Eibenmensch, Eibennatur und die geheime Eibe des keltischen Baumkalenders

Jetzt schleicht sich der Winter deutlich in die Glieder und auch die Gemüter der Menschen. Echtes, ganz typisches Novemberwetter mit so gut wie keiner Sonne, Kälte und entsprechend gedämpfter Motivationslage sind charakteristisch für diese Tag am Anfang des Novembermonats. Da mein Geburtstag nicht weit ist, bin ich natürlich mit dieser Zeit des Jahres vertraut und kann ihr wahrscheinlich mehr abgewinnen als die meisten. Es ist die Zeit des Umbruchs der Jahreszeit, im Übergang von Herbst zu Winter, der für Umwälzung, Transformation, Stirb und Werde steht. Die Symbolmerkmale und Assoziationen, die man auch mit der Eibe verbindet, dem „geheimen“ Baum des so genannten keltischen Baumkalenders, der die Zeitphase vom 3. bis 11. November besetzt. So passen in diesem Jahr, wie fast in jedem Jahr, die äußeren Bedingungen mit dem Inneren der Menschen gut zusammen. Für Menschen hält die Zeit Herausforderungen bereit, die einiges abverlangen und tendenziell anstrengend wirken. Die aber auch die Chance für wirkliche auflösende und befreiende Veränderungen birgt, die jetzt leichter und nachhaltiger zustande kommen können, wenn man denn dafür sensibel ist und die Gelegenheit erkennt. Ich könnte sagen, für mich persönlich ist das ganze Jahr über November. Die Disposition zur Transformation betreffend wäre das wahrscheinlich zutreffend. Aber natürlich kann auch ich als Eibenmensch mich in den übrigen Jahreszeiten nicht den z. T. ganz anders gerichteten Energien und kosmischen Einflüssen entziehen. Durch den Filter der Eibennatur gewinnen diese Energien nur immer einen etwas anderen Charakter und die Einflüsse von außen werden anders wahrgenommen. Und es sind eben nur diese acht Tag, so dass wohl von nicht sehr vielen Eibennaturen auszugehen ist.

Ein mehrtägige Fleiß- und Konzentrationsarbeit in Sachen Lebensbaum-Hölzer ist abgeschlossen

Nun bin ich doch froh, diese Mammutarbeit abgeschlossen zu haben. Ganz nach Plan, innerhalb von 3 Tagen, wobei ich mir die Stäbe ungefähr gleichmäßig aufgeteilt habe. Am ersten Tag 8, am zweiten 8 und am heutigen dritten Arbeitstag 7. Heute war allerdings die Ulme noch dabei, die ich ja aus mehreren kurzen Stäben herstelle. Das war entsprechend zeitaufwändiger, so dass am Ende doch der Zeitaufwand von 8 Stäben daraus resultierte. Jedenfalls ist jetzt der komplette Satz von 23 Stäben aus 22 Holzarten zusammen. Es sind die Hölzer der 21 Lebensbäume aus dem keltischen Baumkreis und das Holz der (geheimen) Eibe, die das Schlussstück und die Hauptperle des Baumkreis-Armbandes bildet. Ich freue mich, bei der nächsten Anfrage auf dieses Ausgangsmaterial zugreifen zu können und hoffentlich viele Baumkreis-Armbänder in den nächsten Jahren herstellen zu dürfen.

Holzarbeit nach Plan

Mit meinen Baumkreis-Holzstäben bin ich genau im Plan geblieben. Heute konnte ich das zweite Drittel der Stäbe realisieren, so dass ich morgen die restlichen in Angriff nehmen kann. Ich benötige, wie vorausgesehen, einen ganzen Tag für die 8 Stäbe. Morgen sind es zwar rechnerisch nur noch 7, aber einer davon ist kein normaler, zusammenhängender Stab, sondern es werden vier kurze Stäbchen sein, die ich jeweils aus einem Bohrkern herausarbeite, wie ich das beim Holz der Ulme ja immer schon tue. Das aber ist dann am Ende noch mehr Zeitaufwand. Deshalb wird der Abschluss dieser Mammutarbeit morgen wohl auch das zeitintensivste Drittel der Projekts werden. Ich freue mich aber jetzt schon darauf, die insgesamt 23 Stäbe in meine dafür vorgesehene Archivholzschachtel legen zu können. Denn die wird mir für die nächsten Jahre dann erstklassiges Grundlagenmaterial für die Herstellung der Baumkreis-Armbänder liefern, bis die nächste Reihe von Stäben wieder benötigt wird.

Eine eher seltene Kraftanstrengung zur Aktualisierung der Baumkreis-Idee

Das war nach längerer Pause wieder einmal ein Tag, der fast vollständig mit kunsthandwerklicher Holzarbeit ausgefüllt war. Zwischendurch habe ich M. noch bei diversen Kuchenprojekten unterstützt. Aber die meiste Zeit habe ich in eine Reihe von 8 erstklassigen und exakt auf 7 mm Durchmesser gebrachten Lebensbaum-Holzstäben investiert. Es war die erste Reihe von insgesamt drei. Es sind nämlich drei ganze Tage notwendig, um einen kompletten Satz mit 23 Lebensbaum-Holzstäben passend zum keltischen Baumkreis herzustellen. Die sind Grundlage für meine Baumkreis-Armbänder und waren zuletzt nahezu verbraucht. Höchste Zeit, für Nachschub zu sorgen. Das ist immer mit viel Aufwand, Konzentration und Energieeinsatz verbunden, lohnt sich aber. Denn mit diesem kompletten Satz komme ich in der Regel 3-4 Jahre aus, bis die Aktion weiderholt werden muss. Bei aller Anstrengung ist es für mich doch immer eine Freude, gerade an dieser Fleißaufgabe zu arbeiten, weil es so eine Art Investition in die Manufakturarbeit der näheren Zukunft darstellt und weil bei der Gelegenheit wieder die Chance habe, alle 22 Holz- bzw. Baumarten im Baumkreis in Vertretung durch die zugehörigen Holzabschnitte ganz genau unter die Lupe bzw. die Finger zu nehmen. Das ist auch für die Arbeit an einzelnen Lebensbaum-Armbänder, aber natürlich insbesondere für die Herstellung der Baumkreis-Armbänder wichtig. Die enthaltenen Baumarten sind allesamt so spannend, dass die mit ihnen verbundenen Eindrücke und Reflexionen uferlos scheinen. Auf diese Weise gelingt es mir, die Wunschbaum-Manufaktur auch inhaltlich kontinuierlich weiterzuentwickeln und je zeitgemäß zu aktualisieren.

Die Einundzwanzig wird wieder stärker

Die Qualität der Einundzwanzigsten nähert sich wieder der Erwartung an die Symbolkraft dieser Zahl an, die für mich persönlich eine so große Rolle spielt. Zwischenzeitlich, in den letzten Jahren, schien mir die Energie der Einundzwanzig schwächer geworden zu sein. An den Einundzwanzigsten des Monats konnte man nicht mehr viel Herausragendes beobachten. Aber die Kraft der Zahl ist scheinbar zurückgekehrt. So wirkte dieser Sonntag auf mich durchaus kraftvoll, nicht spektakulär, eher ruhig und einem Sonntag würdig, aber eben ausgeglichen und reflexionsfördernd. Das ist es unter anderem, was ich mit der Einundzwanzig verbinde, eine Verbindung zu Transparenz und Fortschritt. Nicht zufällig ist die Zahl der Bäume im so genannten keltischen Baumkalender mit der Zahl verknüpft. Jedenfalls, wenn man den 22. Baum im Kreis, die „geheime“ Eibe ausgrenzt. Aber auch z. B. als Produkt von 7 und 3 entfaltet die Zahl eine komplexe Vielfalt von Bedeutungen, die sich in vielen Lebenslagen zeigen können.

Am Tag der Eiche zeigt sich der Frühling schon deutlich

Der heutige Tag der Frühjahrstagundnachtgleiche ist im keltischen Baumkalender mit der Eiche belegt. Sie ist einer von vier Bäumen, die die Tag-und-Nacht-Gleichen sowie die Sonnenwenden als Einzeltage markieren. Aber die Eiche ausgerechnet mit dem Frühjahr zu verbinden, fand ich immer schon merkwürdig. Ich finde, das ist eine der weniger überzeugenden Strukturmerkmalen der Baumkreissystematik. Aber passend zu dieser Zuordnung habe ich heute u. a. an einem Lebensbaum-Armband aus Eichenholz gearbeitet. Bei außen wirklich sich frühlingshaft anfühlendem Wetter. Das wiederum hat doch sehr gut gepasst. Was das Ankommen des Frühlings betrifft bin ich insgesamt jetzt auch guter Hoffnung. Das sind doch viele Anzeichen zu beobachten, u. a. auch die Blüte bestimmter Baumarten. Zum Beispiel hat unserer Nashi-Birne schon Blüten angesetzt. Und draußen, in der hiesigen Baum- und Strauchlandschaft, sind natürlich aktuell zum einen die Schlehen in Wartestellung, und zum anderen die Spitzahorne allerdings schon in aktiver Blüte. Man kann jetzt im Auto vorbeifahrend dieses irre Gelbgrün der filigranen, aber wegen ihrer laubähnlichen Färbung eher untypischen Blütenstände sehen. Und hält es im ersten Augenblick regelmäßig für junges Laub. Überwiegend aber sind es die Spitzahorn-Blüten, die man sieht, die nur sporadisch gleichzeitig mit dem jungen Laub an den Kronenästen aufscheinen. Bei manchen Exemplaren aber kommt das Laub zuerst, dann folgen die Blüten. Und bei wieder anderen erscheinen Blätter und Blüten ungefähr gleichzeitig. Der Spitzahorn ist in seiner frühlingshaften Erscheinung immer wieder überraschend. Das Interessanteste ist aber, dass er zu den am frühesten im Jahr blühenden Bäumen gehört.

Ein spannender und eindrücklicher Baumkreis-Tag

Die Arbeit am Baumkreis-Armband heute war eine runde Sache, die auch an diesem Tag schon abgeschlossen werden konnte. Dank einer guten Vorbereitung, und weil ich viele andere drängende Erledigungen schon zuvor tätigen konnte. Es freut mich sehr, dass das Thema immer wieder und auch nach vielen Jahren, in denen es schon u. a. in der populärwissenschaftlichen Baumliteratur ein viel beachtetes Thema geworden ist, noch Aufmerksamkeit auf sich zieht und viele Menschen fasziniert. Als Symbolsystem, als Grundlage für eine individuelles Horoskop, als Möglichkeit der Selbstbeobachtung im Spiegel einer Gattung von Lebewesen, die uns in vielen Hinsichten sehr ähnlich sind und mit denen uns ein archetypischer Gleichklang verbindet. Ganz konkret, während der sehr intimen handwerklichen Arbeit an den insgesamt 22 Holzarten ist es für mich aber auch ein besonderes Erlebnis, die energetische Ausstrahlung, die ästhetischen Eigenarten die symbolischen Implikationen so vieler verschiedener Baumarten immer wieder vor Augen zu haben. Denn das ist wie Innenschau- oder Reflexionskino, das die Stunden der Detailarbeit an den Perlen sehr abwechslungsreich und spannend gestalten. Und das immer wieder anders, da eben auch die Umstände und die Gestimmtheit am jeweiligen Arbeitstag darauf Einfluss haben, wie ich die Baumarten und ihre Hölzer wahrnehme, wie sie jeweils auf mich wirken, auch in ihrem Zusammenspiel in Form dieser Kombination von 23 Arten gemäß der Systematik des keltischen Baumkreises.

Baum-Interesse und Baum-Symbolik

Ein vorläufiger Rückblick auf dieses Wunschbaum-Manufaktur-Jahr war heute Gegenstand eines Gesprächs mit M. Auch andere haben schon danach gefragt. Die Antwort ist, dass dieses Jahr dem vorherigen auf dem Gebiet sehr ähnlich sein wird. Eine eher unterdurchschnittliche Nachfrage bei besonders guter Qualität des Interesses. Denn die Interessenten haben sich sehr überzeugt von den Konzept und den Ergebnissen gezeigt und geäußert, was mir immer eine wichtige Bestätigung bedeutet. Wirklicher Sinn für die Symbolik und Ästhetik der Bäume ist die beste Voraussetzung für den Erwerb der Lebensbaum-, Wunschbaum-, Baumkreis- und Partner-Armbänder der Wunschbaum-Manufaktur, und für das Tragen derselben. Ich freue mich, dass viele das regelmäßig tun und damit ein Stück ihres Verhältnisses zu den Bäumen im Speziellen und der Natur im Allgemeinen zum Ausdruck bringen. Bedeutung hat das vor allem für die Träger/innen selbst. Es geht nur in zweiter Linie um Kommunikation, mehr um ein Aktualisieren des eigenen Mensch-Baum-Verhältnisses und natürlich um eine Spiegelung der Lebenssymbolik.

Novemberarbeit am Baumkreis

Ganz ging mein Arbeitsplan heute nicht auf, was mit unverhofften Anfragen zu tun hatte, die zu schneller Erledigung drängten. Aber so ist das Unverhoffte zumindest erledigt, so dass ich mich am Wochenende auf meine aktuelle Manufakturarbeit konzentrieren kann. Der Baumkreis steht wieder einmal im Mittelpunkt des Geschehens. Und es wird das erste Mal seit einem halben Jahr wieder im Kelleratelier gearbeitet, da inzwischen natürlich der Arbeitsplatz im Garten nicht mehr in Frage kommt: Zu dunkel und zu kalt. Da mache ich es mir lieber im Keller gemütlich, sofern das an dem Platz möglich ist, und vertiefe mich in der Form, die so nur im Winter möglich ist, ganz auf das Holz und die Bäume, von denen es stammt. Bei der Baumkreis-Auswahl von 22 verschiedenen Holz- und Baumarten ist das besonders spannend, weil man dabei einen Parcours durch so unterschiedliche Charaktere und ihre symbolischen Implikationen hinlegen kann. Das ist sehr schön in dieser ansonsten so ungemütlichen Übergangszeit des Jahres.

Der zutreffendste Lebensbaum

Eigentlich wollte ich heute nur den Rasen mähen. Aber dann kam noch der Rückschnitt des Kirschlorbeers, der Eibe und der angrenzenden Gehölze hinzu. Deshalb habe ich mich einige Stunden mit der Gartenarbeit beschäftigt. Bei dem sehr sonnigen Tag war das ganz nett, in der Nachmittagssonne aber am Ende auch schweißtreibend. Wir haben tatsächlich Not, die ziemlich eng nebeneinander gepflanzten Gehölze im Garten im Zaun zu halten. Das war vor einigen Jahren so noch nicht absehbar. Aber inzwischen sind es wahrscheinlich schon zu viele Bäume auf zu engem Raum. Da ist ein Rückschnitt schon allein deswegen notwendig, damit sie sich nicht gegenseitig das Licht wegnehmen und sich zumindest partiell beschatten. So halte ich die Arten, die das vertragen und ohne eher Zierfunktion haben, möglichst kurz. Mit dem Kirschlorbeer kann man das ganz gut machen, ohne dem Strauch zu schaden. Und die Eibe fristet ohnehin ein Randdasein in unserem Garten – leider, denn sie ist ja einer meiner beiden Lebensbäume. Ich bewundere ihren Überlebens- und Behauptungswillen. Auch dort in der Gartenecke, im Halbschatten und an der Grundstücksgrenze, direkt neben der Nashi-Birne, hat sie es nicht leicht. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen und schon gar nicht irritieren von einem kräftigen Zurückschneiden ihrer Zweige. Damit wird mein Exemplar dem Ruf ihrer Art gerecht, sehr formbar zu sein, aber eben auch zäh, ein lebendes Beispiel für die Fähigkeit, sehr alt zu werden und dabei langsam, aber beständig weiterzuwachsen. Eine Eigenschaft, die mir sehr sympathisch ist. Kein Zufall, dass ihr Zeitphase im keltischen Baumkreis genau symmetrisch um meinen Geburtstag herum gruppiert ist. Einen zutreffenderen Lebensbaum kann man gar nicht haben.

Die Symbolik der Einundzwanzig

Spektakulär war dieser Einundzwanzigste nicht zu nennen. Aber das Unaufgeregte passt ohnehin besser zur Symbolik der Zahl, und dass sie eine gewisse Vollkommenheit zum Ausdruck bringt. Sie ist vor allem eine persönliche Lebenszahl mit vielfältigen biographischen Bezügen. So achte ich immer besonders auf den Verlauf und die Anmutung von Datumszahlen, die etwas mit der Einundzwanzig zu tun haben. Der Bezug zu den Bäumen ist zudem offensichtlich und vielen bekannt: Der so genannte keltische Baumkalender, auf den ein Teil meiner Kreationen aus der Wunschbaum-Manufaktur, die Lebensbaum-Armbänder, Bezug nehmen, besteht aus 21 Bäumen, die nur noch durch einen „geheimen“ dreiundzwanzigsten Baum, nämlich die Eibe, ergänzt werden. Allein deswegen begleitet mich die Symbolik dieser Zahl schon seit vielen Jahren auch ganz praktisch.

Weitreichende Wirkungen der Lebensbäume

Ein weiterer langer Nachmittag mit Holzarbeit im Kelleratelier war vielleicht nicht das schlechteste Projekt für diesen Tag. Aber ich muss natürlich mit meinem Großauftrag auch weiterkommen und meine Zeitvorgaben einhalten. So ist das heutige Soll wieder erfüllt und mit zwei weiteren Nachmittagen wird das Projekt auch abgeschlossen werden an diesem Wochenende. Mit dann acht verschiedenen Holzarten bzw. Lebensbaum-Armbändern, die mich wieder sehr eng mit der Systematik des keltischen Baumkreises in Verbindung gebracht haben. Ich hoffe, die Intensität der Produktion und begleitenden Reflexion wird sich 1 zu 1 auf die späteren Träger übertragen und so ihre Wirkungen weiterführen.

Der Baumkreis im keltischen Refugium

Der Baumkreis war heute wieder mein Thema, repräsentiert durch die Hölzer, die von seinen insgesamt 22 Bäumen stammen. Das ist immer wieder schön, in Gestalt des Baumkreis-Armbandes sämtliche Lebensbäume im Rahmen dieses Systems vor Augen zu haben und sie verarbeiten zu können. Besonders interessant ist diesmal, dass das Armband später als Geschenk seinen Weg nach Irland machen soll. Interessant deshalb, weil das Refugium der historischen keltischen Welt ja gerade diese europäischen Inseln waren, zu denen auch Irland gehört. Wohl deshalb haben sich keltische Relikte und Reste keltischer Kultur dort am längsten gehalten und haben so bis heute eine gewissen kulturelle Bedeutung. Dass mein Armband bald in diesem Umfeld für seine Trägerin wirksam werden kann, ist ein schöner Gedanke. Auch dass sich in dem Fall neuzeitliche Konstruktion mit historischer Realität kreuzen.

Zuversichtsversuche

Die Arbeit an den Baumkreis-Armbändern ist doch immer wieder spannend. Besonders wenn eine Geschichte und ein Geschenkinteresse dahintersteckt, das besonders viel Sinn macht, weil der spätere Träger einen wirklichen Bezug zu den Bäumen hat. So passt diese handwerkliche Bearbeitung der Hölzer von 22 verschiedenen Bäumen wunderbar in diese ungemütlichen Wintertage, die außer Zuversichtsversuchen nicht viel zu bieten haben, schon gar kein natürliches Licht, Sonne oder Wärme. Baumsymbolik ist in solchen Situationen willkommener denn je, und fast scheint es mir, dass einige Menschen das derzeit so wahrnehmen.

Verbundenheit mittels Kunsthandwerk vs. Kunst

Es ist schön, nach längerer Zeit wieder ein Baumkreis-Armband herstellen zu können. Es gab in diesem Jahr zwar schon einige Gelegenheiten, aber es ist eben immer noch eine Seltenheit, was ganz gut ist, handelt es sich doch um etwas ganz Besonderes. Jedenfalls ist mir nicht bekannt, dass anderswo ein vergleichbares Angebot existiert. Die Anfragen diesbezüglich kommen grundsätzlich von Menschen, die den Bäumen in besonderer Weise verbunden sind, so auch in diesem Fall. Und auch, wenn mir die Interessenten nicht persönlich bekannt sind, entsteht allein durch dieses Interesse eine über das gemeinsame Thema gesteuerte Verbindung, die an der Symbolform eng geführt wird. Das ist es, was die kunsthandwerkliche Arbeit mit der künstlerischen gemein hat. Gerade deshalb ist die Wunschbaum-Manufaktur für mich auch eine konsequente Fortführung früherer bildhauerischer Bemühungen.

Erfahrungen rund ums Feigenbaumholz

Das kleine Brettchen aus Feigenbaumholz ist heute eingetroffen. Es war eine der seltenen Gelegenheiten, überhaupt im Handel auf diese Art zu stoßen, deshalb habe ich die Gelegenheit genutzt. Aber es ist eben sehr klein, eigentlich auch zu kurz für meine Zwecke, so dass ich es stückeln muss. Dennoch wird es vielleicht für etwa vier Armbänder ausreichen. Der Preis ist dafür eigentlich zu hoch, trotzdem bin ich froh, einen kleinen Vorrat mehr zu haben, für den Fall, dass das rare Material knapp wird. Eine Bestätigung ist mir, dass auch dieses Stück aus dem Handel am Rand die typischen Zersetzungsspuren des Feigenbaumholzes aufweist, die ich aus eigener Erfahrung so gut kenne. Es ist eben extrem empfindlich und lässt es auf keinen Fall zu, es auch nur einige Tage draußen rumliegen zu lassen. Eigentlich muss es direkt nach dem Fällen des Baums ausgesägt und getrocknet werden. Sonst haben sich im Nullkommanichts Pilzsporen reingesetzt und erste Verfärbungen bewirkt.

Der Baumkreis als Armband

Unverhoffte technische Hürden sind mir auch an diesem Regensommertag nicht erspart geblieben. Das ist so ein Beispiel für Häufungen ähnlicher Problemlagen, so als ob diese Probleme sich gegenseitig infizieren würden. Immerhin, bei so viel den Kopf zerbrechenden formalen Beanspruchungen war es am Nachmittag eine Wohltat, die Arbeit an dem aktuell in Auftrag stehenden Baumkreis-Armband abzuschließen. Das ist wohl das kompletteste und symbolgesättigste Produkt, das ich überhaupt für Interessenten herstelle und anpasse. Die nicht ganz so häufige Gelegenheit ist insofern immer etwas Besonderes.

Die Baumkreis-Armband-Faszination

An einem so sonnenreichen und heißen Hochsommertag an einem Baumkreis-Armband zu arbeiten, ist eine schöne Erfahrung. Das Licht und die Sonne sind die Essenz eines jeden Baums. Bei dieser Arbeit habe ich die Energie und Symbolkraft von gleich 22 heimischen Arten zur Verfügung und setze sie zu einem Themenarmband mit je einer Perle aus den Hölzern der 21(+1) Bäume des so genannten keltischen Baumkreises zusammen. Es ist aber vor allem die formende, modellierende Arbeit an den Einzelperlen selbst, die mich fasziniert, da ich die verschiedenen Arbeitsschritte vom Sägen, Bohren und Schleifen jeweils für die ganze Reihe der Holzarten schrittweise durchgehe. Damit trete ich mit jeder Art gleich mehrfach in Kontakt und bin ganz nah an ihren Eigenschaften und Eigenarten, die ich so in die eigens erdachte Form integrieren kann. Das dann weitergeben zu können und vermittelt über die Symbolik des Armbandes die Nähe zu den Bäumen quasi mit anderen in gewisser Weise teilen zu können, finde ich besonders reizvoll und immer wieder neue herausfordernd.

Neue Abbildung des Baumkreis-Armbandes

Schon lange stand das auf meinem Arbeitsplan, heute konnte ich es endlich realisieren: Die Musterabbildung des Baumkreis-Armbandes, die auf den Websites der Wunschbaum-Manufaktur abgebildet war, hat bei manchen Perlen nicht die typischste Erscheinung der jeweiligen Holzart gezeigt. Vor allem bei der Esche war es eine Perle, die aus einem seltenen dunkel gefärbten Abschnitt aus dem Kern gewonnen war und leider das Typische, Helle und Reflektierende des Eschenholzes nicht ausdrückte. Diese Perle und einige andere habe ich in der Abbildung ausgetauscht, um die Parallelität von Holzart/Lebensbaum und Charakter noch deutlicher und unmissverständlicher darzustellen. Schließlich könnte die Darstellung von Sonderfällen und Abweichungen falsche Eindrücke und Einschätzungen nach sich ziehen. Auf der Postkarte mit der Abbildung des Armbandes sowie der Systematik des keltischen Baumkalenders habe ich es ebenfalls angepasst. Die Karte wird demnächst in neuer Auflage zur Verfügung stehen.

Baumkreis-Armband mit Systematik des keltischen Baumkalenders

Der ganze Baumkreis und die geheime Eibe

Mit einer selten gewordenen Arbeit an der Gesamtheit der Hölzer im keltischen Baumkreis konnte ich den Arbeitstag abschließen. Das gehört zu den konzentriertesten und eindrücklichsten Arbeiten im Rahmen meines Wunschbaum-Projekts überhaupt. Denn es markiert den Kern der symbolischen Implikationen der 22 Bäume, repräsentiert in ihren Hölzern. Es ist somit wie eine Rundumschau über ein ganzes Spektrum europäischer Holzarten und allem, was man botanisch, kulturgeschichtlich, symbolisch und ästhetisch mit ihnen in Verbindung bringen kann. Das ist nach über 20 Jahren Beschäftigung mit dem Thema nicht wenig. So kann die Bearbeitung des Baumkreis-Armbandes nur spannend sein. Ich freue mich über jede Gelegenheit dazu, und auch darauf, dass der spätere Träger / die Trägerin ähnliche viel Freude und Anregung aus dem Armband und seiner Ausstrahlung gewinnen kann. Morgen geht’s mit einem nicht minder anregenden Projekt gleich weiter. Die im Baumkeis „geheime“ Eibe ist diesmal Gegenstand und Träger eines Wunschbaum-Armbandes. Auch das ist eher selten und für mich besonders schön, da ich die Möglichkeit erhalte, mich meinem eigentlichen Lebensbaum erneut zu nähern und mich auf einer bestimmten Ebene mit ihm zu verbinden.

Eichentag

Es ist der eigentliche Frühlingsanfang und der Tag der Eiche. Eigentlich merkwürdig, bringe ich die Eiche doch spontan eher mit etwas Schwerem, vielleicht Spätsommerlichen in Verbindung. Aber eher nicht mit dem Frühling. Insofern eine der Überraschungen in der konstruierten Systematik des keltischen Baumkalenders. Wie passend zum Tag habe ich heute tatsächlich einen Radiobeitrag über Förster und die Bewirtschaftung von Eichenwäldern gehört. Dass hierzulande erntereife Eichen meist über 200 Jahre alt sind. Erstaunlich, und noch erstaunlicher, dass der Stamm einer solchen, mehrere Jahrhunderte gewachsenen Eiche bei gerade einmal 1000 Euro liegt. Das hätte ich höher eingeschätzt, angesichts einer solchen Lebensleistung und der gewaltigen Masse, die der Baum danach hinterlässt. Thema meiner Arbeit heute war aber der Feigenbaum. Der passt für mich gefühlt schon eher zum Frühling, auch wenn der seine Blätter erst viel später ausbreitet.

Bäume und symbolische Relevanz

Zum Jahresende hin spielen jetzt die Lebensbaum-Thematik in meiner kreativen Arbeit und den vorgängigen Kommunikationen mit Interessenten eine zunehmend große Rolle. Der Baumkreis, die Symbolik der Bäume und Hölzer in Abhängigkeit vom Geburtsdatum und die sehr unterschiedlichen Motive der Menschen, in den Bäumen Symbole zur Selbstbeschreibung zu suchen und zu finden, ist jetzt besonders präsent und zeigt einmal mehr, wie zeitlos das Thema und dieses symbolische Konstrukt sind. Für mich eine Bestätigung, dass die beständige Arbeit an diesem Projekt lebendig bleibt und sich stetig weiterentwickeln kann. Denn mit jedem Menschen, der seine Aufmerksamkeit darauf lenkt, wächst seine symbolische und auch alltagspraktische Relevanz.

Baumsymbolische Erfahrungsschätze

Das neuzeitliche Konstrukt des keltischen Baumkalenders beschäftigt mich auf die eine oder andere Art immer wieder aufs Neue. Heute war es Ms Wunsch, ihr Texte zu den symbolischen Implikationen der Zypresse und der Kiefer mitzugeben, für die sich eine Freundin interessiert hat, weil die eine demnächst in ihrem Garten gefällt werden soll, was sie sehr bedauert, und die andere ihr Lebensbaum ist. Zu den Ausschnittkopien aus der Baumliteratur habe ich zu den Unterlagen meine Siebenzeiler zu diesen beiden Bäumen gelegt, die in Verbindung mit der Lektüre wahrscheinlich verständlich werden können, auch wenn ich sie damals unter dem Eindruck einer großen Fülle durchgearbeiteter Baumliteratur verfasst hatte und darin wohl vieles durchscheint, was nur nach längerer Beschäftigung mit dem Thema verständlich wird. Da die keinen Texte aber eher lyrischen Charakter haben, kann man sie auch intuitiv erfassen und Fehlendes aus der eigenen Erfahrung und dem eigenen Empfinden gegenüber den Baumarten für sich selbst und individuell ergänzen. Auch die nachträgliche Rückmeldung zu diesem Thema zeigt mir, dass die Baumsymbolik Emotionen und Interesse daran wecken kann, sich näher mit dem zu befassen, was uns in der Begegnung mit und in der Reflexion über die Bäume an Bereicherung widerfahren kann.

Baumkreis-Arbeit

Die Holzarbeit lässt mich nach wie vor viele intensive Stunden in meinem Kelleratelier verbringen. Nur der erste Arbeitsschritt muss zwangläufig an der großen Maschine in der Werkstatt draußen stattfinden. Und da sich die Temperaturwahrnehmung irgendwie auch drinnen fortsetzt, bin ich ganz froh, die zusätzliche Wärme des Halogenstrahlers im Rücken zu spüren. Das vermittelt eine angenehme Umgebung, von der notwendigen Zusatzbeleuchtung einmal abgesehen. Gegen Wochenende warten noch einige Projekte auf eine Umsetzung. Dabei ist der Baumkreis zu meiner großen Freude wieder häufiger Thema. Im vergangenen Jahr standen das System und seine Zuordnungen nicht so stark im Fokus der Aufmerksamkeit. Zeitlose Themen verschaffen sich eben aus sich heraus immer wieder aufs Neue Geltung.

Für eine typische Zuordnung von Charakterbildern

Die jüngsten Produktionen vor allem im Bereich der Lebensbaum-Armbänder haben mich dazu geführt, eine ganze Reihe von Musterabbildungen auszutauschen. Die neuen Aufnahmen geben die aktuelle Machart der Armbänder besser zu Ausdruck, vor allem die extrem sorgfältige Kantenglättung, die sich sehr deutlich auf die Gesamterscheinung auswirkt. So werde ich bald den ganzen Satz der 21 Hölzer / Bäume in der Form abbilden können, dass er den aktuell hergestellten Formen ziemlich nahe kommt. Von Zeit zu Zeit sind Korrekturen ohnehin notwendig, wie bei der Esche, für die ich derzeit einen ganz anderen Abschnitt verwende, dessen Färbung und Zeichnung dem entspricht, was man üblicherweise mit dieser Art in Verbindung bringt. Die alte Abbildung hat ein Armband aus untypisch gefärbtem Kernholz gezeigt, das zwar lebendig und ansprechend war, aber eben irritierend wirken kann, da das typische Eschenholz eben sehr hell und schillernd wirkt. Generell versuche ich, das möglichst Typische der jeweiligen Art auszuwählen, soweit das möglich ist und mir das entsprechende Material zur Verfügung steht. Denn die Formen leben vor allem von ihren symbolischen Implikationen, ihrem Bezug zur Mensch-Baum-Beziehung, die auf diese Weise für das einzelne Charakterbild leichter zuzuordnen ist.

Von der Innenschau zu mehr Aufmerksamkeit

Das Interesse an den Hölzern der Bäume im keltischen Baumkreis war in dieser Weihnachtszeit wiederum ähnlich wie in den beiden Vorjahren. Genauer gesagt konnte ich einen Monat vor und einen Monat nach Weihnachten eine besondere Aufmerksamkeit auf den Gegenstand feststellen. Mehr virtuelle Wünsche am Wunschbaum, mehr Kommentare, mehr Anfragen zur Kooperation, und eben mehr Interessenten für die kunsthandwerklichen Formen, die ich rund um den Baumkreis seit vielen Jahren individuell herstelle. Das hat sicher nicht nur mit dem Winter und dem erhöhten Bedürfnis nach symbolischer Kompensation fehlenden Grüns zu tun. Es ist auch die Zeit der Innenschau und des Rückzugs nach innen, die Winter und Weihnachtszeit mit sich bringen. Das begünstigt die Beschäftigung mit zeitlosen Themen, die unsere Lebensgrundlagen und die archetypischen Symbole betreffen. Es müssen eben auch immer die richtigen äußeren Bedingungen hinzukommen, um ein Klima zu erhalten, indem diese Art von Themenkommunikation Früchte trägt.

Plädoyer für langfristige Aufmerksamkeit

Heute konnte ich zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen ein Baumkreis-Armband abschließen. Obwohl das Thema keltischer Baumkreis die Menschen nach wie vor bewegt und sich daran unzählige Anklänge an eigenes Baumerleben knüpfen lassen, war dieses Armband, das den ganzen Baumkreis in Form der zugehörigen Holzarten repräsentiert, im vergangenen Jahr eher unbeachtet geblieben. Rückblickend war es für mich eigentlich diese vollständige Repräsentanz, die mich vor mehr als 16 Jahren dazu motiviert hat, alle Hölzer zusammenzutragen und einer geschlossenen Form zu vereinigen. Ein Konzept, das sich als zeitlos und verständlich herausgestellt hat. Nur die Aufmerksamkeit auf Themen wie dieses scheint zunehmend kurzzeitiger zu werden. So als ob man Angst hätte, das Grundlegende, die Basis in den Mittelpunkt zu stellen. Ich hoffe, es gelingt wieder mehr Menschen, die zentrale Bedeutung solcher Basisthemen zu erkennen und ihnen mehr Zeit und konzentriert Aufmerksamkeit zu schenken.

Die Buche und der kürzeste Tag

Das Holz der Buche ist für meine Manufakturarbeit eher eine Seltenheit. Dabei begegnet es einem als Material für Gebrauchsgegenstände im Haushalt und bei Möbeln natürlich ständig. Aber im keltischen Baumkreis ist der Baum eben auf nur einen Tag, die Wintersonnenwende bezogen. Keine Wunder, es wird nicht so viele geben, die genau an diesem Tag Geburtstag feiern. Gemeint ist allerdings der 22. Dezember, nicht etwa Heilig Abend. Gerade wegen dieser aus dem System begründeten Seltenheit bin ich froh, einmal wieder mit der Buche gearbeitet zu haben. Ein Holz, das einen starken Eigencharakter besitzt, wie so häufig ein Spiegel der Natur, die die lebende Art verkörpert. Insbesondere nach dem Ölen zeigt es sich sehr ausdrucksstark und energiereich. Zwei Attribute, die ich auch dem Baum zuschreiben würde. So scheint es mir sinnvoll, sie speziell mit dem kürzesten Tag und der der längsten Nacht des Jahres in Verbindung zu bringen. Denn gerade an diesem Punkt liegt der Wendepunkt zum kontinuierlichen Wachstum des Lichts.

Die neue Baumkreiskarte ist da

Wunschbaum-Manufaktur: Baumkreis-Armband mit Lebensbaum-/Geburtstag-Zuordnungen nach keltischem Baumkalender
Wunschbaum-Manufaktur: Rückseite einer Info-Karte zum keltischen Baumkalender

Heute wurden die neuen Baumkreis-Karten geliefert. Das quadratische Format gefällt mir sehr gut, da es als Rahmen für die runde Armbandabbildung mit der Beschriftung einfach stimmig wirkt. Auf dem Recyclingpapier wirken die einzelnen Perlen ein wenig stumpf. Dennoch kommt das der realistischen Anmutung der Hölzer näher, als wenn ein Lack darüber liegt. Schließlich behandele ich die Hölzer nie mit Lack, sondern nur mit dem tief einziehenden Öl, und vertraue allein auf den genuinen Charakter der jeweiligen Art und ihrem oft vorhandenen Eigenglanz. Alle künftigen Kunden der Wunschbaum-Manufaktur erhalten eine solche Karte und haben damit u. a. einen ganz guten Anhaltspunkt für das Aussehen der verschiedenen Holzarten des keltischen Baumkreises. Zudem sind zum Nachschlagen sozusagen die Geburtstagsphasen zugeordnet.

Erinnerungsmedium

Heute konnte ich die neue Karte bereits fertigstellen und in den Druck geben. Ich bin sehr gespannt, Ende nächster Woche sollte sie geliefert sein. Die Vorderseite zeigt ein Baumkreis-Armband vor dem Hintergrund einer Baumscheibe, um das herum zu jeder Perle die jeweilige Baumart zugeordnet ist. Im inneren Kreis sind die zugehörigen Zeitphasen des Baumkalenders angeordnet. Ich denke, das ist eine sehr anschauliche Illustration des gesamten Manufakturprojekts, weil es ein exemplarisches Produkt zeigt und mit der Baumkreis-Systematik auf die symbolischen Implikationen leicht nachvollziehbar hinweist. Diese Karte als Anlage zu jeder Lieferung wird sicherlich ein sehr gutes und passendes Erinnerungsmedium darstellen.

Baumkreis-Karte

Nach der abschließenden Neugestaltung des Logos habe ich heute auch einen ersten Entwurf für die Baumkreis-Karte angelegt. Auch da gibt’s eine Reihe von Details, die das Ganze runder machen und gegenüber der aktuellen Karte einen Fortschritt darstellen. Das quadratische Format kommt dem runden Motiv besser entgegen. Und dass künftig das echte Baumkreis-Armband zu sehen ist, statt einer schematischen Zeichnung, macht die Zuordnung zu den einzelnen Baumarten und Geburtstagsphasen natürlich noch viel anschaulicher. Eigentlich kann man sich so die Anmutung eines jeden der Lebensbaum-Hölzer bzw. – Armbänder gut vorstellen, ohne jedes Band als Ganzes gesehen zu haben. Noch einige Korrekturläufe, auch zur Rückseite, und dann kann es in den nächsten Tagen in Druck gehen.