Nach einer Woche mit Technik ein Wochenende für den Garten

Eine ganz schön intensive Arbeitswoche liegt jetzt hinter mir, mit vielen technischen, aber auch redaktionellen und kreativen Herausforderungen. Vor allem die Technik stand wieder einmal im Mittelpunkt und hat mir Einiges an Routine, Fleiß und Gelassenheit abverlangt. Aber letztendlich mit guten Ergebnissen, also alles gut, und auch beruhigend, da langjährige Erfahrung in diesen Dingen Gelassenheit wahrscheinlicher macht. Ich freue mich auf Gartenarbeiten am morgigen Samstag. Dazu gehört auf jeden Fall die Vorbereitung von Pflanztöpfen für meine Chilizucht. Sicher aber auch ein zwar etwas verspätetes, aber dennoch nicht unmögliches Aussäen von Strohblumen. Das hätte ich normalerweise schon zwei Monate früher gemacht, aber eigentlich wollte ich es ausfallen lassen. Nur auf Ms Wunsch hin habe ich jetzt doch noch Samen besorgt. Vielleicht komme ich ja auch noch dazu, den Efeu zurückzuschneiden. Bei den Wetterkapriolen wage ich aber noch keine Machbarkeitsprognose.

Mit geschickter Zeitaufteilung

Der Arbeitstag hatte einfach nicht genug Stunden. Aber ich freue mich, dass mit geschickter Zeitaufteilung es mir doch gelungen ist, die aktuelle Manufakturarbeit so voranzubringen, dass nur noch der letzte Arbeitsschritt offen ist, den ich morgen abschließen kann. Zwei Wunschbaum-Armbänder aus dem Holz des Wacholders sind da eigentlich ideal, denn einen Wachhalter kann ich in diesen eher anstrengenden Hochsommertagen gut gebrauchen.

Sommerliche Arbeitsrhythmen

Das Verteilungsmuster meiner aktuellen Aktivitäten und Aufgaben wiederholt sich im Wochenrhythmus während dieser Sommermonate. Tatsächlich ist die ganze Arbeitswoche mit einer Mischung aus kreativer Contententwicklung, Gestaltungsarbeiten und Kodierung bzw. technischen Aufgaben ausgefüllt. Und zum Wochenende stehen immer wieder kunsthandwerkliche Projekte der Wunschbaum-Manufaktur an. Die bereite ich meiste schon während der Woche vor, versuche die ersten Arbeitsschritte bereits durchzuführen, um möglichst bis zum Wochenende die Aufträge abzuschließen. Das funktioniert nicht immer, v. a. wenn es um viele Armbänder gleichzeitig geht. Aber diese Woche sollte der Plan eigentlich aufgehen. So freue ich mich nach einer ganzen Reihe von Lebensbaum-Armband-Aufträgen und zuletzt einem Vater, Mutter & Kind Armband-Set mit alternierenden Perlen aus drei Holzarten wieder einmal auf eine Wunschbaum-Kreation mit dem Holz des Wacholderbaums. Diese Art taucht immer wieder phasenweise auf und schiebt sich in den Vordergrund. Und ich meine, dieses Auftauchen regelmäßig über die Sommermonate zu erinnern, zuletzt von einem Interessenten aus Österreich. Fragt sich nur, warum der Wacholder mit dem Sommer in dieser Form assoziiert ist. Vielleicht war man ihn in seinen Zierformen v. a. zu dieser Jahreszeit wahrnimmt, auch wenn er als immergrüner Baum eigentlich ganzjährig präsent bleibt.

Entschleunigungsmangel

Das Vorhaben mit der zweiten Charge unseres Wintervorrats an Brennholz wird wohl noch warten müssen. Zu viel anderes ist dazwischengekommen, v. a. kommunikative Projektarbeiten, die sich zurzeit massiv überschneiden. Ich hoffe, die Monate bis Weihnachten werden nicht wie sonst von einer stetigen Verdichtung der Aufgaben gekennzeichnet sein und die Dinge entspannen sich auch wieder. Die kunsthandwerklichen Arbeiten, die mich kontinuierlich begleiten, sind ein Mittel der Entschleunigung, die wir in diesen Zeiten vielleicht nötiger haben denn je.

Reflexionsphasen sind wichtig

Nun geht auch schon der März dem Ende entgegen, gerade diese letzte Woche schien nur so verflogen zu sein. Vor lauter Geschäftigkeit blieb mir kaum noch Freiraum für grundsätzliche Reflexionen. Nicht ganz so positiv kann ich das gedrängte Arbeiten sehen. Der fehlende Abstand kann die Dinge auch festfahren lassen, ich versuche dem deshalb so gut wie möglich entgegenzuwirken. Vielleicht gibt das Wochenende ja gewisse Anstöße dafür, vielleicht auch wieder mit mehr Kontakt zum Garten und den Aufgaben, die sich für die Gartenbäume und all die anderen Pflanzen aus dem nahenden Frühjahr ergeben.

Wege zum Ausgeglichensein

Die Technik ist wieder einmal mein großes Schwerpunktthema. Aber zwischendurch stehen auch immer wieder inhaltliche Aufgaben auf dem Programm, die oft auch mit Anforderungen an Auftraggeber in dem Feld des Inhaltlichen verbunden sind. Vielleicht sind das die intensivsten Möglichkeiten, wirklich professionelle Kommunikation zu praktizieren. Wenn die Auftraggeber quasi in Teilen auf die Spur der kommunikativen Selbstbeobachtung geführt werden. Das ist wichtiger denn je, so wie es für unsere Grundverfassung und unser Ausgeglichen-Sein so wichtig ist, die lebenden Wesen in der vegetabilen umgebenden Natur genau im Blick zu haben und auch mal ganz genau hinzusehen. Ein Grund für die Anregungen und Vorlagen, die ich in meinen Wunschbaum-Projekten versuche.

Den natürlichen Kreislauf im Alltag betrachten

Ja, diese Zeit ist in jeglicher Hinsicht intensiv. Wegen der vielen persönlichen Beeinträchtigungen, des immensen Arbeitsaufkommens, des Stillstehens auf vielen Ebenen, von der Wirtschaft über Politik bis hin zur persönlichen Kommunikation, die unter der Verunsicherung auf den anderen Ebenen extrem leidet. Da müssen wir uns einen Weg bahnen, Coping-Strategien entwickeln, die es zuvor nicht gab, einen neuen Sinn erkennen, ohne vorhanden zu verleugnen oder geringzuschätzen. Das lässt wohl niemanden kalt, auch weiß niemand das schlüssige einfache Rezept. Aber sich an dem zu orientieren und immer wieder aufzurichten, was immer ist und bleibt, was uns fraglos begleitet und uns so viel Energie vermitteln kann, das können wir alle nutzen. Nämlich in der Natur, den Jahreszeiten, ganz besonders jetzt im Anfang des Frühlings, den Zyklus des Lebens genau zu beobachten und die eigene lebendige Beweglichkeit darin gespiegelt zu sehen. Mit den ersten neuen Baumblättern und -blüten wird es uns besonders leicht, das im Alltag zu verankern.

Arbeitsintensive Zeit mit Projektverlängerungen

Zurzeit kann ich die Dinge nicht in der Geschwindigkeit umsetzen, wie ich das selbst und Auftraggeber von mir gewöhnt sind. Einfach weil es zu vieles parallel in guter Qualität umzusetzen gilt. Und die Qualität darf nicht leiden, dann also doch einen etwas längeren Realisierungsrahmen zugrunde legen. Leider konnte ich deshalb auch V. nicht beim Kleinschneiden der Maulbeerbaumäste helfen. Den Baum selbst hatte ich ja im Alleingang beschnitten und dabei einen riesen Berg Äste hinterlassen, die ich zum kleineren Teil auch schon an dem Tag am Boden kleingeschnitten hatte. Aber der größere Teil, meist noch in verzweigten Astbündeln am Stück, muss eben noch zerkleinert werden. So hat V. sich trotz der Einschränkungen bemüht, mit dem Projekt voranzukommen. Irgendwann werden wir die Äste das im Häcksler schreddern und die Hackschnitzel dann vor Ort unter den Zypressenhecken verstreuen.

Jahresendliche Routinen

Die Routineerledigungen gegen Ende des Jahres scheinen kein Ende zu nehmen. So konnte ich eine weitere Unvermeidlichkeit heute endlich abschließen und daneben andere für den Samstag typische Haushaltsangelegenheiten erledigen. Das war trotz der Intensität ganz erfrischend, nach all dem Abarbeiten außerplanmäßiger Katastrophen und Hindernisse während der letzten Wochen. Und dass ich am Nachmittag erneut mich der Holzarbeit zuwenden durfte, diesmal eine Armbandform mit drei verschiedenen Holzarten bzw. Bäumen, war ein gelungenen und gleichgewichtiger Abschluss dieses arbeitsreichen Tags. Für den Transport des diesjährigen Weihnachtsbaums, den ich Anfang der Woche aussuchen will, habe ich auch gleich einmal vorgesorgt. Bisher hat das im PKW immer noch funktioniert, aber einige Vorkehrungen sind doch erforderlich, damit ich das auch alleine durchführen kann.

Zweitarbeit

Nun wird es doch wieder ein Wochenende, an dem mich die kunsthandwerkliche Arbeit mit Holz vornehmlich beschäftigt. Aber auch meine Tests in Sachen Küchenmaschinen und Backen stehen noch auf dem Programm. Das verspricht ein zumindest sehr langer Arbeitssamstag zu werden. Allerdings einer mit Arbeiten, die mir bei aller Anstrengung liegen und die ich fast schon als Freizeit wahrnehme. Vor allem haben sie eine meditative Dimension, die bei meinen sonstigen Projektarbeiten nicht vorhanden und wahrscheinlich auch nicht sinnvoll wäre. Als immer parallellaufende „Zweitarbeit“ ist das für mich wertvoll und hilft, jederzeit das Gleichgewicht zu halten oder wiederherzustellen. Das ist bei allzu einseitiger Ausrichtung nicht möglich, jedenfalls für Menschen, die so gestrickt sind wie ich und immer schon diesen Hang zum Interdisziplinären und Grundlagenorientierten haben.

Enger Exkursionsradius

Meine Projektarbeit hält mich derzeit vollständig in Beschlag. Und mit jeder kleinteiligen Lösung setzt sich das Gesamtbild der technischen Neuerungen zu etwas Schlüssigem zusammen. Ein gutes Gefühl, wenn das Forschen Erfolg hat und sich in funktionierenden Ergebnissen anschauen lässt. Bei so viel formal-technischer Beschäftigung vermisse ich zwischendurch den Bezug zum Natürlichen, v. a. die Begegnung mit den Bäumen in dieser Zeit des Jahres, die nur durch die Pflanzen im Wohnumfeld und die Gartenbäume an jedem Tag ausgeglichen wird. Für die weiteren Exkursionskreise fehlt derzeit der Freiraum.

Hochsommerliche Begegnung mit einem alten Arbeitsort

Einer meiner eher seltenen Außentermine hat mich in die Stadt meiner alten Arbeitsstätte geführt. Schön, im zeitlichen Abstand die Eindrücke der Straßen und Häuser heute mit denen von damals zu vergleichen. Gerade im Hochsommer, der auch für die Zeit damals immer etwas besonders Intensives hatte. Auch wegen dieser Rückerinnerungen, die für mich immer noch überwiegend positiv besetzt sind, hatte diese Arbeitssitzung etwas Entspannendes, fühlte sich fast nicht wie Arbeit an. Und wenn dann ein Kundenprojekt auch wieder ein Stück weiter ins Rollen kommt, ist es ohnehin motivierend und in die Zukunft gerichtet. Der Einsatzort war ganz in der Nähe des alten Schlosses, in dessen Innenhof ich an einem solchen warmen Hochsommertag wie heute, nur vor ca. 15 Jahren, während eines Spazierganges in der Mittagspause just in dem Moment einen großen alten Maulbeerbaumast zu Boden fallen sah, als Gemeindearbeiter ich auf diese Weise zurückschnitten. Von diesem Ereignis stammen meine bescheidenen Maulbeerholzvorräte, die bis heute nicht abgetragen worden sind. Sie einfach zu besitzen, als Rarität sozusagen, ist aber allein schon eine Freude, gerade vor dem Hintergrund dieses Erlebnisses.

Arbeitsschwerpunkte und Themen nach Jahreszeit

Ein langer Arbeitstag, aber die zuletzt intensiv bearbeiteten Projekte werde ich doch in absehbarer Frist abschließen können. Das ist nach kleinteiligen Entwicklungen immer ein gutes Gefühl. Wenn die Technik in diesen Wintertagen und nach der Weihnachtszeit im Mittelpunkt steht, ist das in Ordnung, denn mit dem Erwachen der vegetabilen Natur werden wie von selbst andere Themen und Arbeiten wieder in den Vordergrund rücken. Und die haben dann zunehmend weniger mit Technik zu tun. Naturhaft erzwungene Innerlichkeit und technische Herausforderung, das passt ganz gut zusammen. Und wenn das Licht und die Wärme stetig anwachsen, wenn der Frühling wirklich schon spürbar ist, dann treten mir die Bäume, ihre lebendige Ausstrahlung fast ganzjährige Symbolkraft wieder stärker ins Bewusstsein und werden zum großen Thema, Reflexionsfeld und Gegenstand für allerlei kreatives Arbeiten.

Im Wechsel der Arbeitsbereiche

Einen meiner beiden übrig gebliebenen Wunderbäumchen konnte ich heute schon weitergeben. Der Hinweis auf die natürliche Giftigkeit der Samen kam zwar nicht so gut an. Aber mit den richtigen Zusatzinformationen waren Zweifel dann doch ausgeräumt. Ich denke, mit Blick auf die Schönheit der Staude ist das eine Bereicherung für den Ziergarten. Meine beiden letzten Holzarbeitsprojekte habe ich heute ebenfalls abschließen können. Gut, denn jetzt stehen viele zeitaufwändige Projektarbeiten an. Da ist eine kleine Pause mit dieser für mich so wichtigen Arbeit passend und auch einmal wohltuend.

Wenn die Bäume weit weg scheinen

Ein arbeitsreicher Tag, der in der Linie der letzten Wochen liegt. Und ein Tag, an dem die ausgleichende Energie der Bäume weit weg schien. Zeit, wieder etwas mehr durchzuatmen. Gut, dass ich mein Lebensthema habe, das mir auch in solchen Phasen hilft, die Mitte zu suchen – und meist auch zu finden.

Licht, Dunkel, Winterarbeit

Dieses Arbeiten mit künstlichem Licht während der kälteren Jahreszeiten hat einen großen Vorzug. Die Konzentration und Aufmerksamkeit ist dann ganz bei den Arbeitsvorgängen und dem Material. So erhält die Arbeit mit verschiedenen Holzarten und die damit verbundene Kommunikationsarbeit rund um die Symbolik der Bäume eine ganz besondere Innigkeit, die interessanterweise gerade auf der Abwesenheit des Sonnenlichts beruht. Es ist wohl generell so, dass beide Seiten, Licht und Dunkelheit, Wärme und Kälte immer gleichzeitig präsent sind und nur unterschiedlich gewichtet ins Bewusstsein treten oder anhand der gestalteten Formen sichtbar gemacht werden. Deshalb ist diese kreative und handwerkliche Winterarbeit mindestens so anregend für mich wie die ganz anders ausgerichtete Arbeit im Freien, während der Sonnenmonate. Eine Differenz, die auch dazu beiträgt, dass das Manufakturprojekt anpassungsfähig und vielgestaltig bleibt.

Im Zeichen technischer Aufgaben

Wieder so eine Phase, die massiv von technischen Aufgaben geprägt ist. Es war mir schon absehbar, dass sich das letzte Quartal sehr stark um diese Fragen drehen wird. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass jedes einzelne Projekt solche Hürden stellt. Da müssen wir nun allerdings durch, weil Fristen einzuhalten sind und der eine oder andere auf das reibungslose Funktionieren einfach angewiesen ist. Ich wünsche mir, diese Dinge gut umsetzen zu können, um in einigen Wochen auch wieder den Kopf für die kreative Kommunikationsarbeit einerseits und für das handwerkliche Arbeiten an meinen Wunschbaum-Aufgaben frei zu haben. Das wird dann eine Art Erholung werden, die so ungeliebt Einseitigkeit vermeiden hilft.

Ausgewogene Hochsommerarbeit mit Schongang

An solchen Ausnahmetagen sei es erlaubt, die Arbeiten einmal etwas länger zu strecken. Normalerweise hätte ich mit der Holzarbeit weitergemacht. Aber bei den Temperaturen habe ich die Vormittagskühle, wenn man so sagen kann, genutzt und mich am Nachmittag der anderen Projektarbeit gewidmet. Aber auch diese Arbeit kann an einem Tag abgeschlossen werden. Gut, dass dann erst einmal eine kleine Pause eintritt. Insgesamt gefällt mir die Verteilung in diesen Sommermonaten sehr gut. Eine gute Abwechslung zwischen konzeptionellen Tätigkeiten, technischen Aufgaben und der handwerklichen Arbeit, vor allem mit verschiedenen Hölzern.

Zur Jahreszeit passende Arbeitsweise

Es ist gut, dass ich zu dieser Jahreszeit so lange draußen arbeiten kann. Da sind dann auch längere Arbeitssitzungen bei natürlichem Licht bis 20 Uhr abends noch gut möglich. Für die Holzarbeit ist das wegen der besonderen Ausstrahlung des Materials und seiner engen symbolischen und energetischen Verbindung zu der Baumart, von der es stammt, besonders vorteilhaft. Während der kälteren Jahreszeit, wenn dieselben Arbeitsschritte bei künstlichem Licht erledigt werden, ist die Blickrichtung eine andere, dann geht es mehr um die Innerlichkeit, das nach Innen gerichtete Symbolische. Jetzt dagegen richtet sich der Blick mehr nach außen, in Richtung der lebenden Bäume, für die die Perlen stellvertretend stehen. Kaum zu sagen, was nun besser ist. Die Arbeit draußen ist aber wahrscheinlich entspannender, weil es mehr Ablenkung gibt. Die geschlossene Atmosphäre des Innenraums und künstliches Licht fördert dagegen mehr die Konzentration auf das Objekt. Ich finde, beide Arbeitsweisen und Umgebungen haben ihre Eigenarten und Vorzüge. Ich schätze es, die für jede Jahreszeit schlüssige und passende Form erleben zu können.

Zeitwunsch

Sehr gut, mein Timing in Sachen Holzarbeit ist derzeit wirklich gelungen. Wieder ist es mir gelungen, mit dem Arbeitswochenende die aktuell anstehenden Projekte umzusetzen. Das macht den Plan und auch den Kopf frei für die nächsten Aufgaben. Und ich schätze, im Bereich der baumsymbolischen Formen wird es da bis Weihnachten noch einiges zu tun geben. Wie immer größtenteils in letzter Minute. Und auch auf anderem Gebiet könnte das Jahr gerne noch 1-2 weitere Monate zählen. Die wären notwendig, um das Anstehende in der eigentlich nötigen Ruhe ausführen zu können. So wird das Eine oder Andere in Eile realisiert werden müssen. Aber, das bleibt der Anspruch, sicherlich mit gleichbleibend hoher Qualität.

Verwurzelte Formvorstellungen

Gut, wenn sich, wie heute, verschiedene Staus auflösen und lange mühevoll Erarbeitetes auch Früchte trägt. Dann gehen im gleichen Zug auch Routinearbeiten wieder leichter von der Hand. Denn Erfolgserlebnisse sind schon wichtig für die Motivation. Nur die Kriterien für Erfolg können ganz unterschiedlich gewählt werden. Meine Kriterien entspringen meist dem eigenen Anspruch. Nicht nur, ob etwas geschafft ist, immer auch in welchem Verlauf und unter welchen Voraussetzungen. Das setzt sich dann zu einer Gesamtform zusammen, an dem ich selbst einen Erfolg bemessen kann. Da fällt es mir immer noch schwer, trotz mit dem Lebensalter gewachsenen Gelassenheit, von einer Formvorstellung ganz abzurücken, z. B. aus pragmatischen Erwägungen heraus. Der Idealismus ist da wohl tief verwurzelt. Bei der kommunikativen Arbeit ebenso wie bei den Projekten rund um den Wunschbaum und die Baumsymbolik und ihre Anwendungen.