Atmosphärische Weihnachten

Weihnachtszimmer Impression von Heilig Abend 2023

Dieser erste Weihnachtsfeiertag ist so schnell vorübergegangen. Kaum hatten wir die mitgebrachten Dinge entpackt, sortiert und bewundert, das Essen zubereitet und wieder Ordnung im Haus geschaffen, schon war der späte Nachmittag gekommen. Aber das Feierliche des Tages konnten wir dennoch in uns aufnehmen und den Tag als solchen würdigen. Auch hatte ich Gelegenheit, den zweiten Satz der selbst gegossenen Adventskerzen auf den Rentierschlitten-Kerzenhalter zu stecken, am Nachmittag haben wir dann alle vier Kerzen entzündet – sieht ganz toll aus. Und meine am Morgen des Heiligen Abends aufgenommenen neuen Fotos in abstrakter Unschärfe, vom Weihnachtszimmer, habe ich durchgesehen und eine erste Auswahl getroffen. Eine weitere detaillierte Betrachtung wird folgen, und natürlich die Optimierung der ausgewählten Motive. Es ging mir darum, einer meiner Lieblingsmotive des Vorvorjahres, mit einer Weitwinkelperspektive auf das Weihnachtszimmer, mit der diesjährigen atmosphärischen Situation, v. a. die Lichtgestaltung betreffend, festzuhalten. Ich finde, dabei sind durchaus für dieses Jahr spezifische Ergebnisse entstanden, deren Besonderheiten ich noch gar nicht vollständig erfassen konnte. Ich ahne aber, dass eindrückliche Varianten dabei sind, die den atmosphärischen Geist dieser Weihnachtstage gut widerspiegeln.

In der lichtesten aller Nächte

Heilig Abend 2023

Es ist schön, dass wir in diesem Jahr Heilig Abend alle zusammen feiern durften. Auch dass die Zusammenkunft der Familie wieder, wie früherer Tradition, an Heilig Abend stattfinden konnte und nicht, wie in den letzten Jahren so häufig, am ersten oder zweiten Weihnachtsfeiertag. Die längste Nacht des Winters und gleichzeitig der Auftakt zur neuerlichen Zunahme des Lichts. Die symbolische Ahnung dessen ist in den vielen Lichtern der Weihnachtsdekorationen enthalten und in der gesamten Atmosphäre, die im Laufe der Adventszeit entsteht und in eben dieser Nacht ihren Höhepunkt findet. Der Weihnachtsbaum ist dann nur noch die augenfälligste Akzentuierung dessen, was uns allen mehr oder weniger bewusst wird: Das gemeinsame Licht im Inneren, das zu wahrzunehmen und neue aufflammen zu lassen wohl niemals so naheliegend und einem tief liegenden Bedürfnis entsprechend ist wie in der Heiligen Nacht. Ich wünsche allen, dass sie diesen Lichtfunken wahrnehmen, aufgreifen und in die kommenden zwölf Monate ihrer Lebenswelt weitertragen können.

Der besondere letzte Vorweihnachtstag

Wie erwartet war dieser Vorweihnachtstag mit Aufgaben und Erledigungen nur so angefüllt. Trotz der langen Vorbereitungen in den letzten Wochen laufen an diesen letzten Tagen dann doch unzählige Fäden zusammen, die vernünftig sortiert und gebündelt werden wollen. Jetzt am Abend aber glauben wir ein Ende abzusehen und freuen und tendenziell auf die traditionelle Zusammenkunft der Familie, die im Vorjahr ausfallen musste. Ich überlege, ob ich tatsächlich schon heute Abend das erste Weihnachtsfoto dieser Saison versuchen sollte. Einfach weil ich zurzeit die vorbereiteten Geschenke im Weihnachtszimmer platziert habe. Ein motivisches Detail, das später nicht mehr zur Verfügung steht. Und die übrigen, teil ganz neuen Komponenten der weihnachtlichen Arrangements stehen ja ohnehin. So könnte es sein, dass der Weihnachtsbaum heute schon erstmals im Mittelpunkt auch unserer aktuellen kreativen Weihnachtsgeschichte stehen wird.

An dann ist schon ganz bald Heilig Abend da

Die Annäherung an die Weihnachtstage hat immer auch etwas Beflügelndes. Jedenfalls konnte ich heute bei verschiedenen Langzeitprojekten einen deutlichen Fortschritt realisieren. Eines fast schon abschließen und zwei weitere auf eine kalkulierbare Planungsbasis für die nächsten Wochen setzen. Das ist beruhigend und eine gute Startvoraussetzung für das neue Arbeitsjahr. Gleichzeitig spielen in diesen Tagen natürlich die Vorbereitungen für Weihnachten und die Geburtstage innerhalb der Familie eine die Tagesabläufe prägende Rolle. Und dann wird es auch ziemlich schnell gehen, schon ist Heiligabend da. Ich freue mich, bei Ms Geburtstag morgen die ersten richtigen Weihnachtsbaumgespräche führen zu dürfen. Denn an dem Tag wird der geschmückte Baum bei uns traditionell zum ersten Mal für längere Zeit in seinem ganzen leuchtenden Glanz gezeigt.

Ein anderer, aber stimmungsvoller Heiliger Abend

Relativ spät sind wir von dem Besuch bei V. in der Klinik zurückgekehrt. Ein etwas anderer Heiliger Abend als wir uns ihn wünschen würden, aber insgesamt ist es so doch besser, ohne das hätten wir sicher nicht zur Ruhe gefunden. Obwohl größtenteils getrennt durften wir doch einen stimmungsvollen Heiligen Abend verbringen, an dem wir aneinander in feierlicher Andacht denken konnten. Die erste Impression unsres diesjährigen Weihnachtszimmers habe ich schon am Vormittag einfangen.

Fotografische Impression von Heilig Abend 2022

Vom Dunkel ins Licht: Eine Andeutung des Heiligen Abends

Adventskalender 2022: Blatt zum 23. Dezember

Bei dem Motiv, das ich für diesen Vortag des Heiligen Abends im Adventskalender ausgewählt habe, scheint sich die Stille der Heiligen Nacht anzudeuten. Es ist, wie wenn der bevorstehende Tag mit dem wenigsten Tageslicht des ganzen Jahres aus einer inneren Quelle erleuchtet wird. Jetzt wo ich es vor mir sehe, scheint mir die Auswahl intuitiv sehr passend, denn es braucht tatsächlich ein bewusstes Zurücknehmen und ein Still-Werden-Wollen, das sich in unserer stets geschäftigen Welt so einfach und von selbst nicht einstellt. Aber es ist eben auch eine Ankündigung, in der sich der Weihnachtsbaum von innen heraus ganz langsam illuminiert, um am Heiligen Abend sich selbst und die ganze Szene um ihn herum in strahlenden Lichterglanz zu verwandeln. Ich denke, das morgige letzte Motiv des Kalenders bringt diesen Symbolgedanken auch ganz gut zum Ausdruck.

Ein fast traditioneller Heiliger Abend

Es ist der erste Heilige Abend seit vielen Jahren gewesen, den wir zuhause verbracht haben. Wie so oft lag das an der Krise und gewissen Vorsichtsmaßnahmen, aber gut finde ich dieses Getrenntsein der Familie gerade an diesem besonderen Tag nicht. Es fehlt eben etwas, das von der Bedeutung des Festes nicht zu trennen ist, aber zuhause ist es, das muss ich ebenso sagen, einfach am schönsten. Und auch der Besuch der Christmette am Abend war so wie in früheren Jahren wieder möglich, auch das hat traditionell für mich immer dazu gehört. Schön, dass das gerade in diesem Krisenjahr doch möglich war, bei uns im Ort auch ganz ungefährlich, bei den sorgfältigen Vorbereitungen. So habe ich den Abend trotz der Abwesenheit von J. und W. als feierlich empfunden und dankbar genossen. Vielleicht ist auch unser ohnehin schöner und prächtiger Weihnachtsbaum an diesem eindrücklichsten aller Weihnachtstage noch ein wenig strahlender und präsenter als er vorher und nachher jemals sein könnte.

Neue Weichen so kurz vor Weihnachten

So kurz vor Weihnachten ist es noch einmal richtig arbeitsintensiv im Rahmen meiner Kommunikations- und Gestaltungsprojekte geworden. Schön eigentlich, dass es doch noch möglich ist, etwas anderes als das immer gleiche Thema zum Gesprächsgegenstand zu machen. Und aufbauend und motivierend ist es zudem, weil es die Richtung im neuen Jahr anzeigt und wichtige Anknüpfungspunkte für den Start ins neue Projektjahr zur Verfügung stellt. Auf den Heiligen Abend freue ich mich sehr. Zwar seit Jahren zum ersten Mal ohne J. und W. dabei zu haben, aber als Trost dafür sozusagen doch zuhause und mit der Gelegenheit, die Christmette zu besuchen. Das war in den Vorjahren nie möglich gewesen, nur an einem der Feiertage. So knüpfen wir teils aus den Umständen geboren an die frühere langjährige Tradition an und hoffen, dass die Gelegenheit auch bei anderen Familien ihre positiven Seiten entfaltet. Den Weihnachtsbaum habe ich heute noch nicht wieder beleuchtet, das war nur für Ms Geburtstag vorab eine Ausnahme. Der wird in der Heiligen Nacht erstmals in voller Pracht erstrahlen und uns von da an ganz sicher über die ganze restliche Weihnachtszeit begleiten und uns die Weihnacht immer wieder eng ans Herz legen.

Die zunehmende Präsenz des Weihnachtsbaums

Vom Außen her kann man die Atmosphäre dieser Weihnachtstage nicht definieren. Zu gleichförmig verläuft die Wetterstimmung schon seit Wochen, überwiegend dunkel mit wenigen kurzen Lichtphasen, leicht regnerisch und ungewöhnlich warm für die Jahreszeit. Man könnte auch sagen wenig kalt. So lebt auch der erste Feiertag vom weihnachtlichen Erleben zuhause, auch wenn die Messe am Vormittag St. G. eine schöne war. Ein ruhiger Feiertag, an dem wir die Eindrücke des Heiligen Abend weiter wirken lassen konnten und an dem sich der feiertägliche Sinn für jeden ungestört entfalten kann. M beneide ich für ihr nachmittägliches stilles Sitzen direkt neben dem Weihnachtsbaum, dessen warmes Strahlen und Funkeln sie direkt in sich aufnehmen kann, sobald sie die Augen öffnet. Ein Platz, der ihr vorbehalten ist. Ich selbst bewundere den Baum meist im Stehen und Vorbeigehen, und mir scheint, vom Heiligen Abend an gewinnt er von Tag zu Tag immer mehr an sinnhafter Präsenz, die ganz wesentlich für unsere Wahrnehmung und Kommunikation der Weihnachtstage ist.

Heilig Abend bei J. und W.

J. war ist mit dem eigenen Weihnachtsbaum in diesem Jahr nicht ganz zufrieden. Dabei erinnert er sehr an den Baum des Vorjahres. Klein und knubbelig, nur dass der vorjährige etwas größer ausgefallen war. Mit den vielen Lichtern und dem glitzernden Schmuck, der sich auf den kurzen Ästen verteilt, wirkt er aber dennoch sehr atmosphärisch und macht sich gut in seiner Ecke. Ich bin froh, dass wir den Heiligen Abend wieder mit J. und W. zusammen verbringen konnten, so wie sich traditionell die Familie unbedingt an Heilig Abend immer schon versammelt hat. Heute zwar nicht mehr an dem gewohnten Ort, aber natürlich geht es um das Zusammenkommen an sich an diesem besonderen Abend. Ich freue mich, dass wir jeweils in unseren schön geschmückten und gemütlichen Räumen weitere zwei Wochen der so unvergleichlichen Weihnachtszeit genießen können.

Heilig Abend zusammen mit der Familie

Heilig Abend zusammen mit der ganzen Familie. Das ist schon schöner. So war es eine gute Entscheidung, das in diesem Jahr wieder so einzurichten. Auch wenn Strecken zurückgelegt werden müssen. Das Wesen des Weihnachtsfestes ist wohl an keinem anderen Tag eindrücklicher wahrzunehmen. Die Begegnung an sich an erster Stelle, aber auch die vielen atmosphärischen Beiträge, die zumindest für uns traditionell dazugehören, ergänzen das Fest zu einem Gesamten, das für alle bedeutungsvoll und eigentlich für das ganze Jahr wichtig ist. J. und W. haben wieder alles sehr schön gemacht, mit ganz vielen Engeln, Lichtern und einem kleinen Tisch-Weihnachtsbaum, den u. a. meine drei Papierfaltengel zieren. Einer schöner Tag für uns alle, der auf unserer Seite auch etwas länger ausfiel.

Spannungsreiche Vorweihnachtstage

So viele Gespräche über und um Weihnachten. Und die geschäftlichen Aktivitäten nähern sich gleichzeitig dem Nullpunkt. Jedenfalls, was die Kommunikation von außen betrifft. Für mich wird es bis kurz vor Heilig Abend eine gedrängte Arbeitsphase geben, die es mir ermöglicht, noch vor den Feiertagen Zwischenergebnisse zu erzielen, auf denen sich beruhigt aufbauen lässt. Aber die Fäden laufen zusammen. Der Weihnachtsbaum schluckt schon vor seinem eigentlich Einsatz jede Menge Wasser und zieht Aufmerksamkeit auch von anderen auf sich. Und die letzten Weihnachtsgrüße erreichen uns. Da kann das Wochenende nur noch entspannter ausfallen.

Die längste Nacht und der Geist der Weihnacht

Weihnachtszimmerimpression

Die Christmette an Heilig Abend war überraschend schwach besucht. Kaum mehr Menschen als an nicht feiertäglichen Wochenenden. Das hat mich überrascht. Aber sie war dennoch sehr schön gestaltet, auch hat mir das gut gefallen, was der Pastor zum Gegenstand seiner Predigt gemacht hat, die grundlegende Bedeutung der Weihnacht. Dass Gottes Sohn herabgestiegen und Mensch geworden ist. Ich finde es wichtig, die grundlegenden Gedanken immer wieder erklärt werden, damit der Sinn für die Bedeutung der Feiertage nicht verloren geht. Die längste Nacht im christlichen Spiegel und mit christlicher Bedeutung im Angesicht des Weihnachtsbaums zu vergegenwärtigen und in die Seele aufnehmen zu können, gehört für mich zu den eindrücklichsten Erlebnissen überhaupt. Ich finde, dass der diesjährige Baum seine Rolle als Licht tragender und Licht bringender Symbolbaum besonders gut ausfüllt und damit den Geist der Weihnacht auch ästhetisch Ausdruck verleiht. Ich bin froh, dieses Jahr diese Lichtstimmung erstmals auch in konzentrierter Form in den weihnachtlichen Fotos darstellen zu können.