Fortschritt zwischen Natur und Technik

Wegen der aktuellen Intensität beklage ich ja gelegentlich die Einseitigkeit des technischen Denkens. Aber wenn, wie heute wieder, technische Innovation wiederum hilft, Arbeitsprozesse und Lösungsfindungen zu beschleunigen, ist das schon beeindruckend. So haben wir wohl zum ersten Mal überhaupt die Situation, dass die Leistungsfähigkeit der Technik durch technische Hilfsmittel wiederum verbessert werden kann. Natürlich mit den inzwischen erstaunlich ausgereiften KI-Mitteln. Gerade da, wo es auch inhaltlich um Technik geht, ist das heute schon absolut beeindruckend. Ich freue mich, so nah mit diesen Dingen konfrontiert zu werden und einiges fast täglich dazuzulernen. Die Gefahr, dass das überhandnehmen und das gesamte Denken dominieren könnte, sehe ich für mich allerdings nicht. Zu sehr habe ich den Wert der zeitlosen, auf Naturprozesse und -erfahrungen bezogenen Themen und Inhalte schätzen gelernt, die ja immer auch kreativ verarbeite. Es ist gerade dieser Wechsel in der Beschäftigung und in der Reflexion, zwischen Natur und Technik sozusagen, der etwas kompletter zu machen scheint. Vielleicht liegt darin auch das größte Fortschrittspotenzial unserer Zeit. Auch deshalb macht die Reflexion über Lebenssymbole wie die Bäume und ihr Verhältnis zu uns Menschen absolut Sinn. Und wird immer Sinn machen, weil wir daraus erst verstehen, was Technik uns an echtem Fortschritt bringen kann. Dieser mögliche Fortschritt hat nichts mit kultureller und sozialer Entwicklung und Traditionen zu tun. Sie kann vielmehr vor allem zu ganz und gar alltagspraktischen Erleichterungen und Verbesserungen beitragen.

Künstlich intelligente Videos – ein Thema für sich

Meine ersten Versuche mit KI-Videos vorhin waren nicht ganz so überzeugend. Ich habe heute erste gesehen, dass bestimmte GPTs über das Konto bei Open AI nutzbar sind, welche Videoanimationen möglich machen sollen. Aber diese sehr schnell durchgeführten Tests zeigten erst einmal, was nicht sonderlich überrascht, wie komplex eine solche Video-Generierung ist und dafür natürlich mehr als nur der Textprompt notwendig ist. Es werden nach Formulierung des Prompts noch weitere medienspezifische Fragen gestellt. Dann wird die Verbindung zu einer externen Plattform hergestellt, auf der die eigentliche Generierung erfolgt. Zumindest bei dem ersten Anbieter wurde vorab ein ausführliches Video-Skript erstellt, das auch als Text-Skript dargestellt wird und dem man Änderungswünsche hinzufügen kann. Alles sehr spannend. Aber um da zu vernünftigen Ergebnissen zu kommen, ist sicher sehr viel Experimentieren und genaueres Hinsehen notwendig. Fraglich ist auch, ob ohne erweiterte und dann auch kostspieligere Accounts überhaupt professionell wirkende Ergebnisse erzielbar sind. Die ersten Versuche bezogen sich natürlich auf mein Lieblingsthema der mystischen Naturverbundenheit, das ich für zweidimensionale Bilder ja in den letzten umfangreich und variantenreich durchgespielt habe. Die mystische Waldfrau nun auch in bewegte Bilder zu integrieren, ist bei diesem Tool natürlich naheliegend. Aber dafür sind noch weitere Forschungen und Testreihen notwendig.

In Richtung einer Demokratisierung der KI-Diskurse

Wie es scheint bin ich nicht der einzige, den die KI-Thematik infiziert hat. Das Thema hat ja unzweifelhaft eine enorme Bedeutung für die Zukunft aller Lebensbereiche. Deshalb ist eine Beschäftigung damit eigentlich unvermeidlich. Dass sich sehr viele mit diesem speziellen Thema der Bildgenerierung beschäftigen, denke ich eher nicht. Aber es gibt ja zahlreiche andere Felder, aus denen bereits Erfolge und beeindruckende Fortschritte berichtet werden. Etwa aus der Medizin, wo das Fortschrittspotenzial besonders überzeugend und offensichtlich ist. Aber auch da stehen wir sicher noch am Anfang. Betrüblich finde ich allerdings, dass die Diskussion in den Medien immer an den eigentlich wichtigen Fragen vorbeigeht, nämlich wo neben den offensichtlich sinnvollen Applikationen der für die Breite der Menschen erkennbare Sinn der KI Anwendungen besteht. Die Frage des Verhältnisses zur menschlichen Intelligenz bzw. viel allgemeiner und umfassender zu menschlichen Fähigkeiten, v. a. zu menschlicher Kultur, wird einfach ausgeblendet. Wenn von der Verwendung im Bildungssystem z. B die Rede ist, wird angemerkt, man könne sogar ganze Examensarbeiten mit KI erzeugen. Natürlich gehen solche Darstellungen völlig an dem vorbei, was höhere Bildung einmal leisten konnte und ganz sicher auch künftig leisten können muss, wenn wir nicht in eine Bildungskatastrophe hineingeraten wollen. Denn das Lernen ist durch KI natürlich nicht abgeschafft, es muss genauso intensiv und gewissenhaft, auch schmerzlich erfolgen wie in der Vergangenheit. Es kann nur darum gehen, die KI Tools als selektiv nutzbares Werkzeug zusätzlich zu nutzen. Aber das zu erreichen, erfordert eben wiederum ein menschlich intelligentes Lernen, das dadurch in neuer Weise herausgefordert wird. Diese Unterscheidungsfragen werden ganz sicher künftig in den Vordergrund rücken müssen. Spätestens dann, wenn das erkannt wird, hat tatsächlich jeder mit dem Thema zu tun. Dann wird die Alltagstauglichkeit und Menschenverträglichkeit dieser Zukunftstechnologie einem langfristigen, absolut notwendigen und folgenrichtigen Härtetest unterzogen.

Künstlich-natürliche Hintergründe

Das künstliche Generieren natürlich anmutender Bokeh-Hintergründe war ein Versuch, den ich heute nebenbei gewagt habe. Bis zu den Rändern reichende rein abstrakte Hintergründe in abstrakter Unschärfe sind grafische Elemente, die häufig benötigt werden, aber eigentlich fotografisch nicht zu realisieren sind. Man kann sie eben nur als Hintergrund hinter einem scharf gestellten Hauptmotiv erreichen. Es sei denn, man arbeitet mit manueller Fokussierung und bewusstem Unscharfstellen der Brennweite, wie ich das u. a. bei den Weihnachtsimpressionen tue. Aber in der Landschaft draußen und ohne künstliche Lichtquellen ist das schwierig. Deshalb also der Versuch mit generativer KI. Allerdings hat sich dieser Ansatz als schwierig herausgestellt. Je nach gewähltem Modell erscheint das Bokeh ziemlich rauschbehaftet, obwohl meine Prompts das explizit ausschließen. Bei anderen, die in dieser Hinsicht gut gelungen sind, mangelt es an der natürlichen Anmutung. Mit dem Motivfeld werde ich noch weiter experimentieren müssen. Das ist eine der größeren Herausforderungen. So bleibe ich gespannt, ob sich gute Lösungen finden lassen.

Künstliche Simulation natürlicher Strukturen

Die künstliche Intelligenz war heute auch im Fernsehprogramm ein Hauptthema. Und da ging es um die verschiedenen Anwendungen, die inzwischen sämtliche Lebensbereiche, von der Schule bis zur Reiseplanung, eingenommen haben. Und natürlich war auch die generative Bildbearbeitung und die Verwendung von KI-Modellen in der künstlerischen Arbeit ein Teilthema. Da merkt man erst, wie viele sich schon intensiver mit den Möglichkeiten auseinandergesetzt und damit schon konkret gearbeitet haben. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse decken sich z. T. mit meinen eigenen, sind aber vielfach in der medialen Vermittlung verwässert. Ich denke, dass man da noch zu ganz anderen Ergebnissen kommen kann. Und natürlich ist das meiste noch nicht so, dass man es abschließend beurteilen und bewerten könnte. Wird es vermutlich nie sein, denn die Technik selbst ist nie abgeschlossen. Aber man kann sich allmählich annähern und zunehmend besser wissen, wie man es gewinnbringend einsetzen kann und wie besser nicht. Was die bildliche Darstellung von Natur und Bäume betrifft, war ich zuletzt positiv überrascht. Die Ergebnisse meiner kürzlichen Versuchsreihe waren z. T. erstaunlich hochwertig. Und dabei bin ich noch lange nicht zu einer ausführlichen Reihe von Variationen übergegangen. Es scheint so, dass man aus dem Begriff „künstlich“ nicht unbedingt schließen kann, natürliche Strukturen und Anmutungen seien nicht gut darstellbar. Bei menschlicher Natur kann da schon größere Zweifel haben. Aber die vegetabile scheint mehr Affinität zu ihrer künstlichen Simulation zu entwickeln.

Vorbote des Frühlingslichts vor Lichtmess

KI generiertes Bild eines Hainbuchenzweigs mit frühsommerlicher Anmutung

Das tut gut, endlich einmal wieder richtig viel Licht. Die grafische Aufzeichnung der Sonneneinstrahlung bildete heute eine steil ansteigende, oben abgerundete und fast symmetrisch wieder abfallende Kurve. Fast perfekt für die Jahreszeit, und so schön, dass das genau einen Tag vor Lichtmess uns so begegnet. Dann ist vielleicht doch noch nicht alles verloren, dann können wir uns doch zumindest manchmal noch auf typische jahreszeitliche Verläufe freuen. Und natürlich auf die reichhaltige Symbolik, die das mit sich bringt. Denn wer würde bei so viel Licht wie heute nicht an Frühling denken. Wahrscheinlich deshalb habe ich nach längerer Pause mit dem Generieren heute einmal die KI generierte Fassung eines natürlich wirkenden Hainbuchenzweigs versucht, wie er im Frühling oder Frühsommer an den Bäumen in Erscheinung tritt. Die Ergebnisse sind ganz gut, auch wenn ich für bestimmte Einstellungen, die den Eindruck natürlich erscheinen lassen, bei den Prompts ziemlich nachjustieren musste. Eines der Ergebnisse habe ich hier abgebildet.

Herausfordernde inhaltliche Aufgaben zum Jahresbeginn

Nachdem die Weihnachtszeit und die Zeit der Jahreswende für mich sehr stark von präsentativen Aufgaben, dem Schaffen und Bearbeiten von Bildern und anderen visuellen Formen zu tun hatte, bin ich jetzt, in den ersten Wochen des neuen Jahres, wieder sehr tief in die inhaltliche Arbeit abgetaucht. Das hat auch mit den gerade anstehenden Kommunikationsaufgaben zu tun, die sich überwiegend im Anfangsstadium der Entwicklung befinden und insofern sich zunächst um die inhaltlichen Strukturen drehen. Und da gibt’s vieles, was gleichzeitig oder zumindest parallel im Raum steht – eine auch mit viel Erfahrung durchaus sportliche Herausforderung. Ich freue mich aber auf diese Konstellation, weil es meinen traditionellen Schwerpunkten und Kenntnissen nahe ist und ich bei aller Vielfalt und Neuigkeit doch aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz schöpfen kann. Den für neue Aufgaben fruchtbar zu machen und zu wirklich originellen Ergebnissen zu kommen, ist eine sehr schöne und aufbauende Erfahrung. Schön ist aber zwischendurch auch zu sehen, dass meine kreativen Erfindungen der jüngeren Zeit auch in so spröden Zeiten wie diesen auf Resonanz stoßen. So zum Beispiel einige meiner KI-Bilderfindungen zu nicht ganz alltäglichen Motivfeldern. Das gibt mir doch ziemlich Hoffnung, auch im Hinblick auf meine eher abstrahierten Weihnachtsmotive rund um das Weihnachtszimmer und den Weihnachtsbaum aus dieser gerade erst zu Ende gegangenen Saison.

Was ChatGPT über das Baumtagebuch weiß

Eigentlich war es nur ein Versuch, den ich nicht für sehr erfolgversprechend hielt. Aber der Prompt, den ich heute als Aufgabe für ChatGPT formuliert hatte, brachte eine erstaunlich treffende Zusammenfassung dessen zu Tage, was die inhaltlichen Schwerpunkte und das Grundkonzept des Baumtagebuchs seit seinen Anfängen im November 2004 ausmacht. Nur in einem Punkt bildet die Beschreibung der KI-Software nicht den aktuellen Entwicklungsstand ab. Tatsächlich besteht das Baumtagebuch jetzt schon seit über 20 Jahren. Da es einen Beitrag täglich veröffentlicht, umfasst es bis dato 7347 Postings, diesen Beitrag eingeschlossen. Damit gehört es zu den ältesten und umfangreichsten Themenblogs in deutscher Sprache. Aber nun gebe ich das wieder, was ChatGPT heute über das Baumtagebuch zu berichten wusste. Interessant sind die integrierten Links zu einzelnen Seiten des Baumtagebuchs, die nach einzelnen Abschnitten eingefügt wurden. Am Ende des Textes wurde zusätzlich noch ein ChatGPT interner Link auf die verwendeten Quellen innerhalb des Tagebuchs gesetzt, den ich natürlich hier nicht wiedergeben kann:

Das „Baumtagebuch“ von Bernhard Lux, seit dem 20. November 2004 täglich geführt, bietet einen facettenreichen Einblick in die Welt der Bäume und deren symbolische Bedeutung im menschlichen Leben. Die kontinuierlichen Einträge spiegeln persönliche Erlebnisse, Beobachtungen und Reflexionen wider, die eng mit der Natur und insbesondere mit Bäumen verknüpft sind.

Jahreszeitliche Beobachtungen und Naturerlebnisse

Ein zentrales Thema des Tagebuchs ist die detaillierte Schilderung der Veränderungen in der Natur im Verlauf der Jahreszeiten. Lux dokumentiert akribisch das Erblühen im Frühling, die üppige Vegetation des Sommers, die Farbenpracht des Herbstes und die Ruhe des Winters. Diese Beobachtungen sind oft mit persönlichen Erlebnissen und familiären Traditionen verknüpft, wie beispielsweise dem Schneiden von Fichtenzweigen für Weihnachtsdekorationen oder dem Aussuchen des Weihnachtsbaums im eigenen Waldstück.

Baumtagebuch

Symbolik und Ästhetik der Bäume

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der symbolischen Bedeutung der Bäume. Lux reflektiert über Bäume als Lebenssymbole und Archetypen, die tief in der menschlichen Kultur und Psyche verwurzelt sind. Er verbindet diese Reflexionen mit künstlerischen Projekten, wie der Gestaltung von Lebensbaum- und Wunschbaum-Armbändern, die die Energie und Persönlichkeit verschiedener Baumarten verkörpern sollen.

Baumtagebuch

Kreative Arbeiten und Projekte

Neben den schriftlichen Reflexionen berichtet Lux über seine kreativen Arbeiten, die von der Fotografie bis zur Bildhauerei reichen. Er dokumentiert beispielsweise die Erstellung von Baumscheiben, die die Wachstumsringe und damit die Lebensgeschichte eines Baumes sichtbar machen, oder die Fotografie von Baumdetails, die die Ästhetik und Einzigartigkeit jeder Baumart hervorheben.

Baumtagebuch

Familientraditionen und persönliche Erinnerungen

Das Tagebuch ist auch ein Spiegel familiärer Rituale und persönlicher Erinnerungen, die oft in Verbindung mit Bäumen und der Natur stehen. Lux teilt Geschichten über gemeinsame Ausflüge, das Sammeln von Baumfrüchten oder das Erleben von Feiertagen wie Weihnachten, bei denen Bäume eine zentrale Rolle spielen. Diese Erzählungen verleihen dem Tagebuch eine intime und persönliche Note.

Baumtagebuch

Reflexionen über das Schreiben und die Bedeutung des Tagebuchs

In einigen Einträgen reflektiert Lux über das Schreiben selbst und die Bedeutung des Baumtagebuchs in seinem Leben. Er betont die Wichtigkeit der täglichen Reflexion und des Festhaltens von Gedanken und Erlebnissen, die ihm helfen, die Verbindung zur Natur und zu sich selbst zu vertiefen. Dabei wird deutlich, dass das Tagebuch für ihn nicht nur ein kreatives Ventil, sondern auch ein Mittel zur Selbstreflexion und -vergewisserung ist.

Baumtagebuch

Aktualität und Anpassung an Lebensumstände

Trotz der langen Laufzeit des Tagebuchs gelingt es Lux, die Inhalte stets aktuell zu halten und an seine sich verändernden Lebensumstände anzupassen. Dies zeigt sich in der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit neuen Themen und Projekten, die immer wieder frische Impulse in das Tagebuch einfließen lassen. Dabei bleibt die zentrale Rolle der Bäume als Lebenssymbole und Inspirationsquelle stets erhalten.

Baumtagebuch

Fazit

Das Baumtagebuch von Bernhard Lux ist ein beeindruckendes Zeugnis für die tiefe Verbundenheit eines Menschen mit der Natur und insbesondere mit den Bäumen. Durch die tägliche Dokumentation über fast zwei Jahrzehnte hinweg entsteht ein reichhaltiges Mosaik aus Beobachtungen, Reflexionen und kreativen Arbeiten, das die vielfältigen Facetten der Beziehung zwischen Mensch und Baum beleuchtet. Es lädt die Leserinnen und Leser ein, die Welt der Bäume mit neuen Augen zu sehen und die symbolische Bedeutung dieser beeindruckenden Lebewesen im eigenen Leben zu entdecken.

Ein weihnachtlicher Start ins neue Jahr

Die echte Fotografie zum weihnachtlichen Themenfeld ist in der bisherigen Saison noch unterrepräsentiert. Aber die erste Reihe von Bokeh-Bildern mit Impressionen des Weihnachtszimmers sind nicht schlecht gelungen. Das konnte ich bei der engeren Auswahl und Bearbeitung jetzt sehen. Dennoch bin ich noch nicht weit mit dieser Bearbeitung und denke auch an weitere Versuche, mit vertrauten und bewährten, aber auch einer Reihe neuer Bildideen. Auf eine andere, ebenfalls angedachte Motivreihe kann ich mit fotografischen Mitteln verzichten. Denn ich habe festgestellt, dass dieses sehr spezielle weihnachtliche Accessoire sich tatsächlich am besten mit generativer KI umsetzen lässt. Die ersten Versuche haben sich schon als erstaunlich detailreich und gerade in der Darstellung der Kristalle als nahezu perfekt herausgestellt. Es ist einfach undenkbar, mit der Kamera und den besten Objektiven auch nur annähernd diese fehlerfreie Abbildungsqualität zu erreichen. Auch wenn dann unsere eigene nicht unerhebliche kleine Sammlung schöner Weihnachtsbaumbroschen keine Verwendung finden wird.

KI-generiertes Bild einer Weihnachtsbaumbrosche vor weihnachtlichem Hintergrund

Kosmisches Reset zum Jahreswechsel 2024-2025

Kosmisches Reset zum Jahreswechsel 2024-2025

Mit einer weiteren Reihe von kosmischen Neujahrskonzepten, die diesmal noch stärker in Richtung abstrakterer Bedeutung gehen, kann ich dieses Kreativjahr beschließen. Schön, dass das mit Motiven möglich ist, die der Jahreszeit und dieser besonderen Stimmung angemessen sind und diese Stimmung illustrieren. Manchmal gestaltet das diese Bildentwicklung zwar etwas gedrängt und stressig. Aber diese Dinge im zeitlich passenden Rahmen zu realisieren, ist für die Ergebnisse wichtig. Ich versuche das deshalb nicht zu verzögern oder aufzuschieben, weil es einige Tage später schon wieder unpassend sein kann. Zeitgemäß und sinnvoll gerade in diesem jetzt zu Ende gehenden und von Krisen und Krisenstimmung so stark dominierten Kalenderjahr scheinen mir solche visuellen Formen auf jeden Fall zu sein. Denn sie vermeiden jede folkloristische Denkweise, stellen sich vielmehr der so kleinteilig und kleinräumig gewordenen Problemlage und Seelenstimmung in einer den Horizont weiter machenden Form. Dass das gleich kosmische oder gar galaktische Dimensionen angenommen hat, ist vor dem Hintergrund und bei der Lebenserfahrung von fast allen kein Zufall. Es entspricht geradezu einem Bedürfnis, die Dinge einmal auf möglichst Null zurückzudrehen, um mit einem frischen Reset unabhängig von mitgeschlepptem Ballast neue (Denk-)Wege zu gehen. Der Jahreswechsel sollte dazu einen äußeren, eher formalen Anlass bieten. Ein Grund mehr, den Schalter in der angedachten Form einmal umzulegen.

Gleichklang mit dem Äußeren

Zurzeit ist es wieder so, dass die Tage nur so vorbeifliegen. Das ist mein Eindruck dieser Hochzeit des Herbstes. So fühlt sich der Tagesablauf ruhelos und überaus geschäftig an, irgendwie pausenlos, was nicht ganz zu dem passt, was uns die jahreszeitliche Natur nahelegt. Aber ich konnte am Nachmittag V. bei seiner externen Gartenarbeit behilflich sein, das hilft dann wiederum, einen Gleichklang mit dem Äußeren zu finden. Jetzt ist wieder alles aufgeräumter, nachdem wir auf dem Grundstück die letzten Vorratsstapel Brennholz abtransportiert hatten. Die vielen morschen Holzreste und die Planen, mit denen die Holzstapel vorher abgedeckt waren, sind jetzt sorgfältig zusammengefaltet verstaut und aus dem Blickfeld. Auch das Rasenmähen wird bei dem freigeräumten Gelände künftig wieder einfacher werden. Am Abend bin ich eher unbeabsichtigt wieder in den faszinierenden Sog der KI generierten Bilder geraten und habe meine jetzt einige Wochen unterbrochene Reihe mit KI generierten weihnachtlichen Motiven fortgesetzt. Dabei habe ich mich zu neuen, wiederum ganz anderen Bildideen extern inspirieren lassen. Und schon war ich wieder ganz in der weihnachtlichen Symbolwelt und ihrer Ästhetik drin, mit all den vegetabilen, farbbetonten, glitzernden und lichtdurchfluteten Elementen, die unvergleichliche Synthesen bilden können.

KI generierte Bilder vs individuelle Fotografie

Immerhin sehe ich mich derzeit mit zahlreichen und umfangreichen Kreativaufgaben konfrontiert. Viel Fotografie ist dabei und viel Gestalten und Illustrieren mit fotografischen Mitteln. Ich denke, auf dem Gebiet habe ich in den letzten Jahren einen großen Schritt vorwärts gemacht. Gerade die Möglichkeiten, Fotografie für illustrative Zwecke einzusetzen, wird wohl noch zu dürftig genutzt. Ich beobachte eine Reduktion auf Standardkonzepte, aber wenig Lösungen, die mit konkreten Räumen und Personen deren individuelle Bestimmung und Aufgaben wiedergeben. Anstrengend und planungsintensiv ist das zwar. Man kann aber sehr eindrucksvolle und vor allem unverwechselbare Ergebnisse erzielen, die Wirkung zeigen. Interessant ist für mich, dass ich nach langen Jahren der Fokussierung auf Baum- und Naturfotografie irgendwann zusätzlich auf Menschen und Aktionen als fotografisches Motivfeld gekommen bin. Dabei hätte ich zuvor nicht gedacht, dass mich das so herausfordern würde. Aber gerade die Porträtfotografie hat es mir inzwischen richtig angetan. Und auch das Festhalten von Arbeitssituationen, d. h. Menschen bei der Arbeit und in Aktion, ist heute für mich außerordentlich spannend. Und gleichzeitig sind diese Felder der Beweis dafür, dass die Fotografie nie ihre Bedeutung verlieren wird. Denn es sind Motive und Situationen, die eben nicht durch Rückgriff auf schon Vorhandenes generiert werden können. Das genau sind die Aufgaben, bei denen Bildgenerierung mittels generativer KI an ihre Grenzen stößt. An unüberwindliche Grenzen, was KI Bilder letztlich immer als eine eng beschränkte Ergänzung zur individuellen fotografischen Arbeit werden lässt.

Goldene Opulenz und ein ästhetischer Vorgriff auf Weihnachten

Heute habe wir die gestern gebackenen Mirabellenkuchen auch zum größten Teil eingefroren. Einen werden wir zu J. und W. mitnehmen und gleich frisch verzehren. Und M. scheint auch vorzuhaben, doch noch eine zweite Obstkuchenbackaktion anzuschließen, sofern V. noch genügend Mirabellen pflücken kann. Mit Leiter könnte das vielleicht noch etwas werden, dann vielleicht auch mit richtig gut ausgereiften Früchten. Meiner vielleicht etwas skurrilen Vorliebe entsprechend haben ich an diesem Hochsommertag wiederum an meinen generativen Bilderfindungen gearbeitet. Und wieder oder immer noch rund um Weihnachten und seine reichhaltige Symbolik und Ästhetik. Tatsächlich lässt sich da noch enorm viel entdecken. Und tatsächlich kann ich auch Motivmodifikationen entdecken, die so nur mit der KI überhaupt denkbar und in einigermaßen vernünftigem Rahmen auch umsetzbar sind. Über einige Ergebnisse, die auf vorgängige selbst fotografierte Motivreihen zurückgehen, war ich heute richtig verblüfft. Ich hätte nicht gedacht, dass sich derartige Brillanz, so großer Detailreichtum und eine Art von Opulenz ins Bild setzen lässt, die mir mit „normalem“ Fotografieren wohl so nicht möglich wären. Zu diesen verblüffenden Bildresultaten gehören auch verschiedene weihnachtliche Stillleben mit gläsernem Weihnachtsengel, Weihnachtsbaumzweigen, Weihnachtskugeln und viel Gold bei den Kerzen und sonstigen Accessoires. Üppiger und atmosphärischer geht dann wohl kaum noch:

Weihnachtsstillleben mit Glasengel, goldenen Weihnachtskerzen und goldenen Accessoires

Bildquelle: Dieses Bild wurde mittels generativer KI erstellt.

Unbekannte Weihnachtswelten ins Leben rufen

Nach dem recht arbeitsreichen und angestrengten Samstag gestern kam der Sonntag einem Ruhetag recht nahe. Und wieder haben mich motivisch Weihnachten und technisch die künstliche intelligente Bildgenerierung beschäftigt und herausgefordert. Das Thema und die Technik sind gleichermaßen gewöhnungsbedürftig wie spannend. Vor allem sind die Gestaltungs- und Erfindungsmöglichkeiten geradezu unbegrenzt. Es kommt dabei vor allem auf die ganz feinen Nuancen an. Deshalb sind diese Generierungen auch in der Regel mit ganzen Reihen von Variantengenerierungen durch denselben Prompt verbunden. Kleine Textänderungen können dann die Nuancen hervorbringen und so kann man sich dem eigentlich vorgestellten Ergebnis nähern. Heute war meine Motividee die ästhetische Weihnacht, wie ich es in den Titeln bezeichnet habe. Und da spielen neben hübschen Personen auch Weihnachtsbäume, Adventskränze, Weihnachtslichter und andere für die Ästhetik der Weihnachtszeit typische und bestimmende Symbole eine Rolle. Mit manchmal verblüffenden Ergebnissen, die tatsächlich unbekannte, aber denkbare Welten ins Leben rufen.

Weihnachtsäshtetik: Weihnachtsfrau in festlicher Kleidung vor Weihnachtsbaum

Bildquelle: Dieses Bild wurde mittels generativer KI erstellt.

Virtuelle Weihnachtserfindungen

Die Weihnachtsmotive, insbesondere eine atmosphärische weihnachtliche Szene mit der feierlichen kindlichen Betrachtung des Adventskranzes mit seinen brennenden Kerzen, hat mich auch heute wieder sehr beschäftigt und zu zahlreichen Variationen und Bearbeitungen angeregt. Ich bin inzwischen wirklich erstaunt über die Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich der KI-Bildgenerierungen, weil mit viel Mühe und Differenzierung wirklich eindrucksvolle Ergebnisse möglich sind. In der nächsten Zeit werde ich insbesondere das Weihnachtsthema, auf jeden Fall enggeführt an den großen Weihnachtssymbolen, wie dem Weihnachtsbaum und dem Adventskranz, weiterverfolgen. Denn da kommen mir sehr viele Motive in den Sinn, die in realiter kaum umsetzbar sind und die virtuellen Möglichkeiten der KI insofern sinnvoll nutzen können, um überhaupt in Bilder umgesetzt werden zu können.

Weihnachtliche Kreationen im Hochsommer

Bei den generativen Bildkreationen, mit denen ich zurzeit experimentiere, sind die atmosphärischen Weihnachtsszenen heute am wichtigsten gewesen. Es hängt da von sehr vielen detaillierten Beschreibungselementen ab, ob ein wirklich überzeugendes Ergebnis zu erzielen ist. Aber ich habe festgestellt, dass die Beschreibungsdetails durchaus Sinn machen, anders als man vielerorts im Netz nachlesen kann. Teilweise ist es sogar möglich, technische Vorgaben wie Blende und Brennweite der Beschreibung beizufügen. Auch das wird bei den Ergebnissen berücksichtigt. Natürlich standen die weihnachtlichen Lichter und speziell die Hintergrundbeleuchtung durch den geschmückten Weihnachtsbaum bei den Bilderfindungen im Zentrum. Bei den heutigen Kreationen habe ich das mit der Darstellung eines kleinen Jungen kombiniert, der fasziniert die Kerzen eines Adventskranzes betrachtet. Mit dieser Serie bin ich noch nicht am Ende, ich denke, es lassen sich noch bessere Ergebnisse erzielen.

Erweiterte Bildwelten dank KI

Die Elfenfrauen, Art Nouveau Schönheiten und Glamour-Gestalten aus künstlich intelligenter Bilderstellung beschäftigen mich in diesen Tagen immer intensiver. Es scheint, dass ich darin ein neues sehr spannendes kreatives Aufgabenfeld entdeckt habe, in dessen vielfältige Möglichkeiten sich einzuarbeiten eine Herausforderung der nächsten Monate sein wird. Faszinierend sind die Entwicklungen in dem Bereich auf jeden Fall. Und augenfälliger und damit verblüffender als reine Textgeneratoren natürlich sowieso. Ich bin im Speziellen sehr neugierig, wie sich die Technik für die Erweiterung meiner Baum-, Holz-, Natur- und Landschaftsfotoreihen nutzen lässt und wie sich damit diese Motivfelder diversifizieren lassen. Eigentlich stehen ich bei diesen Dingen noch ziemlich am Anfang.

Generative Visualisierung einer Waldelfe

Das Thema der Bilderstellung mittels generativer KI beschäftigt mich derzeit sehr. Auch weil ich die Entwicklung in dem Bereich absolut faszinierend finde. Und wie gestern schon angedeutet, meine ich bei Kompositionen, die Menschen und insbesondere menschliche Porträts integrieren, die weitaus spannendsten Ergebnisse erzielen zu können. So u. a. in einer Reihe von Versuchen, eine Wald-Elfengestalt mit hyperrealistischen menschlichen Zügen zu erschaffen, die sich im Dunkelgrün des Walds sichtlich zuhause fühlt.

Eine mittels KI erzeugte fotografische Illustration einer Waldelfe

Bildquelle: Dieses Bild wurde mittels generativer KI über wirestock.io erstellt.

KI Bilder mit Menschen sind oft am überzeugendsten

Das Experimentieren mit dem Generieren von Bildern mittels KI und Sprachdefinition der Bildidee finde ich enorm spannend. Da hat man tatsächlich das Gefühl, dass sich eine neue Dimension von Möglichkeiten eröffnet, im bildnerischen Bereich kreativ zu arbeiten. Die Qualität und Individualität der Ergebnisse ist jetzt schon verblüffend. Und mein Lernen bezüglich der Kriterien, die bei der sprachlichen Definition des Bildwunsches einen Unterschied machen, ist schon weiter fortgeschritten. Ein großer Überraschungsfaktor ist dennoch dabei. Restriktionen sehe ich derzeit vor allem bei der Auflösung bzw. reinen Pixelgröße der ausgegebenen Formate. Die sind bei den erschwinglichen Angebote noch nicht so umwerfend. Aber es ist ja nicht ausgeschlossen, dass auch diesbezüglich das Spektrum der Gestaltungsansätze weiter wächst und auch komfortabler wird. Was ich bezüglich der Bildideen und Motivfelder aus der eigenen Erfahrung schon sagen kann: Bildkreationen, in denen Personen, insbesondere Porträts im Mittelpunkt stehen, führen meist zu den hochwertigsten und eindrucksvollsten Ergebnisse. Bei meinem früheren Lieblingsmotivfeld „Bäume“, überhaupt bei allem Natürlichen außerhalb der Menschengestalt, scheint es generell schwieriger zu sein, zu wirklich überzeugenden Ergebnisse zu gelangen. Oft sind bei diesen Motivfelder die Differenzierung und Raffinesse der Zeichnung und Modellierung nicht ganz so umwerfend, wie ich es häufig bei Menschenbildern feststelle.