Ein noch längerer und kraftraubenderer Brennholztag

Auch der zweite Tag des Brennholzeinsatzes stand dem ersten in Sachen Anstrengung und Kraftaufwand in Nichts nach. Ich würde sagen, dass er eher noch Kräfte zehrender war, mit einer pausenlosen Abfolge von einer mehrstündigen Sägephase, dem anschließenden Neuaufladen und Transportieren der letzten verbliebenen Brennholzabschnitte und einer erneuten Sägephase. Sowohl das Sägen als auch das Beladen waren aber so zeitaufwändig, dass es am Ende klar war: Mit den zwei geplanten Tagen ist die Aktion noch nicht vollständig abgeschlossen. Wir hätten bis zum späten Abend weiter sägen müssen. Und das wäre weder mir zumutbar gewesen, noch den Nachbarn. So habe ich beschlossen, die Beladung des Anhängers nur zur Hälfte noch zu sägen, allerdings den hinteren Teil, den ich bewusst mit den langen, dicken und schweren Abschnitten aufgefüllt hatte. Die hintere Hälfte haben wir im Anhänger belassen und diesen dann in der Garage geparkt, um den Rest am Montagnachmittag endgültig abzuarbeiten. Bis zum späten Abend, tatsächlich bis zur Dämmerung, waren wir dann aber doch noch beschäftigt, das Kehren und Verstauen der Unmengen an Rindenstücken und vor allem Sägemehl eingeschlossen. Am Montag werden wir wohl nach erfolgreichem Abschluss des Brennholzmachens alles mit dem Hochdruckreiniger und Wasser abspritzen müssen, wenn wir nicht bis zum Ende des Sommers uns in staubiger Gartenatmosphäre bewegen wollen. Das äußere Kennzeichen des Erfolgs unserer Aktion: Der Brennholzvorratshaufen ist in den Dimensionen, in denen V. ihn angelegt hat, jetzt schon ziemlich gefüllt. Mit dem Rest vom Anhänger wird das verbliebene Loch auch noch aufgefüllt sein und uns hoffentlich für eine lange Holzofensaison nützlich sein und v. a. die Heizkosten reduzieren helfen.

Jetzt kann die Kür der Gartenarbeit kommen

Wir freuen, in den letzten Wochen den Garten so schön gepflegt und für die Saison vorbereitet zu haben. Nun können wir uns mehr dem Pflanzen widmen, v. a. was die letzten Sommerblumen und das selbst gezogenes Gemüse betrifft. Das ist quasi die Kür der Gartenarbeit, die einfach Spaß macht, während das Zurückliegende auch mit viel körperlicher Anstrengung verbunden war. Demnächst werden noch andere Arbeiten auf dem Plan stehen, die sich am besten in den Sommermonaten erledigen lassen. Zum Beispiel das Auffüllen unserer Brennholzvorrats für den kommenden Winter. Bei richtig heißem Wetter ist das am besten, auch wenn der Schweiß dann in Strömen fließt. Es wird diesmal der Rest unserer Vorräte an Stammabschnitten zur Bearbeitung anstehen. Danach werden wir wohl unseren Holzofenbetrieb einstellen. Weil wir kein Holz von eigenen Bäumen mehr zur Verfügung haben. Und auch, weil sich bis dahin die gesetzlichen Bestimmungen für das Betrieben älterer Öfen verschärft haben werden.

Aus gutem Grund eine lange Brennofensaison

V. meinte zwar, die letzte aufgestapelte Wand mit Holzscheiten, die noch von unserem ehemals riesigen Brennholzhaufen übrig ist, würde bis zum Abschluss der Saison übrigbleiben. Aber zwischendurch wird’s immer wieder so kühl und ungemütlich, dass der Holzofen wohl doch noch bis in den April hinein in Betrieb bleiben wird. Ich schätze, wir werden im Sommer dann die ganze Ecke neu auffüllen können. So ist auch genug Platz, um die letzten Stammabschnitte, die noch auf Vorrat sind, in ofengerechte Stücke zu sägen und dann schon lange vor der Saison bereit zu halten. Damit ist dann ein langes Kapitel der Familiengeschichte abgeschlossen. Kurioserweise deckt sich das zeitlich mit gewissen Neuerungen bei der Art, wie man formal mit Holzenergie in Zukunft umgehen soll – ungeachtet der Frage, wie sinnvoll und weitblickend das ist.

Das Ende der Holzofensaison ist in Sicht

Ich denke, V. hat sich mit dem Brennholzvorrat wirklich verschätzt. Ich hatte ja schon darauf aufmerksam gemacht, dass der überwiegende Anteil des großen Brennholzhaufens bereits aufgebraucht ist und das restliche sicherlich sehr schnell zuneige gehen dürfte. Ich denke nicht, dass wir über das Ende des Monats hinaus noch Brennmaterial zur Verfügung haben. Insofern wäre es gut, wenn mit den Osterfeiertagen auch der Frühling Einzug halten und mit milderen Temperaturen aufwarten würde. Dann könnten wir für die Übergangszeit wieder auf Zentralheizung umschalten, ohne die Heizölreserven zu sehr zu strapazieren. Insgesamt aber hat der Vorrat doch recht lang angehalten, allerdings steckte auch jede Menge anstrengende Arbeit für das Brennholzmachen im Hochsommer dahinter. Das wird sich in diesem Sommer noch einmal wiederholen, dann mit dem letzten Stapel dicker Fichtenstämme, die ich in ofengerechte Abschnitte bringen werden, um unsere vorläufig letzte Ofenbrandsaison damit zu bestücken.

Brennholzvorräte und Familientraditionen

Ich bin froh, im Sommer ein beachtlichen Holzvorrat für diesen Winter angehäuft zu haben. Denn er hat doch ziemlich lange angehalten. Der größte Teil ist jetzt zwar schon verbraucht. Schnell geht’s in Richtung des abgetrennten Basis-Vorrats. Aber meine Prognose vor einiger Zeit, dass es bis Ende März ausreichen könnte, wird sich wohl bewahrheiten. Meist deckt sich das auch mit dem wirklichen Ankommen des Frühlings und deutlich höherer Durchschnittstemperatur. Dann ist es auch wieder verantwortbar, die Zentralheizung anzuschalten, bis auch die überflüssig wird. Unser restlicher Vorrat an Holzscheiten, die für die kommende Ofensaison noch ofengerecht zu sägen sind, ist überschaubar. Bei meiner letzten Inspektion schein er mir kleiner als ich ihn in Erinnerung hatte. Jedenfalls wird der letzte Brennholzhaufen für unsere dann wahrscheinlich letzte Holzofensaison etwas kleiner ausfallen als der letzte. Damit könnte die letzte Saison dann schon spätestens im Februar 2025 zum Abschluss kommen. Noch unklar ist, ob es für uns eine regenerative Folgelösung bei der Heizung geben wird. Aber wenn wird das nicht mehr auf Grundlage von Schnittholz sein – bedauerlicherweise, denn damit geht auch in Stück Familientradition zu Ende.

Einer unserer letzten Winter mit Holzofenwärme

Das Loch in unserem Brennholzvorratshaufen ist schon gewaltig geworden. Es dürfte jetzt ungefähr die Hälfte des gesamten Reservoirs verfeuert sein, das ich im Sommer über mehrere Tage dort aufgehäuft hatte. Kein Wundern, wenn man beobachtet, wie viel der Ofen schluckt, gerade an langanhaltend kalten Tagen. Aber unsere Mengenkalkulation scheint doch ganz gut aufzugehen, wenn ich es mal auf die nächsten Wochen projiziere. Dann könnte der Vorrat bis in die 3. oder 4. Märzwoche hinein ausreichen. Gewöhnlich ist die Holzofensaison dann auch langsam beendet. Zumindest können wir ab dann den Ofen auf Sparflamme fahren oder auf moderate Heizungswärme umsteigen. Ich bin insgesamt doch froh, dass wir gerade in diesem Winter das eigene Holz noch zur Verfügung haben und die restlichen Stammabschnitte noch für eine weitere längere Heizsaison ausreichen werden. Spätestens danach sollte sich das für uns schon Tradition gewordene Thema dann aber wegen der neuen Feinstaubregularien erledigt haben.

Holzofenwärme, Kerzenlicht und letzte Weihnachtslichter

Sogar besonders glatt soll es jetzt noch werden. Wer hätte gedacht, dass nach den mild-ungemütlichen Monaten, die zurückliegen, noch ein so klirrender Winter kommen sollte. Wir haben als Ausgleich die Holzofenwärme und meine selbst gegossenen Kerzen, die mittlerweile und schon seit der Vorweihnachtszeit den ganz Tag über abbrennen. Das funktioniert ganz gut, weil die selbst gegossenen langsam brennen, so dass eine ca. 4 Tage reicht, auch wenn sie vom Vormittag an angezündet bleibt. Das Kerzenlicht verstärkt den wärmenden Eindruck, den die Ofenwärme hinterlässt. Und es kompensiert das viel zu wenige natürliche Sonnenlicht in diesen Wochen. Nicht zuletzt ist es eine schöne Reminiszenz an die gerade beendete Weihnachtszeit. Ich freue mich, dass wir zusätzlich noch bis zum Wochenende den erleuchteten Weihnachtsbaum genießen können, dessen Einsatz ich glücklicherweise und mit weiser Voraussicht um eine Woche verlängert habe. Ahnte ich doch, dass er bei den Außenverhältnisse und der Dunkelheit uns noch ein wenig länger guttun würde.

Die posthume Rolle der Fichten im Winter

Heute früh war es zum ersten Mal in diesem Winter notwendig, den Gehweg vom Schnee zu befreien. Schneeschippen war bei diesem dünnen Pulverschnee nicht erforderlich, aber Kehren mit einem großen, harten Besen hat seine Wirkung getan, auch ein wenig Salz, damit die dünne Schneedecke nicht gleich wieder alles zudeckt. Und einige Tage mit Schnee werden wohl folgen. Sehr gut, dass wir jetzt die Holzofenheizung haben. Das tut an so trüben und lichtarmen Tagen einfach gut und kompensiert die Abwesenheit des Lichts ein wenig. Da ich erstmals für diesen Winter und überhaupt seit längerem einmal wieder umweltbedingt angeschlagen bin, schätze ich die Holzofenwärme besonders. Da haben die zuletzt elend lang in den Himmel gewachsenen Fichten doch noch ihre sinnvolle Funktion gefunden. Als Weihnachtsbäume waren sie schon seit 20 Jahren nicht mehr zu gebrauchen. Aber als Energielieferant für kalte Wintertage sind sie recht gut – wenn der Verbrauch bei dem fast ausschließlich aus Fichtenholz bestehenden aktuellen Vorrat nicht so hoch wäre.

Holzofenwärme im Frostwinter

Jetzt haben wir diesen extrem unangenehmen, dunklen und kalten Winter, den wir aus den Vorjahren schon kennengelernt haben. Nach den mäßig kalten, dafür aber verregneten Monaten, die hinter uns liegen, ist das nicht sehr angenehm. Vor allem die Dunkelheit macht vielen zu schaffen und fördert Erkältungskrankheiten. Von daher haben wir die diesjährige Holzofensaison zu genau dem richtigen Zeitpunkt gestartet. Kaum etwas ist wohltuender bei solchem Wetter als die besondere Wärmestrahlung des Holzbrandofens. Der Ofen schluckt wegen den überwiegend aus Fichtenholz bestehenden Vorrats zwar an solchen Tage Unmengen. Aber dafür habe ich den großen Vorrat ja im Sommer auch angelegt. Nur könnte es knapp werden, ohne wiederum Nachschub zu holen, wenn dieser Brennholzbedarf noch weitere 2 Monate in dieser Form andauern sollte. Aber auch das ist kaum vorhersehbar. Möglicherweise ist das jetzt ja schon der Höhepunkt des Frostwinters.

Ein extremer Arbeitstag, nach dem das Brennholz unter Dach ist

Der zweite Tag unserer Brennholzaktion war in gespiegelter Version ein Pendant des ersten. Nur dass ich mit dem Sägen der zweiten Fuhre begann, die wir gestern heimgeholt hatte. Danach dann erneutes Aufladen, Transportieren und erneutes Sägen. Insgesamt drei proppenvoll geladene Anhängerladungen, die den Holzhaufen am Ende noch einmal auf ungefähr die Größe des Vorjahres haben anwachsen lassen. Um das Arbeiten in der prallen Sonne einigermaßen erträglich zu gestalten, haben wir den Sägearbeitsplatz dann doch mit einer weißen Plane von oben abgedeckt. Durch die Maßnahme wurde noch genug Sonnenlicht durchgelassen, der Platz aber deutlich abgeschattet, so dass es erträglich wurde. Der Schweiß lief auch danach noch in Strömen und veranlasste mich, nach jeder Schubkarre mit ofengerecht gesägtem Holz erst einmal das Gesicht und die Brille trocken zu wischen und anschließend die Nase zu putzen, die wegen des feinen Nadelholzstaubs unaufhörlich lief. Insgesamt ein mühsames Arbeiten, aber auf die Art konnte ich zwischendurch immer kleine Pausen einlegen, die bei dem extrem langen Arbeitstag auch notwendig waren. Das Aufräumen und sauber kehren mussten wir dann schon in der Dämmerung vornehmen, so dass wir den Anhänger mit zwei riesigen Säcken Sägemehl und Borke nicht mehr wegbringen konnten. Nach diesem Extremtag waren wir alle regelrecht erledigt und hochgradig erschöpft. Aber das Brennholz für den kommenden Winter ist jetzt doch unter Dach und Fach.

Brennholz machen bei hitzigem Altweibersommerwetter

Puh, ganz überraschend war es nicht, aber bei so hochsommerlichen Temperaturen, wirklicher Hitze, wenn man wie ich direkt in der Sonne steht und arbeitet, ist das Brennholzmachen schon eine sehr anstrengende Sache. Beim Aufladen der 1 m Abschnitte am Vormittag hielt es sich noch in Grenzen, wenn auch dieses Aufladen ungewöhnlich lang dauerte und wir offenbar mehr Material als sonst im Anhänger unterbringen konnten, was wohl mit den sehr schmal gespaltenen Scheiten zusammenhing. Aber das Sägen auf der großen Kreissäge bei zum Nachmittag hin zunehmend brennender Sonne ließ mir unaufhörlich den Schweiß auf die Brille tropfen. Und die Hitze selbst bremst einen auch ein wenig ab. Ich konnte das am Abend im Vergleich feststellen, als ich nach dem Heimholen der zweiten Fuhre noch für eine halb Stunde weiter gesägt hatte. Zu der Uhrzeit war es dann schon deutlich abgekühlt und wesentlich angenehmer. Dann konnte ich mich wie frühe fühlen, als diese Arbeit für mich etwas ganz Besonderes, Eindrückliches war, wohl auch weil es damals noch echte Teamarbeit war. Leider ist das heute so nicht mehr möglich, aber ich freue mich sehr, dass V. sich noch an der Aktion beteiligen kann, mit dem Fahren und auch beim Aufstapeln des Brennholzhaufens.

Vor dem Abschluss der Holzbrandsaison

Der aktuelle Plan in Sachen Holzbrand sieht so aus, dass wir den Holzofen noch bis Ostern nutzen und nach Ostern wieder auf die Zentralheizung umsteigen. Das scheint vernünftig, da zum einen Anzeichen von echtem Frühling erkennbar sind und insofern die Temperatur auch steigen sollte. Zum anderen geht unser Brennholzvorrat auch tatsächlich jetzt zuneige, so dass wir mit dem vorhandenen Vorrat auch nicht mehr Wochen weiter heizen könnten. Insgesamt war das dann eine ziemlich lange Saison, über vier Monate Holzbrand, was für uns eher ungewöhnlich ist. Aber vor dem Hintergrund der Mineralölkosten war das natürlich sinnvoll und hat soweit seinen Zweck erfüllt. Ich denke, der Vorrat für den nächsten Winter werden wir früher als sonst anlegen. Das heißt, in wenigen Wochen erneut v. a. die Fichtenholzabschnitte und geringere Mengen Obstbaumholz heranschaffen und es wieder in ofengerechte Abschnitte sägen. Bei frühlingshafter Witterung ist das auch eine ganz schöne Arbeit, zudem ich gerade noch in Übung damit bin.

Indirekte Zeichen des Baumfrühlings

Dieser Einundzwanzigste war von pausenloser Projektarbeit und dem Abarbeiten einer Vielzahl von Einzelaufgaben ausgefüllt. Aber mit guten Erfolgen, was die wenig frühlingshafte Stimmung aufzuheben in der Lage war. In dieser Form wird wohl die restliche Woche ebenfalls getaktet sein. Ich hoffe, mit positiver Auswirkung auf die mittelfristige Motivationslage der Menschen in meinem Umfeld. Denn Ansätze für neue Vorhaben oder die Fortsetzung angefangener Projekte waren schon ganz gut zu erkennen. Die Kontinuität wäre jetzt wichtig, und dass die Lethargie nicht wirklichen Fortschritt zunichtemacht. Dass der Frühling latent schon da ist, lese ich an der schwindenden Selbstverständlichkeit der Holzofenheizung ab. Tatsächlich verbraucht der Ofen deutlich weniger Holz als über den Winter – ein Zeichen, dass es draußen nicht mehr ganz so kalt ist und der Luftdruck sich verändert hat. Und damit hat die Holzofenwärme einen etwas anderen Charakter angenommen. Sie ist immer noch angenehm, aber nicht mehr zwingend. Ein Zeichen für den bevorstehenden Übergang in den Baumfrühling.

Der Wunsch nach frühem Frühling

Heute konnte V. wieder nach Hause kommen und wird sich jetzt wieder in den gewohnten Alltag einleben. Immerhin ist jetzt noch die Annehmlichkeit des wärmenden Holzofens gegeben. Ein Thema, das uns in diesem Winter intensiver beschäftigt hat als jemals zuvor, was im Zuge der Energiekostenkrise aber auch besondere praktische Relevanz erhalten hat. Ich schätze, das nun noch fast ausschließlich vorhandene Nadelbaumholz wird noch etwa zwei Wochen ausreichen, wegen des großen Haufens an zusätzlichem Kleinholz, das wir in der letzten Woche verfeuert haben, eine Woche länger als ursprünglich prognostiziert. Aber meine ursprüngliche Prognose war ziemlich zielgenau. Nur hätte ich nicht damit gerechnet, dass wir einen so ausgedehnten Winter erleben, der sich weniger durch extreme Kälte, aber ansonsten sehr konstant kalte Temperaturen um oder knapp oberhalb des Gefrierpunkts nun schon lange so erhält. Es wäre nicht das erste Mal, dass so konstant ungemütliche Witterung quasi über Nacht von der neuen Jahreszeit abgelöst wird. Das wünsche ich mir für den kommenden Frühling, dass er früh kommt und lange andauert.

Endspurt für den Holzofen

Die Kälte dieses Spät-Winters hat uns nach wie vor im Griff. Und unsere Brennholzvorräte schwinden zusehends. Wie ich Anfang der Woche vorhergesagt hatte, ist das Kleinholz, dieser riesige Haufen, den wir letztes Wochenende mühsam zusammengetragen hatten, jetzt schon fast vollständig verbraucht. Danach wird’s an die regulären Nadelholzabschnitte gehen – und das ist nicht mehr sehr viel. Mitte des Monats wird wohl trotz dieses Nachschubs Schluss sein, ohne ihn wäre das Brennmaterial vermutlich noch früher ausgegangen. Und dann können wir nur hoffen, dass der Winter sich wirklich verabschiedet. Denn es ist nicht vorstellbar, ein viertes Mal in Sachen Brennholz loszuziehen. Für unsere Begriffe war das jetzt genug für die Saison, auch wenn wir die Vorräte insgesamt betrachten, die bei einem langen Holzbrandwinter gerade noch für eine Saison reichen könnten.

Veränderte Befeuerungstechnik

Gut, dass wir gestern diese Brennholzaktion durchgezogen haben. Denn dadurch haben wir den Vorrat vergrößert, mit höherer Wahrscheinlichkeit, bis zum Ende der Holzofensaison auch noch genügend Brennholz zur Verfügung zu haben. Und auch V. war erleichtert, das zu hören. Ansonsten wäre ein unangenehmer Arbeitseinsatz einige Wochen später wieder nötig geworden, zu einem Zeitpunkt, zu dem es schon nicht mehr den meisten Sinn gemacht hätte. So müssen wir uns für die nächsten Wochen auf eine veränderte Befeuerungstechnik verlegen, einfach weil man öfter größere Bündel des kleinteiligen Materials nachlegen muss, um ein Erlöschen der Glut zu vermeiden. Aber auch daran haben wir schon recht schnell gewöhnt, was bei so frostiger Außentemperatur und der wohligen Wärme des Ofens nicht allzu schwerfällt.

Nun kann die Holzofensaison doch noch verlängert werden

Dass wir in dieser Holzofensaison noch ein weiteres Mal für Brennholznachschub sorgen würden, hätte ich vor Kurzem noch nicht gedacht. V. hatte nur angeregt, dass wir den ausschließlich aus kleinteiligen Abschnitten bestehenden und schon seit vielen Jahren dort gelagerten Holzhaufen noch in dieser Saison verbrauchen. Allerdings waren wir dabei von einigen Eimern von diesem Kleinholz ausgegangen. Tatsächlich hat uns das Herbeischaffen des Brennmaterials aber den ganzen Nachmittag Zeit und vier Fahrten mit voll beladenem Kofferraum gekostet. Tatsächlich konnte ich mich nicht mehr erinnern, wann wir diese Abschnitte dort abgelegt hatten und woher genau sie stammten. Das Gute: Auf diese Weise können wir den Holzofen in diesem Winter doch noch etwas länger fahren, wahrscheinlich noch über Mitte März hinaus. Mit dem vorhandenen bzw. vor einigen Wochen nachbeschafften Vorrat wäre dann erst einmal Schluss gewesen. Das Befeuern mit diesem Kleinholz ist zwar aufwändiger, weil man häufiger nachlegen muss, aber bei dem nicht unerheblichen Volumen, das wir heute hinzugefügt haben, dürfte die Ofenheizung auf jeden Fall ca. zwei Wochen länger dauern. Mein aktueller Tipp tendiert jetzt gegen Ende März. Bis dahin werden wir zunächst das ebenfalls überwiegend aus Nadelholzabschnitten bestehenden Kleinholzvorrat und danach dann die größeren Abschnitte verbrauchen. Bis der Frühling den Holzbrand hoffentlich dann überflüssig macht.

Letzte Ofenheizungseindrücke

Ein sehr heller Rosenmontag, ein Wetter, das wunderbar zu dieser Auszeit im Jahr passte, auch wenn wir nicht viel von den Fastnachtsaktivitäten mitbekommen haben. Es ist eine willkommene Ausnahmezeit, während der die projektbezogenen Dinge wie unbeachtet weiterlaufen. Wir freuen uns immer noch, da es recht kalt draußen ist, über die Wärme des Holzbrandofens und sind froh, dass wir so viel Brennholz nachträglich aufgefüllt haben. Aber wenn der Ofen so viel frisst wie n den letzten Tagen, wird es auf keinen Fall länger als bis Mitte März ausreichen, eher schon vorher ausgehen. Ich denke aber, dass es dann doch für diese Saison genug Brennholz gewesen ist und gehe auch von frühlingshaftem Temperaturanstieg bis dahin aus. Solange genießen wir die wohlige Wärme des Ofens und die letzten Ausläufer des Winterwetters.

Von letzten Frösten und Frühlingsgedanken

Auf die neuen technischen Möglichkeiten, die mir in Kürze fotografisch zur Verfügung stehen, freue ich mich. Das Testen dieser neuen Technik wird sich hoffentlich mit dem beginnenden Baumfrühling überschneiden. Denn dann habe ich gleich auch ausreichend Freiluftmotive, um die Leistungsfähigkeit zu testen. Und mein Portfolio mit Baum-Motiven bzw. meist Nahaufnahmen von Baum-Details wird nach längerer Pause wieder eine Erweiterung erfahren. Aber natürlich wird das auch für andere Themen und Motivfelder, wie Oberflächenstrukturen, Holz, Feiertage und für die Aufnahmen im Rahmen von Projektarbeiten, meist mit Räumen und Menschen, eine Bereicherung sein. Auf etwas anderes bin ich auch noch gespannt. Tatsächlich habe ich erstmals die Gelegenheit, einen natürlichen Brennstoff für Testzwecke zu nutzen. Das macht sich gut, denn unser Holzbrandofen benötigt unaufhörlich Nachschub, und bei den zumindest nachts noch vorherrschenden Frosttemperaturen ist es wünschenswert, einige Tage länger mit den aufgehäuften Brennholzvorräten heizen zu können. So freue ich mich auf immerhin 25 kg gut abgelagertes Hartholz, auch weil wir in diesem Winter fast ausschließlich weniger anhaltendes Nadelholz verfeuern konnten.

Holzbrandvariationen während langer Ofensaison

V. kam am Nachmittag mit einigen Eimern und einem großen Grünschnittsack voller Kleinholz an, das von einer Ecke des Areals stammte, auf dem wir die Brennholzvorräte überwiegend in Scheiten aufgeschichtet haben. Das hat mich doch gewundert, da wir gerade erst den Holzhaufen aufgefüllt hatten, das letzte Mal, wie ich dachte, für diese Ofensaison. Aber die Idee ist wohl, diese Ecke frei zu machen, weil der Haufen mit einem angrenzenden Schuppen kollidiert und einfach hindert. Auf diese Weise wird der große Haufen mit den voluminösen Abschnitten noch etwas langsamer abgetragen werden, wenn wir zwischendurch eigentlich zum Anfeuern gedachtes Kleinholz einlegen. Gleichgültig aber, wie wir den Ofen nun befeuern und Holz wir dafür in welcher Menge verwenden: Ich würde mich eigentlich jetzt schon auf einen baldigen Übergang in den Frühling freuen. Und dass wir den Ofen dann nicht mehr wirklich benötigen. Die angenehmen Seiten der Holzofenwärme haben wir bei dem frühen Start in die Saison eigentlich schon ausreichend genossen.

Der Brennholzvorrat ist wieder aufgefüllt

Die Aufgabenplanung in Sachen Brennholzvorrat hat sich als gelungen herausgestellt, denn wir konnten heute die letzte Woche herbeigeholten Brennholzscheite vollständig ofengerecht weiterverarbeiten. Das heißt zunächst, die Kreissäge aufzubauen, die Rampe für die Schubkarre vorzubereiten, alles zu sägen und zum Holzhaufen zu fahren. V. hat ein wenig beim Aufstapeln geholfen und war wie ich sehr froh, als wir am Nachmittag ungefähr zwei Drittel dessen angehäuft hatten, was an Vorrat nach der ersten großen Aktion in dieser Saison zusammengekommen ist. Allerdings sind bei diesen zwei Dritteln auch noch Anteile des vorherigen Vorrats enthalten, der ja noch nicht ganz abgetragen war. Also ungefähr die Hälfte der bisherigen Bevorratung ist nochmal hinzugekommen. Es ist spekulativ, aber nach den Erfahrungen mit dieser überwiegend aus Fichtenholz bestehenden Brennholzmischung in diesem Winter zu urteilen, wird der Vorrat vermutlich bis ungefähr Mitte März ausreichen, spätestens dann aber vollständig aufgebraucht sein. Eben das, was wir wollten, um möglichst viel Heizöl in dieser Saison einzusparen. Naja, und danach könnten wir eigentlich schon bald mit der Bevorratung für den nächsten Winter beginnen. Wahrscheinlich ist es tatsächlich besser, das im Sommer zu erledigen, statt wieder bis zum Spätherbst zu warten und es dann auf den letzten Drücker einplanen zu müssen.

Brennholz – die letzte

Dass ich vor einer Woche den Brennholznachschub herangefahren habe, ist jetzt eine gute Grundlage für die morgen anstehende Aktion. Es gilt, die Scheite in ofengerechte Abschnitte zu sägen, wieder einmal, nachdem wir ja vor Monaten eine ganze Serie von Brennholzaktionen hintereinander hatten. Aber in diesem Winter ist der Bedarf groß und der Verbrauch gerade bei diesem nicht sehr lang anhaltenden Fichtenholz ziemlich groß. Es ist schwer vorherzusagen, wie lange es ausreichen wird. Aber ich gehe von einer Verlängerung von ca. 4 Wochen aus, so dass wir zusammen mit dem noch vorhandenen Vorrat schätzungsweise bis Mitte März mit Brennholz eingedeckt sein sollten. Erfahrungsgemäß geht es dann doch zügig in Richtung Frühling. Wenn nicht werden wir wohl dann wieder auf die Zentralheizung zurückgreifen. Denn noch ein weiteres Mal Brennholz zu machen, wäre dann doch des Guten zu viel. So könnte unser Lager vielleicht noch den Bedarf der kommenden beiden Winter abdecken.

Holzbrand-Winter

Die Entscheidung, die Holzbrandsaison in diesem Winter schon früher zu beginnen als sonst, war sicher richtig. Bei so ungemütlicher Witterung ist das eine Wohltat, auch wenn die Temperatur an sich nicht so ist, dass die intensivere Ofenwärme unbedingt erforderlich wäre. Aber sie bringt natürlich das gewisse Extra an einhüllender Wärme und schont den Verbrauch an Heizöl. Letzteres war ja auch das Hauptmotiv für die Verlängerung der Saison. Die Vorräte an dem fast ausschließlich aus gut abgelagertem Fichtenholz bestehenden Brennholz sind jetzt schon zu mehr als der Hälfte aufgebraucht. Bei dem, was der Ofen in den letzten Wochen frisst, ist das nicht weiter verwunderlich, ich hatte das ziemlich genau auch so vorhergesagt, von der Erfahrung des Vorjahres ausgehend. Aber wenn das Holz bis spätestens Ende Februar aufgebraucht sein sollte, fällt es vermutlich schwer, bei frostiger Außentemperatur erneut mit dem Holzmachen zu starten. Deshalb hoffe ich auf einen frühen Frühling, der einen Übergang zur Zentralheizung wieder verantwortbar erscheinen lässt. Ansonsten müssen wir wohl improvisieren.

Die Holzofenwärme tut gut

Gut, dass wir vor zwei Wochen mit der Holzofensaison gestartet sind. Bei so extrem ungemütlichem Winterwetter, immer leicht nass und knapp oberhalb des Gefrierpunkts, ist die wohlige Ofenwärme ein Segen. Natürlich wird der Holzvorrat genauso stark geschröpft, wie ich es vom Vorjahr kannte. Bei einer sehr langen Ofensaison wird der immerhin doppelt so große Vorrat – im Vergleich zum Vorjahr – aber wohl nicht ausreichen. So ist es nicht ausgeschlossen, dass wir im Januar oder Februar nochmal neue Fichtenholzscheite herbeiholen und in ofengerechte Abschnitte sägen müssen. Bei frostigen Temperaturen ist das dann allerdings kein Spaß.

Früherer Start der Holzofensaison

Ich freue mich, M. heute davon überzeugt zu haben, den Holzofen jetzt schon anzufeuern. V. hat die Idee bereitwillig aufgegriffen und schon den ersten Stapel Brennholz ins Haus geholt. Der Ofen selbst wird aber erst ab morgen in Betrieb gehen, auch wenn M. das wegen der dort dann nicht mehr möglichen Dekoration lieber aufgeschoben hätte. Aber wir hatten das ja nicht ohne Grund schon lange vorbereitet und ungewöhnlich viel Brennholz in ofengerechte Abschnitte gebracht. Das macht eigentlich nur Sinn, wenn wir auch früher als sonst mit dem Holzbrand beginnen. Bei derart ungemütlichem Wetter, dieser kalten Nässe, wird diese Art des Heizens sicher eine Wohltat. Und das passt doch gerade in die Adventszeit sehr gut. So bin ich gespannt, wie sich der Ofen diesmal führen lässt und ich hoffe, der überwiegend aus Fichtenholz bestehende Vorrat wird nicht allzu schnell aufgebraucht sein.

Energiekosten, Brennholz und Sparsamkeit

Auch heute kam beim neuerlichen Besuch des Heizungstechniker das Thema der Wärmeversorgung im Winter wieder auf. Tatsächlich scheinen sich das jetzt gerade viele durch den Kopf gehen zu lassen, auch bisher wenig genutzte Möglichkeiten wie den Holzbrandofen oder das Kamin zu nutzen. Leider sind die meisten offenen Kamine zum Heizen weniger geeignet. Sie sind zwar schön und verströmen Wohlfühlatmosphäre, aber die Wärme verpufft doch unkontrolliert. Wenig effizient, würde man heute sagen, ist diese Art von Brennholzverwendung. Fast zu schade, dass dafür Bäume viele Jahre lang ihre Lebensenergie im Holz konserviert haben. Aber auch viele andere echte Holzöfen sind oft nicht sehr geeignet, wirklich ausreichend Wärme zu produzieren und eine Alternative zu sonstigen Heizformen darzustellen. Auch weil das Brennholz aktuell praktisch mit den Preissteigerungen von Gas und Öl mitgezogen hat. Für jemanden, der keine Vorräte hat, ist das eigentlich auch schon unerschwinglich oder jedenfalls kein Vorzug. Da lässt sich kaum noch etwas empfehlen, außer mit welchem Energieträger auch immer so sparsam wie möglich umzugehen. Wir geben uns selbst die größte Mühe.

Ein gutes Stück Arbeit – und ein beruhigender Brennholzvorrat

Die Brennholzaktion heute war wie ein Pendant zur letzten vor 14 Tagen. Ein ähnlicher Ablauf, ein ähnliches Wetter, vielleicht etwas kühler und feuchter, aber es war so schon früh absehbar, dass diese Arbeit wieder den größten Teil des Tages würde in Anspruch nehmen. Immerhin haben wir die vorbereitete Fläche für den Brennholzhaufen wirklich abgedeckt. Nur in der Höhe könnten wir noch mehr stapeln. Eigentlich würde noch einmal eine flache Anhängerladung Holz in kleingesägter Form in diese Brennholzecke passen. Es war aber auch im Hinterkopf, diese Lücke in den kommenden Wochen weiter zu schließen, indem V. nach und nach im Kofferraum weitere 1 m Scheite herbeischafft und ich das alles zusammen dann in einer weiteren Sägeaktion ofengerecht schneide. Dann dürften wir für ca. 6-8 Wochen zusätzlichen Holzbrand gerüstet sein. Dennoch denke ich nicht, dass dieser Vorrat ausreichen würde, die ganze Heizsaison abzudecken, wenn wir z. B. schon im November mit dem Holzbrand begännen. Bei einem langen und strengen Winter werden wir wohl ach bei frostigen Außentemperaturen noch einmal für Nachschub sorgen müssen.

Mit dem Holzbrandofen die Heizung im Winter entlasten

Vielleicht haben wir morgen mit dem Wetter Glück und es ist uns noch ein einigermaßen spätsommerlicher Tag gegönnt. Das wäre gut, denn die zweite Charge unseres Winter-Brennholzvorrats wartet darauf herbeigeschafft und in ofengerechte Abschnitte gesägt zu werden. Das dürfte mindestens den Umfang von vor zwei Wochen haben und damit den ganzen Tag ausfüllen. Ich hoffe, das Wetter spielt mit, um diese wichtige Aktion durchführen zu können. An der Zeit ist es, denn in den nächsten Wochen kann es nur noch ungemütlicher werden. Und eigentlich hat die Heizsaison jetzt schon begonnen, auch wenn wir vorerst noch auf die Zentralheizung zugreifen. Die in nicht geringem Umfang zu entlasten, ist der Plan für diesen Winter. Und da spielt das Fichten- und Obstbaumholz aus unseren Lagerbeständen die Hauptrolle.

Der erste Brennholztag

Das war der erste von mindestens zwei Brennholztagen, die uns erlauben sollen, die Holzbrandsaison dieses Jahr früher als gewöhnlich zu starten. Immerhin konnte ich die Scheite, überwiegend Fichtenholz, zum geringeren Teil auch Kiefer oder Nussbaum, sehr platzsparend aufstellen und schichten, so dass mit der einen Anhängerladung doch ein ziemliches Volumen transportiert werden konnte. Vs Idee, vielleicht gleich noch eine zweite Anhängerladung herbeizuschaffen, habe ich mit Verweis auf die Erfahrung des Vorjahrs eine Absage erteilt. Meine Einschätzung diesbezüglich war genau richtig, denn die Aktion heute hat tatsächlich den ganze Tag, von etwa 10 Uhr am Vormittag an, in Anspruch genommen. Da ich den größten Teil der Arbeiten selbst ausgeführt habe, war es auch entsprechend anstrengend. Das Reservoir zum Lagern des Brennholzes, das ich am Vormittag schon vorbereitet hatte, sieht eine deutlich größere Bevorratung als in den Vorjahren vor. Gemessen daran konnten wir heute ca. 40 % auffüllen. Das heißt, dass die nächsten Brennholzaktion mindestens dieselbe Menge nochmal erfassen sollte, besser natürlich mehr. Denn sonst werden wir in der Mitte des Winters wieder losziehen müssen, was bei den Witterungsverhältnissen dann weniger angenehm sein sollte. Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem heutigen Ergebnis, zumal der Tag auch sonst, trotz des Nieselregens, gut geeignet dafür war, vor allem weil andere handwerkliche Projekte ausnahmsweise mal nicht anstanden.

Die Brennholzvorräte für den Winter werden wichtiger

Bis jetzt habe ich V. noch nicht über mein Vorhaben informiert, morgen die erste Ladung Brennholz heranzufahren, um es dann in ofengerechte Abschnitte zu sägen. Die Brennholzbevorratung für den Winter wird diesmal mehr Zeit und Energie in Anspruch nehmen, wenn wir tatsächlich früher mit der Ofensaison starten wollen. Deshalb denke ich an einen deutlich erweiterten Holzhaufen, dessen vordere Stützmauer wir wohl vorverlagern müssen, um mehr Volumen anhäufen zu können. Immerhin ist die Ecke schon zu einem kleineren Teil befüllt, weil wir vor Monaten schon Reste von Obstbaumholz klein gesägt hatten. Das ist gut, weil die jetzt hinzuzufügenden Abschnitte überwiegend Nadelholz, speziell Fichte, sein werden, was bekanntlich zwar gute Heizkraft besitzt, aber eben schneller heruntergebrannt ist. Auch deshalb muss das Volumen größer als gewöhnlich sein, denn es ist wegen der dominierenden Holzart schneller verbraucht. Trotz allem rechne ich damit, dass wir in der Mitte des Winters erneut loslegen werden, um den dann schon aufgebrauchten Vorrat erneut aufzufüllen.

Herbstgedanken und Energievorsorge

Die Landschaft wirkt jetzt auf einmal schon sehr herbstlich. Es stellt sich die Gewissheit ein, dass der Sommer eigentlich schon vorbei ist. Und auch über mangelnde Feuchtigkeit müssen wir uns jetzt nicht mehr beschweren. Und auch die Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit verschieben sich zunehmend in Richtung der kälteren Jahreszeit. Die Ernte der letzten Baumobstsorten und verschiedener anderer Nutzpflanzen des Gartens stehen bevor. Und das Auffüllen des Brennholzvorrats ist vor allem an der Zeit. Vielleicht werden wir den ersten Teil der Aktion am Wochenende durchführen, jedenfalls wenn V. bei dem Vorhaben mitzieht. Es wird aber noch ein zweiter Termin notwendig sein, wenn wir tatsächlich schon früher mit dem Holzbrand einsteigen, um teures Heizöl einzusparen.