Spannende Baum-Energien, Baum-Bedeutungen und Baum-Kombinationen

Die Ahnung des Frühlings regt sich anscheinend jetzt doch bei mehr Menschen. Jedenfalls bemerke ich das an wieder häufigeren Anfragen an die Wunschbaum-Manufaktur, die Symbolformen erzeugt, die ihrem Träger eine sehr enge Verbindung zur Energie, Symbolik und Ästhetik der Bäume vermitteln. Genauer gesagt der Baumart oder der Kombination von Baumarten, die in dem jeweiligen Armband verarbeitet wurden. Das bleibt auch nach über 20 Jahren der Weiterentwicklung dieses Projekts für mich noch jedes Mal spannend. Auch weil die Schwerpunkte sich ständig verlagern. Mal stehen die Lebensbaum-Armbänder in Anlehnung an die Systematik des Keltischen Baumkalenders im Mittelpunkt, mal sind es die Wunschbaum-Armbänder, die noch eine Reihe weiterer nicht im Baumkreis enthaltenen Arten umfassen. Und es gibt auch Phasen, in denen die Kombinationen besonders begehrt sind, entweder in einem Armband vereint, oder auf mehrere sinnhaft verteilt, wie bei den Partner-Armband-Sets und den Vater, Mutter & Kinder Armband-Sets. Letzter gehören gerade wieder zu meinen Aufgaben, und damit die sehr anregende Interkationen zwischen verschiedenen Baumarten, Charakteren, Energieformen und symbolhaften und volkskulturellen Eigenschaften, die sich bei den Kombinationsarmbändern durchdringen, ergänzen und kontrastieren. Wenn die Außentemperaturen zunehmend frühlingshafte Züge annehmen und vor allem die Sonnenphasen länger werden, sind auch die Arbeitsphasen draußen wieder sehr schön. Auch wenn für die stunden andauernde Feinarbeit derzeit das Kelleratelier und künstliches Arbeitslicht noch unvermeidlich bleiben.

Bäume und die anhaltende Attraktivität der Lebenssymbolik

Dass die Präsenz und Symbolik der Bäume für etwas Zeitloses stehen, sehe ich immer wieder auch an den Webstatistiken. Tatsächlich sind Menschen seit über 20 Jahren beim Besuch meiner Baum-Seiten v. a. an einer engen Auswahl von Themen interessiert. Dazu gehört etwa das Baumtagebuch für schulische Zwecke, was sich natürlich an die Texte und Bilder meines persönlichen Baumtagebuchs selbst anschließt. Beim Wunschbaum sind es schon seit vielen Jahren v. a. die Baumgedichte, die Menschen besonders schätzen und wonach sie suchen. Ich nehme an, um sie selbst für persönliche Grüße zu Geburtstagen oder Festtagen zu verwenden – kein Wunder, stehen die Bäume doch für Individualität und lebendiges Wachstum. Da verstehe ich, dass man gerne auf Inhalte und kreative Formen zurückgreift, in denen der Baum als Lebenssymbol eine zentrale Rolle spielt. Deshalb wohl auch das Interesse an Gedicht-Klassikern von Goethe und v. a. Rilke, bei denen wohl „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen …“ besonders geschätzt wird. Aber auch meine eigenen Texte zur Lebenssymbolik der Bäume sind konstant beliebt und werden offenbar gerne gelesen, darunter „Lebensbaum und Lebenslauf“ sowie „Lebensbaum und Selbstspiegelung“, die ja auch schon mal Einzug einer als Buch veröffentlichten Textsammlung geworden sind. Bei der Wunschbaum-Manufaktur sehe ich viele Zugriffe bei solchen Themenarmbändern, die familiäre Beziehungen adressieren, v. a. bei den Partner- sowie Vater, Mutter & Kind Armband-Sets. Interessanterweise sind es demgegenüber aber vornehmlich die Lebensbaum- und Wunschbaum-Armbänder, die in den letzten Jahren tatsächlich verstärkt nachgefragt werden. Dass die anderen aber als Konzept und Gestaltungsform ebenso auf Interesse stoßen, freut mich sehr und ist auch ein Zeichen für die anhaltende und vermutlich nie erlischende Attraktivität von Formen, die Symbole des Lebens in den Mittelpunkt stellen.

Arbeit an der Baumkreis-Symbolik im Gartenatelier des goldenen Oktobers

Die Arbeit an einem Baumkreis-Armband ist immer etwas Besonderes. Nicht nur, weil sie seltener vorkommt als andere Aufträge für Lebensbaum-, Wunschbaum- oder Partner-Armbänder. Auch weil eben alle Bäume des Keltischen Baumkreises darin vereinigt sind. Ich freue mich sehr, an diesem schönen, warmen goldenen Oktobertag die Arbeit an einem solchen Baumkreis-Armband noch im Gartenatelier abgeschlossen zu haben. Draußen mit Kontakt zu den Farben und Geräuschen des Gartens an dieser Zusammenstellung von 22 spannenden Holzarten und ihrer Baumbezüge zu arbeiten, ist eine Freude und bringt mir die Gesamtheit der heimischen Baumlandschaft vor das geistige Auge. Gut, denn der spätere Träger soll genau das auch anhand der symbolischen Form nacherleben können. Ich bin sicher, dass die Einstellung und geistige Verfasstheit während der Arbeit an einer solchen kunsthandwerklichen und symbolstarken Form die energetische Ausstrahlung und Stärke dieser Form wesentlich beeinflusst. Im Winter, bei künstlichem Licht und weiter weg von den lebenden Bäumen, ist das zwar auch möglich, erhält für mich als Produzent aber dann eine andere Färbung, die noch stärker auf Innerlichkeit und Nähe zum Material ausgerichtet ist.

Die Symbolik der Einundzwanzig

Spektakulär war dieser Einundzwanzigste nicht zu nennen. Aber das Unaufgeregte passt ohnehin besser zur Symbolik der Zahl, und dass sie eine gewisse Vollkommenheit zum Ausdruck bringt. Sie ist vor allem eine persönliche Lebenszahl mit vielfältigen biographischen Bezügen. So achte ich immer besonders auf den Verlauf und die Anmutung von Datumszahlen, die etwas mit der Einundzwanzig zu tun haben. Der Bezug zu den Bäumen ist zudem offensichtlich und vielen bekannt: Der so genannte keltische Baumkalender, auf den ein Teil meiner Kreationen aus der Wunschbaum-Manufaktur, die Lebensbaum-Armbänder, Bezug nehmen, besteht aus 21 Bäumen, die nur noch durch einen „geheimen“ dreiundzwanzigsten Baum, nämlich die Eibe, ergänzt werden. Allein deswegen begleitet mich die Symbolik dieser Zahl schon seit vielen Jahren auch ganz praktisch.

An der Zeitlosigkeit arbeiten

Nach dem Mammutauftrag mit gleich acht Lebensbaum-Armbändern erscheint das aktuell in Arbeit befindliche Projekt mit einem Lebensbaum-Armband und einem Partner-Armband-Set geradezu wie Erholung. Aber die geringere Zahl macht die Arbeit auch entspannter, man kann sich mehr auf die gewünschten Arten und Kombinationen konzentrieren. Deshalb freue ich mich auf die kommenden Arbeitstage. Das in Kürze vollständig abgeschlossene Lebensbaum-Projekt hatte aber gerade wegen des Umfangs auch etwas Reizvolles, das mich sehr nah an die Systematik, die ganze Idee des Baumkreises erneut herangeführt hat, besser meine Aufmerksamkeit nach über 20 Jahren mit diesem Themenfeld nochmal fokussieren konnte. Solche Anlässe und Gelegenheit sind wichtig, um die Zeitlosigkeit der Wunschbaum-Projekte immer wieder deutlich zu machen, indem die Vielfalt der kontextabhängigen Interpretationen rund um die 22 Baumarten aktualisiert und im je wechselnden Zeit- und Erfahrungshorizont betrachtet wird.

Weitreichende Wirkungen der Lebensbäume

Ein weiterer langer Nachmittag mit Holzarbeit im Kelleratelier war vielleicht nicht das schlechteste Projekt für diesen Tag. Aber ich muss natürlich mit meinem Großauftrag auch weiterkommen und meine Zeitvorgaben einhalten. So ist das heutige Soll wieder erfüllt und mit zwei weiteren Nachmittagen wird das Projekt auch abgeschlossen werden an diesem Wochenende. Mit dann acht verschiedenen Holzarten bzw. Lebensbaum-Armbändern, die mich wieder sehr eng mit der Systematik des keltischen Baumkreises in Verbindung gebracht haben. Ich hoffe, die Intensität der Produktion und begleitenden Reflexion wird sich 1 zu 1 auf die späteren Träger übertragen und so ihre Wirkungen weiterführen.

Bestätigende Beliebtheit

Neben allen weniger erfreulichen Entwicklungen erlebe ich am Anfang dieses Jahres auch viel Zukunftsorientiertes, neue Aufgaben und Herausforderungen, mit denen ich eher nicht gerechnet hätte, ist die Krisen-Depression doch gerade um den Jahreswechsel herum erhalten geblieben und lebt offenbar munter weiter. Untergründig gibt’s aber erfreulicherweise auch punktuelle Bewegung, ist das Bedürfnis nach aufbauender und positiver Veränderung spürbar. Ich freue mich deshalb auf Aufgaben und Signale, die von außen kommen und der Krisenkommunikation etwas entgegensetzen. Die ersten Lebensbaum-Armbänder für dieses Jahr, die ich heute abschließen konnte, und neue Aufträge für die individuelle virtuelle Profile, die ansonsten als Schwerpunkt meiner Kommunikationsarbeit durchgesetzt haben und sich bestätigender Beliebtheit erfreuen.

Ausbalancierende Lebenssymbolik

Der Tag war gut für die langwierige Holzarbeit, die ich heute wieder im Kelleratelier verrichtet habe. Ein konzentriertes Arbeiten an drei verschiedenen Holzarten, Pappel, Tanne und Zypresse, war notwendig, um den Auftrag mit einer weiteren Arbeitssitzung Anfang der kommenden Woche abschließen zu können. Und das war dann die erste Ausführung für dieses Jahr. Es ist symptomatisch für unsere Zeit, dass sich die Klassiker, die besonders bewährten und aus der Literatur bekannten Konzepte, sich auch in der Krise als attraktiv erweisen und man sich gerne auf das Vertraute, auf die wenigen noch berechenbaren Dingen hin ausrichtet. Das ist für die Interessenten ein Bedürfnis und es ist auch für meine produzierende Arbeit wichtig, denn es hilft auch mir, das Gleichgewicht, die erdende Basis inmitten dieser gefühlten Unsicherheit zu finden. Vielleicht wäre dieses Ausbalancieren ohne meine auf Lebenssymbole bezogenen Produktionen in derselben Form nicht möglich. Ein Gewinn also, den ich gerne durch die Produkte der Wunschbaum-Manufaktur mit anderen teile.

Bestätigung und kommunikativer Sinn

Rückmeldungen sind für die Entwicklung der Wunschbaum-Manufaktur auch wichtig. Eine solche habe ich heute wieder erhalten, eine überaus positive zudem, was mir eine Bestätigung ist. Besonders wenn dem ein stimmiger Austausch im Vorfeld der Anfrage schon vorausging. Das zeigt, dass insgesamt in solchen Kommunikationen die Chemie gestimmt hat und der bestmögliche Sinn ins Leben gerufen werden konnte. Zufriedene Armbandträger, die wirklich etwas mit der Idee und ihrer Formung anfangen können, die es regelmäßig tragen und Freude daran haben. Besser kann es nicht sein. Ich freue mich sehr, dass ich seit Anfang des Jahres schon zahlreiche solche Chancen erhalten habe und dass das auch in dieser überwiegend so lähmenden Krisenzeit möglich ist.

Zeitlose Symbolik und Energie der Bäume

Es ist schön, dass die jüngsten Aufträge für Armbandproduktionen sich überwiegend auf Klassiker bezogen haben. Bäume und Holzarten aus der Reihe der Lebensbäume, wie die aktuell in Arbeit befindliche Esche. Das lässt mich an die Anfänge der Manufakturarbeit und den Aufbau der Reihe mit Lebensbaum-Armbändern denken. Vom etwas kleineren Durchmesser der Perlen abgesehen ist es immer noch dieselbe Form und es sind auch dieselben Arbeitsschritte, dieselbe notwendige Sorgfalt bei jedem Handgriff. Aber dennoch ist jede Arbeit wieder spannend, weil ein anderer Mensch dahintersteckt. So ist über alle die Jahre, das sind schon an die 20, nie so etwas wie Routine eingekehrt, was der Qualität der Ergebnisse und der Kommunikationen zuträglich ist. Es liegt vor allem aber an der zeitlosen Symbolik und individuellen energetischen Ausstrahlung der Bäume, die sich in ihrem Holz kondensiert hat und in der kunsthandwerklichen Ausformung für unterschiedliche Persönlichkeiten bewusst erfahrbar wird.

Wichtige Rückmeldungen zu Symbolformen aus der Manufaktur

Es ist immer schön, wenn ich wie heute wieder zwischendurch eine Rückmeldung zu den Erzeugnissen der Wunschbaum-Manufaktur erhalte. Wenn ich höre, dass die Menschen Lebensbaum-, Partner-, Wunschbaum- oder Baumkreis-Armbänder mit Erfolg weiterverschenkt haben oder sie z. T. seit Jahren selbst mit Freude tragen. Solche Reaktionen sind wichtig, um das Projekt weiterzuentwickeln, um auch während der Arbeit die wichtige Reflexion der Auftraggeber und ihrer je individuellen Anliegen mindestens so deutlich im Blick zu behalten wie das Holz der Bäume selbst, ihre Energie, Ästhetik und Symbolik. Vielleicht ist die derzeit wieder hochkochende Krisenstimmung ein Dämpfer für die Aufmerksamkeit auf Symbolformen wie die Holzarmbänder. Aber die nächste Welle erhöhter Aufmerksamkeit wird sicher kommen und das Manufakturprojekt immer wieder zeitgemäß in die Zukunft tragen.

Wieder mehr Chancen für Symbolformen

Die vier jüngsten Armband-Projekte habe ich sehr zügig abschließen können. Dabei waren es mit dem Ahorn, der Ulme und dem Hasel durchaus schwierige Holzarten, die wegen ihrer Härte, Zähigkeit bzw. der Besonderheiten in der Verarbeitung wie bei der Ulme recht zeitintensiv waren. Dennoch gingen die einzelnen Schritte gut von der Hand, wobei die vermutlich letzte Möglichkeit in diesem Jahr, draußen zu arbeiten, bei natürlichem Licht, dem Ganzen auch noch Vorschub leisten konnte. Schön ist, dass mit dem tendenziellen Verblassen der hochgradigen Krisenstimmung in Bezug auf die Pandemie wieder mehr Aufmerksamkeit in Richtung anderer Inhalte geht. Das tut den Wunschbaum-Projekten gut, die von der Beschäftigung der Menschen mit symbolischen Ausdrucks- und Rezeptionsformen leben und sicher zur Verlebendigung dieser Formen auch einen wichtigen Beitrag leisten.

Erfahrungen rund ums Feigenbaumholz

Das kleine Brettchen aus Feigenbaumholz ist heute eingetroffen. Es war eine der seltenen Gelegenheiten, überhaupt im Handel auf diese Art zu stoßen, deshalb habe ich die Gelegenheit genutzt. Aber es ist eben sehr klein, eigentlich auch zu kurz für meine Zwecke, so dass ich es stückeln muss. Dennoch wird es vielleicht für etwa vier Armbänder ausreichen. Der Preis ist dafür eigentlich zu hoch, trotzdem bin ich froh, einen kleinen Vorrat mehr zu haben, für den Fall, dass das rare Material knapp wird. Eine Bestätigung ist mir, dass auch dieses Stück aus dem Handel am Rand die typischen Zersetzungsspuren des Feigenbaumholzes aufweist, die ich aus eigener Erfahrung so gut kenne. Es ist eben extrem empfindlich und lässt es auf keinen Fall zu, es auch nur einige Tage draußen rumliegen zu lassen. Eigentlich muss es direkt nach dem Fällen des Baums ausgesägt und getrocknet werden. Sonst haben sich im Nullkommanichts Pilzsporen reingesetzt und erste Verfärbungen bewirkt.

Spannende Optimierungsaufgaben

Es gibt immer noch Optimierungsmöglichkeiten bei der Wunschbaum-Manufaktur Website, in Sachen Performanceoptimierung, aber auch die Erweiterung der Kombinationsvarianten um die in den letzten Monaten realisierten neuen Beispiele steht noch aus. Daran konnte ich heute wieder arbeiten, ein Anfang, denn es ist noch einiges zu tun in der Bildbearbeitung, dem Aufbau neuer Beschreibungsseiten, der Anpassung der Sitemap. Und auch die Auffindbarkeit bestimmter Armband-Typen, gemessen an der Logik der Suchmaschinen und den jüngst häufiger verwendeten Suchbegriffkombinationen ist ein schier endloses Aufgabenfeld, auf dem ich nie auslerne. Auch weil sich die Regeln und Möglichkeiten der Darstellung und Auszeichnung immer wieder verändern. Aber wenn sich irgendwann Wirkungen herauskristallisieren, sind das auch spannende Aufgaben.

Eindrucksvolle Darstellung der Wunschbaum-Reihen

Zuletzt konnte ich dafür keine Zeit mehr erübrigen, aber der Plan, das Redesign des Webauftritts der Wunschbaum-Manufaktur noch in diesem Jahr abzuschließen, steht im Prinzip noch. Ich hoffe, die erforderlichen Freiräume noch schaffen zu können. Vor allem die zahlreichen in den letzten Jahren realisierten Variationen von Kombinationsarmbändern mit 2 oder 3 Holzarten werden viel Zeit in Anspruch nehmen, da die Abbildungen alle neu, v. a. in größerem Format angelegt werden müssen. Aber ich freue mich darauf, alle Reihen und Einzelausführungen künftig auch mit Vergrößerungsoption zeigen zu können. So wird bei vielen Holzarten erst der individuelle Charakter der Oberflächen wirklich einschätzbar. Die Originalgrößen oder leichten Verkleinerungen können die differenzierten Texturen in der Voransicht nicht so deutlich machen. Auch deshalb wird die Neufassung der Seite ein großer Gewinn sein und das Projekt noch eindrücklicher als bisher illustrieren können.

Unterschiedliche Formen von Baum- und Lebenssymbolik

Schön, nun kann ich auch in dieser Woche noch ein Lebensbaum-Armband herstellen. Die traditionellen Armbandformen bilden in dieser Krisenzeit den Schwerpunkt. Vielleicht weil sie am deutlichsten mit der Lebenssymbolik und der Baum-Mensch-Beziehung in Bezug stehen und auch so verstanden werden. Das freut mich, nicht nur in diesen letzten Monaten des Jahres, aber eben auch jetzt, weil bei zurückgehender Außenorientierung die Innerlichkeit wieder dominanter werden kann und die am Handgelenk zu tragenden Symbolformen eigentlich etwas Inneres ansprechen, dieses nach innen verstärken und nach außen hin auch begreifbarer machen. Eine sehr handfeste, konkrete Form der Baum- und Lebenssymbolik, die das ganze Jahr über präsent sein kann, während die Symbolbäume der Weihnachtszeit mit der kulturellen Tradition an Bedeutung wachsen und ihre Stärke aus dem traditionellen Rahmen schöpfen.

Entwicklung und Optimierung eines Wunschbaum-Projekts

Zum eigentlichen Kern des Projekts bin ich zwar noch nicht vorgedrungen. Aber das Rahmendesign für die Neugestaltung der Wunschbaum-Manufaktur Website konnte ich inzwischen sehr detailliert ausarbeiten. Alles wirkt soweit schlüssig, auch die neueren Webfunktionen passen sich sehr gut in das Gesamtkonzept ein. Natürlich ist die Darstellung der Auswahlmöglichkeiten und der Beschreibungen verschiedener Armbandtypen der wesentliche Inhalt. Bevor ich das in Angriff nehme, stehen zunächst einige Inhaltsseiten zu Idee und Hintergrund des Projekts auf dem Programm, mit denen ich schon begonnen habe. Dabei ist es spannend, wie sich aus der Neugestaltung heraus auch inhaltliche Aktualisierungen ableiten lassen. Eine gute Gelegenheit für mich, die Entwicklung des Projekts im Zeitverlauf zu rekapitulieren und eine Art Standortbestimmung vorzunehmen. Das ist auch Teil der Weiterentwicklung, die nicht nur auf die Produkte und ihre Herstellung beschränkt bleibt, sondern auch die Kommunikation miteinschließt. Anteil daran haben die umfangreichen Erfahrungen mit der Herstellung der Armbänder im Auftrag und die Ergebnisse des Austauschs mit Interessenten. Die Neugestaltung kann durchaus dazu beitragen, die Transparenz des Projekts und seiner Produkte noch weiter zu optimieren.

Leuchtender Zürgelbaum

Heute hatte ich nach längerer Zeit wieder Gelegenheit, das Holz des Zürgelbaums zu bearbeiten. Dabei bin ich immer wieder erfreut über diese irre kristallin wirkende Struktur des Holzes, das das Licht bei fein geschliffener Oberfläche so wunderbar reflektiert und die Anmutung von etwas Flammendem und Strahlenden hinterlässt. Tatsächlich ist die Ausstrahlung des Holzes ähnlich der des lebenden Baums, den ich ebenfalls als Lichtbaum bezeichnen würde. Die Erinnerung an meine Entdeckung der Art in einem Südtiroler Park ist immer noch frisch, obwohl schon achtzehn Jahre zurückliegend. Es war an einem hellen, sonnigen Tag und die Blätter des Zürgelbaums habe das Licht flirrend reflektiert, was den ganz Baum wie ein Lichtgestalt erscheinen ließ. Noch reichen meine Vorräte aus, aber vielleicht werde ich mir in zwei bis drei Jahren neues Material besorgen müssen. Spätestens dann ist wieder eine Fahrt über die Alpen auf dem Programm.

Schon mehr als 800 Armbänder

Wieder eine Arbeit abgeschlossen, und das noch vor dem Wochenende. Gut, da für morgen anderes auf de Programm steht, u. a. auch Gartenarbeit. Diese Auftragsarbeit war die 801., seitdem ich die Lebensbaum-Armbänder herstelle. Dank meiner vor einiger Zeit erstellten Statistik kann ich das so sagen. Natürlich summiert sich die Gesamtzahl der realisierten Bänder auf eine deutlich höhere Zahl. Ich schätze, es dürften über 900 sein, die ich in den letzten 18 Jahren herstellt habe. Umso erstaunlicher wirkt es immer noch auf mich, wie dynamisch und abwechslungsreich sich das Projekt erhalten hat und sich zudem immer wieder weiterentwickeln konnte. Dank unterschiedlicher Varianten der Armband-Idee, dank der immer wieder neuen Anfragen und speziellen Wünsche, dank auch der vielfältigen Kommunikationen, im Vorfeld, aber auch in Form nachträglicher Rückmeldungen, manchmal Jahre später. Das ist schön und aufbauend. Ich bin froh, dieses sehr eigene Format ins Leben gerufen zu haben. Und auch darüber, dass so viele Menschen Freude daran haben.

Ein Beitrag zur Entschleunigung

Ulme und Pappel, Linde und Tanne. Die letzten, noch vor Weihnachten fertiggestellten Lebensbaum-Armbänder haben mich wie vorhergesehen fast bis zur letzten Minute beschäftigt. Aber ich bin froh, dass der Plan aufgegangen ist und ich die fertigen Bänder zwischen den Jahren versenden kann. So können noch Neujahrsgeschenke daraus werden, was mindestens genauso passend scheint, denn die Symbolik kommt auch bei einem zeitlichen Wendepunkt wie dem Jahreswechsel schön zur Geltung. Nach diesem sehr abwechslungsreichen kunsthandwerklichen Jahr wünsche ich mir vielleicht ein wenig mehr Gleichmäßigkeit für 2018. Das würde meiner Vorstellung von der Basisqualität der Baumsymbolik eher entsprechen. Es ist ein Projekt, das einen kleinen Beitrag zur unbedingt notwendigen Entschleunigung leisten kann. Wenn aber die Realisierung der Formen zum Teil hochgradige Beschleunigung erfordert, könnte das dem Ziel zuwiderlaufen. Weniger Ruhelosigkeit auch in der Rezeption natürlicher Eindrücke und symbolischer Formen kann der Bedeutung, die diese Formen in unserem Leben spielen, einen deutlichen Wertzuwachs bescheren.

Harter Holzarbeitstag

Mal wieder ein echter Kraftakt. Aber durch das ganztägige Holzarbeitsprogramm konnte ich den Plan umsetzen, die Hälfte der aktuell anstehenden Armbänder fertigzustellen. Die zweite Hälfte ist so weit vorbereitet, dass sie Anfang der Woche in einem weiteren Nachmittagskraftakt ebenfalls zum Abschluss gebracht werden kann. Apfelbaum, Pappel und Eibe waren heute an der Reihe. Es folgen noch Walnussbaum, Weide und Hainbuche. Bei schweißtreibenden Temperaturen, die für die nächsten Tage vorhergesagt sind, wird das keine leichte Aufgabe. Aber ich freue mich darauf.

Sechs auf einen Streich

Nach dem Abschluss der gestrigen Arbeit an den Partner-Armbändern standen heute gleich sechs verschiedene Bäume auf dem Programm. Niemals hätte ich gedacht, die Stäbe an einem Nachmittag realisieren zu können. Aber nachdem die ersten beiden sich als recht widerspenstig und schwierig zu bearbeiten erwiesen haben (Walnussbaum und Hainbuche) ginge es ab Nummer drei recht flüssig weiter. Apfelbaum, Pappel, Wieder und Eibe, das war die weitere Reihenfolge. Nicht zufällig habe ich mir die Eibe fürs Finale aufgehoben. Die Arbeit mit dieser Art ist immer wieder ein Erlebnis, nicht nur wegen ihrer Bedeutung für mich persönlich. Auch die bloße Erscheinung ist eine Freude, das Ergebnis eigentlich immer etwas ganz besonders Eindrucksvolles. Die Grundlagen für die sechs sind jedenfalls gelegt. Nächste Woche geht’s in die nächste Phase.

Aktualisiertes Portfolio

Ein bisschen präsentative Bewegung in meinen Armbänder-Portfolios tut der Gesamterscheinung gut. Inzwischen habe ich den größten Teil der Abbildungen zu Lebensbaum-Armbändern mit neueren Aufnahmen realisierter Armbänder ausgetauscht. Die Bilder entsprechen jetzt der Art, wie ich die Holzperlen aktuell herstelle. Vielleicht noch exakter als vor Jahren, auf jeden Fall mit einer deutlich sichtbaren Abrundung und Glättung der Kanten. Die war natürlich immer schon vorhanden, aber nicht ganz so ausgeprägt. Von optischen Differenzen abgesehen ist damit vor allem ein exzellenter Tragekomfort verbunden, gibt es doch nahezu nichts mehr, was zwicken oder einschneiden könnte. Mir scheint, die Eigenart der Holzarten und – wenn man so will – die Seele der Bäume kommt auf diese Weise noch klarer zum Ausdruck.

Für eine typische Zuordnung von Charakterbildern

Die jüngsten Produktionen vor allem im Bereich der Lebensbaum-Armbänder haben mich dazu geführt, eine ganze Reihe von Musterabbildungen auszutauschen. Die neuen Aufnahmen geben die aktuelle Machart der Armbänder besser zu Ausdruck, vor allem die extrem sorgfältige Kantenglättung, die sich sehr deutlich auf die Gesamterscheinung auswirkt. So werde ich bald den ganzen Satz der 21 Hölzer / Bäume in der Form abbilden können, dass er den aktuell hergestellten Formen ziemlich nahe kommt. Von Zeit zu Zeit sind Korrekturen ohnehin notwendig, wie bei der Esche, für die ich derzeit einen ganz anderen Abschnitt verwende, dessen Färbung und Zeichnung dem entspricht, was man üblicherweise mit dieser Art in Verbindung bringt. Die alte Abbildung hat ein Armband aus untypisch gefärbtem Kernholz gezeigt, das zwar lebendig und ansprechend war, aber eben irritierend wirken kann, da das typische Eschenholz eben sehr hell und schillernd wirkt. Generell versuche ich, das möglichst Typische der jeweiligen Art auszuwählen, soweit das möglich ist und mir das entsprechende Material zur Verfügung steht. Denn die Formen leben vor allem von ihren symbolischen Implikationen, ihrem Bezug zur Mensch-Baum-Beziehung, die auf diese Weise für das einzelne Charakterbild leichter zuzuordnen ist.

Mehr aktuelle Abbildungen für Holzarmbänder

Jetzt ist auch noch das Kirschbaum-Armband in der zuletzt realisierten Fassung auf der Website der Wunschbaum-Manufaktur abgebildet. Allmählich ersetze ich alle älteren Abbildungen durch neuere, auf denen die Perlen in der veränderten Kantenform zu sehen sind. Das Gesamtbild dabei mutet weniger kantig an und bringt damit schon auf der Oberfläche den verbesserten Tragekomfort zum Ausdruck. Aber auch die Charakteristik der verschiedenen Hölzer ist m. E. besser erkennbar. Eine irgendwann einmal realisierte responsive Fassung der Website wird dann die Abbildungen noch einmal auf ein höher aufgelöstes Niveau bringen. Das wird viel Zeitaufwand bedeuten, da die Zahl der Einzelhölzer und Zweier-Kombinationen schon groß ist und weiter anwächst.

Neue Baum-/Hölzer-Kombinationen ergänzt

Nun kann ich wirklich sagen, dass die Wunschbaum-Seiten wieder auf dem neuesten Stand sind. Es hat einigen Aufwand bedeutet, all die in den letzten Monaten realisierten neuen Armband-Kombinationen freizustellen und in das für die Webseiten notwendige Format zu bringen. Jetzt aber ist die Auswahl erneut um einiges angewachsen und die Wahrscheinlichkeit, genau die Wunschkombination zu finden, ist noch größer geworden. Außerdem habe ich einige Optimierungen an den Lebensbaum-Armbändern vorgenommen sowie Fehler korrigiert. Genau das richtige für den Hochsommer, denn später ist für Anpassungen dieser Art doch keine Zeit. Nun hoffe ich auf eine positive Weiterentwicklung meiner Projekte, deren Illustration nun auf dem neuesten Stand ist.

Zwischen Maschinen- und Handarbeit

Mit der neuen Maschine ist das exakte Bohren doch deutlich komfortabler und berechenbarer. Nach dem älteren Verfahren war gerade das eine extreme Herausforderung, die ständiges Variieren und Neujustieren erfordert hat. So kann ich die idealerweise kreisrunden Querschnitte möglichst genau zentrieren, eine der wichtigsten Voraussetzungen für gleichmäßige Ergebnisse. Und auch die stufenlose Verstellbarkeit der Geschwindigkeit des Bohrers ist vorteilhaft. Gerade bei unterschiedlich harten Hölzern, wie heute mit dem Apfelbaum als mittelhartem, der Hainbuche als sehr hartem und der Eberesche als vergleichsweise weichem Holz. Zeit braucht auch das selbstverständlich, nicht viel weniger als zuvor, aber die frei gewordene Energie kann doch für die folgenden Arbeitsschritte aufgespart werden, die dann reine Handarbeit erfordern.