Wie ich beim Einpflanzen des neuen Rosenstocks feststellen konnte, wäre es durchaus möglich, die gesunden Weinreben in diesem Abschnitt des Gartens umzuleiten. Direkt daneben war ein ganz alter Stock zugrunde gegangen. V. hatte das vor einigen Tagen entdeckt und ihn daraufhin ganz entfernt. Diese Lücke könnte der benachbarte Stock ausfüllen, wenn er nur umgeleitet und von der Mitte zum Rand verlegt würde. Ich bin mal gespannt, ob sich V. dazu bereit erklärt. Das wäre die richtige Lösung für unser Standortproblem in Sachen Feigenbaum. Wenn rundherum die Weinreben wuchern und über die Sommermonate mit ihrem dichten Laub alles unter ihnen abschatten, wird das nie etwas mit dem kleinen Bäumchen. Schließlich muss er die Höhe der Weinreben erst einmal übersteigen. Erst wenn die Äste sich oberhalb verzweigen würde es seiner Entwicklung nicht mehr schaden. Also ein weitere Konfliktpunkt, den wir hoffentlich bald werden auflösen können.
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