Das war wieder einer der ganz arbeitsintensiven Vorweihnachtssamstage. Aber wir wollten den größeren Teil unseren Weihnachtsdekorationen außen und innen noch vor dem ersten Advent arrangieren. Deshalb musste ich mich ziemlich ranhalten. Zunächst habe ich den künstlichen Weihnachtsbaum außen aufgebaut und mit Lichterkette sowie wetterfesten Christbaumkugeln geschmückt. Natürlich auch mit den obligatorischen Sandsäcken über dem Ständer beschwert, damit er dem Wind der nächsten Wochen standhalten kann. Anschließend war der LED-Lichterkranz an der Haustür an der Reihe, den ich diesmal zweimal nacheinander befestigen musste, da ich mich bei der Platzierung beim ersten Mal vertan hatte. Beide habe ich dann an eine gemeinsame Zeitschaltuhr angeschlossen, die ich mit unseren Favoritenleuchtphasen am Morgen und am Abend programmiert habe. Den neuen künstlichen Weihnachtskranz, den ich zum Testen erhalten habe, konnte ich mit einer zusätzlichen älteren Lichterkette noch etwas opulenter gestalten. Außerdem habe ich noch weitere am Ausrichten der Ästchen gearbeitet, um eine möglichst überzeugende Symmetrie zu erreichen und den Kranz auch einigermaßen natürlich und rundplastisch erscheinen zu lassen. Die gefundene Lösung mit einer Holzplatte als Unterlage, einem goldfarbenen Keramikteller in der Mitte und den darauf platzierten vier Adventskerzen, die somit in der Mitte des Kranzes, d. h. im inneren Leerraum zu stehen kamen, finde ich eine ganz gute. In der Gesamtschau hat der sehr große Kranz eine besondere Ausstrahlung, zumal er künstliches Licht mit den vier Adventskerzenlichtern kombiniert. Eine Kombination, die wir so zuvor noch nicht realisiert haben. Im Laufe des Nachmittags waren in der Wohnung zahlreiche weitere Arrangements durchzuführen, umzuräumen, Dinge herbeizuholen, andere während der Weihnachtszeit zu verstauen. Und auch ein Teil der winterlichen Gartenarbeit duldete keinen Aufschub mehr, das habe ich noch angeschlossen, bevor es dunkel wurde. Dazu gehörten die Berge von schon teils verrottetem und nassem Laub unserer Gartenbäume, das ich zu zwei großen Haufen aufgetürmt habe, das Ablassen des Wassers aus unserem Springbrunnenbecken. Das Abschneiden und Kompostieren unserer inzwischen kaum noch Blüten tragenden Strohblumen, die uns seit einem halben Jahr so viel Freude gemacht haben. Aber auch das Abschneiden der Chilistauden, die schon seit zwei Wochen keine Schoten mehr hervorgebracht hatten und deren Pflanzkübel ich anschließend samt der Erde ausgeleert habe. Ganz abschlossen ist diese Gartenarbeit noch nicht. Aber wir haben ja auch noch einige Wochen, um den Garten vor Weihnachten endgültig winterfest zu machen.