Haus-Arbeiten

Kaum möglich, an einem derart verregneten Tag so etwas wie ein Naturerlebnis zu haben. So habe ich mich auf dokumentierende und andere häusliche Arbeiten konzentriert. Mit dem Anlegen einer Navigationsstruktur für meine animierte Fotogalerie bin ich heute ein gutes Stück weiter gekommen. Das wird die verschiedenen Motive besser in Szene setzen als es bisher möglich war. Vielleicht werde ich diese Lösungen als Grundlage für eine Überarbeitung der Foto-Seiten auf wunschbaum.de nehmen. Es muss ja nicht immer eine klare Trennung zwischen Flash und html geben. Die Integration animierter Elemente kann ebenfalls sehr spannende Ergebnisse bringen. Und das Anschauen und die Auswahl von Motiven für den Interessierten angenehmer machen.

Gutes Honigjahr?

Korrektur: Die Bäume auf dem Schulplatz sind für den Anfang doch gestützt durch die beliebte Konstruktion aus drei halbierten Holzstangen, die auf Augenhöhe mit einem Dreieck von Latten verbunden sind, an denen wiederum ein um den Stamm gewundenes Seil befestigt ist. Das dient sicher vor allen Dingen dem geraden Wachstum und nicht so sehr der Stabilität. V. hatte heute einen Erfolgstag in puncto Honigertrag. Bei der Frühtracht sind doch tatsächlich schon 4 große Eimer zusammen gekommen. Was wir wahrscheinlich dem gleichzeitigen Blühen des Apfelbaums, des Weißdorns und des Raps zu verdanken haben. Damit dürfte es jetzt allmählich zu Ende gehen. Gleichzeitig entwickeln sich die Robinien in Richtung ihrer vollen Blüte. Wenn das Wetter mitspielt, wird es deshalb gleich eine Folgetracht geben – und hoffentlich wieder einen reichen Ertrag. So viel folgt schließlich nicht mehr. Im Abstand von einigen Wochen dann eigentlich nur noch die Esskastanien und Brombeeren im erreichbaren Umfeld des Bienenhauses. Letztere decken allerdings einen sehr langen Zeitraum ab, was damit zusammen hängt, dass sie nach und nach ihre Blütenknospen öffnen und die Bienen immer wieder ihren Nektar sammeln können. Also hoffen wir auf einen guten Frühsommer und einen angenehmen, nicht zu trockenen, aber schön warmen Sommer. Ein Erfolg in dieser Hinsicht könnte gut tun.

Neue Platzgestaltung mit Bäumen

Nun sind sie schon gepflanzt, die 8 Bäume auf dem neu gepflasterten Schulhof. Und es sind Spitz-Ahorne, schon ziemlich groß, mindestens 3,50 m in der Höhe, die stark genug sind, ohne Stütze weiter zu wachsen. Sicher ein gutes Geschäft für die beauftragte Baumschule, denn Bäume dieser Größenordnung sind nicht ganz billig. Interessant die Bodenabdeckung am Fuß der Bäume, die nicht aus Rindenmulch oder aufgeharkter Erde, sondern aus einer Art feinem Schotter besteht. Wie M. und V. meinen sei das die neue Methode, die wohl sicherstellen soll, dass Regenwasser sich gleichmäßig verteilt und die Bäume ausreichend gewässert werden. Merkwürdig allerdings die Anordnung auf der mit Mustern strukturierten Pflasterfläche des Platzes. Es sind 2 Vierer-Gruppen, die durch einen breiteren Mittelweg getrennt sind, aber die Hälften der beiden Gruppen haben jeweils einen unterschiedlichen Abstand. Das Ganze ist also nicht wirklich symmetrisch. Und ich frage mich, ob das irgendeinen Grund hat. Wahrscheinlich werde ich diese Frage nie beantworten können. Der Platz scheint gut aufgenommen zu werden. Heute Abend habe ich schon Kinder darauf spielen sehen, was sonst selten vorkam. Ich führe das darauf zurück, dass die Baum-Inseln die Fläche abwechslungsreich strukturieren und man z. B. um die Bäume herum fahren oder laufen kann. Das ergibt ein ganz anderes Raumerlebnis und ganz neue Bewegungs- und Nutzungsmöglichkeiten. Insofern bin ich sehr froh um diese Neuerung, die den schmerzlichen Verlust der alten Birken ein Stück weit vergessen lässt.

Fotografische Motiv-Serien

Bei der Durchsicht meines Foto-Archivs und der Zusammenstellung einer Auswahl von Motiv-Gruppen ist mir erst klar geworden, ein wie breites Spektrum ich schon erfasst habe. Immerhin sind 10 verschiedene Themenbereiche zusammen gekommen, die ich für durchaus vorzeigenswert halte. In der Flash-Seite werde ich pro Thema nur 5 Motive vorstellen. Ich denke, das wird ausreichen, um einen Eindruck zu vermitteln, ohne allzu ausufernd zu werden. Dabei sind auch Nicht-Baum-Themen, die mit dem großen Bereich ,,Licht“ zu tun haben, etwa die Wasserflächenreflexionen oder die Impressionen der beiden Feiertage Allerheiligen und Weihnachten. Obwohl das doch recht unterschiedliche Beobachtungswelten sind, auf die sich die verschiedenen Motiv-Serien beziehen, kann man doch einen durchgehenden Stil, einen ganz individuellen Blick auf die Dinge erkennen. Ich hoffe jedenfalls, dies auch transportieren zu können. Die Flash-Animation bietet dafür die besten Voraussetzungen.

Der richtige Zeitpunkt

Die drei Bäume im Garten machen sich gerade in dieser Wachstumszeit gegenseitig Konkurrenz. Ein ungleicher Kampf, denn der Nashibaum hat schon einige Jahre auf dem Buckel und reicht jetzt schon höher als die abgrenzenden Zypressenhecken. In seinem Schatten haben es der Feigenbaum und der noch jüngere und kleinere Ginkgo recht schwer. Und so reckt sich der Feigenbaum in die Höhe, offenbar ohne Ambitionen, Seitenäste auszubilden. Lediglich an den Enden der vorhandenen Äste bilden sich neue Sprosse und Blätter. Ich deute das so, dass er sich mehr Licht erobern will. Selbst dazu scheint sich der Ginkgo dagegen nicht entschließen zu können. Der Mittelspross will nicht mehr, seitdem er vor zwei Jahren im harten Winter erfroren war. Und nur an zwei Seitenästen konnte ich heute erstmals neue Wachstumstendenzen erkennen. Er scheint sich nicht so recht wohl zu fühlen an diesem Ort. Oder liegt es an der Erdbeschaffenheit, dass er sich nicht vergrößern will? Ich weiß es nicht, vielleicht ist die Zeit dafür einfach noch nicht gekommen. Warum soll es bei den Pflanzen anders sein als bei uns Menschen. Auch wir müssen die richtigen Zeitpunkte abpassen, um uns weiter zu entwickeln. Mittlerweile glaube ich nicht mehr daran, dass sich das wirklich steuern oder beeinflussen lässt. Wir folgen tatsächlich einem selbst gesteckten Plan. Wenn wir ihn nur besser lesen und dabei ein Stück weit in die Zukunft blicken könnten!

Hoffnungsträchtige Honigernte

Da konnte man kaum einen Fuß vor die Tür setzen, so heftig hat es heute gestürmt. Ich fürchte um die vielen Blüten, die sich in den vergangenen Tagen so üppig an zahlreichen Bäumen und Sträuchern gezeigt haben. Und um die Lust der Bienen, ihren Arbeitseifer fortzusetzen. Nachdem V. heute schon den ersten Eimer des Frühlingsblütenhonigs abgeschleudert hat, sieht es nämlich recht ermutigend aus in diesem Jahr. So ist es auch ganz vorteilhaft, dass alles ca. 4 Wochen zu spät dran ist. 2005 blühten nämlich die Trachtbäume alle gleichzeitig, was ungünstig ist für den Ertrag. Und auch für die Sortenreinheit. Das gewittrige, leicht schwüle und recht warme Klima der letzten Tage ist dagegen gut für die Imkerei. Zunächst wird es eine Mischung zwischen Ahorn, Weißdorn, Apfel und Raps geben – Ja, der Raps ist seit Jahren erstmals wieder in der Nähe angepflanzt worden. Dann wird Robinie, Brombeere und Kastanie folgen. Und vielleicht gibt’s ja auch mal wieder Honigtau und damit schön herben Waldhonig. Ich bin gespannt, wie es sich diesmal entwickeln wird.

Vernissage und Überraschung

Auf die Vernissage heute Abend bin ich sehr gespannt. Nicht nur, weil sie in einem Raum stattfindet, den ich vor einigen Jahren selber für mein Projekt ,,Differenz-Einheit“ nutzen durfte. Auch die Entwicklung in der Arbeit der Künstlerin interessiert mich, die ich ebenfalls vor einigen Jahren für das Stausee-Projekt vorgeschlagen hatte und die eine der großformatigen Arbeiten, ein im See schwimmendes Krokodil, realisiert hat. Diesmal sind es wohl im Schwerpunkt keine Holzskulpturen, sondern Arbeiten in Stein, die aber, nach der Abbildung auf der Einladungskarte zu urteilen, in ihrer Ästhetik stark an ihre mir schon bekannten Holzarbeiten anknüpfen. Und das Thema ,,Meer“ spielt eine Rolle. Ich lasse mich mal überraschen, Ausstellungseröffnungen können ganz anregend sein. Vor allem nachdem ich in den letzten Jahren sehr wenige besucht habe. Vielleicht wird dieses Thema künftig wieder eine größere Rolle spielen. Mehr Kontemplation dieser Art könnte gewisse eingetretene Pfade auflockern.

Reizvolle Unbekannte II

Und noch eine dieser unbekannten:

Blüte

Sehr hübsch, erinnert stark an die Blüte des Weißdorns, gehört aber wieder einem Zierstrauch, den ich vielleicht irgendwann ,,entdecke“. Da wartet noch einiges auf mich in den kommenden Wochen: Der rote Hartriegel, der Liguster, die Schneebeere. Alles Möglichkeiten, mein Archiv zu erweitern und vollständiger zu werden.

Reizvolle Unbekannte

Die Sträucher haben auch etwas Faszinierendes. Jetzt, wo ich mich daran wage, auch deren Geheimnisse zu entdecken. Aber es beginnt eben mit der Zuordnung zu einer Art. Das ist nicht immer einfach, obwohl man manche an jeder Ecke sieht. Heute ist mir wieder eine dieser unbekannten Blüten aufgefallen, die ich auch durch einen Blick in mein Baumbestimmungsbuch nicht identifizieren konnte:

Blüte

Schade, denn gerade diese kleinen und filigranen Sträucher tragen oft ganz interessante, orchideenhafte Blüten, die schon optisch sehr reizvoll wirken. Um wie viel schöner wäre es, diesen Reiz mit Inhalt zu füllen.

Versöhnliche Ablösung

Der Schulplatz ist jetzt fast vollständig gepflastert. Ein ziemlich kompliziertes Muster aus verschieden geformten und gefärbten Kunststeinen, aber durchaus durchdacht. Die Arbeiten daran waren so langwierig, dass man wohl von einer langen Haltbarkeit des Platzes ausgehen muss. Während der Platz sich in den vergangenen Wochen schrittweise mit Steinen füllte, hatte ich mich immer wieder gefragt, welche Bedeutung wohl die ausgesparten Karrees haben, die durch Randsteine abgetrennt sind. Jetzt ist es mir klar: Sie dienen als ,,Inseln“ für die Pflanzung neuer Bäume, das dürften wohl um die sechs Stellen sein, inmitten des Schulhofs. Das wird die Steinwüste erheblich aufwerten. Und mich ein Stück weit entschädigen für den Verlust der großen Birken, die ich seit meiner eigenen Schulzeit kannte und die ich bis zu ihrem gewaltsamen Ende erleben durfte. Die Wurzeln, welche einige Monate lang ihre blutenden Wunden in erschreckender Form offenbarten, wurden glücklicherweise schon früher entfernt. Rundherum, einschließlich des angrenzenden Bürgerplatzes, wurden zudem alle Grünflächen gründlich entrümpelt und zu meinem Bedauern viele dort groß gewordene Sträucher und Hecken einfach entfernt. Das soll wohl zu einem einheitlichen Gesamtbild beitragen, das sich aber dann erst in einigen Jahren einstellen wird. Nun gut, ich bin gespannt, welche Bäume die alten Birken ablösen werden. Und wie sich der Platz in einigen Jahren präsentiert. Gut daran ist jedenfalls, dass die Kinder später unter den Bäumen werden spielen können, während sie sich auf dem Schulplatz aufhalten. Die Bäume werden damit zu einem der Mittepunkte des Pausenlebens, Schatten spenden, und, so wie bei mir vor vielen Jahren, zu möglicherweise prägenden Beobachtungen im Wechsel der Jahreszeiten Anlass geben. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass dort Nadelbäume erscheinen. Es werden in jedem Fall Laubbäume sein. Hoffentlich welche, die schnell wachsen, und von denen ich bei meinen Spaziergängen noch möglichst viel haben werde.

Efeu-Schnitt

In dieser Zeit des Jahres wächst der Efeu wie verrückt. Meist sind es diese gedrehten, sich nicht anlegenden, sondern widerspenstig aus der Decke ragenden neuen Triebe, die man besser abschneidet, weil die Hecke sonst ein sehr wuseliges Aussehen erhält und auch einfach zu dick wird. Die Folge ist dann, dass die dahinter liegenden Äste und ihre Blätter keine Luft und kein Licht mehr erhalten und, ähnlich den inliegenden Nadeln z. B. der Zypressen und Wacholderbäume, einfach vertrocknen, braun werden und absterben. Das macht es rein optisch weniger schön. Deshalb habe ich heute Abend unsere inzwischen fast zur Hälfte mit Efeuranken überzogene Wand an der Einfahrt in diesem Sinne geschnitten. Es wird noch einige Male öfter während des Sommers nötig werden. Besser ich übernehme diese Arbeit selber, wenn V. sich daran macht, ist er im Stande und benutzt eine Heckenschere – unvorstellbar bei Efeu mit seinen großen glatten Blättern und der rankenartigen Struktur seines Wachstums. Einige Samen des Efeu habe ich übrigens gesammelt, von ihrer fleischigen Hülle befreit und aufbewahrt. In den wenigen Tagen seitdem haben sie ihre Flüssigkeit verloren, sind ganz leicht geworden, und haben eine papierartige Hülle ausgebildet. Weiß nicht genau, was ich damit vorhabe, aber so etwas überhaupt zu tun, hat für mich einen gewissen Reiz, der mit zu meiner Art der Beschäftigung mit Bäumen gehört.

Biologische Vielfalt und symbolische Tiefe

Manchmal denke ich, ein bestimmtes Motiv, zurzeit eben die Blüten, hätte ich noch nicht in besonders guter Qualität erfasst. Meistens aber stelle ich dann im Nachhinein fest, dass die früheren Aufnahmen mindestens genauso gut, oft sogar besser waren. So liegt der Schwerpunkt der Motivation bei dem Festhalten neuer Eindrücke, bislang noch nicht fotografierter Blüten, Blätter und Früchte. Und bei ganz anderen Motiv-Serien, wie den Baumschatten, die ich vielleicht einmal als gesonderte Serie auf die Wunschbaum-Seite stellen sollte. Die Eindrücke fließen dahin, manifestieren sich in kreativen Projekten, vergehen wieder und erneuern sich in veränderten Zusammenhängen. Nie ist etwas gleich bleibend, unendlich sind die Facetten jeder einzelnen Erscheinung in der Natur. So unendlich wie die Möglichkeiten der Menschen, ihnen zu begegnen. Das ist es vor allem, was ich durch meine Streifzüge immer wieder erlebe, oder soll ich sagen ,,ergehe“: Die Vielfalt und Veränderbarkeit des vegetabilen Lebens in seinem ökologischen Zusammenspiel. Und besonders die unendliche Tiefe der Bäume, die einen Teil ihres Status als archetypische Symbole ausmacht.

Möbel-Ausflug

Ein Ausflug nach W., entlang einer Strecke, die ich noch nie zuvor gefahren bin. Einmal wieder ging es um einen Couchtisch aus Holz. Man sollte es nicht glauben, aber es ist ein wirkliches Problem, einen solchen zu finden. Diesmal war der Tipp der Möbelagentur wirklich gut. Ein sehr beeindruckendes Haus mit einer großen Auswahl, vor allem an solchen Tischen, die vollständig aus Holz sind, und nicht doch eine Glasplatte tragen. Sehr schöne Kirschbaum-, Nussbaum- und Eibe-Vollholzmöbel. Zu einem Ergebnis sind wir dabei allerdings trotzdem nicht gekommen. Zu hoch hatten wir vorab die Messlatte gesetzt: Die aktuellen Tische mit Schiefer und Metallapplikationen passen farblich und auch formal super gut zu den Sitzmöbeln – rein ästhetisch. Wenn da nicht die berüchtigten kalten Strömungen wären, die freilich in den Wintermonaten viel deutlicher hervortreten. Und so scheint der gegenwärtige Konsens zu sein, lieber auf das ultimativ Passende zu warten und so lange einfach die alten zu nutzen. Wie auch immer, den Ausflug war es in jedem Fall wert. Und bei der Gelegenheit haben wir zudem einen recht nützlichen Hinweis auf eine besondere Form von Matratzen erhalten, über die wir uns genauer informieren wollen.

Zwei neue

Allmählich schließen sich die Lücken. Es sind immer weniger Bäume und Sträucher, die ich nicht zuordnen kann und deren Blüten ich noch nicht fotografisch festgehalten habe. Heute habe ich ,,entdeckt“: den wolligen Schneeball und den Goldregen:

Blüte des Wolligen Schneeball

Blüte des Goldregen

Natürlich waren mir die Sträucher auch vorher schon bekannt, aber heute sind sie mir gleich an verschiedenen Orten begegnet, und es war mir möglich, ihre Blüten einzufangen. Außerdem habe ich neue Aufnahmen von der Blüte des Pfaffenhütchens, der rot blühenden Rosskastanie und der Eberesche gemacht. Bin gespannt, was ich im Laufe des Frühsommers noch so alles auskundschaften kann.

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.