Zwischen verschiedenen Bildwelten und Bildthemen

Meine jüngsten Baumfotografien, in dem Fall von den Pfaffenhütchenfrüchten, und die zuletzt realisierten KI-Bilder rund um Weihnachten haben mich auch heute wieder stark beschäftigt. Zwei sehr unterschiedliche Bildwelten, und zwei ganz verschiedene Themenbereiche. Das ist für mich in der Kombination eine sehr spannende Sache. Ich freue mich besonders, dass ich in den nächsten Tagen endlich einmal wieder Naturfotografien meinen Microstock-Portfolios hinzufügen kann. Eine positive Überraschung war es auch, dass bei den wenigen Agenturen, die KI Bilder akzeptieren, meine jüngsten Einreichungen fast vollständig akzeptiert wurden. In kürzester Zeit. Und außerdem habe ich festgestellt, dass KI Generierungen mit menschlichen Porträts bei einer der Agenturen, die bisher demgegenüber ablehnend waren, auf einmal diese Motiv akzeptieren, wenn sie, was sie ja sind, als fiktive Porträt gekennzeichnet sind. So konnte ich nicht nur die neuen Motive dort platzieren. Auch eine Reihe von Ergebnissen von vor zwei Monaten waren jetzt möglich. Schön, denn ich habe in den letzten Monaten viel Zeit gerade in diese Motivreihe investiert.

Fotografische Vielfalt und motivische Spektrumserweiterung

Die Detailarbeit an einer größeren Serie an Porträtfotografien hat mich zurzeit richtig gepackt. Selten habe ich so ausgefeilte und raffinierte Ergebnisse erzielt. Natürlich sind das Arbeiten im eigenen Interesse, die ich so nicht weiterberechnen kann und möchte. Aber die Erfahrung mit diesen Bearbeitungen ist für mich sehr wertvoll, weil es das Möglichkeitsspektrum für künftige Projekte doch enorm erweitert. Insofern bin ich sehr froh, dieses neue fotografische Motivfeld und diese Aufgabe gefunden und für mich entdeckt zu haben. Vor einigen Jahren hätte ich noch nicht gedacht, dass mich über die Natur- und Baumfotografie hinaus, vielleicht auch noch über die Weihnachtsfotografie hinaus, andere, eigentlich ganz abweichende fotografische Motiv so faszinieren könnten. Es sind am Ende einfach verschiedene Ansätze, ganz unterschiedlich Herangehensweisen, Techniken, Bildideen und auch Bearbeitungsroutinen, die bei dem einen oder anderen fotografischen Aufgabenfeld auf mich warten. Sehr spannend, das mit abwechselnden Schwerpunkten immer wieder durchspielen und weiterentwickeln zu können.

KI generierte Bilder vs individuelle Fotografie

Immerhin sehe ich mich derzeit mit zahlreichen und umfangreichen Kreativaufgaben konfrontiert. Viel Fotografie ist dabei und viel Gestalten und Illustrieren mit fotografischen Mitteln. Ich denke, auf dem Gebiet habe ich in den letzten Jahren einen großen Schritt vorwärts gemacht. Gerade die Möglichkeiten, Fotografie für illustrative Zwecke einzusetzen, wird wohl noch zu dürftig genutzt. Ich beobachte eine Reduktion auf Standardkonzepte, aber wenig Lösungen, die mit konkreten Räumen und Personen deren individuelle Bestimmung und Aufgaben wiedergeben. Anstrengend und planungsintensiv ist das zwar. Man kann aber sehr eindrucksvolle und vor allem unverwechselbare Ergebnisse erzielen, die Wirkung zeigen. Interessant ist für mich, dass ich nach langen Jahren der Fokussierung auf Baum- und Naturfotografie irgendwann zusätzlich auf Menschen und Aktionen als fotografisches Motivfeld gekommen bin. Dabei hätte ich zuvor nicht gedacht, dass mich das so herausfordern würde. Aber gerade die Porträtfotografie hat es mir inzwischen richtig angetan. Und auch das Festhalten von Arbeitssituationen, d. h. Menschen bei der Arbeit und in Aktion, ist heute für mich außerordentlich spannend. Und gleichzeitig sind diese Felder der Beweis dafür, dass die Fotografie nie ihre Bedeutung verlieren wird. Denn es sind Motive und Situationen, die eben nicht durch Rückgriff auf schon Vorhandenes generiert werden können. Das genau sind die Aufgaben, bei denen Bildgenerierung mittels generativer KI an ihre Grenzen stößt. An unüberwindliche Grenzen, was KI Bilder letztlich immer als eine eng beschränkte Ergänzung zur individuellen fotografischen Arbeit werden lässt.

Zwischen Menschen und äußerer Natur – fotografische Herausforderungen

Wieder ein spannender Tag, der ganz im Zeichen der Fotografie stand. Zunächst die Durchsicht und Bearbeitung der Arbeits- und Raumsituationen aus dem Shooting von vor zwei Tagen. Und dann ein neues Shooting mit Ganzkörper- bis Porträtaufnahmen, die z. T. auch Bewegungssituationen beinhalteten. Ausnahmsweise wieder vor meiner sehr breiten Papierleinwand, um eine möglichst gute Grundlage fürs Freistellen zu haben. So sind die fotografischen Aufgaben mit menschlichen Motiven und Arbeitssituationen zurzeit ein Schwerpunkt, und die Naturfotografie ist eher in den Hintergrund getreten. Aber ich denke natürlich daran, diesen für mich so wichtige Faden wieder aufzugreifen und das Portfolio in dem Bereich zu erweitern. Vielleicht bietet der diesjährige Blätterherbst ja die nächste Gelegenheit und auch gute Licht- und Motivsituationen, um dieses Vorhaben auch erfolgreich zu gestalten.

Sonnenlichtreiches Fotoshooting zwischen Zierkirschen und Trompetenbaum

Ein Tag mit abwechslungsreicher, aber überwiegend doch sommerlicher Witterung, an dem das Sonnenlicht im Schnitt die überhandgenommen hat. Durch eine glückliche Fügung fiel der geplante Fototermin mit Außenaufnahmen eben auf diesen sonnenreichen Tag. Ein bisschen zittern musste ich zwar schon, weil es nicht sicher war, ob zur geplanten Uhrzeit auch wirklich das erforderliche Licht zum Vorschein kommen würde. Aber letztlich hat es doch gut funktioniert. Nach den Studioaufnahmen sind wir in den sehr nahe gelegenen Garten der Sinne gegangen und konnten dort verschiedene Fotoreihen realisieren, unter denen jeweils sehr brauchbare Aufnahmen zu finden waren. Und bei allen spielte ein Baum eine der motivischen Hauptrollen, neben den menschlichen Protagonistinnen natürlich. Auch das war geplant, da die zu fotografierenden Damen mit der fertigen Idee zu mir kamen, eben ein solches Duoporträt mit Baum zu versuchen. Und die Bildidee war für den avisierten Zweck auch sehr passend. Bei dem letztlich ausgewählten Foto stand ein kleiner Zierkirschenbaum, v. a. dessen Stammstruktur zwischen Porträtierten, in einem anderen als Alternative ausgewählten Foto war es der Trompetenbaum, der v. a. durch seine schönen Blätter und die Fruchtschoten einen sehr schönen vegetabilen Hintergrund bildete. Leider konnten sich die Porträtierten nicht auf dieses Motiv einigen, das aber dennoch zu meinen persönlichen Favoriten des Shootings gehört.

Fotografische Fortschritte

Mit meinen Auftragsfotografien habe ich in jüngster Zeit wirkliche Fortschritte gemacht. Es ist eine Bestätigung jahrelanger Projekterfahrung und technischer Innovationen, wenn neue Fotoreihen und ihre Weiterverarbeitung hochwertige Ergebnisse ergeben. Vielleicht die besten, die ich bisher realisieren konnte. Auf dem Gebiet scheint es keine Grenzen zu geben, da gibt es immer wieder Luft nach oben, besonders auf dem Gebiet der Porträtfotografie. Das macht Lust auf kommende Aufgaben in diesem Bereich und entschädigt ein Stück weit für eher frustrierende Erfahrungen auf demselben Gebiet, die ich ebenso kenne. Ich hoffe, auch bei den Baumfotografien, der Landschaftsfotografie und insbesondere auch bei den Oberflächenstrukturen von Holz und anderen Materialien die neuen Kenntnisse ebenso für optimale Ergebnisse nutzen zu können. Ausreichend Zeit, um sich ganz auf die jeweilige Aufnahmesituation einzulassen, ist allerdings eine weitere Voraussetzung. Wäre schon, wenn ich diese Zeit über den Sommer wieder öfter freimachen kann.

Triste Baumlandschaft in Erwartung der Frühjahrsblüte

Eine gute Atmosphäre herrschte beim heutigen Porträtshooting. Das ist einer der Lichtblicke, die sich mir inmitten des ansonsten eher depressiv daherkommenden Winters bieten. Nicht nur wegen der zufriedenstellenden Ergebnisse, auch weil die Kommunikation unter dem Zeichen des guten Willens und der Offenheit gut funktioniert hat und das wiederum auf die Qualität der Ergebnisse durchschlägt. Solche personenbezogenen Fotoarbeiten sind eigentlich ganz passend für diese Zeit des Jahres, in der man weniger auf die Idee kommt, sich in die Landschaft aufzumachen. In einem Wintermonat, der weder Grün noch Farbakzente an den Bäumen zu bieten hat und in dem sich die Bäume ohnehin weitgehend noch unsichtbar zeigen, wohlwissend, dass ihre Zeit der Neuaufbruchs erst noch kommt, derzeit noch in weitere Ferne gerückt, wenn man sich die Witterung betrachtet. Natürlich sind die Baumblüten schon zu sehen, die teils schon im Spätherbst des Vorjahres an den Bäumen entstehen, v. a. vom Haselstrauch und den Erlen. Eben jenen Arten, die auch am frühesten zum aktiven Blühen kommen. Aber diese aktive Phase hat eben noch nicht begonnen. Ich gehe davon aus, dass die Bäume sehr feine Sensoren dafür haben, wann sie es wagen können, ihre Blüte dem Luftraum preiszugeben. Zurzeit sind da alle Arten noch nicht sicher genug.

Kreationen rund um Fotografie und Symbolformen in Holz

Eine wirklich spannende und kreative Detailarbeit an meinen jüngsten Porträtaufnahmen hat mich heute beschäftigt. Und das Projekt wird auch noch einige weitere Tage in Anspruch nehmen, sobald ich eine Rückmeldung vom Auftraggeber erhalten habe. Diese besondere Form der Porträtdarstellung mit Vintage-Anmutung ist sehr reizvoll und unterstützt das Angebot einer Zeitreise, in dem Fall hundert Jahre rückwärts in die 1920 Jahre, entsprechend dem Genre, um das es hier geht und das mich schon seit einigen Monaten kreativ beschäftigt. Eine für diese Zeit des Jahres wohltuende Fortsetzung hat diese Arbeit im kunsthandwerklichen Tun am späten Nachmittag gefunden, bei dem es diesmal wieder um den Baumkreis als Ganzen ging. Weitere Lebensbaum- und Partner-Armband-Aufgaben warten in den nächsten Tagen auf mich. Schließlich hat der heutige Start der Holzofensaison ein familiäres Highlight geschaffen und gleich mit auch ein ergiebiges Thema im Gespräch mit Bekannten und Besuchern.