Kein komplett verfehltes Baumobstjahr

Es gibt unter dem Baumobst unseres Gartens eigentlich nur zwei Sorten, die wirklich von der ungewöhnlichen Sonne und der Wärme dieses Sommers profitiert haben. Die Rot- und Weißweintrauben und die Nashis. Tatsächlich haben die Nashi-Birnen eine pralle Größe erreicht, die der aus regenreicheren Jahren vergleichbar ist. Und sie sind natürlich besonders süß, wie sollte nach einem solchen Hitzesommer mit so viel Licht und Photosynthese auch anders sein. Und die Rebstöcke hatten zwar unter dem Wassermangel zu leiden, verfügen aber über so tief und weit reichendes Wurzelwerk, dass sie sie dennoch geschafft haben, genügend Flüssigkeit bereitzustellen. So sind die Trauben von besonderer Süße und nicht ganz so klein, wie wir das vor drei Wochen noch befürchten mussten. Nur die Erntemenge wird gering sein, aber das liegt einfach an der Überalterung unserer Weinstöcke und daran, dass die neu nachgepflanzten noch nicht so weit sind. Jedenfalls sieht es aktuell so aus, wie wenn wir das Baumobstjahr nicht komplett abschreiben müssen.

Für Weihnachtsgeschenke in kompromissloser Qualität

Die verschiedenen Vorbereitungen auf Weihnachten haben mich an diesem zweiten Adventssonntag doch sehr beschäftigt. Ich schätze, das wird sich in den kommenden beiden Wochen ähnlich fortsetzen. Denn noch stehen viele Aufgaben auf meinem Vorhabenplan, zusätzlich zu der umfangreichen Projektarbeit, die zum Jahresende nicht weniger wird. Ich freue mich, dass wir alle die Adventszeit in diesem Jahr sehr intensiv wahrnehmen und all das Atmosphärische, das wir uns selbst geschaffen haben, auch bewusst in uns aufnehmen können. Die Galerie meiner besten Weihnachtsbilder der letzten Jahre, die ich im elektronischen Bilderrahmen installiert habe, ist ein neues Mittel, das uns vieles, was in den Vorjahren besonders war, noch einmal vor Augen führt. Da bleibt dann mehr zurück als nur wenige Sekunden Aufmerksamkeit, die für das einzelne Symbol sonst vielleicht übrigbleiben. Ich versuche zunehmend, das Symbolische und seine Bedeutung wieder stärker ins Bewusstsein zu bringen und ihm mehr Raum und Zeit einzuräumen. Auch bevor wir den Weihnachtsbaum wenige Tage vor Heilig Abend aufstellen und schmücken, gibt’s das viele Gelegenheit, rund um Advent und Weihnachtstage, aber auch im Kontext der anderen christlichen und jahreszeitbezogenen Festtage.