Enge Verbindungen zu weihnachtlicher Tradition

Ein Tag voller kreativer und kommunikativer Beanspruchung, und viel Technik war auch noch dabei. Eigentlich die richtige Mischung für mich, die mich wachhält und die mir so angenehme Abwechslung zur Verfügung stellt. Vielleicht ist das ja so ein Alleinstellungsmerkmal, das nicht jedem verständlich sein dürfte, für mein Leben aber prägend ist und immer schon war. Weihnachten und die letzten Vorbereitungen und Thematisierungen sind auch heute wieder Thema in vielen Gesprächen mit unterschiedlichsten Menschen gewesen. Dabei habe ich mit Freude wahrgenommen, dass gerade die traditionellen Symbole, wie es der Weihnachtsbaum ist, bei so vielen einfach dazugehören. Und auch die anderen typisch weihnachtlichen Symbolformen und Symbolpflanzen, wie der Weihnachtsstern sehr häufig zu sehen ist. Es freut mich ungemein, dass zwischen vielen Negativkommentaren zu den traditionellen Feiertagen immer auch die weit verbreiteten Einstellungen zu sehen und hören sind, die eben von einer engen Verbindung mit der Tradition zeugen.

Bäume und der weitere Horizont

Ein sehr arbeitsreicher Tag mit vielen technischen Herausforderungen. Da wünsche ich mir die kunsthandwerkliche Arbeit herbei, die aber in einigen Tagen auch wieder ansteht. Die Abwechslung von konzeptionellem Tun, kreativem Schaffen und sich wiederholender Routinearbeit ist für mich wichtig. Ohne die Bäume und die Beschäftigung mit ihrer Symbolik, Ästhetik und Energie würde mir auf dem Gebiet die Ausweichmöglichkeit und der weitere Horizont ein Stück weit fehlen.

Kreativer Stimulus im November

Die Novemberstimmung wirkt auf mich als November-Geburtstagskind stimulierend und ist von Vorteil bei kreativen Aufgaben. Und die häufen sich zurzeit. Das trifft sich gut. Dabei geht es viel um grafische Gestaltung, aber immer auch um inhaltliche Konzepte und Formulierungsaufgaben. Eine gute Mischung, auch ergänzt von technischen Aufgaben. Das liegt mir sehr, und fällt mir erstaunlicherweise gerade in dieser Übergangszeit des Jahres leicht, gute Ergebnisse inklusive. Diesen Schwung hoffe ich in die nächsten Wochen bis Weihnachten mitnehmen und aufrecht erhalten zu können. Und dann wird er sicher auch in diverse Wunschbaum-Projekt, insbesondere im Bereich der Manufakturarbeit, einfließen können.

Gesunde Mischung divergierender Aufgaben

Das sind wieder Tage, in denen die Routinearbeit im Vordergrund steht und dicht gedrängt täglich zahlreiche Aufgaben stellt. Das sind zum Glück überwiegend kreative Aufgaben in den Bereichen Contententwicklung und bildhafter Gestaltung, was mir die Pausenlosigkeit sympathisch macht. Aber davon abgesehen sind Aussichten auf kunsthandwerkliche Arbeit mit Holz immer für mich ein belebendes Element, das ich einschieben kann. Gute Arbeitsorganisation und -aufteilung sind dafür zwar notwendig, um nicht durcheinander zu geraten. Aber darin habe ich ebenfalls Routine, so dass die gesunde Mischung aus diesen durchaus divergierenden Aufgaben und Herausforderungen für mich zufriedenstellend wirkt. Ich denke auch, dass man das von außen an den Ergebnissen oder den Formen und der Ausstrahlung der Tätigkeit selbst ablesen kann. Es scheint so, dass die Mischung die Qualität der einzelnen Tätigkeit und ihrer Resultate zu optimieren in der Lage ist.

Sommer, Regen- und Trockenphasen

Eine kleine Sonnenerholungspause haben die Pflanzen heute erlebt, in der einmal nicht ganz so viel Licht getankt, aber auch weniger Flüssigkeit verdunstet werden konnte. Das ist auch mal erholsam und verhindert vor allem, dass sich der Sommer zu einer Hitzeschlacht mit Stress entwickelt. Mit diesen kleinen Intermezzi aus Hochnebeltagen und mit Regenschauern bei mäßigeren Temperaturen im Wechsel ist das für die biologische Verfasstheit der Menschen, aber auch für das gesunde Wachstum der Bäume und anderen Pflanzen einfach die bessere Situation. Und Gießwasser konnten wir auf die Art auch sparen. Das Reservebecken ist nur seit Tagen Reservoir fürs Gießen gewesen. Es wird sich beim nächsten Gewitter wieder füllen können, und die eigentlichen Regenwassertanks sind noch immer vollständig gefüllt. Eine gute Reserve für die sicherlich wiederkehrenden Trockenphasen.

Abwechslung als Arbeitsroutine

Sowohl bei den technisch herausfordernden Projekten als auch beim der Arbeit an Inhalten und Gestaltungen komme ich zurzeit gut voran. Vorteilhaft ist auch, dass diese Mischung derzeit zum Arbeitsalltag gehört. Das ist nicht selbstverständlich, oft ist die Tätigkeit auf bestimmte Schwerpunkte konzentriert, die dann schnell einseitig und ermüdend wirken. Das ist jetzt anders und recht abwechslungsreich, nur ist der Übergang von einer zur nächsten Arbeit dann eine Herausforderung eigener Art, an die man sich bei dieser dauerhaften Konstellation auch wieder gewöhnen muss. Ganz gut, dass gerade eine Zurückhaltung bei den Hervorbringungen der Wunschbaum-Manufaktur zu verzeichnen ist. Denn eine neue Welle auf dem Gebiet wäre vielleicht doch dann etwas zu viel Abwechslung. Ich freue mich aber auf die Fortsetzung der Holzarbeit in ein wenig ruhigeren Phasen.

Bäume und Ausgleich

Ein ruhiger Sonntag mit viel Routinearbeit. Ich freue mich auf die Auflösung technischer Probleme und sehe mit Erleichterung auf handwerkliche Holzarbeiten, die mich auch in der neuen Woche begleiten und die den Techniküberhang ausgleichen. Wie die Bäume überhaupt etwas Ausgleichendes für mich und meine Seele haben.

Auf die Jahreszeit abgestimmte Abwechslung

Eine vorgezogene handwerkliche Vorarbeit mit Holz war heute Nachmittag eine willkommene Abwechslung von der sehr divergierenden Kommunikationsarbeit, die durch die Vielfalt auch etwas von Routine annimmt. Da ist mir dann die handwerkliche Routine als Abwechslung sehr recht. Insgesamt bedeutet das nämlich, Einseitigkeit zu vermeiden und immer wieder den Blickwinkel und die Art der Betrachtung und Aufmerksamkeit umzustellen. Heute waren es klassische heimische Baum- und Holzarten, Linde, Walnussbaum und Eberesche, mit denen ich mich sehr gern auseinandergesetzt habe. Und die Arbeit bei null Grad im Freien ließ sich auch ganz gut eingrenzen. Der Rest ist dann wärmegeschützte Arbeit im Kelleratelier bei leider künstlichem Licht. Die Erfahrung zeigt aber, dass auch dieses abgeschirmte naturferne Arbeiten die Konzentration fördert und eine ganz eigene zur Jahreszeit passende Qualität hat.

Mit dem Ursprung im Licht

Eine kunsthandwerkliche Aufgabe, die über die Sequenz der sonst gewohnten 21 hinausgeht, ist zur Abwechslung auch interessant. Natürlich fordert das den ganz langen Atem und aktiviert auch die letzten Geduldreserven. Aber die so häufige Wiederholung, in dem Fall sind es 72 Durchläufe je Arbeitsgang, hat auch meditativen Charakter, noch deutlicher als bei den Manufakturarbeiten ohne immer schon. So freue ich mich, die Arbeit mit dem letzten langen Arbeitsgang, dem Abschleifen der Perlenkanten, idealerweise morgen abschließen zu können – nach einem sehr langen Nachmittag, den ich vor der Kulisse des Sommergartens werde verbringen können, bei steigenden Temperaturen, die mich gerade in den späteren Nachmittagsstunden in der Abschlussphase der Arbeit einhüllen und die Holzarbeit umso stimmiger auf ihren Ursprung im Licht zurückführen.

Analoge und digitale Projekte im Wechsel

Nun liege ich zum Ende der Arbeitswoche doch ganz gut im Plan und bin froh, die meisten Vorhaben gut vorangebracht zu haben. Schön, wenn dann am Wochenende sich die Perspektive für neue kunsthandwerkliche Arbeit eröffnet, die mir in der nächsten Woche wieder mehr Abwechslung in der Projektarbeit bringt. Das ist etwas, das ich als Ausgleich neben der vielen Arbeit im digitalen Raum sehr schätze. Besonders spannend finde ich die Anfrage, weil es sich um die erste nach Umstellung auf das neue Webdesign für die Wunschbaum-Manufaktur-Seite handelt. Ich kann mir gut vorstellen, dass die noch transparentere Darstellung des Spektrums auch die Anfrageschwerpunkte verändern wird. Eine gute Möglichkeit, die Weiterentwicklung des Projekts lebendig zu halten.

Ausgleichende Abwechslung

Freitag der Dreizehnte, aber der Tag war nicht viel anders als die übrigen Krisentage, die alle Menschen in eine Art Schockstarre versetzt haben. Ich freue mich, den Arbeitstag zweiteilen zu können, die Projektarbeit am Vormittag und eine neue kunsthandwerkliche Arbeit am Nachmittag. Eine sehr gute Mischung und Abwechslung in Krisenzeiten, die sonst eher durch Einseitigkeit gekennzeichnet sind. Übrigens diesmal eine interessante, eher selten vorkommende Kombination: Walnussbaum und Weißdorn. Schön, dass einer meiner Lieblingssträucher, die ich das ganze Jahr über beobachte und bewundere, die ich besonders gerne fotografisch festhalte, einmal wieder durch sein Holz repräsentiert zur Geltung kommt. Und schön ist auch, dass es mindestens einen weiteren Menschen gibt, der mit dem Weißdorn etwas Wichtiges verbindet. Der wird bald eine symbolische Verstärkung dafür zur Verfügung haben.

Erdende Wirkungen

Weitere kunsthandwerkliche Projekte ergänzen meine ohnehin umfangreiche Projektarbeit. Das ist eine schöne Abwechslung und auch deshalb befreiend, weil es derzeit nicht überhandnimmt. So fügen sich die Aufträge eigentlich immer in einer Form, die allzu deutliche Ungleichgewichte vermeidet. Es ist für mich immer schon eine der Motive für die Arbeit mit der Baumsymbolik, genau diese erdende Wirkung aus der Beschäftigung mit den Bäumen zu erhalten. Wenn ich in dem Zusammenhang oft von Spiegelung rede, meine ich genau das. Es geht um eigene Befindlichkeiten, aber durch die Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten mit der Präsenz der Bäume können wir uns oft selbst besser verstehen. Manchmal sind eben Umwege nötig, um gute Ergebnisse zu erzielen. In dem Fall Umwege, die die Tücken und Verfälschungen der Kommunikation aufheben.