Verlorene Frucht

Inzwischen habe ich so meine Zweifel, ob aus den Feigenfrüchten in diesem Jahr noch etwas werden könnte. Bei diesen Temperaturen ist wohl nicht zu erwarten, dass sie ausreifen. Wirklich schade, wo sie doch so zahlreich gewachsen sind. Aber wir hätten jetzt einige wirklich heiße Wochen haben müssen, dann könnten wir sie jetzt schon verzehren. Stattdessen sind sie seit langem unverändert grün und hart, ein Zeichen, dass das Fruchtfleisch noch nicht genießbar ist. Tut mir leid, M., aber ich bin sicher, im kommenden Jahr wird der Baum nach dem Winterschnitt einen neuen Anlauf machen und ganz sicher wieder sehr stark fruchten. Wie könnte es anders sein bei deinem Lebensbaum.

Reminiszenzen und Perspektiven

Nach längerer Zeit habe ich mich heute einmal wieder mit H. getroffen, der mir einiges aus seinem früheren Leben erzählt hat, was mir noch nicht bekannt war. Tatsächlich war die Zeit bis vor etwa 8 Jahren sicher für uns beide eine gute Zeit. Eine, in der sich künstlerische Projekte und ästhetische Kommunikation noch in folgenreiche Projekte umsetzen ließen, in der es noch spürbare Resonanz hierfür gab, und eine Kommunikation, die von ehrlichem Interesse zeugte. Wir sind uns einig, dass solche Zeiten wiederkehren können, auch wenn es zurzeit gar nicht danach aussieht. Unternehmungen, die daran anschließen, zeugen von Freiheit und der Möglichkeit, eine bestimmte Lebensart im Umfeld der Kunst und des Kreativen Wirklichkeit werden zu lassen. Gespräche wie dieses ermutigen mich, diese Perspektive nicht aus dem Blickfeld zu verlieren. Der Weg zum Treffpunkt war übrigens auch ein Erlebnis, denn er war mit einer Irrfahrt durch den Wald verbunden. Das Restaurant ist recht abgelegen, in einem Ortsteil, den ich noch nie zuvor besucht hatte. Aber das hat die Sache auch spannend gemacht, und das passte auch gut zur Art des Treffens. Sicherlich werde ich dort nicht zum letzten Mal gewesen sein.

Den Winter im Kopf

Sehr wechselhaft, diese Tage, und so technikorientiert, dass ich gar keine Freude an der natürlichen Umgebung entwickeln kann. Tatsächlich ist die heute auf den Blick durchs Fenster beschränkt gewesen. Immerhin richtet sich der auf unsere Efeubewachsene Mauer, auf der sich die jungen Efeublüten schon in Szene setzen, um sicherlich bald ihre Köpfe zu öffnen. Sehr viele sind es in diesem Jahr, jedenfalls am oberen, der Sonne zugewandten Abschnitt der Mauer. Da können wir uns auf jede Menge Früchte im Winter freuen. Und schon kommen Gedanken an die Zeit des jahreszeitlichen Umbruchs auf, an den Advent und Weichnachten. Zeichen, dass der Sommer schon vorbei ist, auch wenn noch eine Reihe schöner Tage kommen mögen. Atmosphärisch liegt er jetzt schon hinter uns.

Namenstagsbuch

Das Buch ,,Rotbuche und Steineiche. Laubbäume in alten Bildern und Geschichten“ von Kriemhild Finken hatte ich schon ganz vergessen. Dabei habe ich es doch vor einigen Monaten, bei der großen Gartenausstellung auf dem Hofgut von Brigitte von Boch, selber entdeckt. M. wollte es so lange zurückgelegen, mit der Absicht, es mir zum Namenstag zu schenken. So habe ich dem Heiligen Bernhard von Clairvaux also die Erweiterung meiner Sammlung von Baum-Literatur zu verdanken. Das Buch ist sehr schön gestaltet und integriert Abbildungen aus antiquarischen Baumbüchern. Dabei steht, wie bei vielen anderen, die Einzelbetrachtung bestimmter heimischer Arten im Mittelpunkt des Interesses. Botanische, historische, mythologische Informationen enthalten diese Betrachtungen, zudem Anleitungen zur Baum- und Holzbestimmung. Auch sind bestimmte Bestimmungsmerkmale, die Blätter z. B., schematisch dargestellt. Nun bin ich gespannt, ob ich darin neue, mir noch nicht bekannte Details entdecke, und vielleicht auch Verweise auf alte Baumliteratur, die mir bei meiner Aufarbeitung des Lebensbaumbegriffs behilflich sein können.

Schneeballeindrücke

Früchte des Gemeinen Schneeballs

Der Gemeine Schneeball ist derzeit einer der auffallendsten Sträucher unserer Landschaft. Natürlich liegt das an seinen wunderbar leuchtenden roten Früchten, die im Komplementärkontrast zu den schon teilweise in Herbstfärbung erscheinenden Blättern stehen. Die doldenartigen Fruchtstände verleihen dem Strauch in dieser Zeit etwas Anziehendes. Seltsamerweise fällt das am meisten bei solch trüber Witterung wie heute auf. Orange und Rot scheinen dann wie von Innen heraus zu leuchten. Im kühlen Licht klarer Wintertage leuchten Sie auch, dann aber aufgrund ihrer durchscheinenden Transparenz, die sich erst mit größerem Reifegrad einstellt. Dann reflektieren die Beeren das Licht nur noch zum Teil, der restliche Teil wird in der fast glasklaren Fruchtmasse absorbiert.

Stadtbummel mit Entdeckungen

Beinahe hätte ich beim Stadtbummel heute in T. wieder einen Weihnachtsbaum-Anhänger in Glas gekauft. Es war einer dieser ins Relief gegossenen und dann an der Oberfläche matt angeschliffenen Designs, welches ein baumähnliches Muster wiedergegeben hat. Aber es war eben nur einem Baummotiv ähnlich, hätte auch als florales Ornament gedeutet werden können. Deshalb konnte ich mich letztlich doch nicht entscheiden. Anderswo sind wir aber bei schönen Wohnaccessoires fündig geworden. Eine Vase in ungewöhnlicher Form, die um ein natürliches, großflächiges Blatt herum in Kunstharz gegossen wurde. So, dass man die Feinstruktur der Blattnerven noch sehr gut erkennen kann. Ich habe beschlossen, M. diese Vase zum Geburtstag zu schenken. Das zweite ist – wieder einmal – ein Windlicht aus Spiegelglas, ebenfalls in ungewöhnlichem Design, welches gleich drei Lichter aufnimmt und durch den Spiegeleffekt die Lichter unendlich in die Tiefe des Raums hinein multipliziert. Da könnte man schon an Allerheiligen und die gewöhnlich trübe Witterung der ersten Novemberwoche denken. Aber nein, lasst uns den Rest des Sommers einfach genießen, der angenehmer als heute kaum sein könnte.

Filigran

Das CSS-Buch hier vor mir ist mit Zeichnungen illustriert, welche filigrane Baumstrukturen wiedergeben. Der Astaufbau erinnert an Fraktale, diese auf Gleichähnlichkeit beruhenden Strukturen. Eine sehr treffende Illustration, denn genauso erscheint mir der Inhalt, welcher mir schon einiges Kopfzerbrechen verursacht hat, vor allem in Bezug auf die praktische Umsetzung dieser Art von Webaufbau. Zwischenzeitlich bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, ob die vollständige Konstruktion mittels CSS die wirklich sinnvollste Methode darstellt. Vieles ist einfach super umständlich, was traditionell viel einfacher zu realisieren ist. Schließlich will ich mich nicht in einem filigranen und unendlich verzweigten Astwerk verfangen. Wie auch immer, die nächsten Wochen werden zeigen, was ich daraus lernen konnte. Und ob sich durch diese Technik für mich ein gestalterischer Gewinn ergibt.

Inhaltliche Arbeit?

Ein Kopfwehtag, was wohl mit den Wetterumschwüngen zu tun hat. Bei meiner aktuellen Webgestaltung spielen die Bäume wieder einmal eine gewisse Rolle. Das Problem besteht aber darin, die beiden Aspekte: Bäume und Häuser in einen visuell schlüssigen Zusammenhang zu stellen. Das ist wahrlich nicht einfach, und bisher habe ich noch keine vernünftige Lösung hierfür gefunden. Unterdessen komme ich einfach nicht dazu, die vielfältige neue Baumliteratur weiter zu verfolgen. Die inhaltliche Arbeit hat in den letzten beiden Jahren sehr gelitten. So hoffe ich sie bald wieder aufnehmen zu können, damit ein wichtiger Bereich meiner Beschäftigung mit den Bäumen nicht zu kurz kommt.

Mariä Himmelfahrt

Ich bin sehr froh, dass uns Mariä Himmelfahrt als gesetzlicher Feiertag im Saarland erhalten geblieben ist, nachdem der Buß- und Bettag ja vor einigen Tagen schon abgeschafft wurde. Deutschland kann zu Recht stolz auf seine kulturellen Traditionen sein, und die Feiertagskultur ist wesentlicher Bestandteil derselben. Für mich sind Feiertage nicht nur religiös-inhaltlich besetzt. Sie strahlen immer auch eine ganz eigentümliche Ruhetags-Atmosphäre aus, auf welchen Tag der Woche sie auch immer fallen mögen. Der Besuch der heiligen Messe in unserer schönen Pfarrkirche am Vormittag hat bereits Tradition. An diesem Feiertag findet dort die Kräuterweihe statt, zwar ein recht unspektakulärer Teil des Gottesdienstes, aber einer mit starker Symbolkraft. Die Pflege dieser Tradition rührt mich sehr, zumal M. hierfür immer wunderschöne Sträuße bindet, deren einzelne Kräuter (ausnahmsweise mal keine Baumfrüchte oder -blüten) sie zusammen mit V. einige Tage zuvor frisch sammelt. Ob sie nun 7, 12 oder eine andere Zahl verschiedener Kräuter getroffen hat, weiß ich nicht. Wichtig ist aber, denke ich, die innewohnende Symbolik des Heilwerdens, die mit der Himmelfahrt der Gottesmutter in einen semantischen Zusammenhang gebracht wird. Der Strauß hängt nun das ganze Jahr über in der Küche und wird während dieses Jahres an farbiger Lebendigkeit nichts einbüßen:

Kräuterweih-Strauß 2007

Oasengarten

V. wollte die Gebühr für die Grünschnittdeponie einsparen. Und so haben wir heute eine ganze Anhängerladung mit den Schnittabfällen von Vs Bienenhausgarten zu unserem Fichtenbestand gefahren und inmitten des schmalen Waldstreifens abgeladen. Dort kann es jetzt verrotten, ohne dass sich irgendwer daran stören müsste. Im Gegenteil, viele Insekten werden das künstlich geschaffene Biotop zu nutzen wissen. Bei der Gelegenheit haben wir noch eine halb abgestorbene Fichte gefällt. V. brauchte zwei längere Holzstangen für das Bienenhaus, da bot sich der schlanke Baum an. Der Garten verwandelt sich langsam in eine grüne Oase, in der die vielen Bäume und Sträucher sich inzwischen schon gegenseitig Konkurrenz machen. Einige müssen wir demnächst umpflanzen, z. B. den Kirschbaum, der unter dem schon höher gewachsenen Walnussbaum längerfristig keine Chance hätte. Oder die kleinen Kastanienbäumchen, die ursprünglich in Plastiktöpfe gesetzt wurden und nun eine andere Umgebung brauchen, um in ihrem Wachstum nicht behindert zu werden. Die Mispelbäumchen tragen dieses Jahr weniger Früchte als in den Vorjahren. Wirklich schlimm ist das nicht, denn wir rätseln ohnehin jedes Mal, wie wir sie denn verwerten könnten. Quitten habe ich einige wenige gesehen, ganz gut, so können wir sie wieder mit Schnaps ansetzen, das ergibt ein sehr angenehmes Aroma. Besonders hat es mich gefreut, den Maulbeerbaum im Sommerlicht zu beobachten. Nachdem im Frühjahr die ersten Triebe abgefroren waren, hatte er es recht schwer, wieder einen neuen Anlauf zu holen. Aber jetzt scheint er sich erholt zu haben, trägt große sattgrüne Blätter, die ihn mit Nährstoffen versorgen, und einige neue Triebe, die erfreulicherweise nicht so sehr in die Höhe gegangen sind, sondern dem Baum eine breitere Krone zu verschaffen in der Lage sind. Wenn wir ihn im Winter erneut schneiden, hat er beste Voraussetzungen, im kommenden Jahr mit hoffentlich gut verankerten Wurzeln stärker zu werden.

Blühende Sommerlandschaft

Sommerblumengesteck

M. hat ein sehr schönes Sommer-Wiesen-Blumen-Pflanzen-Gesteck für den Eingangsbereich gemacht. Ich weiß nicht alle Bestandteile zu identifizieren. Auf jeden Fall aber ist die Waldrebe und das Pfaffenhütchen dabei, dazu kommen noch wohlriechende Wiesenkräuter. Das ganz zusammen bildet ein harmonisches lockeres Gesteck, dessen Anblick einen schlagartig in eine blühende Sommerlandschaft hinein versetzt.

Sommerreich

Die Eindrücke von gestern haben mich nicht losgelassen. So führte mich der Weg heute wieder zu den fruchtenden Hecken: … den form- und farbschönen Pfaffenhütchen,

Pfaffenhütchenfrucht

… dem üppig-leuchtenden Weißdorn, der an benachbarten Sträuchern unterschiedliche Reifegrade zeigt, was sich in schönen Farbnuancen von gelb-grün bis dunkel-rot zeigt,

Weißdornfrüchte

und dem dieses Jahr wieder in satten Dolden stehenden Holunder.

Holunderdolden

Das warme Nachmittagslicht und die wirklich angenehmen Temperaturen lassen mich hoffen, dass wir noch viele solche Sommertage erleben dürfen.

Echte Wunder

Es ist ein sehr fruchtreiches Jahr. Bei den Sträuchern sind vor allem die Pfaffenhütchen und die Weißdornbeeren ungeheuer zahlreich. Ich kann mich gar nicht erinnern, jemals eine solche Fülle beobachtet zu haben. Vielleicht liegt das an dieser eigentümlichen, sich ständig abwechselnden Mischung aus Regen und milder Wärme oder starker Hitze, die die vielen Früchte zudem voluminös werden lässt. Besonders abends ist es sehr angenehm, einen Spaziergang entlang der Heckenreihen am oberen Flussdamm zu unternehmen. Es ist dann, als ob die Bäume und Sträucher sich zur Ruhe begeben, nachdem sie, durch das Licht angeregt, den ganzen Tag über enorme Wachstumsleistungen vollbracht haben. Zu dieser Zeit präsentieren sie gewissermaßen das Ergebnis, um am nächsten Tag sogleich in ihrem unermüdlichen Wachsen und Reifen weiter zu gehen. Das sind echte Wunder, die uns in jedem fruchtenden Gewächs tagtäglich begegnen. Wir müssen aber unsere Aufmerksamkeit für diese ebenso alltäglichen wie unfassbaren Wunderwerke noch sehr viel weiter ausbauen. Ich versuche das, und gleichzeitig eine bisschen davon weiter zu geben, wenn es denn möglich ist.

Megacities

Diese Fernsehreportage über Bombay, das heute eigentlich Mumbay heißt, hat mich sehr beeindruckt. Wie überhaupt die ganze Reihe, welche sich verschiedenen ,,Megacities“ in verschiedenen Teilen der Erde widmet. Letzte Woche war es Sao Paolo, dieses Mal eben Bombay, dieser indische Moloch, die schillernder und aus deutschen Augen exotischer nicht sein könnte. Dieses so ganz andere Leben hat, wenn man es so mundgerecht serviert bekommt, sicher etwas sehr reizvolles. Der Reiz hat ein Stück weit mit dem Unbegreiflichen, dem Entrückten und so ungeheuer Fernen zu tun, das allen Geschichten darüber etwas Abenteuerliches verleiht, auch ohne dass man irgendetwas damit zu tun hätte. Natürlich kann es für Hunderttausende dort nicht wirklich lebenswert sein, wenn sie im Alltag ihre Chance zum Überleben suchen. Natürlich sind die sozialen und ökonomischen Unterschiede riesengroß. Aber es gibt auch Verbindendes, vor allem eine verbreitete Spiritualität, die man, wenn sie sich auch in unterschiedlichen Religionen ausdrückt, vielleicht als den kleinsten gemeinsamen Nenner sehen könnte. Eine kurze Passage dieser Reportage hat mich sehr beeindruckt, dabei ging es um ein Bestattungsritual, von dem ich schon einmal in anderem Zusammenhang gelesen hatte: Die Verstorbenen werden in eigens dafür gebauten Begräbnisstätten, die einem römischem Amphitheater ähneln, unter freiem Himmel aufgebahrt und den Geiern zum Fraß überlassen. In dem Buch, aus dem ich erstmals über diese Bestattungsform erfahren hatte, wird dies als Himmelsbestattung bezeichnet. Die indische Bezeichnung kenne ich nicht. Ein Kommentar ist mir aber in Erinnerung: Dass die Geier in den letzten Jahren weniger geworden seien und es deshalb länger dauere, bis die Leichname gänzlich verschwunden seien. Eine dieser Stätten, von denen es nur wenige in Bombay gibt, die allerdings mitten in der Stadt auf sehr hohen Gebäuden untergebracht sind, liegt inmitten des einzigen mit Bäumen bepflanzten Grünfleckens der Stadt, der dem Bauboom noch nicht zum Opfer gefallen ist. Für jemanden, der in einem waldreichen Land groß geworden ist, eine unvorstellbare Lebensumwelt, eine nahezu komplett aus Architektur bestehende Landschaft, durch die sich ständig verstopfte Kanäle ziehen, die zu 60% aus Slums besteht, in der außerhalb der Bollywood-Traumwelten und der von wirtschaftlicher Aktivität bestimmten Alltagswelt kaum ein Platz zur Erholung zu finden sein scheint. Und doch schaffen es die Menschen, sich in all dieser Hektik ein Stück Individualität zu bewahren. Nicht zu beneiden, aber bewundernswert in jedem Fall.

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.