Stark verzögertes Honigjahr
Auf einmal ist der Hochsommer präsent und bestimmt, wie wir den Tag wahrnehmen. Die Topf- und Kübelpflanzen sind bei solchen Temperaturen bei aller guten Pflege schon überfordert und machen vereinzelt schlapp. Da müssen wir wohl einiges ersetzen, was vor einer Woche noch toll aussah und vermeintlich gut gedieh. Aber es gibt dann auch wieder Gewitterregen, die Ausgleich schaffen, nur leider meist in Form extremer Wechsel, die auch belastend sein können. Schön ist, dass V. wenigsten noch ein zweites Mal Honig schleudern konnte. Diesmal wohl mit Schwerpunkt auf der Robinienblüte. Aber insgesamt ist das ein ziemlicher Ausfall, obwohl die Bienenvölker so stark sind seit letztem Jahr. Bleibt zu hoffe, dass die späteren Blüten, Esskastanie und Brombeere möglichst sich lange hinziehen und wir aus von diesen spät blühenden Arten noch einen guten Ertrag erhalten. Natürlich kann es auch noch Waldhonig geben. Das ist nicht vorhersehbar und kommt auch nicht jedes Jahr vor. Nur wenn die Bedingungen dafür gut sind, wird es meist eine größere Menge. Wollen wir‘s hoffen.