Adventliche Fortschritte

Ein bisschen zu viel nicht aufschiebbare Projektarbeit ist mir heute begegnet. Zu viel eigentlich für einen Adventssonntag. Aber am Nachmittag ist es mir dann doch noch gelungen, ein paar Stunden Lesen und Kontemplation einzuschieben. Schon, damit der bei uns so eindrucksvolle Advent auch ein inneres bedeutungsreiches Pendant erhält. Ich hoffe, das in den beiden kommenden Wochen noch intensivieren zu können, auch wenn das beim Zusammenfallen von Jahresabschluss und Weihnachtszeit immer wieder schwierig ist. Ich wünsche uns allen, dass wir das künftig besser hinkriegen. Und für morgen wünsche ich mir selbst beim Aussuchen des Weihnachtsbaums viele gute Wahlmöglichkeiten, die meinen allerdings ziemlich kompromisslosen Vorstellungen entsprechen, welche Eigenschaften ein echter Weihnachtsbaum so haben sollte.

Baum-Engel reloaded

Nun hatte ich in dieser Saison doch noch eine Gelegenheit, Gebetbuchengel zu basteln. Diesmal nicht für den eigenen Weihnachtsbaum, aber doch für einen, an dem sie sich zu vielen anderen liebevoll gebastelten Schmuckelementen gesellen kann. Und das Herstellen an sich inmitten der Vorweihnachtszeit ist einfach eine stimmige Erfahrung, auch mir nochmal die verschiedenen Schritte zu vergegenwärtigen, die ich mir vor einigen Jahren ausgedacht und die sich als die besten herauskristallisiert haben. Die 14 oder 15 Engel, die ich für unseren großen Baum angesammelt habe, sind immer der krönende Abschluss beim Schmücken des Weihnachtsbaums, denn an den Spitzen der weitest ausladenden Äste aufgehängt verwandeln sie den ansonsten schon fertig geschmückten Baum in ein echtes Kunstwerk. Ich denke dann immer, jetzt hat der Baum seine Bestimmung als Symbolbaum endgültig gefunden und kann sich in dieser Rolle und Aufgabe noch mindestens bis zum Dreikönigstag im neuen Jahr entwickeln, aber wahrscheinlich eher eine Woche länger, schon weil ich mich so schlecht von dem Baum und dem, was er ausstrahlt, trennen kann.

Verdichtungen zum Jahresende

Adventskalender 2022: Blatt zum 7. Dezember

In ungeahnter Dichte präsentiert sich diese Vorweihnachtszeit – und ähnelt damit den Vorjahren. Wie ich kürzlich bei diesem Thema gegenüber einem Auftraggeber geäußert habe, wäre Weihnachten in der Jahresmitte platziert eigentlich beruhigender und wohltuender. Leider machte das keinen Sinn, und so müssen wir mit dem Zusammenfallen des kalendarischen Jahresabschlusses mit der Weihnachtszeit auch in Zukunft leben und die nicht immer angenehme Verdichtung wohl in Kauf nehmen. Immerhin hat die Zeit zwischen den Jahren dann aber auch wieder Erlösungscharakter und bietet Gelegenheit, Rekapitulation mit Vorausschau und -planung zu verbinden. Eben ist mir die Anzeige des lokalen Weihnachtsbaumhändlers in die Hände gefallen. Der Verkauf beginnt schon morgen. So wird das Aussuchen unseres diesjährigen Weihnachtsbaums auch in Kürze anstehen. Ich hoffe, den richtigen Tag und eine gute Auswahlmöglichkeit zu erwischen, da ich bei dem Thema wirklich wählerisch bin.

In der Weihnachtszeit angekommen

Adventskalender 2022: Blatt zum 6. Dezember

Jetzt ist schon Nikolaustag und die Menschen sind endgültig in der Weihnachtszeit angekommen. Mir ist nach einigen Regelungen am Vormittag der Schreck des Vorhabens einigermaßen von der Seele abgefallen. Aber ich hätte auf die böse Überraschung auch verzichten können. Immerhin konnte ich mehr realisieren an diesem geschäftigen Tag, als ich zuvor gedacht hätte. Allmählich laufen die Fäden der verschiedenen langwierigen Projekte doch zusammen. Und zwischendurch ist sogar noch Zeit und Ruhe für eine handwerkliche Arbeit und ein wenig Gartenarbeit geblieben. Die Berge von Herbstlaub, die wir schon vor Wochen oder Tagen zusammengetragen hatten, mussten endlich in Biotonnen oder Zwischenlagerungsbehältern verstaut werden, damit der Garten wirklich für den Winter vorbereitet werden kann. Ansonsten sind bei den Blumen noch einige Vorbereitungen und Umpflanzungen vorzunehmen. Das werden aber wirklich die letzten Gartenarbeiten für dieses Jahr gewesen sein.

Weihnachtliche Medizin

Wenn ich bei Dunkelheit in den hiesigen Ortschaften umherfahre, nehme ich doch ein großes Interesse der Menschen an weihnachtlicher Atmosphäre wahr. Auch wenn viel vom Energiesparen die Rede war, haben die meisten Geschäfts und vor allem auch Privatleute an der weihnachtlichen Beleuchtung nicht gespart. Man sieht viele auffällig LED-Lichterketten in den vielfältigsten Formen. Auch animierte mit Intervall-Funktionen und bunten Farben, was ich selbst eher weniger mag. Aber die ruhigen warm strahlenden Leuchten und Lichterketten sind etwas, das uns die Weihnachtszeit inmitten die Multi-Krisen wie Medizin erscheinen lässt. Dabei sind die Weihnachtsbäume bisher noch nicht einmal mitgerechnet, die erst nach und nach in Erscheinung treten. Der Verkauf hat zwar schon vor 10 Tagen begonnen, aber die meisten werden noch warten, weil das Aufstellen jetzt für natürliche Bäume noch zu früh ist, denn nur mit Wasserreservoir können sie eben doch bis zum Anfang des neuen Jahres in beheizten Innenräumen zu früh austrocknen und nadeln.

Adventliche Balance herstellen

Der zweite Adventssonntag hatte beides: Die Ruhe, die ich mir generell von den Adventstagen erhoffe und doch eine Fülle von Aufgaben, nicht nur die Adventsdekoration der Wohnung betreffend, die ich erledigen wollte. Weitgehend ist das auch gelungen, ohne die kontemplative Grundstimmung zu gefährden. Aber es ist wie fast immer in den letzten Jahren: Wenn es dem Jahresende zugeht, häufen sich die Aufgaben und als notwendig erachteten Abschlussvorhaben. Und dann scheint die Liste der abzuarbeitenden Dinge manchmal endlos. Gut, dass eine gutes Stück Lebenserfahrung sehr hilft, immer wieder die Balance herzustellen. Am Abend habe ich noch den Leinwanddruck mit weißen Glas-Weihnachts-Bäumchen vor weihnachtlichem Bokeh-Hintergrund in meinem Arbeitszimmer aufgehängt, das ich schon vor zwei Wochen erhalten hatte. Das passt bei mir besser als in dem ursprünglich angedachten Zimmer, in dem jetzt ein größerformatiges mit einer Weitwinkel-Weihnachtszimmer-Szene seinen Platz an der Wand gefunden hat.

Weihnachtsmut und geistige Wiederauferstehung

So ganz konnten wir gestern die Adventsvorbereitungen noch nicht abschließen. Deshalb haben wir diese Vorbereitungen heute fortgesetzt, zufrieden mit dem bisher Realisierten. Und nach dem weiteren Dekorieren heute sieht es wieder sehr weihnachtlich und atmosphärisch bei uns aus. Auch mein Arbeitszimmer konnte ich heute auf Weihnachten ausrichten, jedenfalls fast vollständig, denn den neuen Leinwandruck mit Motiv des kleinen Glas-Weihnachtsbäumchens vor weihnachtlichem Bokeh-Lichter-Hintergrund konnte ich noch nicht aufhängen. Das wird eine der diesjährigen Innovationen bei mir, aber ein anderes Motiv in noch größerem Format wird in einigen Tagen noch eintreffen und dann unseren Wohnbereich während der Weihnachtswochen zieren. Ich freue mich jetzt schon, das in vierzehn Tagen mit der Auswahl, dem Aufstellen und Schmücken des großen Weihnachtsbaums zu einem Abschluss zu bringen. Bis dahin hoffe ich auf einigermaßen beruhigende Nachrichten, berechenbare und von Zuversicht geprägte Kommunikationen und einen Umgang mit den Forderungen dieser Zeit, die doch erkennen lassen, dass wir geistig schon einmal sehr viel weiter waren, bevor die geballte Wirkung von Krisen die Seelen und Geister begann zu überstrapazieren und vielfach zu überfordern.

Ein Vorweihnachtssamstag im Zeichen der Vorbereitung

Das war wieder einer der ganz arbeitsintensiven Vorweihnachtssamstage. Aber wir wollten den größeren Teil unseren Weihnachtsdekorationen außen und innen noch vor dem ersten Advent arrangieren. Deshalb musste ich mich ziemlich ranhalten. Zunächst habe ich den künstlichen Weihnachtsbaum außen aufgebaut und mit Lichterkette sowie wetterfesten Christbaumkugeln geschmückt. Natürlich auch mit den obligatorischen Sandsäcken über dem Ständer beschwert, damit er dem Wind der nächsten Wochen standhalten kann. Anschließend war der LED-Lichterkranz an der Haustür an der Reihe, den ich diesmal zweimal nacheinander befestigen musste, da ich mich bei der Platzierung beim ersten Mal vertan hatte. Beide habe ich dann an eine gemeinsame Zeitschaltuhr angeschlossen, die ich mit unseren Favoritenleuchtphasen am Morgen und am Abend programmiert habe. Den neuen künstlichen Weihnachtskranz, den ich zum Testen erhalten habe, konnte ich mit einer zusätzlichen älteren Lichterkette noch etwas opulenter gestalten. Außerdem habe ich noch weitere am Ausrichten der Ästchen gearbeitet, um eine möglichst überzeugende Symmetrie zu erreichen und den Kranz auch einigermaßen natürlich und rundplastisch erscheinen zu lassen. Die gefundene Lösung mit einer Holzplatte als Unterlage, einem goldfarbenen Keramikteller in der Mitte und den darauf platzierten vier Adventskerzen, die somit in der Mitte des Kranzes, d. h. im inneren Leerraum zu stehen kamen, finde ich eine ganz gute. In der Gesamtschau hat der sehr große Kranz eine besondere Ausstrahlung, zumal er künstliches Licht mit den vier Adventskerzenlichtern kombiniert. Eine Kombination, die wir so zuvor noch nicht realisiert haben. Im Laufe des Nachmittags waren in der Wohnung zahlreiche weitere Arrangements durchzuführen, umzuräumen, Dinge herbeizuholen, andere während der Weihnachtszeit zu verstauen. Und auch ein Teil der winterlichen Gartenarbeit duldete keinen Aufschub mehr, das habe ich noch angeschlossen, bevor es dunkel wurde. Dazu gehörten die Berge von schon teils verrottetem und nassem Laub unserer Gartenbäume, das ich zu zwei großen Haufen aufgetürmt habe, das Ablassen des Wassers aus unserem Springbrunnenbecken. Das Abschneiden und Kompostieren unserer inzwischen kaum noch Blüten tragenden Strohblumen, die uns seit einem halben Jahr so viel Freude gemacht haben. Aber auch das Abschneiden der Chilistauden, die schon seit zwei Wochen keine Schoten mehr hervorgebracht hatten und deren Pflanzkübel ich anschließend samt der Erde ausgeleert habe. Ganz abschlossen ist diese Gartenarbeit noch nicht. Aber wir haben ja auch noch einige Wochen, um den Garten vor Weihnachten endgültig winterfest zu machen.

Zwischen Projektarbeit und festlichem Start in den Advent

Heute war schon Js Geburtstag. Der liegt bei unserer Familie ungefähr in der Mitte der Geburtstagsphase, die vom 7. November bis zum 1. Januar reicht. Eine geborene Weihnachtsfamilie sozusagen. Und es war ein Tag, der von intensiver Arbeit angefüllt war. Zwei Projekte, die beide sich über viele Monate erstreckt und jede Menge Aufwand verursacht hatten, konnte ich heute zeitgleich abschließen. Das ist gut, weil dann für noch ausstehenden der Kopf freigeräumt ist und ich mich auch ein wenig in den gelungenen Ergebnissen der abgeschlossenen sonnen kann. Und dann, am Abend ging es noch an eine eher praktische Sache, meine jüngsten Testobjekte betreffend. Auch das etwas Befreiendes, denn so kann ich mich am Wochenende auf die weitere Weihnachtsvorbereitung konzentrieren. Und das bedeutet mindestens den Weihnachtsbaum vor der Haustür zu installieren und zu beleuchten und den Leuchtkranz an der Tür anzubringen. Wahrscheinlich werde ich auch noch den neuen großen künstlichen Weihnachtskranz in Angriff nehmen, über dessen letztliches Aussehen ich mir noch nicht ganz im Klaren bin. Aber mit diesen Maßnahmen, idealerweise erweitert durch das Arrangieren eines Adventskranzes oder eines adventlichen Arrangements mit vier Kerzen, sind wir für die Adventszeit schon gut gerüstet.

Weihnachtsschmuck und Weihnachtsbilder

Ich freue mich, neben der intensiven Projektarbeit noch ein wenig Zeit für die Weihnachtsdekoration abzweigen zu können. Immerhin ist es mir gelungen, am Abend noch den Schrank zu dekorieren, was im Wesentlichen mit zwei künstlichen Glitzerzweigen und einer schön warm leuchtenden LED-Lichterkette besteht. Beides aber eindrucksvoll zu arrangieren, ist nicht ganz so einfach. Dennoch denke ich, es wieder gut installiert zu haben. Morgen geht’s dann mit dem Lichterkranz für die Haustür weiter. Und ja, einen weiteren Leinwanddruck mit einem meiner jüngsten Weihnachtsimpressionen-Fotografien habe ich auch noch bestellt. Das gerade erst erhaltene Leinwandbild wäre zwar sehr schön gewesen, aber die Größe ist mit dem Bild, das sonst an der Stelle hängt, nicht übereinstimmend. Jetzt soll ein größerformatiges an diese Stelle kommen, und das andere mit dem gläsernen Weihnachtsbäumchen im Zentrum werde ich wohl bei mir im Arbeitszimmer aufhängen.

Bild gewordene Weihnachtsgedanken

Die Weihnachtszeit war auch an diesem Sonntag wieder mein Hauptthema. Ziemlich früh, jedenfalls früher als sonst, aber das hat den Vorteil, dass ich vieles schon vorbereiten konnte, was zu Beginn der Adventszeit oder spätestens in der unmittelbaren Vorweihnachtszeit zum Einsatz kommen soll. In diesem Jahr habe ich den Schwerpunkt meiner weihnachtlichen Kommunikation auf die Adventszeit bezogen und dafür sehr persönliche Symbolformen ins Leben gerufen, die eine Reihe lieber Menschen von mir zur Einstimmung und Begleitung der Weihnachtszeit erhalten werden. Meine eigenen Weihnachtsimpressionen und Bild gewordenen Weihnachtsgedanken werden, so hoffe ich, aber auch einen universellen Nerv treffen, so dass individuelle Eindrücke etwas Gemeinsames zum Schwingen bringen sollten. Rund um den Weihnachtsbaum, andere Weihnachtspflanzen und die Lichtsymbolik der gesamten Advents- und Weihnachtszeit.

Ein Vorblick auf die Weihnachtszeit mit weihnachtlichen Symbolpflanzen

Nun geht es doch sehr viel schneller in Richtung der Weihnachtszeit als ich zuletzt im Blick hatte. Deshalb habe ich auch schon die Inhalte einer Reihe von Briefsendungen vorbereitet, mit denen ich Grüße vor Beginn der Adventszeit versenden will. Das wird dann wohl spätestens in 10 Tagen zum Versand fällig sein. Und auch sonst richtet sich unser Blick auf die Adventszeit. Unter anderem haben wir am Nachmittag bei Frau S., die das angeboten hatte, verschiedene Nadelbaumzweige, vom Wacholder und der Zypresse erhalten. Von Bäumen und Sträuchern, die dort im Garten wachsen und die über den Sommer kräftig ausgetrieben hatten. Und außerdem haben wir einige Zweige mit roten Beerchen bekommen, die zunächst als Ilex angekündigt waren, sich dann aber als Berberitzenzweige herausgestellt haben. Der grün-rote Komplementärkontrast ist tatsächlich ähnlich wie bei den Stechpalmen. Insofern eignen sie sich genauso gut zum Binden weihnachtlicher Gestecke oder für den Adventskranz, auch wenn die Berberitzen nun nicht gerade als Weihnachtspflanzen gelten, während Stechpalmen fest zum weihnachtlichen Symbolpflanzenrepertoire gehören.

Weihnachtsbeleuchtung, Energiekrise und Symbolbäume

Wahrscheinlich sind wir die ersten im Ort, die jetzt schon weihnachtliche Beleuchtung im Fenster installiert haben. Tatsächlich habe ich sie heute nach dem Installieren auch einmal kurz eingeschaltet und am Abend ein zweites Mal, um sie bei Dunkelheit zu sehen. Aber das war nur zum Testen, mit dem Eindruck, dass die LED-Kette mit 10 vertikal herunterhängenden Schnüren richtig schöne Stimmung verbreitet. Sie enthält kleine LED-Lichter und jeweils einen großen oder kleineren Stern am Ende der Schnüre, die jeweils wiederum innen mit kleinen LEDs beleuchtet sind. Nun, auch angesichts der Diskussion um Energieersparnis sehe ich das als vertretbar an, auch wenn diese Beleuchtung nicht die einzige während der Weihnachtszeit sein wird. Aber der Energieverbrauch der ausschließlich mit LED-Technik beleuchteten Einheiten ist ohnehin viel geringer als zu Zeiten konventioneller Leuchtmittel. Und in derart trüben Zeiten wie diesen ist der Gewinn durch festlichen Advents- und Weihnachtsschmuck, gerade in Form der Lichtersymbolik, sicherlich groß. Man könnte auch sagen, wir benötigen eher mehr als weniger dieser den Weihnachtsgedanken unterstützenden Symbolformen. Und auch auf den Weihnachtsbaum möchte ich nicht verzichten, der als Symbolbaum das traditionelle Highlight auf diesem Gebiet darstellt. Es ist mir zudem ein Trost, dass er genau zu dem Zweck angepflanzt wurde, einmal als beleuchteter und festlich geschmückter Symbolbaum seine Bestimmung zu finden.

Erste Blicke in Richtung des weihnachtlichen Schmucks

Nachdem der vorherige Samstag ganz dem Brennholzmachen gewidmet war, stand heute das große Aufräumen, Sortieren und formale Dinge erledigen auf dem Programm. Wegen der vielen Garten- und Außenarbeiten an den letzten Wochenenden und der intensiven Kommunikationsarbeit während der Woche war vieles liegen geblieben bzw. hatte sich angestaut, das ich heute größtenteils wegarbeiten konnte. Das ist dann wieder eine gute Grundlage für die kommende Übergangszeit und all die kreative und technische Arbeit, die noch auf mich wartet, bis die Adventszeit ihre ganz eigenen Themen und Aufgaben mit sich bringt. Ich freue mich jetzt schon auf die adventlichen Dekorationen, mit denen ich in Form des Tests einer neuen Lichterkette mit Leuchtsternen morgen schon beginnen werde. Und natürlich habe ich mir auch schon erste Gedanken über mögliche Weihnachtsmotivreihen gemacht, bei denen der echte Weihnachtsbaum immer wieder, so auch sicher in diesem Jahr eine der Hauptrollen spielt. Aber in diesem Jahr habe ich noch eine wirklich raffinierte Motividee, die das Weihnachtsthema quasi in indirekter, gespiegelter Form zum Thema machen könnte. Zu gegebener Zeit, und das wird wohl Ende des Jahres sein, werde ich an dieser Stelle darüber berichten.

Baumkalender und Weihnachtsbaum-Adventskalender

Nun konnten wir schon das letzte Blatt des Monatskalenders wenden, jedes Mal ein spannender Moment, der mich veranlasst hat, auch für 2022 wieder schöne Kalender mit Kunstabbildungen zu besorgen. Natürlich auch einen großen Baumkalender für die Monate und einen Baum-Wochenkalender, dem ich jede Woche eine neue Postkarte mit Baummotiv entnehmen kann. Und dann kommt seit heute auch noch der Adventskalender hinzu, diesmal ein plastischer aus Holz mit ausgesägten Motiven und Figuren, den J. mir geschenkt hat – übrigens auch mit der stilisierten Silhouette eines Weihnachtsbaums oberhalb der Kalenderschublädchen, der mit kleinen LED Lichtern beleuchtet ist. Das schafft zusätzlich Weihnachtsstimmung, die uns bei all der Geschäftigkeit und Unruhe dieser Krisenzeit hoffentlich nicht komplett getrübt sein wird.

Weihnachtslichter und geistiger Quell

Die weihnachtlich beleuchteten Dekorationen an Weihnachtsbäumen, Adventskränzen und -gestecken sind ein wirkliches Highlight in diesen Anfangstagen der Adventszeit. Tatsächlich gibt’s nicht vieles, was dem an Sinnhaftigkeit gleichkäme, sind die Menschen doch fast komplett abwesend, scheinbar krisenirritiert und verzetteln sich im Unbestimmten. Symbolformen, ganz besonders so starke wie solche, die den Sinn der Weihnacht transportieren und im Alltag sicht- und verstehbar machen, sind in der Situation geradezu lebenswichtig. Denn neben den realen körperlichen Bedrohungen sind nach fast zwei Jahren Krise auch die Kommunikationskultur und die innere Verarbeitungskapazität des Erlebten in Gefahr und verlangen uns viel Energie ab, die wir nur aus unserem Innersten heraus holen können, aus dem geistigen Quell, in dem wir alle einen gemeinsamen Ursprung erkennen.

Adventszeit und die Suche nach der inneren Kraftquelle

Den ersten Adventen konnten wir in der ruhigen Atmosphäre in uns aufnehmen, die wir uns nach den Vorbereitungen der letzten Tage gewünscht hatten. So hoffe ich wird die weitere Adventszeit ebenfalls verlaufen und uns die Innerlichkeit vermitteln und ermöglichen, die wir in diesen Zeiten besonders dringend nötig haben. Zu sehr werden wir sonst von diesen äußeren Einflüssen vereinnahmt, die uns machtlos dastehen lassen und zunehmend mutlos machen. Unsere inneren Energiequellen zu suchen und darin uns gleichzeitig zu regenerieren wie fortzuentwickeln ist dieser Tage nötiger denn je, und auch noch naheliegender als in weniger erschöpfenden Jahren. Die erste Kerze haben wir in dieser Adventszeit an einem horizontal in Reihe angeordneten Adventskerzenständer ohne weihnachtliches Grün entzündet. Tatsächlich ist die Lichtsymbolik das, was uns berührt, nicht so sehr die vegetabile Symbolik, die ich beim Adventskranz in den vergangenen Jahren zunehmend weniger anrührend empfunden habe.

Bereitmachen für eine stimmungsvolle Weihnachtszeit

Die Arbeiten an der Adventsdekoration haben sich bis heute als eine Art Familienfaible etabliert. Das gilt zumindest für M., J. und mich, V. ist nicht ganz so überzeugt, wenn auch die Ergebnisse gefallen. Nachdem ich schon vor einer Woche den künstlichen Weihnachtsbaum vorm Haus aufgebaut und mit seiner Lichterkette versehen hatte, außerdem den Leuchtkranz an der Haustür, konnte ich heute diese Arbeit abschließen. Der grüne Baum hat seine wetterfesten Weihnachtsbaumkugeln in Rot und Gold erhalten und natürlich den Stromanschluss an die Zeitschaltuhr. Und bei dem Kranz habe ich wie im Vorjahr schon, kleine Mistelzweige, die aus größeren Zweigen herausgeschnitten habe, eingearbeitet. Die sind rundherum eingesteckt und stören die Leuchtwirkung des Kranzes nicht, verleihen dem ansonsten aus Aluminium und LEDs bestehenden Dekorationsobjekt aber eine vegetabile Frische, die mit Weihnachtssymbolik zusätzlich aufgeladen ist. Nach dieser Arbeit gab es noch Unmengen an sonstigen Utensilien herbeizuholen, zu arrangieren und anderes erst einmal abzubauen und zu verstauen. Auch im Arbeitszimmer habe ich schon meine Dekoration für die Weihnachtszeit eingerichtet. Morgen werde ich M. noch bei verschiedenen weiteren Baustellen behilflich sein, die wir am heutigen Samstag noch nicht vollständig abschließen konnte. Dann aber können wir uns bis mindestens zum Dreikönigstag über eine stimmungsvolle weihnachtliche Umgebung freuen, und mit uns alle, die zu kurzen oder längeren Besuchen vorbeischauen.

Letztes Herbstlaub und erste Weihnachtsdekoration am 17. Geburtstag des Baumtagebuchs

In diesem Herbst merkten wir zum ersten Mal deutlich, wie stark unsere Gartenbäume geworden sind. Denn sie werfen jetzt viel mehr Laub ab als zuvor. So war auch heute wieder notwendig, aber jetzt wohl zum letzten Mal für dieses Jahr, das gefallene Laub zusammenzutragen und in Grünschnittsäcke und Tonnen zu lagern, bis ich es nach und nach über die Biotonne entsorgen kann. Vor allem die Rasenflächen können jetzt wieder atmen und auch für die Erdflächen ist es einfach schöner anzusehen, wenn der Großteil des Laubs entfernt wird und nicht an Ort und Stelle verrotten muss. Nach diesen wohl letzten Gartenarbeiten habe ich früher als sonst den künstlichen Weihnachtsbaum für den Bereich neben unserem Hauseingang schon aufgebaut und mit seiner bernsteinfarbenen LED-Lichterkette ausgestattet. Nur die Kugeln will ich erst nächste Woche, pünktlich zum 1. Advent hinzufügen. Und bei der Gelegenheit habe ich auch noch den schönen LED-Leuchtkranz an der Haustür montiert und die Kabel verlegt. So können wir die kommende Woche nuten, um die restlichen Adventsvorbereitungen zu treffen. Das finde ich besser, als alles auf das letzte Wochenende vor dem 1. Advent zu schieben, was dann einfach zu viel auf einmal ist. Die Beleuchtung werde ich erst Ende der kommenden Woche aktivieren. Aber dass die Außendekoration schon mal steht, ist uns eine Beruhigung und lässt uns die Weihnachtszeit schon einmal etwas vorziehen. Und nun hätte ich es beinahe vergessen: Das Baumtagebuch feiert heute Geburtstag, es ist der siebzehnte, ist somit immer noch ein jugendliches Projekt, das aber autobiografisch betrachtet schon ein Drittel meines Lebens begleitet. Und so sind die Bäume tatsächlich zu einem wesentlichen Bestandteil meines Lebenslaufs geworden.

Letztes Herbstlaub

Bei den wiederholt frostigen Nächten sahen sich jetzt auch die zähesten Bäume gezwungen, den Rest ihres Laubs abzuwerfen. Nun steht auch unser Nashi-Birnenbaum ganz kahl da. Und der Rasen und die Pflanzflächen sind schon wieder mit Herbstlaub bedeckt. Eine Arbeit fürs Wochenende, zusammen mit dem Ausgraben der letzten noch in der Erde verbliebenen Wurzeln von Stauden, die uns im Sommer so viel Freude gemacht haben. Dann haben wir die aktive Gartensaison wohl endgültig abgeschlossen und können uns ganz der Vorbereitung der Adventszeit mit den vielen ebenfalls vegetabilen Gestaltungen widmen.

Zwischen Gartenarbeit und Weihnachtszeit

Nun hängen doch noch mehr Blätter an den Gartenbäumen als ich erwartet hatte. So werden sich die letzten Gartenarbeiten mit den ersten Vorbereitungen auf die Weihnachtszeit überschneiden. Ich denke, dass wir in diesem Jahr keine neuen Weihnachtssachen einsetzen werden, sondern die bewährten und in den Vorjahren so stimmungsvollen Arrangements wieder umsetzen werden. Gerade in Bezug auf die Lichterketten kann ich nicht vollständig von neueren LED Lösungen überzeugt sein. Für den großen echten Weihnachtsbaum geht doch nichts über die alten analogen Lichterketten mit dem warmen und am ehesten einem Kerzenschein ähnelnden Licht der großen elektrischen Kerzen. LEDs kommen dann noch genügend in der übrigen Dekoration und auch bei dem künstlichen Baum draußen zum Einsatz. Ich hoffe, wir werden das zeitlich so einrichten können, dass es dem eigentlichen Gedanken hinter der Weihnacht nicht abträglich ist.

Die Illustration des Baumherbstes übergehen

Schade, dass die nächsten Tage verregnet sein sollen. Denn andernfalls hätte ich die letzte Gelegenheit gerne genutzt, den gerade erst sichtbar gewordenen Blätterherbst fotografisch festzuhalten. In dem Motivfeld bin ich länger nicht unterwegs gewesen, so dass ich es gerne einmal wieder ausgeweitet hätte. Allerdings befürchte ich, mit der Illustration des diesjährigen Baumherbstes wird es nichts mehr. Die Chance auf atmosphärische Bereicherungen in der Adventszeit ist da schon realistischer. Und darüber reden wir intern auch schon regelmäßig. So werden zu den zahlreichen schönen Möglichkeiten, die Weihnachtszeit auszugestalten, sicher noch weitere neue hinzukommen. Eines davon ist ein großformatiger Leinwanddruck, der eines meiner letztjährigen Weihnachtsmotive aufgreift. Das wird dann eine Art Eigenzitat.

Weihnachten und seine Symbole nicht aus dem Blick verlieren

Nun fliegt die Adventszeit doch wieder davon, wie in den Vorjahren, schon der dritte Advent und eigentlich eine schöne weihnachtliche Stimmung. Wenn nicht dieses eine alles beherrschende Thema wäre. Das wirkt dann nachträglich als atmosphärische Bremse und lässt inzwischen jeden mit Ratlosigkeit zurück. Schwer, in der Situation in die Zukunft hinein zu planen, Vorhaben mit Elan weiterzubringen, Neues zu beginnen, wenn man das Gefühl hat, es gibt gerade Grundlegenderes. Ob das so ist kann auch außerhalb von Verschwörungsgedankengut sicher einschränkend bezweifelt werden. Mir scheint, das Grundlegende liegt doch auf einer anderen Ebene und ist eher in der weihnachtlichen Tradition und ihren Symbolen zu finden, in allem, was dies für unser geistiges Leben und unseren Lebensplan, die Selbstwahrnehmung und persönliche Entwicklung bedeutet. Das sollten wir nicht aus den Augen verlieren, sondern sogar verstärkt in den Blick nehmen. Eine meiner persönlichen symbolischen Vermittler ist immer schon der Weihnachtsbaum gewesen. Ich hoffe, ihn noch vor dem angekündigten Herunterfahren der Wirtschaft besorgen zu können. Sonst stehe ich möglicherweise auch noch beim Weihnachtsbaumhändler vor verschlossenen Türen – kaum vorstellbar.

Der Weihnachtsbaum ist immer im Hintergrund

Es scheint, dass die Weihnachtsgrüße in diesem Jahr vorgezogen werden. Das ist bei vielen Menschen feststellbar. Vielleicht liegt es an der Krisenstimmung, den ständigen Negativnachrichten und den neuerlichen Ankündigungen für härtere Lockdowns, dass man auf Nummer Sicher gehen will und wenigstens die Wünsche an Verwandte, Bekannte und Freunde rechtzeitig versendet. Ich hatte zuletzt damit auch noch mehr zu tun als ohnehin für mich üblich. Kann sein, dass diese Wünsche tatsächlich auf wichtiger sind als in Nicht-Krisenzeiten, wenn es die überhaupt noch geben sollte. Bei meinen Grußkartenmotiven habe ich mich meist an meiner vorjährigen Auswahl orientiert, aber auch einige Motive aus den vorgehenden Jahren hinzugenommen. Der Weihnachtsbaum spielt in der Vorjahresauswahl nur eine indirekte Rolle, in Form der weihnachtlichen Lichtstimmung und den Spiegelungen, die sich in dem Schrankspiegel und den silberglänzenden weihnachtlichen Figuren abzeichnen. Aber er ist eben doch auch im Hintergrund präsent. Weihnachtliche Symbolik hat eben zahlreiche Facetten, aus denen ich im Vorjahr eine auch für mich eher ungewohnte entdeckt habe. Jetzt schon freue ich mich auf die Eindrücke zwischen den Jahren, einer Zeit, in der ich traditionell die neuen Motive zur Verwendung in den nächstjährigen Grüßen aussuche und weiterverarbeite.

Eindrückliche Adventszeit in der Krise

Wir erleben die Adventswochen durchaus atmosphärisch, auch weil wir das wollen und viel in die Dekoration und das Schaffen einer weihnachtlichen Atmosphäre investieren. Ich kann mir vorstellen, dass trotz der Krise, vielleicht auch gerade wegen der Krise, das Bedürfnis danach besonders verbreitet ist. Man ist gezwungen, sich ungewöhnlich viel zuhause aufzuhalten und macht die Not zur Tugend. Für Weihnachten und seine reichhaltige Symbolik ist das ein Gewinn, sicher auch für die Menschen, die Weihnachten erwarten und erleben. So wünsche ich mir, dass die Krise einen Anstoß gibt zu wieder mehr Aufmerksamkeit für die Bedeutung und den Tiefgang der großen christlichen Feiertage und Festzeiten. Wenn die vegetabilen Traditionen und Symbole dazu beitragen, wirken sie wie eine Verstärkung. Vor allem angesichts des Weihnachtsbaums am Heiligen Abend wird sich kaum jemand der Eindringlichkeit dieses Erlebens entziehen können.

Dem Symbolischen mehr Raum und Zeit einräumen

Die verschiedenen Vorbereitungen auf Weihnachten haben mich an diesem zweiten Adventssonntag doch sehr beschäftigt. Ich schätze, das wird sich in den kommenden beiden Wochen ähnlich fortsetzen. Denn noch stehen viele Aufgaben auf meinem Vorhabenplan, zusätzlich zu der umfangreichen Projektarbeit, die zum Jahresende nicht weniger wird. Ich freue mich, dass wir alle die Adventszeit in diesem Jahr sehr intensiv wahrnehmen und all das Atmosphärische, das wir uns selbst geschaffen haben, auch bewusst in uns aufnehmen können. Die Galerie meiner besten Weihnachtsbilder der letzten Jahre, die ich im elektronischen Bilderrahmen installiert habe, ist ein neues Mittel, das uns vieles, was in den Vorjahren besonders war, noch einmal vor Augen führt. Da bleibt dann mehr zurück als nur wenige Sekunden Aufmerksamkeit, die für das einzelne Symbol sonst vielleicht übrigbleiben. Ich versuche zunehmend, das Symbolische und seine Bedeutung wieder stärker ins Bewusstsein zu bringen und ihm mehr Raum und Zeit einzuräumen. Auch bevor wir den Weihnachtsbaum wenige Tage vor Heilig Abend aufstellen und schmücken, gibt’s das viele Gelegenheit, rund um Advent und Weihnachtstage, aber auch im Kontext der anderen christlichen und jahreszeitbezogenen Festtage.

Digitale Weihnachtsbilderwelt

Der digitale Bilderrahmen ist schon eine interessante Erfindung und eines der neueren Beispiele für Smart Home und das Internet der Dinge. Der Beginn der Adventszeit war jedenfalls eine gute Gelegenheit, die Vorzüge eines als Diashow ablaufenden Bilderwechsels auszuprobieren. Dazu habe ich eine Auswahl von über 50 meiner eindrucksvollsten Weihnachtsfotografien der letzten fünf Jahre zusammengestellt und auf ein einheitliches Format gebracht. Die habe ich so eingestellt, dass sie sich in zufälliger Reihenfolge alle 30 Sekunden abwechseln. Das ist im wörtlichen Sinne abwechslungsreich und wirkt bei vielen Motiven auch strahlender als auf Karton gedruckte Fotografien. So kann ich alle die adventlichen Arrangements und Dekorationen, die besondere Lichtstimmung in den Räumen unter dem Eindruck des Weihnachtsbaums und viele kleine Details, die ich durch Nahaufnahmen immer wieder auch festhalte, vor Augen führen. Das ist eine gute Erinnerung an das, was wir in früheren Jahren schon alles gestalten durften, und macht uns auf Ideen, die wir in den nächsten Tagen noch weiterverfolgen können. Schade nur, dass für den Rahmen kein Akku zur Verfügung steht und er immer eine kabelgebundene Stromquelle benötigt.

Endlich leuchten Weihnachtsbaum und Weihnachtskranz wieder auf

Es war ein schöner 1. Advent, an dem ich trotz der vielen Beschäftigung mit dem neuen Rechner nicht in Stress geraten bin. Dieses Jahr haben wir es uns besonders schön und atmosphärisch gestaltet, so dass wir uns alle unheimlich auf die Adventswochen freuen. Ich meine auch, dass die Dekoration sehr gut gelungen ist, mit zahlreichen neuen und ebenso einfachen wie originellen Ideen, bei denen die vegetabile Symbolik eine große Rolle spielt. So sind die Mistelzweige nicht nur als Beiwerk zu den weihnachtlichen Gestecken zum Einsatz gekommen, sondern auch zum Ausschmücken des LED-Lichterkranzes und zum dezenten Schmuck des Adventskranzes, der selbst aus verschiedenartigen Nadelbaumzweigen gebunden ist. Ein sehr stimmiges und rein auf Pflanzen bezogenes Arrangement. Die Mistelkugel werden wir wohl noch zusätzlich im Garten, möglichst im Blickfeld aufhängen. Und so manche weitere Idee wird sicher in den nächsten Tagen noch folgen.

Vorbereitungen für den 1. Advent

Dieser Samstag war wieder einmal angefüllt mit Aufgaben, die größtenteils mit der Vorbereitung der Adventszeit zu tun hatten. So habe ich zunächst den neuen Leuchtkranz an der Haustür mit Mistelzweigen ausgeschmückt. Es mussten viele kleine Zweige sein, um eine gleichmäßige Anmutung zu erreichen, aber nicht zu viele, damit die Leuchtkraft des Kranzes nicht eingeschränkt wird. Die sattgrünen Stängel und Blätter mit den schneeweißen Beeren passen ideal zu diesem silberfarbenen Kranz, besonders wenn er leuchtet. Das vermittelt Winter- und Weihnachtsstimmung, auch weil die moderne Technik mit vegetabiler Symbolik kombiniert ist. Schön, dass das mit de Zeitschaltuhr doch funktioniert hat. Tatsächlich leuchten Weihnachtsbaum und -kranz gleichzeitig auf und schalten sich auch gleichzeitig wieder ab, wie es gedacht war. Wieder eine Innovation, die unser weihnachtliches Dekorationsrepertoire erweitert. Am Abend habe ich mein Arbeitszimmer, wie immer kurz vor dem 1. Advent, wieder weihnachtlich geschmückt und dafür eine Auswahl aus meinen gut und vielfältig gefüllten Weihnachtskisten arrangiert. Ich freue mich sehr, diese schönen Dinge in den nächsten Wochen immer im Blickfeld zu haben. Zwischen diesen beiden Aktionen habe ich M. bei verschiedenen Dekorationen geholfen, die unsere Weihnachtszimmer langsam erkennbar und stimmig werden lassen. Der Adventskranz fehlt aber noch. Den werde ich morgen Vormittag stecken. Keine große Aufgabe, denn wir haben ja schon einen schönen Kranz besorgt, der noch die vier Kerzen und einige wenige zusätzliche Verzierungen erhalten wird.

Endlich leuchten Weihnachtsbaum und Weihnachtskranz wieder auf

Den kleinen künstlichen Weihnachtsbaum neben dem Hauseingang konnte ich schon heute aufbauen und mit Lichterkette und Kugeln schmücken. Die Befestigung ist immer so ein Problem, das sich diesmal aber als weniger widerständig herausgestellt hat. Nun wird das Bäumchen in zwei Zeitphasen während der Advents- und Weihnachtszeit bernsteinfarben leuchten und ein gutes Stück zur weihnachtlichen Atmosphäre beitragen. Unseren neuen Leuchtkranz konnte ich ebenfalls schon an der Tür anbringen und zum Leuchten bringen. Morgen werde ich noch einige Zweige der kürzlich geschnittenen Misteln in den leichten Kranz aus Metallgeflecht einbinden oder -stecken. Das ist die richtige vegetabile Ergänzung, da die Zweige die Leichtigkeit des Arrangements unterstützen und zudem das schöne warmweiße Licht nicht abdecken. Die weißen Früchte der Mistel werden umgekehrt auch tagsüber, wenn der Kranz ncht beleuchtet ist, zusätzliche optische Akzente setzen.

Zeit für Symbolbäume und Baumsymbole

Während die Bäume sich schrittweise vollständig von ihrer aktiven Phase verabschieden und sich die Baumgeister in die Erde zurückziehen, verschiebt sich auch meine Beschäftigung mit den Bäumen stärker zu ihrer Symbolik. Symbolbäume wie der Weihnachtsbaum und Baumsymbole, z. B. in den vielen adventlichen Dekorationen mit Zweigen immergrüner Bäume gefasst, werden dominant und fordern je eigene Interpretationen und aufmerksame Wahrnehmung, um in dieser Wahrnehmung und Deutung immer wieder neu mit Sinn gefüllt zu werden. Es gehört für mich zum Schönsten und Anregendsten überhaupt, diese Bedeutungen und ihre Veränderung im Zeitverlauf zu beobachten und in eigene Gestaltungen und Erfindungen einfließen zu lassen.