Die Adventszeit vorbereiten und Weihnachtsatmosphäre schaffen

Anlässlich von Js Geburtstag konnten wir etwas früher als sonst etwas vorweihnachtliche Atmosphäre mitbringen und vor Ort schaffen. Damit haben es J. und W. in den kommenden Wochen etwas leichter und können in Ruhe die übrigen Dekorationen arrangieren. Einer unserer selbst geschnittenen Mistelzweige, speziell einer in Kugelform, hängt jetzt neben dem Hauseingang. Den Adventskranz aus verschiedenfarbigen Nadelbaumzweigen haben wir mit Js eigenen Kerzen geschmückt. Aber er wird sicher noch weiter ausdekoriert werden. Und für viele andere adventliche Arrangements haben wir schon den Grundstein gelegt, Dinge teilweise schon aufgestellt, gesäubert, aus dem Keller geholt und bereitgestellt. In ähnlicher Form werden wir uns hier unseren Weihnachtsgestaltungen zum Wochenende hin widmen. Damit das Wichtigste zum 1. Advent schon zu sehen ist. Dann beginnt ohne die schönste und stimmungsvollste Zeit, nach der gerade in dieser Krisenzeit die Menschen große Sehnsucht haben. So früh waren in der Geschäftsstraßen und Fußgängerzonen die Lichterdekorationen außen jedenfalls selten zu bestaunen.

Erfreulich hoher Laubbaumanteil im Saarland

Obwohl wir in unserem so genannten grünen Kreis mit Wald durchaus nicht unterversorgt sind und der Wald immer schon ein prägender Bestandteil unserer Landschaft ist, hätte ich nicht gedacht, dass es mit dem Wald saarlandweit ganz gut aussieht. Tatsächlich bestehen nach einem aktuellen Zeitungsartikel ca. 75 % des saarländischen Waldes aus Laubbäumen. Im Schnitt, so heißt es in dem Artikel weiter, seien es gerade einmal 44 % Anteil. Eine beachtliche Differenz und der Grund dafür, dass die saarländische Bestandsaufnahme in Sachen Wald ganz zufriedenstellende Ergebnisse bringt. Das Hauptproblem, die Anfälligkeit der Fichten für den Borkenkäfer, die meist auf die trockenen Sommer der letzten Jahre zurückgeführt ist, besteht allerdings auch bei uns. Und die Fichtenbestände sind es wohl auch, welche die Erträge des Wirtschaftswaldes bestimmen. Betriebswirtschaftlich gesehen sieht es demnach auch hierzulande nicht so gut aus, für den Wald als kultivierten Naturraum, Erholungsareal und Klimabegünstiger dagegen schon. So will ich hoffen, dass die Durchmischung mit unterschiedlichen Baumarten, die bei uns schon vor Jahren befördert wurde, endlich auch flächendeckend Schule macht, damit der Wald seinen wichtigen Beitrag zur Regulation und zum Ausgleich im Klimafolgenwettrennen zumindest hierzulande leisten kann, bevor die Dinge aus dem Ruder laufen.