Ausnahmsweise mehr Rekreation als Kreation

Gut, so ein ruhiger Sonntag, wenn die ganze Arbeitswoche dicht gedrängt und ausgefüllt war. Das hilft, wieder Energie zu tanken, denn es geht sicher eine Weile so weiter. Was gut ist, setzt es der verbreiteten Lethargie und der Vorsicht etwas entgegen, was letztlich Sinn schafft, nach dem alle suchen. So war dies heute eher ein Sonntag zur Rekreation, das kreative Arbeiten habe ich ausnahmsweise einmal zurückgestellt. Nur das Sortieren und Einordnen verschiedener Fotoarchivordner mit sehr viel Material aus den letzten beiden Jahren, v. a. Baumfotografien und solche im Umfeld von Feiertagen aufgenommene Bilder, bin ich angegangen, um Platz und Orientierung für neues Material zu schaffen, das in diesem Jahr wieder hinzukommen wird. Hoffentlich wieder mehr Naturfotografien, denn das Motivfeld ist bei mir zuletzt zu kurz gekommen.

Willkommener Ruhetag und erste Ernteresultate

Gut, dass der Sonntag als wirklicher Ruhetag zur Verfügung stand. Ich konnte der Versuchung auch leicht widerstehen, den Tag doch noch mit liegengebliebenen Erledigungen zuzupacken. Am Ende hat sich das Erledigen mit Rekreation und Lektüre die Waage gehalten, wie ich das idealerweise von einem Sonntag mir wünsche. Die Geschäftigkeit kann dann morgen wieder durchstarten und sicher auch während der Arbeitswochen bis Weihnachten nicht geringer werden. Eine Premiere für diese Saison: Ich konnte die ersten geernteten Chilischoten kleinschneiden, die Samen sortieren und die Chilischnipsel zum Lufttrocknen auslegen. Die Methode hat in den Vorjahren gut funktioniert. Irgendwann verwandle ich die getrockneten und dann ganz harten Chiliflocken in der Gewürzmühle zu Pulver, das ich das ganze Jahr über zum Würzen verwenden kann. Im letzten Jahr ist das ganz ausgeblieben, weil ich nur wenige Chilis ernten konnte. Aber dieses Jahr sieht gut aus, mit mittelscharfen und gleich zwei sehr scharfen Sorten. Ein Zuchterfolg mit viel Aufwand und Geduld seit März.