Vielfältige Herausforderungen und ein wenig kreativer Luxus

Kaum hat das Jahr angefangen, verdichten sich auch schon die vielfältigen Aufgaben und erstellen sich quasi von selbst ihren Plan für die nächsten Wochen und Monate. Das ist, wie wenn sich die Arbeitsabläufe verselbständigen – immer so, wenn es besonders viele Aufgaben parallel abzuarbeiten gibt. Aber das ist auch gut so und liegt mir. Außerdem ist das in diesen lethargischen Zeiten sogar eher antizyklisch und unerwartet zu nennen. So nutze ich gerne die ganz unaufgeregt auf mich zukommenden Herausforderungen, um mit kreativer Geschäftigkeit in dieses Jahr zu starten. Als Kür und eine Art kreativem Luxus gönne ich mir ganz am Ende des Arbeitstags dann noch die Durchsicht und Weiterbearbeitung meiner letzten weihnachtlichen Fotografien. Diesmal von meiner Lieblingsperspektive auf das Weihnachtszimmer mit den unvergleichlichen und ungeheuer eindrucksvollen und stimmungsvollen Lichtern und Farben des Weihnachtsbaums und der angrenzenden Dekorationen, die ich zuletzt wieder in abstrakter Unschärfe festgehalten habe. Ganz wunderbare weihnachtliche Hintergründe sind auf diesem Weg entstanden.

Kosmisches Reset zum Jahreswechsel 2024-2025

Kosmisches Reset zum Jahreswechsel 2024-2025

Mit einer weiteren Reihe von kosmischen Neujahrskonzepten, die diesmal noch stärker in Richtung abstrakterer Bedeutung gehen, kann ich dieses Kreativjahr beschließen. Schön, dass das mit Motiven möglich ist, die der Jahreszeit und dieser besonderen Stimmung angemessen sind und diese Stimmung illustrieren. Manchmal gestaltet das diese Bildentwicklung zwar etwas gedrängt und stressig. Aber diese Dinge im zeitlich passenden Rahmen zu realisieren, ist für die Ergebnisse wichtig. Ich versuche das deshalb nicht zu verzögern oder aufzuschieben, weil es einige Tage später schon wieder unpassend sein kann. Zeitgemäß und sinnvoll gerade in diesem jetzt zu Ende gehenden und von Krisen und Krisenstimmung so stark dominierten Kalenderjahr scheinen mir solche visuellen Formen auf jeden Fall zu sein. Denn sie vermeiden jede folkloristische Denkweise, stellen sich vielmehr der so kleinteilig und kleinräumig gewordenen Problemlage und Seelenstimmung in einer den Horizont weiter machenden Form. Dass das gleich kosmische oder gar galaktische Dimensionen angenommen hat, ist vor dem Hintergrund und bei der Lebenserfahrung von fast allen kein Zufall. Es entspricht geradezu einem Bedürfnis, die Dinge einmal auf möglichst Null zurückzudrehen, um mit einem frischen Reset unabhängig von mitgeschlepptem Ballast neue (Denk-)Wege zu gehen. Der Jahreswechsel sollte dazu einen äußeren, eher formalen Anlass bieten. Ein Grund mehr, den Schalter in der angedachten Form einmal umzulegen.

Ein verpasstes Ritual zwischen den Jahren

Eigentlich wäre heute der richtige Tag für den traditionellen Ausflug zwischen den Jahren nach S. gewesen. Letztes Jahr konnten wir diesen Ausflug noch realisieren, davor allerdings einige Jahre hintereinander nicht. Schade, dass das nicht möglich war. Aber die ganzen Umstände sprachen nicht dafür, und so habe ich den Vorschlag M. erst gar nicht gemacht, wohlwissend, dass gerade anderes im Vordergrund steht und die Rahmenbedingungen nicht die richtigen gewesen wären. Wahrscheinlich ist es besser, in solchen Fällen die Tradition auf Eis zu legen und bei wirklich passender Gelegenheit zu reaktivieren. Weitere Varianten meiner abstrakt unscharfen Fotoillustrationen von dem riesigen Weihnachtsbaum im Einkaufszentrum dort kann ich zwar dieses Jahr dann nicht machen. Aber auch das ist mit den vielen Gestaltungsaufgaben rund um Weihnachten und Neujahr, die mich in diesem Jahr ja schon seit den Sommermonaten beschäftigen, bei weitem gewissermaßen ausgeglichen. Es ist eben nur die ausgesetzte Traditionspflege, das rituelle Erlebnis, das wir letztlich vermissen werden.

Ein Tag mit gelungener zwischenzeitlicher Balance

An diesem Sonntag zwischen den Jahren ist es mir ganz gut gelungen, die angestrebte Balance zwischen Kontemplation, einer Konzentration auf diese besonderen Tage und ihre Energie, und kreativen Vorhaben und Aufgaben zu finden bzw. herzustellen. Da ist nichts in Hektik oder Eile ausgeartet, obwohl einiges auf dem Plan stand. Letztlich konnte ich es wie gewünscht umsetzen und hatte nicht das Gefühl, mich hetzen zu müssen. Denn das würde so gar nicht in diese Zwischenzeit passen. Ich hoffe, es gelingt uns, die letzten Tage vor der Jahreswende und auch die ersten im neuen Jahr zu nutzen, um Dinge zu rekapitulieren, einzuordnen und gute Grundlagen für den Start in ein neues Kalenderjahr zu schaffen.

Was ursprünglich mit Kunst gewollt war

Die Manufakturarbeit an einem Lebensbaum-Armband und einem einzelnen Partner-Armband gestern und heute hat mich an die Atmosphäre erinnert, die diese Arbeit in den vergangenen Jahren gerade in der Vorweihnachtszeit eingenommen hat. Dieses Jahr ist das verändert, weil stark reduziert. Aber wenn sich, wie gerade, Anfragen einmal häufen, ist dieser besondere Flow wieder sofort präsent. Dahinter steht genau jene „Ästhetische Kommunikation“, die einmal Gegenstand meiner Magisterarbeit war. Die vermittelnde Funktion präsentativer Formen, wie sie in der Kunst zur Geltung gebracht wird, ist auch bei diesem kunsthandwerklichen Projekt spürbar und stark in den Vordergrund tretend. Deshalb kann ich das kunsthandwerkliche Arbeiten in dieser Art auch durchaus als künstlerisch betrachten. Vielleicht ist es sogar künstlerischer als die Formen explizit künstlerischen Ausdrucks, der sich aktuell durch Institutionen und Studiengänge etabliert. Vielleicht ist das tatsächlich näher dran an dem, was ursprünglich mit Kunst gewollt war. Auch das ist für mich ein Grund, dieses Projekt auch in Phasen reduzierter Resonanz weiterzuführen und wenn möglich weiterzuentwickeln. Die Hochphasen kommen dann irgendwann wieder, wenn zuvor der Faden nicht abgetrennt wurde oder abgerissen ist.

Kreativität braucht Ruhephasen

So habe ich mir den Sonntag nach einem arbeitsreichen Samstag mit viel Gartenarbeit gewünscht. Wieder mehr Zeit fürs Lesen und die Möglichkeit, weitere Vorbereitungen für die Weihnachtszeit vorzubereiten. Die Routinearbeiten ließen sich zwar auch an diesem Sonntag nicht vermeiden. Aber solche Ruhetage sind schon wichtig, um wieder mit Schwung in die neue Woche starten zu können, gerade im November mit seinem jahreszeitlichen Blues. Ich freue mich auf die vielen kreativen Projekte, die in den kommenden Wochen auf mich warten, sowohl im Bereich der professionellen Kommunikation als auch bei meinen Wunschbaum- und Privatinitiativen. Die haben nicht nur, aber zu dieser Zeit natürlich viel mit Weihnachten zu tun. Aber auch das ist wohltuend und für mich erholsam, egal wie so manche anderer heute zu Weihnachten steht.

KI-Bilder mit Geduld und Experimentierfreude

Der kreative Ehrgeiz in Sachen KI-generierter Bilder hat mich wieder erfasst. Diesmal aber nicht mehr das Weihnachts- und Adventthema betreffend. Es geht um ein ganz anderes, wenn auch ähnlich stimmungsvolles Motiv, das M. für eine Grußkarte verwenden will. Sehr spannende Ergebnisse konnte ich schon erzeugen, will das aber noch eine Weile weiterverfolgen, weil ich denke, es lässt sich noch viel mehr und noch viel Besseres daraus machen. Unglaublich eigentlich, wie weit ich mich inzwischen von der reinen Fokussierung auf die Baum- und Naturmotive entfernt habe und eine ganze Reihe weiterer Motivfelder integriere. Nun auch auf dem interessanten Feld der KI, die ganz andere und neue, sich immer weiter entwickelnde Möglichkeiten bereitstellt, aber eben auch eine bestimmte Handhabung und sehr viele Geduld und Experimentierfreunde erfordert.

Ruhiger Tag mit kreativen Impulsen

Äußerlich war dieser Tag sehr ruhig. Aber ich konnte ihn sehr intensiv für kreative Arbeiten nutzen, die mir heute sehr leicht und durchgängig von der Hand gingen. Sprachliche wie grafische Kreativität und Bildphantasie waren heute gleichermaßen gefordert. Ich bin sehr froh, dies mit guten Ergebnissen abgeschlossen zu haben. Auch für das Vorankommen und die Fortschritte beim Abbau des großen Bergs an Aufgaben, die in diesem Jahr auf jeden Fall noch zu realisieren sind. Darunter sind ganz sicher auch kreative Aufgaben im Umfeld der Baumsymbolik. Ein praktisches aus dem Bereich der Manufaktur steht noch in dieser Woche wiederum an.

Den Faden kreativer Vorhaben in Ruhe weiterspinnen

Der Einundzwanzigste war nicht spektakulär, was er mit den besseren der letzten Einundzwanzigsten gemeinsam hatte. Aber er strahlte doch diese besondere Ruhe und Unerschütterlichkeit aus, eine wohltuende Ruhe, die in so unsteten und orientierungslosen Zeiten guttun kann. So war es ganz unaufgeregt möglich, alle geplanten Aufgaben zu erfüllen und noch etwas Freiraum für kreative Vorhaben zu erübrigen. Ich habe deshalb an die Erweiterung meines Weihnachtsmotiveportfolios im Bereich der KI Generierungen angeknüpft und diesen Faden weitergesponnen. Dabei sind ganz gute, wiederum von den bisherigen ganz abweichende und interessante Motive herausgekommen, die ich jetzt weiterverarbeite und optimieren will. Darunter Szenen, die das schreiben einer Weihnachtskarte vor atmosphärischem Weihnachtshintergrund zeigen. Eine darstellende Idee, die ich so noch nicht umgesetzt hatte. Aber auch der Weihnachtsbaum kommt, einmal als Kartenmotiv, einmal als Hintergrund – im Bokeh – der Schreibszenen natürlich zu seinem Recht. Ich schätze, der Aufbau unserer eigenen Weihnachtsdekorationskulisse wird auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Gemeinsame Themenerfahrung und kreative Zusammenarbeit

Auch wenn die Tage äußerlich im Verlauf des Herbstes eine stärkere Gleichförmigkeit anzunehmen scheinen, variieren sie doch in ihrer Qualität und Thematik. Heute hat mich meine auf die Kunstvermittlung bezogene Vergangenheit wieder eingeholt. In Form eines Gesprächs mit einem guten Bekannten aus dieser Vergangenheit, mit dem ich aktuell ein ganz neues Projekt durchführen werde. So verbinden sich gemeinsam erlebte Themenerfahrung mit etwas Neuem, das vor einem ganz anderen, mit viel neuerer Lebenserfahrung gesättigten Hintergrund seine Entwicklung findet. Aber mit dem Bekannten verbindet mich nicht nur die Kunstvermittlung und das Kunstmarketing, auch meine eigenen bildhauerischen Arbeiten, insbesondere die Holz- und Baumskulpturen waren vor längerer Zeit schon ein Thema. So viel thematische Verbundenheit ist eine gute Grundlage, vielleicht die bestmögliche, um neue Kooperationen zu formulieren, auch wenn die vielleicht einen ganz ungewohnten Charakter haben und so manche Überraschung in sich bergen. Die Grundstimmung ist in dem Fall ein günstige, und eine, die kreativer Zusammenarbeit guttut.

Ausflüge in die Welt ungewohnter Technik

Ein arbeitsreicher Tag bei nicht optimaler Verfassung liegt hinter mir. Aber durch den Besuch eines Verwandten am späten Nachmittag, den wir erst in letzter Zeit wieder öfters sehen, hatte der Tag am Ende doch etwas Abwechslungsreiches und bot Gelegenheit für eine Art Auszeit. Es ist schön, wenn man solche Auszeiten, Abweichungen von der Arbeitsroutine regelmäßig einflechten kann. Denn das vermeidet Scheuklappensicht und gibt der Kreativität einen Vorschub, wenn es dann später mit der Projektarbeit weitergeht. Bäume und Natur, was in diesem Baumtagebuch ja sonst Hauptgegenstand ist, waren an diesem doch noch kühlen Herbsttag absolut kein Thema. Aber Ausflüge in die Welt ungewohnter Technik können auch etwas Erholsames und Unterhaltsames mit sich bringen.

Fotografische Vielfalt und motivische Spektrumserweiterung

Die Detailarbeit an einer größeren Serie an Porträtfotografien hat mich zurzeit richtig gepackt. Selten habe ich so ausgefeilte und raffinierte Ergebnisse erzielt. Natürlich sind das Arbeiten im eigenen Interesse, die ich so nicht weiterberechnen kann und möchte. Aber die Erfahrung mit diesen Bearbeitungen ist für mich sehr wertvoll, weil es das Möglichkeitsspektrum für künftige Projekte doch enorm erweitert. Insofern bin ich sehr froh, dieses neue fotografische Motivfeld und diese Aufgabe gefunden und für mich entdeckt zu haben. Vor einigen Jahren hätte ich noch nicht gedacht, dass mich über die Natur- und Baumfotografie hinaus, vielleicht auch noch über die Weihnachtsfotografie hinaus, andere, eigentlich ganz abweichende fotografische Motiv so faszinieren könnten. Es sind am Ende einfach verschiedene Ansätze, ganz unterschiedlich Herangehensweisen, Techniken, Bildideen und auch Bearbeitungsroutinen, die bei dem einen oder anderen fotografischen Aufgabenfeld auf mich warten. Sehr spannend, das mit abwechselnden Schwerpunkten immer wieder durchspielen und weiterentwickeln zu können.

Zeit für die Verinnerlichung des Natürlichen

Vom angekündigten Unwetter sind wir verschont geblieben. Wenigstens das. Aber der Herbst zeigt sich eben nicht von seiner schönsten Seite. Gute, dass so viele Aufgaben abzuarbeiten sind, darunter auch viel Kreatives. Das lenkt die Aufmerksamkeit auf so manches andere, weg vom natürlichen Umfeld. Wenn dann noch Aufträge für die Herstellung von Lebensbaum-Armbändern hinzukommen, habe ich einen Ausgleich, quasi eine Entschädigung für verpasste jahreszeitliche Naturerfahrungen. So bewegt sich mit der Annäherung an Weihnachten wieder alles in Richtung der symbolischen Verarbeitung und Verinnerlichung des Natürlichen.

Pausenlosigkeit und kreatives Arbeiten

Ein erfreulich ruhiger Sonntag war das. Aber dennoch nicht ohne außerplanmäßige Arbeit, die derzeit unvermeidlich ist. Denn ich arbeite einen Stau allmählich ab, der sich durch angehäufte Aufgaben ergeben hat. Etwas, das gelegentlich in meinem Bereich nicht vermeidbar ist, aber auch nicht den Normalfall darstellt. Das wäre für den kreativen Anteil der Arbeit auch nicht förderlich. Denn Pausenlosigkeit ist nicht unbedingt förderlich für kreative Ergebnisse. So aber kann ich solche Phasen mit Erfahrung und Routine überbrücken. Ich freue mich auf die moderat temperierten Tage des hoffentlich goldenen Oktobers, die noch vor uns liegen. Und auf die Gelegenheit, die sich daraus auch für die Baumfotografie und das Festhalten des Baumherbstes in Fotografien ergeben kann.

Willkommene Kombination unterschiedlicher kreativer Tätigkeiten

Nach diesen Wochen, in denen ich mich den gröberen Holzarbeiten ziemlich intensiv gewidmet habe, war heute endlich wieder Gelegenheit, ein kunsthandwerkliches Projekt anzufangen. Ein Lebensbaum- und ein Wunschbaumarmband mit der Kombination von zwei Holzarten. Sehr schön, so habe ich mit gleich drei Holzarten und einer interessanten Kombination zu tun. Und das bei sehr gut für die stehende und sitzende Tätigkeit geeignetem Spätsommerwetter. Nämlich mit Sonne, angenehmer Wärme und einer Restabkühlung vom Regen der Nacht und des Vormittags. Das ist eine Kombination, die hervorragend zur Detailarbeit mit Holz passt und das Arbeiten sehr leicht von der Hand gehen lässt. Ich freue mich schon auf die Weiterarbeit in den nächsten beiden Tagen, die wohl ähnlich temperiert sein werden. Und ich freue mich auf das Nebeneinander von kommunikationslastiger Agenturarbeit und der Manufaktur. Perfekt, wenn ich auf Grund von Aufträgen, aber auch zeitlich die Möglichkeit habe, beides im Tagesverlauf zu kombinieren.

Anti-Krisen-Kreativität

Der Flow innerhalb der Routinearbeit ist nach einem ruhigen Wochenende gleich am Montagmorgen wieder da. Und schon ist der ganze Tag wieder mit gedrängter Geschäftigkeit und unzähligen Aufgaben und Herausforderungen angefüllt. Eigentlich gut, denn das täuscht ein wenig über die tiefgründige Lethargie hinweg, die tatsächlich vielerorts und unter den Menschen generell festzustellen ist. Da kommt Geschäftigkeit sogar recht, weil sie eine Lücke ein Stück weit schließt, die durch diesen dauerhaften Krisenmodus entstanden ist, der uns seit Jahren beeinflusst und leider sehr stark abbremst. Es ist nicht ganz einfach, dem etwas entgegenzusetzen, was dem zuvor Normalen und Erwarteten nahekommt. Ich versuche es dennoch, einfach weil die Motivationswende, die Anknüpfung an frühere, schon einmal weiter fortgeschrittene Entwicklungsstände, irgendwann wieder kommen muss. Und ich meine, man muss sich dieses Wiederkehren wirklich erarbeiten. Die kreativen Aufgaben und Hervorbringungen sind wohl das beste Mittel gegen den Krisenstrom. Die versuche ich nach wie vor in Bereich des Kunsthandwerks, in der Fotografie und Bildgestaltung und auch im sprachlichen Bereich, sogar in den eher auf Marketing bezogenen beruflichen Aufgaben umzusetzen. Denn daran fehlt es uns, an kreativen Inhalten, die etwas neu erfinden, was uns abhandengekommen ist, durch äußere, ungewollte Umstände, aber teilweise wohl auch durch eigene Versäumnisse, Nachlässigkeiten, u. U. auch Naivität, was die Entwicklungspotenziale unserer Gesellschaft und Wirtschaft betrifft.

Kreativer Abstand zu Weihnachten in der Mitte des Hochsommers

Es tut gut, mehrere Tage am Stück mit sommerlich zu nennendem Wetter. Nach langer Zeit undefinierbarer Jahreszeiten ist das selten und knüpft an gewohntes jahreszeitliches Empfinden wieder an. Kurioserweise beschäftige ich mich an diesen schönen Hochsommertagen sehr viel mit weihnachtlichen Motiven, den weihnachtlichen Symbolen rund um Weihnachtsbaum, Adventskranz, Stechpalmen, Tannen- und Mistelzweige und um die weihnachtliche Ästhetik insgesamt. Ich finde das hat etwas, gerade in diesem Kontrast, wenn die verarbeiteten und erschaffenen Motive die Zeit der größten Dunkelheit aufgreifen und damit ja auch irgendwie vorwegnehmen. Ich finde, das geht tatsächlich im Hochsommer am besten, weil man sich dann ganz darauf konzentrieren kann, während in der Vorweihnachtszeit z. B. die weihnachtliche Atmosphäre selbst schon Einfluss nimmt und dann wieder der kreative Abstand fehlt. Den Weihnachtsladen im Nachbarort, den es heute in der Form leider nicht mehr gibt, der dort aber Jahrzehntelang ganzjährig bestand und geöffnet hatte, fand ich aus demselben Grund immer schon faszinierend. Sich mitten im Hochsommer Weihnachtsdekorationsartikel anzusehen und zu kaufen, das ist schon sehr spannend und eindrucksvoll.

Bewusste Ruhe in turbulenten Zeiten entwickeln

Jetzt geht’s schon dem Ende des Februars entgegen, so schnell ist das noch junge Jahr bereits verflogen, ohne dass man es richtig wahrgenommen hat. Das hat wohl auch mit Fluchttendenzen zu tun, die sich bei vielen breit machen und die darauf zielen, den Wahnsinn unserer Gegenwart nicht ständig durchdenken zu müssen. Am Ende aber kann man ihm doch nicht wirklich entgehen und muss doch individuelle Lösungen suchen, die meist den Charakter von Erfindungen tragen, da es kaum noch Referenzen und die Möglichkeit gibt, auf wirklich Erfahrenes zurückzugreifen. Mir scheint, die Kreativität der Menschen wird gerade überstrapaziert, in einer Weise, die nicht durchgehend Erfolg haben kann. Ich wünsche mir für alle, dass es uns gelingt, die Ruhe in uns selbst zu erzeugen, um auch nach Außen ruhiger und gelassener sein zu können. Wenn es nicht durch die Umwelt von selbst kommt, müssen wir uns wohl aktiv um die Ruhe bemühen. Aber nicht um quasi naive Ruhe, sondern eine, die sich der uns allen innewohnenden ursprünglichen Stärke bewusst ist. Einer Stärke, die von einer gemeinsamen geistigen Quelle zeugt. Die sollten wir in diesen Tagen verstärkt suchen und in uns neu zum Leben erwecken. Analog dem In-sich-Ruhen eines großen alten Baums, der sich seiner gewachsenen Individualität stets bewusst bleibt und doch seine Zugehörigkeit zu einer Art und damit zu einer Gemeinschaft nicht verleugnen kann und will.

Sinnhafte Zukunftsgestaltung

Arbeitsreich verlief der bisherige Winter, und arbeitsintensiv wird für mich auch der Übergang in den Frühling ablaufen. Gut eigentlich, denn so kann ich die krisenhafte Stimmung als Herausforderung begreifen. In schwierigen Umfeldern werden die eigenen Anstrengungen und Optimierungsversuche umso wertvoller. Vielleicht sind es ja gerade solche Situationen, die das Lernen und die Weiterentwicklung befördern. Ich würde mir das auch für den Verlauf dieses Jahres wünschen. Ebenso wie die Chance, möglichst gleichgewichtig zwischen Natur und Kultur, zwischen Bäumen und Menschen, zwischen Kommunikation und Kreation zu wechseln und bei jedem immer auch die anderen Bereiche im Blick zu behalten. Das ist für mich so eine Idealvorstellung, das ideale Setting einer sinnhaften Zukunftsgestaltung.

Im Spannungsfeld zwischen Natur, Kultur und Wirtschaft

Das war einmal ein Routinetag, angefüllt mit notwendig zu erledigenden Aufgaben. Und insofern doch etwas anders als die meisten Samstage. An denen ist insbesondere in der wärmeren Jahreszeit eher auf Haus und Garten Bezogenes oder aber Kreatives angesagt. Beides steht zum einen wegen des miesen Wetters und der Kälte, zum anderen wegen einer Nachfragepause der Wunschbaum-Manufaktur gerade nicht an. Umso mehr drängt es mich zu Dingen, die bislang aufgeschoben wurden oder die schlicht kurzfristig abgearbeitet werden müssen. Das ist zwischendurch in Ordnung. Und dennoch sehe ich die kreativen Aufgaben und Herausforderungen, besonders wenn sie sich um meine Baum-Interessen und Baum-Kreationen handelt, als die Kür an, ohne die die Dinge blasser und langfristig sinnloser erscheinen. Das ist sicher eine individuelle Disposition, ich würde das nicht auf alle Menschen übertragen. Gerade im Winter richten sich meine Beobachtungen häufiger auf diese Frage, in welchem Verhältnis Kreativität und Routine, symbolträchtiges Formen und pragmatisches Handeln im Verhältnis stehen oder wie man beides in ein für einen selbst stimmiges Verhältnis setzen kann. Das ist im Zeitverlauf notwendig wechselhaft. Und diese Wechselhaftigkeit, die mit den wechselnden Zeit- und Lebensumständen zu tun hat, macht dieses Spannungsfeld zwischen Natur, Kultur und Wirtschaft so beanspruchend.

Natürliche Grundlegung kreativen Arbeitens

Viel technisch anspruchsvolles Arbeiten kennzeichnet diese Tage, die aber immer auch ausgleichende Lichtblicke bereitstellen. Ich bin dankbar für die manchmal überraschenden Anregungen und Begegnungen, Gespräche und Kommunikationen, die mir oft entgegentreten und die neuen Möglichkeiten auch für die nähere Zukunft schaffen. Die Bäume sind bei alledem und gerade in schwierigen Phasen meine treuen Begleiter, die immer, und wenn es auch nur in Gedanken ist, an meiner Seite sind und mir einen wohltuenden Rückzug auf das Grundlegende ermöglichen, der oft Ausgangspunkt für kreatives Arbeiten darstellt.

Routine- und kreative Detailarbeiten am Ende des Jahres

Ich freue mich, diese ruhigen Tage zwischen den Jahren ganz gut genutzt zu haben, um wichtige Dinge voranzubringen. Es gibt fast nichts, was mich in dieser Zeit zu sehr abgelenkt hat. So ist es auch gelungen, sowohl kreative Aufgaben wie auch eher planerische und organisatorische Aufgaben abzuarbeiten, die mit dem Start ins neue Jahr zusammenhängen. Am meisten Spaß macht natürlich die Detailarbeit an den Weihnachtsfotografien, bei denen dieses Jahr der Weihnachtsbaum und seine symbolische Repräsentanz eine zentrale motivische Rolle spielt. Aber auch bei den anderen Motiven der gestern realisierten Reihe gibt’s nach der ersten Durchsicht einige Überraschungen, die ich in den nächsten Tagen weiter erkunden und differenzieren will.

Abgeschottete Stimmungslage

Eigentlich ist jetzt schon diese eingefrorene Stimmung der Weihnachtszeit unter den Menschen. Das hat vor Beginn der Adventszeit wohl mit dem Wetter zu tun, das so anhaltend nass um die Zeit noch nie war. Und das wirkt sich dann ähnlich aus wie sonst ausgedehnte, lange Wintermonate mit klirrender Kälte. Man entwickelt Abschottungstendenzen und möchte sich nur noch igelgleich in Winterschlaf begeben. Für kreativ Tätige ist das einerseits gut, weil man ganz in die kreative Arbeit eintauchen kann, ohne allzu sehr abgelenkt zu werden. Aber es ist auch ein Bremsklotz, weil die immer notwendige Rückmeldung der Auftraggeber fehlt oder nur sehr verzögert eingeht. So hoffe ich, dennoch unter den Umständen die richtige Balance zu finden und Kommunikationen da erfolgreich anstoßen zu können, wo sie unbedingt notwendig erscheinen. In der gesamten symbolbezogenen Kommunikationsarbeit einschließlich der Wunschbaum-Projekte.

Auf Symbole und ihre kreative Verarbeitung aufmerksam machen

Es ist gut und beruhigend, dass ich mit meiner Projektarbeit gut vorankomme. So bleibt noch die Chance, all die jahreszeitenbezogenen Projekt weiterzuverfolgen und nicht zu vernachlässigen. Auch wenn die Zeitanteile dafür vergleichsweise gering ausfallen, sind sie mir doch ebenso wichtig wie das andere, auf externe Aufträge und fremde Bedürfnislagen und Gedanken bezogene professionelle Tun. Es ist eigentlich ein Bestreben und gleichzeitig eine Form von Luxus, beides parallel mit einer gewissen Gleichmäßigkeit zu betreiben. Ein Luxus, den viele heutzutage für antiquiert, vielleicht gar für nicht erstrebenswert halten. Ich meine aber, dass die kontinuierliche kreative Arbeit mit Symbolen sehr wichtig ist, wenn man sich individuell weiterentwickeln und nicht nur auf einem bestimmten Stand verharren will. Auch wenn man nicht irgendwelchen zeitgeistigen Gedanken für sich zum Maßstab nehmen will. Jedenfalls versuche ich bei allem, was ich tue, nicht nur die eigenen Interessen zu verwirklichen. Es geht immer auch um eine Mitteilung oder, wenn man so will, um eine Aufklärung, eine Erinnerung an die Dinge, die so häufig vernachlässigt werden. Das Baumtagebuch ist für mich nur ein, aber ein wichtiger Bestandteil dieses Aufmerksam-Machens.

Für ein Gleichgewicht zwischen kreativem Ausdruck und technischer Präzision

Der Arbeitsplan für heute sah eigentlich anders aus. Aber am Ende bin ich dann doch bei der Entwurfsarbeit geblieben, auch weil sich das als herausfordernd und detaillierungsbedürftig herausgestellt hat. Manchmal sind solche Abweichungen vom Plan auch ganz erholsam. Allzu erschöpfend kann das rein planvolle Vorgehen sein, und dann auch kreative anspruchsvolle Ergebnisse erschweren. Deshalb bin ich für zeitweise unregelmäßige Aufteilung der Tätigkeit aufgeschlossen. In der Zeit bis Weinachten wird sehr viel Unterschiedliches zusammenkommen, das gleichermaßen Originalität und technische Stringenz erfordert. Ich hoffe, es wird mir gleichmäßig gelingen, beides mit optimaler Qualität umzusetzen. Und ich hoffe, dass die Symbolarbeit währenddessen nicht zu kurz kommt. In welcher Form auch immer, aber am liebsten mit einer Fortsetzung meiner kreativen Projekte rund um die Ästhetik und Lebenssymbolik der Bäume.

Wunschbaum-Projekte und dynamische Kreativität

So viele Beratungsgespräche mit Leuten, die ins Haus kommen, in Folge hatten wir noch nie. Es scheint, dass sich der Beratungsbedarf in manchen Fragen häuft, einfach weil die Zeiten komplizierter geworden sind. Irgendwie ist das auch ein gutes Zeichen, denn es weist auf bessere Perspektiven für die eigene Beratungsleistung hin, und auch auf wieder etwas mehr Mut, die Zukunft gestaltend in den Blick zu nehmen. An Gestaltungswille, -freude und -ideen mangelt es mir selbst eigentlich nie, insofern bin ich für plötzliche Stimmungsumschwünge in Fragen des kreativen Bedarfs gut gerüstet. Aber auch wenn sich auf Ebene der professionellen Kommunikation nicht so viel Dynamisches offenbart, sind für mich die Wunschbaum-Projekte jederzeit eine funktionierende und ziemlich zeitlose Spielwiese für kreative Bewährung und Innovation. Auch auf dem Feld der Baumsymbolik und Baumästhetik ist es gefährlich, bei Erfahrenem und bisher Funktionierendem stehenzubleiben, weil manches eben durch neue Erfahrung bereichert oder korrigiert und anderes irgendwann vielleicht auch nicht mehr funktioniert. Ich freue mich, dass ich das immer rechtzeitig erkennen und das Projekt damit lebendig und frisch halten konnte. Diese Möglichkeit liegt natürlich auch, wie so vieles, in der starken Lebenssymbolik der Bäume an sich begründet und ist nicht bloß persönliches Verdienst.

Kreatives Gleichgewicht

Der Sonntag war von zu erledigenden Arbeiten ausgefüllt. Aber ich freue mich, dass ich am Ende die Liste abarbeiten konnte und nun wieder mit mehr Ruhe und Übersicht die Projekte weiterverfolgen kann. Vor allem bin ich froh, endlich in die Konkretisierung meines biografischen Vorhabens eingestiegen zu sein. Denn das ist schon recht kurzfristig umzusetzen, da wäre mir vor dem Hintergrund all der noch vor Weihnachten abzuschließender Arbeiten eine Verzögerung nicht sehr lieb gewesen. Auch wenn manches an Reflexion, Lektüre und Rekreation bei solchen durchgängigen Einsätzen auf der Strecke bleibt, ist es manchmal eben doch erforderlich. Und die kreativen Aufgaben rund um die Symbolik v. a. der Bäume sind ja in den letzten Wochen durchaus auch zu ihrem Recht gekommen. Ich wünschte mir, dass sich solches Gleichgewicht möglichst immer durchsetzen lässt.

Feiertag, Kontemplation, kreatives Arbeiten

Auch wenn man ihn kurz nach dem Wochenbeginn nicht erwartet, war der Feiertag heute doch willkommen. Es ging uns allen so, dass wir die Erholungswirkung des Tages gerne in Anspruch genommen haben. Wie wenn die Witterungsumschwünge und die Dynamik und Wechselhaftigkeit der Aktivität und Aufgabendichte sich in dieser Lücke perfekt ineinanderfügen würden. Diese geschenkte Zeit habe ich v. a. dazu genutzt, das terminierte biografische Illustrationsprojekt voranzubringen, bei dem noch viel zu tun ist. Deshalb war es gut, einmal längere Zeit am Stück daran arbeiten zu können. Und die vielen Reminiszenzen, die bei dieser Arbeit sich entwickeln und verselbständigen passten natürlich auch wunderbar zu einem Feiertag. Nicht immer ist es so einfach, sich darauf mit einer gewissen Muße einzulassen. Jetzt im Herbst wünsche ich mir mehr solche Kontemplationsphasen, weil kreatives Arbeiten insbesondere an der eigenen Biografie und den eigenen Schwerpunktthemen in solchen Phasen fruchtbarer ist. Eine Linie innerhalb dessen sind die Fotografien rund um den Baum- und Blätterherbst, in dem sich für mich die Jahreszeit erst eigentlich manifestiert. Ich hoffe, er wird sich in möglichst erkennbarer und typischer Form auch zeigen, und dass ich es schaffe, ihn in seiner diesjährigen Erscheinung anhand von Fotografien einzufangen und daraus etwas übergeordnet symbolisch Bedeutsames zu machen.

Gesunde Mischung divergierender Aufgaben

Das sind wieder Tage, in denen die Routinearbeit im Vordergrund steht und dicht gedrängt täglich zahlreiche Aufgaben stellt. Das sind zum Glück überwiegend kreative Aufgaben in den Bereichen Contententwicklung und bildhafter Gestaltung, was mir die Pausenlosigkeit sympathisch macht. Aber davon abgesehen sind Aussichten auf kunsthandwerkliche Arbeit mit Holz immer für mich ein belebendes Element, das ich einschieben kann. Gute Arbeitsorganisation und -aufteilung sind dafür zwar notwendig, um nicht durcheinander zu geraten. Aber darin habe ich ebenfalls Routine, so dass die gesunde Mischung aus diesen durchaus divergierenden Aufgaben und Herausforderungen für mich zufriedenstellend wirkt. Ich denke auch, dass man das von außen an den Ergebnissen oder den Formen und der Ausstrahlung der Tätigkeit selbst ablesen kann. Es scheint so, dass die Mischung die Qualität der einzelnen Tätigkeit und ihrer Resultate zu optimieren in der Lage ist.

Wiederbelebung des Fortschrittsdenkens

Schön, der Faden von Aufträgen für die Wunschbaum-Manufaktur reißt nicht ab. So kann ich in diesem Jahr eine wieder deutlichere Kontinuität beobachten, es ist nicht mehr ganz so extrem wechselhaft wie in den Jahren zuvor. Vielleicht einer der wenigen Bereich, die nicht so extrem ausfallen. Mehr solche Regelmäßigkeiten und Gleichmäßigkeiten könnten wir alle gut gebrauchen. Man muss sich die Gelegenheiten nur immer häufiger selbst schaffen. Das Erwarten von externen Anstößen kann nur noch enttäuschen. Das Gute: Wir alle sind aufgefordert, unsere manchmal tief innenliegenden, oft schon begrabenen kreativen Ressourcen nach oben zu spülen und zu aktivieren. Bei allem, was an Trauerspielhaftem sonst festgehalten werden könnte, liegt darin vielleicht auch eine Hoffnung, der Ansatz für die Wiederbelebung des Fortschrittsdenkens, das uns vor lauter Dekadenz und Rückwärtsbewegung fast abhandengekommen zu sein schien.

KI Modelle und Bildideen

Nicht alle, aber doch den größten Teil der avisierten Wochenendaufgaben konnte ich heute lösen. Obwohl nichts Spektakuläres darunter war, haben die vielen kleineren Einzelaufgaben doch den Tag restlos ausgefüllt. Immerhin bin ich am Abend noch dazu gekommen, ein mir bisher noch nicht bekanntes neueres KI Modell zu Bildgenerierung aus Texteingaben zu testen. Wie ich schon aus anderen ähnlichen Modellen heraus vermutet hatte, waren die ersten Experimente durchaus verblüffend. Im Detail hat sich aber auch an diesem Modell gezeigt, dass die kostenfreien Lösungen zahlreiche Haken mit sich bringen, von Wasserzeichen über niedrige Auflösung bis zu einer sehr eingeschränkten Funktionalität bzw. sehr eingeschränkten Optionen. Das Themenfeld und die Entwicklungen darin sind gerade in rasantem Tempo befindlich, aber eben deshalb ist es auch schwierig, einen Überblick zu gewinnen und das einzelne so richtig einzuordnen, gerade auf seinen Nutzen für die eigene kreative Arbeit hin. Immerhin hatte ich heute die Gelegenheit, ein KI generiertes Bild basierend auf einer textlich formulierten Bildidee mit meinem Lebensbaum, dem Baumkreis und gewissen gestalterischen Ideen als Vorgaben zu erzeugen. Das macht schon Lust auf weitere Experimente, v. a. darauf zu verfolgen, wie und wann sich die Technik einer wirklich kreatives Arbeiten nicht einschränkenden Lösung entwickelt.