Novemberwetter im Oktober lässt auf ungewöhnliches Gartenjahr zurückblicken

Nachdem wir das Jahr über doch ziemlich von der Sonne und dem Licht verwöhnt wurden, wieder einmal muss man sagen, ist dieser End-Oktober doch eine Zumutung. Denn das Wetter gehört eigentlich in den November. Dunkel fast den ganzen Tag, Regen und nicht mehr mäßig warm wie zuvor, sondern schon kühl – eine unangenehme Kombination. Leider auch eine, die den Pflanzen nicht bekommt. Einige unserer eigentlich für den Winter vorgesehenen Pflanzen leiden schon kurz nach dem Einpflanzen an der Nässe, die ihre Beeren faulen lässt. Und die letzten Baumfrüchte, v. a. beim Feigenbaum tun sich naturgemäß schwer mit anhaltendem Regen, Lichtarmut und Kühle. So werden die letzten Feigen zwar reif, sind aber am Ende wenig süß und bringen auch sonst nicht das tollste Aroma mit sich. Insgesamt enttäuschend ist das für die mediterranen und wärmeliebenden Art, auch z. B. bei meinen selbst gezogenen Chili-Pflanzen. Denn eigentlich waren die Bedingungen doch über die Sommermonate ideal. So bleibt es unverständlich, warum bei vielen Art in diesem Jahr das Gedeihen, die Folge von Blühen und Fruchten so stark verzögert ausfiel, dass viele am Ende gar nicht mehr zur normalen Fruchtreife kamen.

Noch weitere warme und lichte Tage erwünscht

Recht kühl ist es jetzt tagsüber, und doch überwiegt die Sonne, die sich mit Anfang der kommenden Woche auch wieder mit Wärme durchsetzen soll. Eine echte Übergangsjahreszeit. Von mir aus könnte es noch mehr Licht und Wärme in den nächsten Tagen geben, da es jetzt für die späten Früchte, darunter Baumfrüchte wie unsere Feigen oder Gemüsefrüchte wie die Chilischoten, wichtig ist, sowohl Wärme als auch Licht zu erhalten, um endgültig auszureifen. Meist geht das bei den Chilis recht schnell, wenn sie einmal angefangen haben, sich ins Gelbe zu verfärben, die Orange- und später Rotfärbung lässt dann nicht lange auf sich warten. Manchmal ist es auch möglich, sie vorzeitig zu ernten und auf der Fensterbank im Warmen Raum weiterreifen zu lassen. Dann werden sie letztlich auch noch orange oder rot, je nach Sorte. Es wäre schön, wenn nach all der Mühe, die ich mir mit den Chilis dieses Jahr gegeben habe, wenigstens die erfolgreichen Pflanzen noch zur vollen Reife gelangen würden. Schon um des Gelingens willen, noch nicht einmal wegen des Chilipulvers, das ich daraus herstelle.

Wechselhaft erfolgreiches und ungewöhnlich spätes Gartenbaumobst

Auch wenn es bei uns ein gutes Baumobstjahr insgesamt ist, stellen wir doch eine merkwürdige Verzögerung fest, wie bei allen Nutzpflanzen, insbesondere dem Gemüse, aber auch bei Zierpflanzen wie z. B. meinen Strohblumen. Um diese Zeit des Jahres war das alles gewöhnlich weiter fortgeschritten. Die Strohblumen wären normalerweise längst üppig am blühen und würden das bis November fortsetzen. Bis heute sehe ich aber gerade einmal einen langen Stängel, der am Ende drei gerade sich öffnende Blüten zeigt – sehr merkwürdig. Und auch der Feigenbaum hat von den beiden riesigen reifen Exemplaren, die wir schon vor zwei Wochen ernten konnten, noch keine reifen Früchte hervorgebracht, trägt allerdings gleichzeitig sehr viele in noch halb entwickeltem grünem Zustand. Und auch der Walnussbaum trägt viele grüne Nüsse, deren Schicksal ungewiss erscheint, denn viele sind vorzeitig heruntergefallen und waren bei näherer Betrachtung taub. Ich hoffe, bis Ende September werden wir auch gut ausgereifte Walnüsse in nennenswerter Zahl ernten können. Bei dem inzwischen schon mächtigen Baum wäre das zu wünschen. Und dann sind da noch die Pfirsiche, die irgendwann doch noch gewachsen sind, nachdem es wegen der Blattlosigkeit des Baums damit zunächst schlecht aussah. Aber die müssen auch noch reifen und werden nicht so zahlreich ausfallen, wie wir das von den Vorjahren kennen. Am wenigsten Erfolg bei den Gartenobstbäumen haben wir dieses Jahr bei der Nashi-Birne. Das tut v. a. V. sehr leid, mir weniger, jedenfalls hat bei dieser Art etwas mit der Blüte nicht funktioniert, weswegen sehr viel weniger Früchte entstanden sind, die aber die gewohnte Größe haben werden.

Herbstliche Gartenarbeit und ein fast verpasster Blätterherbst

Bei der vielen Routinearbeit während der Woche ist mir der Baumherbst fast schon entgangen. Bei der Arbeit mit den Kübelpflanzen rund ums Haus und im Garten sah ich mich aber am Nachmittag riesigen Herbstblätteransammlungen gegenüber, die zusammengetragen und in der Komposttonne entsorgt werden mussten. Natürlich vergeht das Laub gerade bei dieser feuchten Witterung sehr schnell. Aber das Argument, dass z. B. der Rasen auch Luft zum Atmen braucht, ist nicht von der Hand zu weisen. Und wenn man die Blätterdecke einfach liegen lässt und die Arbeit allein den Mikroorganismen, Pilzen und Würmern überlässt, wird das bald zu einem Verfilzen und Vermoosen der Rasenflächen führen. Und auch die offen liegende Erde bekommt für lange Zeit ein wenig einladendes Aussehen. Dann ist es einfach besser, den Großteil des Laubs aufzusammeln und zu kompostieren. Zwischendurch bleibt ohnehin noch genug liegen, das man so kleinteilig nicht auch noch erfassen kann. Das kann die Bodenqualität dann nach dem Verrotten ein wenig verbessern. Leider habe ich von dieser Gartenarbeit abgesehen in diesem Jahr nicht so viel vom Blätterherbst gehabt. Ich hoffe, morgen endlich einmal einen Spaziergang mit genau dem Fokus machen zu können. Ein Vorzug immerhin der in diesem Jahr später eingesetzten Blüte und dann auch Fruchtreife ist, dass wir jetzt noch die letzten Früchte ernten können. Der Feigenbaum hat nach vielen enttäuschenden und schwachen Jahren in diesem Sommer endlich zu sich gefunden und seither erstaunlich viele Feigen hervorgebracht, die in den letzten Wochen vermehrt geerntet werden konnte. Auch das unterscheidet sich vom Gewohnten, denn der Höhepunkt bei der Feigenernte war sonst im Verlauf des Hochsommers. Aber bei diesen Witterungskapriolen darf man sich eben über nichts mehr wundern.

Späte Baumobstfreuden

Viel Regen, der uns das Gießen heute erspart, und eine ziemliche Abkühlung hat uns der Wochenanfang beschert. Aber am Nachmittag war dann doch wieder die tief stehende wärmende Sonne zu spüren, die für diese Jahreszeit typisch ist. Unser Pfirsichbaum trägt noch wenige nicht ganz reife Früchte, die lassen wir noch einige Tage hängen. Dann ist die gemessen an der Jugend des Baums überaus reiche Pfirsichernte auch abgeschlossen. Der größere unserer beiden Feigenbäume dagegen hat seinen Reifhöhepunkt noch nicht erreicht. Es gibt noch einige vielversprechende Feigenfrüchte, die in den nächsten zwei Wochen noch die richtige Größe und einen genießbaren Reifegrad erreichen könnten. Und beiden Chilis bin ich noch zuversichtlich, denn es sind jetzt an allen Pflanzen weiße Blüten zu erkennen. So könnte die Zeit bis Anfang November für das Wachsen der Schoten gerade noch ausreichen.

Aufgebesserte Feigenbilanz

Achtzehn Feigen habe ich heute noch vom Baum gepflückt. Sie hingen teilweise sehr hoch, eine ziemlich gewagte Angelegenheit. Aber ich wollte die Gelegenheit nutzen, bevor in den nächsten Nächten die Blätter des Baums vollständig abfallen. Danach leben die Früchte ohnehin nur noch von ihrer Substanz und es ist Glückssache, wenn sie noch etwas am Baum nachreifen. Die meisten nicht sehr ausgereiften aber werden schlicht abfallen. Mit der heutigen Ernte habe ich die spärliche Bilanz dieses Feigenjahres wenigstens noch ein wenig aufgebessert. Diese etwas dürren Frostfeigen werden für M. nicht der größte Genuss sein. Nur zwischendurch schleicht sich dann doch noch ein wohlschmeckendes Exemplar dazu, das wohl die richtige Sonnenposition am Baum innehatte.

Schrumpelfeigen

V. hat heute doch noch einige reife Feigen am Baum entdeckt. Es ist schwierig geworden, die hoch hängenden zu pflücken, da wir den Baum in diesem Frühjahr nicht zurückgeschnitten haben. Jetzt ragt die Krone zu weit heraus. Und M. muss mit einer Hand voll ziemlich verschrumpelter Früchte zufrieden sein, von denen ich hoffe, dass sie noch genießbar sind. Viel wird wohl nicht mehr nachkommen, obwohl genug Früchte angewachsen sind. Weich, dick und reif werden die meisten davon aber nicht mehr werden. Wenn die Nachfröste konstant werden, fallen sie irgendwann einfach ab, in unreifem Zustand. Wir werden es einfach mal versuchen, den Baum im neuen Jahr radikal zurückzuschneiden. Wenn er es überlebt bzw. in Buschform ein neues Leben beginnen kann, ist das sicherlich die beste Entwicklung. Ansonsten setzen wir auf den Nachfolger, der ab jetzt endlich genug Licht von oben erhält und mit gut angewachsenen Wurzeln 2017 kräftiger werden sollte.

Sehr späte Feigen

Es ist wie bereits in den Vorjahren beobachtet. Der Feigenbaum registriert die empfindlichen Nachttemperaturen und ahnt, dass er die Blätter nicht mehr lange halten kann. Das veranlasst ihn, die angereicherten Zuckerreserven in die Früchte zu leiten. Eine Art Torschusspanik, die uns nun doch noch eine Reihe vollreifer Feigen beschert. Anfang Oktober und unsere Schiefertafel zeigt gerade mal acht Markierungsstriche. Die beiden ersten sind schon ca. drei Monate alt, das waren die reif gewordenen Vorfeigen. Und heute kamen eben noch sechs hinzu, die fast über Nacht zur ihrer Größe und zu diesem essbaren Zustand gefunden haben. Sicher werde ich jetzt jeden Tag weitere Früchte abpflücken können. Aber anders als in den beiden Vorjahren werden es nur sehr wenige werden. Die warmen Temperaturen haben dann wohl doch zu spät eingesetzt. Eine Verzögerung, die der Baum auch angesichts der hohen Hochsommertemperaturen nicht mehr kompensieren konnte. So muss M. in dieser Saison leider auf ihre ausgiebigen Feigenmalzeiten am Abend verzichten bzw. sie auf diese späten und sehr übersichtlichen Erträge konzentrieren.

Die Fruchtreife der Feigen lässt auf sich warten

Der Feigenbaum hat sich zwar wider Erwarten das ganze Jahr über aufrecht gehalten und konnte zahlreiche Früchte ausbilden. Aber seit Monaten bewegt sich fast nichts mehr. Trotz der zwischenzeitlichen und lang anhaltenden Hitze und der jetzt tagsüber noch ausgedehnten Sonnenstunden will der letzte Reifezustand nicht eintreten. In den Vorjahren ging das immer sehr plötzlich vor sich. Lange Zeit keine Bewegung, und dann innerhalb weniger Tage ein Zuwachs an Volumen und eine ganz schnelle Reifung. Diesmal warten wir darauf aber vergebens. Auch ist keine einzige Frucht in Sicht, die als aussichtsreiche Kandidatin gelten könnte. Zu unreif und fest wirken sie alle immer noch. Sollte dieses Jahr die Feigenernte in den Oktober fallen? Sonst konnten wir dann die allerletzten Früchte pflücken. Ziemlich verrückt. Und sehr bedauerlich, denn wir wissen nicht, ob der Baum nach diesem Winter noch in der Lage sein wird, einen neuen Anlauf zu nehmen.

Feigenfreuden

Zwei Vorfeigen mehr hätten es eigentlich sein können. Leider besteht der Anfang unserer diesjährigen Feigenernte-Liste deshalb nur aus zwei Kreidestrichen auf der Schiefertafel. Diese beiden letzten hatte ich einfach übersehen, jetzt sind sie überreif und überwiegend von Insekten zerfressen, also ungenießbar geworden. Der Baum selbst ist aber in diesem Jahr auch so verwachsen, mit kreuz und quer verlaufenden Ästen und diesen riesigen Blättern, dass es noch schwerer als sonst ist, überhaupt die grünen Früchte im grünen Drumherum ausfindig zu machen. Das hat schon etwas Detektivisches. So müssen wir also noch eine Weile warten, um die Strichliste fortzuführen. Denn die normalen Früchte brauchen noch einiges an Zeit, sind bestenfalls bei einem Drittel ihrer endgültigen Größe und Reife angekommen. Dennoch bin ich zuversichtlich, bis zum Herbst noch Feigen ernten zu können. Eine kulinarische Freude für M., und eine rituelle für mich.

Kleines Feigenwunder

V. hat zu meiner Überraschung den fast abgebrochenen Seitenast des Feigenbaums schon entfernt. Das wäre ohnehin jetzt fällig gewesen, schon um den geschwächten Baum in seiner Frucht tragenden Zeit zu entlasten. Obwohl es kaum noch gesunde Abschnitte im kurzen Stamm und den schon sich tief verzweigenden Hauptästen gibt, ist das Blattgrün erstaunlich üppig, und die Vorfeigen haben bereits jetzt eine gewaltige Größe. Bei anhaltend ähnlich tropischem Klima wie in der letzten Woche könnte es insofern durchaus noch etwas werden mit den Feigen, die neben den dicken Vorfeigen überall an den Blattnarben als noch kleine grüne Früchte zu sehen sind. Beim richtigen Klima kann das gerade bei dieser Art sehr schnell gehen. Nur mit der Konstanz haben wir eben wenig Erfreuliches erlebt. Der Zweifel bleibt insofern bestehen.

Reifeprognosen

Nun zeigen sich bei unseren Strohblumen endlich die Blütenköpfe. Die am weitesten entwickelt sind, bilden auch schon mehrere Blüten gleichzeitig aus. Das entschädigt doch fürs lange Warten, und dafür, dass die Pflanzen eigentlich zu hoch herausgewachsen sind. Das liegt natürlich an der merkwürdigen, zu sonnenarmen Witterung der letzten Monate. So dominiert das Blattgrün, die Blüten gehen etwas unter. Aber die Farben sind sehr schön, so dass ich sie im Spätsommer zum richtigen Zeitpunkt abschneiden und daraus sicher schöne Trockenblüten machen kann. Auch die Chilipflanzen hinken der Zeit hinterher, von Früchten noch keine Spur, nachdem sie gerade erst geblüht haben. Wirklich reif sind bisher nur die Kirschen, wegen des vielen Regens aber sehr stark gefährdet aufzuplatzen und noch am Baum zu verfaulen. Ob das ein Obstjahr wird, werden die späteren Arten dann zeigen. Ein Jahr der K Feigen wird es aber wohl sicher nicht. Denn für die Feigen kam der Sommer viel zu spät. Die müssten ihren Reifezyklus katalysieren, um bis zum Frühherbst noch essbar zu werden. Wie immer sind das jahrestypische Entwicklungen, die man nur beobachten kann, die aber weitgehend nicht beeinflussbar bleiben.

Kein Frühjahr, das eine frühe Fruchternte verspricht

Es wird wohl kein so sonniger April wie im Vorjahr, eher einer, der dem Aprilwetterklischee entspricht. So sieht es gegenwärtig aus. Und damit verflüchtigen sich unsere Hoffnungen auf ein frühes Frühjahr, das die Voraussetzung für eine zeitige Ernte bei den Feigen in unseren Breiten ist. Immer noch hoffen wir auf eine letzte Ernte bei dem so gebeutelten Baum, bei dem man sich wundert, wie er überhaupt noch Frucht tragen kann. So stark, wie er jetzt schon innerlich vom Pilz befallen ist, der große Teile des Stamms und der Äste durchzieht, kann es sich nur um einen Überlebenskünstler handeln, der sich partout nicht unterkriegen lässt. Ich bin deshalb geneigt, mich Vs und Ms Wunsch anzuschließen, ihn in diesem Sommer möglichst unbehelligt zu lassen und jetzt auch nicht mehr stark zurückzuschneiden. Der nachgekaufte kleine Feigenbaum ist noch lange nicht so weit, dass er die Nachfolge antreten könnte. Aber er sitzt seit dem Herbst fest im Boden, so dass er in dieser Saison seinen ersten Schuss in die Höhe machen könnte.

Frostfeigen sind doch genießbar

Es sieht so aus, dass ich die Strichliste der diesjährigen Feigenernte zu früh abgeschlossen habe. M. hat danach noch zahlreiche der späten und nicht mehr ganz ausgereiften Früchte geerntet und gegessen. In den Vorjahren waren diese kleinen „Frostfeigen“, wie ich sie immer nenne, eigentlich nicht mehr genießbar. Nicht nur sehr hart, sondern innen auch nicht wirklich reif, mit weißlichem Fruchtfleisch. In diesem Jahr aber haben sich auch diese Exemplare größtenteils als genießbar herausgestellt. Wenn sie ein paar Tage im Warmen gelegen haben, werden sie auch weicher und zeigen nach dem Aufschneiden ein bis zur Haut rotes Innenleben. Nicht mehr ganz so süß wie im Spätsommer, aber doch noch mit einer Restsüße, wie M. sagt. Erstaunliche Erlebnisse sind das, die wir dieses Jahr mit dem Baum und seinen Früchten hatten.

Feigenstatistik 2015

In 2015 gezählte Feigen

Ein Nachtrag zur diesjährigen Feigenernte. Es sind 163 Striche für ebenso viele Früchte auf unserer Schiefertafel zusammengekommen. Streng genommen sind es noch einige mehr: Aber die „Frostfeigen“ der letzten beiden Wochen, die meist sehr klein und hart ausgefallen waren, habe ich nicht mehr mitgezählt, obwohl sie durchaus noch rotes und teils süßes Fruchtfleisch enthielten. Dennoch, optisch gehen sie nicht mehr als vollwertige Feigen durch. Insgesamt ein gutes Ergebnis, sogar besser als im Vorjahr, als wir 144 gezählt haben. Vor allem, wenn man bedenkt, in welch schlechtem Zustand sich der Baum nach all den Frostschäden der letzten Winter inzwischen befindet.

Abschluss der Feigensaison

Die letzten Feigen von unserem Baum sind nicht mehr richtig ausgereift. Ich habe sie dennoch abgepflückt, bevor die Nachfröste sie vom Baum fallen lassen. Und damit M. die Saison mit einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr abschließen kann. Ich denke, der Baum hat sich bereits von diesem Jahr verabschiedet. Es ist nur noch eine Frage von Tagen, bis die Blätter brüchig werden und abfallen. Dann ist von den wenigen kleinen und harten Früchten ohnehin nichts mehr zu erwarten. Im neuen Jahr beginnt das Spiel von vorne, hoffentlich mit einem Baum, dem der Winter nicht so zugesetzt hat, dass er nicht mehr austreiben kann. Hoffnungen setze ich vor allem in die Wurzeltriebe, die im Sommer neu entstanden sind. Die könnten der Auftakt für einen Feigenbusch werden, der vielleicht größere Überlebenschancen hat.

Mehr Feigen als im Vorjahr

Heute noch einmal sechs Feigen geerntet. Das waren zwar noch nicht die allerletzten, aber es werden jetzt nur noch einzelne folgen. Und das werden auch nur noch solche Frostfeigen sein, die schon auf Grund der niedrigen Temperaturen und des Lichtmangels keine Chance mehr haben, wirklich auszureifen. Immerhin mit 149 Früchten bisher haben wir das Vorjahresergebnis schon um 5 überschritten. Das ist, gemessen am desolaten Zustand des Baums, weit mehr, als wir im Frühjahr noch erwarten konnten. Im neuen Jahr werden die Karten sicherlich neu gemischt. Es wird darauf ankommen, welche Abschnitte dann noch Saft führend sind und welche vollständig entfernt werden müssen. Möglicherweise werden wir den Baum als Busch weiterziehen, dessen Triebe direkt vom Wurzelstock ausgehen. Eine Option, bei der abzuwarten bleibt, ob er so genügend Licht einfangen kann und stabil genug auswächst.

Feigenernte besser als erwartet

Heute waren es wieder 14 Feigen, die ich ernten konnte. Es ist bei anhaltendem Regenwetter auch dringend notwendig, den Reifegrad engmaschig zu kontrollieren. Sonst dringt allzu schnell Wasser in die Früchte und sie verderben im Handumdrehen. Mit diesen heutigen Exemplaren haben wir schon 99 Feigen für dieses Jahr gezählt. Die Marke des Vorjahres: 144 ist also durchaus noch im Bereich des Vorstellbaren, denn es sind noch zahlreiche am Baum. Und dass wir noch ein paar goldene Oktoberphasen erleben, ist zumindest nicht ausgeschlossen. Nur frieren darf es nicht. Das ist erfahrungsgemäß der Todesstoß für die Blätter. Der Baum weiß dann, er muss sein Laub abwerfen. Ohne Laube aber keine weitere Reifung. Die vielen halb ausgewachsenen Früchte wären dann verloren. Es bleibt also spannend.

Unsterblicher Feigenbaum

Trotz des Regens und der jetzt überwiegend bedeckten Tage reifen immer wieder Feigen nach. Heute habe ich erneut drei gepflückt. Was man Raffiniertes damit kochen kann, haben wir gestern gesehen. Dieser Milchreis mit Croutons und kandierten Feigen waren wirklich Haute Cuisine. Eine kleine Sünde, aber eine, bei der mir die Früchte durchaus schmecken. Normalerweise überlasse ich sie M. Der Ertrag wird am Ende des Herbstes zwar nicht überwältigend sein und sicher nicht an den Erfolg des Vorjahres heranreichen. Aber der starke Hochsommer hat doch dafür gesorgt, dass wir noch rechtzeitig ernten konnten, obwohl der Baum so geschädigt ist. Immer noch muss eine unbändige Lebensenergie in ihm stecken, die ihn zumindest in Form der Wurzelausschläge in gewisser Weise unsterblich macht. Wenn die älteren Äste und der dreigeteilte Stamm es nicht mehr bis ins Frühjahr schaffen sollte, wäre das eine Option.

Die Früchte des Gartens im Spätsommer

Ich freue mich darauf, wenn am Wochenende der Sommer zurückkehrt. Wenn auch nur für wenige Tage. Dann können wir den Garten wieder live erleben und nicht nur durchs verregnete Fenster. Diese Endphase des Hochsommers ist für Gartenliebhaber schon etwas Besonderes, weil so vieles jetzt ausreift. Das liefert nicht nur optische Highlights. Man kann eben auch alles durchgehen und nachsehen, was gerade wieder erntereif ist. Das sind bei uns zurzeit auf jeden Fall die Chilis, die zu unserer Überraschung diesmal grün sind. Das erste Mal, und durchaus unbeabsichtigt, hatten wir keine Roten. Die Schärfe variiert, je nachdem welche der vier Pflanzen ich gerade erwische. Vielleicht komme ich ja im kommenden Jahr hinter das Geheimnis, wovon diese Schärfe abhängt und warum sie bei gleichartigen und zusammen gewachsenen Pflanzen so wechselhaft ausfällt. Demnächst, in 3-4 vier Wochen wahrscheinlich wird auch jeden Tag wieder der Feigenbaum Thema sein. Viele Früchte haben sich angesammelt, die alle ziemlich gleichzeitig ausreifen werden. Und dann wird auch die Weintraubenlese wohl nicht mehr ganz so fern sein. Das ist bei uns wegen der vielen Insekten, die die Früchte schon seit Wochen attackieren und zunehmend auch wegen des Interesses der Amseln ohnehin immer viel früher als bei den Winzern in ihren Weinbergen. Aber es wird sich in Grenzen halten, da die Trauben spärlicher werden und die Sorten mit dickeren Früchten in den letzten Jahren wuchsfreudiger geworden sind. Kein Vergleich zu der Situation vor 20 oder 30 Jahren, als die Reben viel dichter wuchsen, mehr Trauben trugen und diese viel kleiner waren. Damals war die Lese noch eine mehrtägige Aktion für die ganze Familie.

Feigenbaum-Specials

M. wünscht sich wieder neue Feigen, die sie besonders gern als Beilage zum Abendessen genießt. Aber wie in den Vorjahren tut sich bei dem Feigenbaum zurzeit wenig. Die meisten der ziemlich zahlreichen Früchte haben inzwischen die gleiche Größe erreicht – und stagnieren dabei. Das ist eigentlich in dieser Phase des Hochsommers immer so. Wochenlanger Stillstand trotz Wärme und viel Licht, und jetzt ja noch zusätzlich reichlich Wasser. Es ist so, als ob der Baum vor dem großen Ausreifen der Früchten noch einmal Luft holt, um später seine ganze Energie in die Qualität der Früchte zu investieren. So scheint es einem tatsächlich, auch wenn man es nicht versteht.

Erste Feigen

Die ersten Feigen dieses Jahres kamen ganz unverhofft. Ich hatte ihr Heranreifen während der letzten beiden Wochen tatsächlich nicht bemerkt. Wie das so oft vorkommt, wenn die Früchte noch grün sind und mit dem Grün des Laubs konkurrieren. V. hat mich am Nachmittag wild gestikulierend darauf aufmerksam gemacht und mir die Ernte überlassen. Eine davon besonders dick, die andere oberflächlich schon leicht von Insekten angefressen und bereits überreif. Jetzt können wir wieder eine neue Strichliste auf unserer Schiefertafel anlegen. Ich bin gespannt, wieviele in diesem Sommer zusammen kommen, bei dem doch schleppenden Start in die Saison. Das Wahnsinns-Hochdruckwetter der letzten Wochen, gepaart mit jetzt öfter auftauchenden Regentagen sind natürlich ganz gute Bedingungen, die die Verspätung kompensieren könnten.

Letzte Feigenernte

Gut, dass wir die Blumen letzten Samstag eingepflanzt haben. Die Atmosphäre und Witterung heute wäre nicht so geeignet gewesen. Temperaturmäßig geht’s jetzt wieder rückwärts. So als ob die Kapriolen der Vorjahre sich unbedingt wiederholen müssten. Erfreulich: Das Feucht-tropische Wetter der letzten Wochen hat die ersten Feigenfrüchte zu für diese Jahreszeit beachtlicher Größe anwachsen lassen. Das ist mit dem Vorjahr durchaus vergleichbar. Dass der Baum aber geschädigt ist, zeigt sich daran, dass außer den Endtrieben fast keine neuen Asttriebe zu sehen sind. Der Baum erscheint immer noch ziemlich kahl, mit grünen Spitzen an langen Ästen. Denkbar also, dass wir noch einmal eine überschaubar Fruchternte erleben dürfen. Aber eine Zukunft ist dem Baum nicht mehr zuzutrauen. Hoffen wir, dass der kleine neue sich gut anlässt und wir ihm bald einen festen Standort im Garten zuweisen können.

Resterträge

Das Herbstlaub und die Herbstfarben haben mich auch heute wieder beschäftigt und werden es wohl noch einige Wochen weiter tun. Um das weiterzuführen, müsste ich mich zudem wieder in der Herbstlandschaft umsehen. Besonders farbenprächtige Blätter unterschiedlicher Baumarten wären ein weiteres Thema. Die bisherigen Arrangements waren aus Blättern einer Art zusammengestellt. Das fehlt also noch. Aber auch die symbolischen Motive sind mir weiterhin präsent und warten darauf, fortentwickelt zu werden. Am Nachmittag habe ich die wohl wirklich letzten Feigen dieses Jahres vom Baum geholt. Schon sehr klein und schrumpelig waren diese restlichen Exemplare. Die wenigen jetzt noch verbliebenen Früchte werden wahrscheinlich nicht mehr ausreifen, sind noch zu grün und hart. Die Gesamtsumme will ich dennoch jetzt noch nicht bilden. Vielleicht gibt’s ja doch noch ein Nachzügler. Die Ernte wird ohnehin eine der besten, wenn nicht die beste der letzten Jahre gewesen sein. „1/1“]

Beschleunigtes Obsttrocknen

Fast verlorene Feigen zu retten, ist doch nicht ganz so einfach. Andrerseits fehlt uns die Erfahrung im systematischen Trocknen von Obst. M. hat es heute einmal mit Dauererwärmung im Backofen bei moderater Temperatur versucht. Ein Versuch, der Stunden andauerte und dessen Ergebnis mir noch nicht bekannt ist. Rein äußerlich sind die Früchte ziemlich schrumpelig und dunkel geworden. Jede Menge Feuchtigkeit enthalten sie aber immer noch. Eigentlich nicht verwunderlich, muss richtiges Trocknen doch viel langsamer und länger vonstattengehen. Nun, ich bin gespannt, ob sie nach dieser Prozedur noch wie gewohnt ausgelöffelt werden können und sich wenigstens so lange halten. Falls es ein Reinfall war, werden wir die nicht mehr sehr zahlreichen am Baum verbliebenen Exemplare genauestens beobachten, vor allem bei Regen, und dann punktgenau abpflücken.

Feigenrettung

Im strömenden Regen musste ich heute die reifen Feigen vom Baum holen. Was ich nach zwei Tagen Dauerregen befürchtet hatte, war auch eingetreten. Die Früchte hatten sich vollgesaugt, wurden ganz weich, platzten teilweise auf und bekamen eine glitschige Haut. So war es schwierig, sie überhaupt unbeschadet abzuschneiden. Und es war höchste Zeit, denn etwas später schon wären die 28 Exemplare, die ich heute retten konnte, sicherlich verdorben gewesen. So hat M. wieder einen guten Vorrat für die nächsten Tage, den wir vorsorglich auf einem Kuchenblech zum Trocknen ausgebreitet haben. Gerade jetzt liegen sie im Backofen bei kleiner Hitze und werden dadurch noch etwas mehr an überflüssiger Feuchtigkeit verlieren. Der Verzehr wird auf die Art sicher unproblematischer ausfallen und die Früchte hoffentlich nicht noch nachträglich verderben.

Reichlich Feigen

Eigentlich wollte ich heute einmal aussetzen. Aber die Gefahr, dass bei dem regnerischen Wetter einige Früchte verderben könnten, hat mich den Baum dann doch inspizieren lassen. Und deshalb kamen wieder 8 Feigen dazu. Jetzt sind es schon über 100. Ein wirklich gutes Ergebnis, zumal noch einige Früchte folgen werden. Die zuletzt geernteten sind auch wieder ziemlich dick und scheinen sehr reif. M. kommt kaum noch hinterher. In den letzten Tagen sind die Feigen ihre Hauptmahlzeit am Abend gewesen, ergänzt nur durch ein mit Käse belegtes Brot. Aber sie mag sie und schließlich ist es ja auch ihr Lebensbaum.

Spätsommersonne lässt Feigen reifen

Weitere Feigen habe ich heute einmal nicht gepflückt, denn M. ist zunächst gut versorgt, nach der gestrigen Rekordernte von 17 Früchten. Ich glaube, so viele an einem Tag hatten wir bisher noch nicht. Und es sind allesamt sehr schöne, große Feigen. Also insgesamt ein qualitativ gutes Feigenjahr. Nur die Anzahl ist nicht so berauschend. Es wird davon abhängen, ob die jetzt noch am Baum verbliebenen noch alle ausreifen können. Das ist zumindest für die ganz kleinen eher fraglich. Die mittelgroßen könnten es bei einem goldenen Oktober allerdings noch schaffen. Am Ende könnte ein zumindest für unseren Baum durchschnittlicher Ertrag stehen. Gut ist dieses Wetter fürs Ausreifen allemal. Auf dem Antikmarkt heute konnte man sehen, wie die Menschen in Scharen an die frische Luft strömen und die Sonne sichtlich genießen. Das tut einfach gut, gerade zu dieser Jahreszeit. Für mich zudem erfreulich, dass ich endlich wieder auf gute alte Handschriften gestoßen bin. Jetzt habe ich eine interessante Auswahl zur Hand, die ich in den nächsten Tagen genauestens sichten werde, um geeignete Motive für mein Microstock-Portfolio zu ermitteln. Die Aufnahmen selbst sind dann der nächste Schritt.

Neue Feigen

Nun sehen wir doch schon wieder die ersten fast reifen Feigen an unserem Baum. Vor einer Woche noch war absolut keine Veränderung an den Früchten zu erkennen gewesen. Sie waren alle noch fest und grün. Innerhalb weniger Tag, eigentlich wie immer fast über Nacht, haben jetzt die fortgeschrittensten die Grenze überschritten, lassen sich schon drücken und zeigen durch ihre dunkelrot-blaue Färbung an, dass nur noch wenige Tag bis zur Erntereife fehlen. Viele neue Früchte werden es nicht mehr werden. Und außer diesen beiden jetzt schon erkennbaren Exemplaren werden die mittelgroßen auch noch einige Wochen benötigen. Aber nach dem desaströsen Zustand des Baums im Vorjahr grenzt es doch an ein Wunder, dass wir jetzt diese schönen Feigen ernten können. Besonders dick und süß sind sie dieses Jahr, aber nicht so zahlreich wie in anderen Erfolgsjahren. Spannend bleibt zu beobachten, ob der Baum insgesamt eine Überlebenschance bis zum neuen Frühjahr haben wird.

Unspektakuläre Zwischenzeit

Die Hartriegel haben schon ihre Fruchtstände ausgebreitet. Die Früchte selbst sind aber noch ganz hart und grün. Ähnlich präsentiert sich die übrigen Baum- und Strauchlandschaft. Nicht sehr viel Spektakuläres ist derzeit zu beobachten. Mehr so ein üppiges Grünen, begünstigt durch die Regenfälle der letzten Tage. Mit der Sonne wird sich bei den Baumfrüchten in den kommenden Wochen aber sicherlich wieder mehr bewegen. Am meisten Freude machen wir die wenigen, aber umso beachtlicheren Feigen unseres kleinen Baums. Zwei sind schon geerntet, zwei besonders prächtige Exemplare werden in wenigen Tagen folgen. Und dann können wir uns auf zahlreiche der neu gewachsenen im Spätsommer freuen. M. sagt, dass die erste der diesjährigen Ernte richtig süß geschmeckt habe, erstaunlich. Aber das ist ohnehin ein verrücktes Jahr. Hoffentlich werden wir noch etwas Spättracht von unseren Bienen erhalten. Insgesamt war das sehr mager, aber die Qualität insbesondere des zuletzt geschleuderten ist sehr gut. Immerhin für den Eigenbedarf wird es bis zur nächstjährigen Saison ausreichen.

Die erste reife Feige

Das ist wirklich außerordentlich. Trotz des Dauerregens und der fehlenden Sonne in den letzten Tagen habe ich heute tatsächlich die ersten reifen Feigen an unserem Baum entdeckt. Das gab es in den vergangenen Jahren so früh noch nie. Eine der reifen Früchte konnte ich auch schon pflücken, die Nummer Eins in unserer diesjährigen Strichliste. Und einige weitere haben sich beim Drücktest als so weich herausgestellt, dass sie in den nächsten Tagen ebenfalls fällig sind. Darunter zwei richtig dicke Exemplare. Natürlich handelt es sich um solche, die bereits vor etwa zwei Monaten am Baum erschienen sind. Wir hatten uns sehr darüber gewundert, dass derart frühzeitig schon Früchte entstanden sind. Die haben sich aber danach wochenlang praktisch nicht verändert, waren lange einfach grün und hart. Und jetzt haben sie sich in wenigen Tagen so weit verändert, dass sie ausgereift sind. M. wird das erste Exemplar heute Abend testen. Ich bin sehr gespannt, ob sie schon süß schmeckt. Eigentlich kann ich mir dieses frühe Reifen nur so erklären, dass der Baum im Vorjahr, in Verlaufe dessen keine einzige Frucht mehr ausreifen konnte, bestimmte angelagerte Nährstoffe in seinem Wurzelstock überwintert hat, die dann im Frühjahr sofort zur Verfügung standen und dieses sehr frühe Fruchten befördert haben. Also quasi eine nachträgliche Kompensation für das missglückte Vorjahr. Es ist so, wie V. es treffend formuliert hat: Dieser Feigenbaum ist ein Phänomen. Schon fast totgesagt – wir hatte ja tatsächlich keine Hoffnung mehr, dass er sich nach den heftigen Winterschäden und dem radikalen Rückschnitt noch einmal würde erholen können – und nun präsentiert er sich in allen seinen Ästen vitaler als jemals zuvor. Ich hoffe, das hält an und der Baum wird sich wieder kräftigen, um den extrem wechselhaften Wintern künftig besser trotzen zu können.