Die Linien der letzten Tage setzen sich fort. Das ist gut, weil es Kontinuität verspricht, lässt aber auch Unruhe vorausahnen, die so gar nicht zu der nahenden Adventszeit passt. So werde ich einen Kompromiss suchen und finden müssen, der beides zum Recht verhilft. Wie so häufig geht es auch dabei wieder um die Mitte, den Ausgleich zwischen eigentlich nie zufriedenstellenden Extremen. Es ist ein Glück, einen engen Bezug zu Themen und Inhalten zu haben, auf die man sich in solchen Situationen beziehen, die man erinnern und in denen man einen konstanten Bezugspunkt finden kann. Für mich sind das u. a. die Bäume und ihre Rolle für uns Menschen. Was sie uns sagen können als symbolstarke Repräsentanten nicht menschlicher Natur. Und als Lebewesen, die zum Spiegeln menschlicher Befindlichkeit prädestiniert scheinen.