Weihnachten und Jahresabschluss, aber auch einige Chauffeuraufgaben und weniger erfreuliche Gesundheitsdinge. Wie das eben fast regelmäßig so ist, kurz vor Weihnachten. Ich denke aber, wir haben das im Griff, zumal M. eigentlich traditionell stattfindende Einladungen und Besuche dieses Jahr nicht durchführen will, das eine oder andere also eher ausgelassen werden wird. Aber das ist noch nicht ganz sicher. Sehr froh bin ich, dass der Weihnachtsbaum, (fast) vollständig geschmückt bereits aufgestellt ist und wir auch an diesem Glanzstück der Weihnachtsdekoration und -symbolik gerade in dieser Weihnachtszeit besonders lange Freude haben können.

Kreativität braucht Ruhephasen

So habe ich mir den Sonntag nach einem arbeitsreichen Samstag mit viel Gartenarbeit gewünscht. Wieder mehr Zeit fürs Lesen und die Möglichkeit, weitere Vorbereitungen für die Weihnachtszeit vorzubereiten. Die Routinearbeiten ließen sich zwar auch an diesem Sonntag nicht vermeiden. Aber solche Ruhetage sind schon wichtig, um wieder mit Schwung in die neue Woche starten zu können, gerade im November mit seinem jahreszeitlichen Blues. Ich freue mich auf die vielen kreativen Projekte, die in den kommenden Wochen auf mich warten, sowohl im Bereich der professionellen Kommunikation als auch bei meinen Wunschbaum- und Privatinitiativen. Die haben nicht nur, aber zu dieser Zeit natürlich viel mit Weihnachten zu tun. Aber auch das ist wohltuend und für mich erholsam, egal wie so manche anderer heute zu Weihnachten steht.

Willkommener Ruhetag und erste Ernteresultate

Gut, dass der Sonntag als wirklicher Ruhetag zur Verfügung stand. Ich konnte der Versuchung auch leicht widerstehen, den Tag doch noch mit liegengebliebenen Erledigungen zuzupacken. Am Ende hat sich das Erledigen mit Rekreation und Lektüre die Waage gehalten, wie ich das idealerweise von einem Sonntag mir wünsche. Die Geschäftigkeit kann dann morgen wieder durchstarten und sicher auch während der Arbeitswochen bis Weihnachten nicht geringer werden. Eine Premiere für diese Saison: Ich konnte die ersten geernteten Chilischoten kleinschneiden, die Samen sortieren und die Chilischnipsel zum Lufttrocknen auslegen. Die Methode hat in den Vorjahren gut funktioniert. Irgendwann verwandle ich die getrockneten und dann ganz harten Chiliflocken in der Gewürzmühle zu Pulver, das ich das ganze Jahr über zum Würzen verwenden kann. Im letzten Jahr ist das ganz ausgeblieben, weil ich nur wenige Chilis ernten konnte. Aber dieses Jahr sieht gut aus, mit mittelscharfen und gleich zwei sehr scharfen Sorten. Ein Zuchterfolg mit viel Aufwand und Geduld seit März.

Vom Erhalt der Zeitlosigkeit

Nach dem sehr arbeitsreichen Tag im Garten und der Werkstatt war ich für den Ruhetag sehr dankbar. Der fiel dann auch wie ein echter Ruhetag aus, was sich für mich vor allem darin zeigt, dass ich Zeit für eine längere Lektüre fand, was sonst außerhalb des professionellen Lesens schwierig geworden ist. Aber da gibt’s in meiner To-Read Liste eine Menge Spannendes, Interessantes und Tiefgängiges, das ich in Schritten wirklich in Ruhe in mir aufnehme. Auch wenn es heute nicht den größten Teil meiner Aktivität ausmacht, ist die private Lektüre doch auch für die kreative Arbeit wichtig und hilft, zu langfristig überzeugenden Ergebnissen zu gelangen, die sowohl zeitgemäß wirken als auch grundlegende Wahrheiten zu berücksichtigen und zu verkörpern versuchen. Die Bäume und meine Wunschbaum-Projekte waren heute aber eher in der privaten Kommunikation ein Thema, das Arbeiten daran machte an diesem Ruhetag einmal Pause. Und die Früchte der kontemplativen Phasen sind natürlich auch für die Baumprojekte von größter Bedeutung. Auch wenn ich immer wieder auf die Zeitlosigkeit des Themenfelds hinweise, die Baumsymbolik immer wieder im Spiegel der jeweiligen Zeitumstände und praktischen Lebenserfahrungen in den Blick zu nehmen, trägt wesentlich zum „Erhalt“ der Zeitlosigkeit bei.

Willkommener Ruhe-Sonntag

Der Sonntag war als Ruhetag diesmal wirklich willkommen. Wir fühlten uns nach einer ziemlich arbeitsreichen Woche extrem ausgelaugt und hatten die Erholung nötig. Für mich geht’s anstrengungsmäßig in der neuen Woche zunächst einmal so weiter, aber hoffentlich mit neuem Schwung und ausgeladenen Batterien. Auch für die Bäume und alle grünen Pflanzen wird dieser nasse und lichtarme Sonntag ebenfalls erholsam gewesen sein. Ein positiver Nebeneffekt: Unsere Regenwasserreservoirs haben sich genau rechtzeitig wieder gefüllt. So ist das Gießwasser für die kommende Woche auf jeden Fall gesichert.

Erholungssonntag zum Juniausklang

Sonne war uns an diesem letzten Tag des Junis nicht mehr vergönnt. Aber den Ruhetagscharakter hatte der Sonntag immerhin. Nach den anstrengenden und beanspruchenden Wochen, die hinter uns liegen, ist das auch schön und erholsam. Ein bisschen Durchschnaufen, v. a. in Bezug auf Sonne und Trockenheit, ist zwischendurch für die Pflanzen ja auch ganz gut. Nur sollte das nicht wieder tagelang andauern. Hatten wir uns doch gerade auf einen wirklichen Start des Hochsommers gefreut. Unterdessen ist für mich neben vielem, was mich zuletzt rekonstruierend und erinnernd mit meiner qualifikatorischen Vergangenheit verbunden hat, meine Idee einer Neugestaltung der Wunschbaum-Themenseite noch sehr präsent. Ich hoffe, das Vorhaben auch tatsächlich umsetzen zu können, bevor vermeintliche Dringlichkeiten den Raum für das Vorhaben wieder zu eng erscheinen lassen.

Willkommener Ruhetag und Ausblicke

Der Sonntag konnte heute seine Bestimmung als Ruhetag wirklich erfüllen. Nach dem anstrengenden Reinigen rund ums Haus war die Ruhepause notwendig und willkommen. Außer ein wenig Aufräumen bezüglich des Fotosettings von letzter Woche und einem kurzen Ausflug mit Gartenausstellungsbesuch am Nachmittag war das deshalb heute ein unaufgeregter freier Tag, bevor die neue Woche wieder jede Menge Routine und Fleißaufgaben bereithalten wird. Vielleicht wird zwischendurch dabei auch bisschen Zeit fürs Sägen übrigbleiben. Denn V. hat einige Abschnitte eines gefällten Zwetschgenbaums mitgebracht, die das für diese Baumart typische rot-violett-braun gefärbte und sehr lebendig gezeichnete Holz mitbringen. Auch wenn ich weitere Vorräte von der Art eigentlich nicht benötige, wäre es doch wichtig, die Abschnitte zum Trocknen vorzubereiten und wenigstens aus den stärkeren Stammabschnitten spannungslose Viertel zu extrahieren, aus denen irgendwann später einmal dekorative Holzperlen oder sonstige schöne Kleinigkeiten entstehen könnten.

Feier- und Ruhetage

Gut finde ich es immer, wenn ein Sonntag auch als solcher erlebt werden kann, eben als Ruhetag. Diesen Ruhetagscharakter durften wir am heutigen gesetzlichen Feiertag erleben. Und mit dem Feiertag hat sich ohnehin quasi aus symbolischen Gründen schon eine doppelt verstärkte Ruhe ausbreiten können. Jedenfalls für alle, die Feiertage als etwas Feierliches noch wahrnehmen können. Mir gelingt das gut, ohne jede Anstrengung, aber kirchliche Feiertage strahlen das Erhabene doch in deutlicherer Form aus, die sind für mich wirklich etwas Besonderes und fühlen sich ganz anders an als normale Sonntage zum Beispiel. Gut, dass wir in Deutschland recht reich mit Feiertagen gesegnet sind und z. B. an Weihnachten und Ostern gleich zwei davon hintereinander feiern dürfen. Aber auch ein profan symbolischer Tag wie der der deutschen Einheit ist Anlass für Reflexionen, die in alltäglicher Einstellung sicher nicht in dieser Ausprägung sich fortentwickeln könnten.

Ein seltener Ruhetag

Nach dem anstrengenden Gartenarbeitssamstag war dieser Tag wirklich einmal als Ruhetag angelegt. Eigentlich sollte er das als Sontag immer sein, nur gelingt das häufig nicht. Aber wir waren alle erholungsbedürftig, und die eher unspektakuläre Witterung kam uns da entgegen, bei der es mich nicht einmal in die Baumlandschaft hinaus zog. Immerhin auch eine Gelegenheit für seltener gewordene Buchlektüre. Und einfach dafür, einmal nichts Zweckgebundenes zu denken und weiterzuverfolgen.