Beginn der Weihnachtskranzsaison

M. hat heute schon damit begonnen, die Advents- und Weihnachtskränze zu binden. Es liegt ihr dieses Jahr am Herzen, möglichst frühzeitig fertig zu sein mit den Vorbereitungen für die Adventszeit. Und da der Betrieb im Geschäft sich derzeit in Grenzen hält, ist es auch glücklicherweise möglich. Die Ergebnisse habe ich noch nicht gesehen, bin aber sehr gespannt darauf. Aus dem Baumarkt haben wir diesmal die Tannenzweige, sehr schöne Nordmanntannen, da die Weißtanne aus Frau S’s Garten nicht jedes Jahr einen so starken Schnitt verträgt. Zypressen haben wir ebenfalls ausreichend, und am Nachmittag hat Herr H. dann noch Stechpalmenzweige mitgebracht. Also alles vorhanden. Nur die Efeufrüchte sind nicht so überzeugend. Zwar sehr zahlreich vorhanden, aber leider nicht so weit ausgereift, dass sie ein gutes Bild ergeben könnten. Na ja, sie wird das sicherlich mit alternativen Arrangements wieder wettmachen. In einige der Kränze und Gestecke werden sicherlich auch Mistelzweige kommen. Sicher werde ich die diesjährigen Werke wieder fotografisch dokumentieren und das eine oder andere auch in diesem Tagebuch vorstellen.

4 Jahre Baumtagebuch und mehr als 1.460 Einträge

Es war wieder eine sehr schöne Weihnachtsausstellung im Blumenhaus W. in S. Ich erinnere mich, dass der erste Eintrag dieses Baumtagebuchs überhaupt, nämlich am 20.11.2004, meinen ersten begeisternden Besuch dort dokumentiert hat (Bei der Gelegenheit muss ich einräumen, den 4. Geburtstag des Baumtagebuchs am Donnerstag verpasst zu haben. Unglaublich jedenfalls, dass nun schon mehr als 1.460 Einträge zusammen gekommen sind, und das ohne einen einzigen Tag seitdem ausgelassen zu haben). Einige der Accessoires von damals habe ich heute und seitdem immer wieder gesehen. Aber M. hat schon Recht, wenn sie feststellt, dass es von Jahr zu Jahr opulenter und luxuriöser wird. Diesmal waren es wieder ganz tolle Ideen, größtenteils in silberner Farbe und funkelnden Pailletten und Glitzerelementen versehen, während das vergangene Jahr eher in Richtung Gold ging. Ich freue mich besonders, für Ms Geburtstag einen sehr schönen weihnachtlichen Dekokranz für die Wand gefunden zu haben, in dem sich echte Efeuranken um silbern funkelnde Paillettendrähte winden. Macht optisch einen tollen Eindruck und wird uns zumindest an den Weihnachtsfeiertagen und ab dem nächsten Jahr auch schon während der Adventszeit sicherlich viel Freude machen. Beim Hinausgehen hat M. dann noch überraschenderweise einige wunderschöne Weihnachtsbaumbroschen entdeckt. Eine davon hatte ich am Vormittag schon über eine Internetrecherche gefunden und hätte sie sicherlich auf diesem Wege besorgt. Sie dann live zu sehen, war ein Glücksfall, denn damit ist ein Weihnachtsgeschenk für M. schon sicher.

Der Glaube an die Gemeinschaft stiftende Kraft

Nun haben wir einmal Winter, und alle klagen darüber. Dabei können wir froh sein, überhaupt noch Schnee zu sehen. In den letzten beiden Jahren gab es, soweit ich mich erinnern kann, in unserer Region überhaupt keinen. Und heute konnte man tatsächlich einige Zentimeter wegschaufeln. Schnee finde ich klasse, unangenehm ist nur der Schneematsch und tückische Eisglätte, einfach weil sie gefährlich sein kann. Im gleichen Maße, wie der Winter sein Gesicht zeigt, weicht die Präsenz der Bäume zurück. Man könnte sagen, es hängt damit zusammen, dass sie keine Blätter mehr tragen und quasi nackt dastehen, um die frostige Jahreszeit besser überstehen zu können. Ich denke aber, dass sie sich auch auf einer energetischen Ebene weiter von uns entfernt haben, ihre Individualität nach vielen Monaten engster Interaktion mit den Menschen erstmals wieder leben. Die realen Bäume weichen also zurück und machen dem mächtigsten aller Symbolbäume Platz, dem Weihnachtsbaum. Der Weihnachtsbaum ist ein Menschen-Baum, er besteht aus einem dichten Konglomerat von Symbolen, die auf der ganzen Welt verbreitet sind, sich vielleicht in Nuancen unterscheiden, in ihrer Zahl variieren, aber dennoch immer auf eine grundlegende Ebene menschlicher Kultur verweisen: Das versöhnliche Zusammenkommen von Menschen, die sich nahe stehen und im Symbol des Weihnachtsbaums ihre Nähe zelebrieren, möglicherweise neu erfinden, in jedem Fall sich wieder ins Gedächtnis rufen. Kaum jemand kann sich dieser symbolischen Kraft entziehen. Und wenn er keinen Baum zu Hause aufgestellt hat, wird er vielen auf öffentlichen Plätzen und in den Fußgängerzonen der Städte begegnen. Ich wünsche allen, die den Glauben an die Gemeinschaft stiftende Kraft des Weihnachtsbaums lange nicht erlebt haben, dass sie im Angesicht eines schönen, leuchtenden Weihnachtsbaums diesen Glauben wiederfinden.

Ein Symbol-Armband mit Goldkordel zu Weihnachten

Ich bin froh, nach längerer Zeit einmal wieder eine Produktneuheit in meinen Wunschbaumshop aufgenommen zu haben. Der Prototyp des Themen-Armbandes ,,Weihnachtszeit“ ist zwar schon eine Woche alt, aber ich bin heute erst dazu gekommen, es abzufotografieren. Ein schöner Auftakt meiner neuen Reihe mit Themen-Armbändern, die ich im Frühjahr fortsetzen will.

Themen-Armband ,,Weihnachtszeit

Ich finde, es ist gut gelungen, und gefällt mir immer besser, je länger ich es betrachte. Vor allem aber fasziniert mich der symbolische Bezug zum Weihnachtsfest und seiner vegetativen Tradition. Stechpalme, das Holz, nach dem ich so lange gesucht habe – Bergfichte, das feinjährige Holz aus österreichischem Bergland – und die Zypresse, die neben weihnachtlicher freilich noch eine Reihe weiterer Symbolelemente in sich trägt. Insgesamt ein starkes Armband mit Seltenheitswert. Auf die Reaktionen bin ich sehr gespannt.

Ein bunter Herbst-Wunschbaum

Miraculix hat mir heute freundlicherweise eines seiner Werke zur Platzierung auf der Wunschbaumseite überlassen. Bezeichnenderweise ist es ein Wunschbaum, im Format 60 x 80 cm in Öl gemalt und als ,,Herbstwunschbaum“ bezeichnet. Als solcher stellt er die Herbstfarben von ihrer schönsten Seite dar. Und überhaupt ist er ein ganz freundlicher, wie es sich für einen richtigen Wunschbaum gehört:

Miraculix-Wunschbaum

Und das ist die Vorlage, ein prächtiger Baum des Nachbargrundstücks, der ihn zu dem schönen Bild inspiriert hat:

Miraculix-Wunschbaum-Original

Ich wünsche allen Lesern des Baumtagebuchs, dass ihre Wünsche in Erfüllung gehen.

Deko-Fundgrube Baumarkt

Die Baumärkte haben sich in den letzten Jahren zu echten Fundgruben entwickelt. Vielleicht sind sie deshalb inzwischen so beliebt. Die einzigen Geschäfte, die eigentlich immer gut besucht sind. Tatsächlich bekommt man dort fast alles, längst nicht mehr nur Baustoffe und Heimwerkerbedarf. Auch viel Elektronik, Kleidung, Wohnungsaccessoires, Lebensmittel. Mit am spannendsten finde ich aber die Dekoartikel, die schon Wochen vorher, bei Weihnachten noch viel früher, präsentiert werden. Keine Frage, dass ich bei diesen Gelegenheiten quasi-automatisch auf die Suche nach neuen Dingen gehe, die glitzern und funkeln. Natürlich suche ich auch nach Weihnachtsbäumen. In beiden Bereichen werde ich bei jedem Besuch wieder fündig. Geradezu unglaublich, wie viel Kreativität in diese Dekos gelegt wird. Auch wenn viel Kitschiges dabei ist, der Phantasie scheinen dabei keine Grenzen gesetzt. Darunter sind immer wieder sehr schöne Dinge, die meine Sammlung kleiner Symbole wachsen lassen.

Geheimnisvolle Weihnachtsbaum-Pins

M. hat schon viel Freude an ihren Weihnachtsbaum-Pins. Es sind 13 bisher. Für sie ein Grund, dass wir uns in dieser Saison um Nachschub bemühen. Bei der Auswahl ist es ohne weiteres möglich, jeden Tag einen anderen zu tragen. Bis Weihnachten macht die Sammlung dann schätzungsweise drei Mal die Runde. Mehr als einer gleichzeitig ist aber zu viel, irgendwie zu aufdringlich. Immerhin, sie hat schon einige Reaktionen erfahren. Ist eben doch eine Besonderheit, die vielen auffällt, deren symbolische Kraft also offenkundig ist, die aber den meisten von selber nicht in den Sinn kommen würde. Das macht mich froh, zeigt es doch, dass es doch noch ein paar ,,Geheimnisse“ gibt, und die Welt nicht ganz in nüchterner Zweckdienlichkeit erstickt ist.

Persönlicher Tagesrekord bei fotolia

Gleich fünf Downloads bei fotolia an einem Tag! Das ist mein bisheriger Rekord. 2 Mal Adventsengel, und 3 Mal Jahresringe, was mich besonders überrascht hat. In den letzten Tagen wurden auch einige meiner anderen Baumfotos angefordert. Und das in der Vorweihnachtszeit. Es gibt eben keine Regeln, und das macht diese Online-Agentur auch so spannend, vor allem wenn ich mir ansehe, welche Unternehmen sich interessieren. Viele Werbe- und Designagenturen, Grafiker, und mit Kommunikationsarbeit befasste Abteilungen unterschiedlichster Unternehmungen. Ich bin sehr daran interessiert zu beobachten, wie lange in diesem Jahr die Weihnachtssaison, an den Arbeitsabläufen und Vorläufen der Kreativagenturen gemessen, wohl dauern wird. Wenn ich die Vorjahre in Erinnerung rufe, dann müsste das Interesse Ende November schlagartig nachlassen und bis zum Frühjahr eine Art Winterpause eintreten. Auch das hat seine Vorzüge, in der Zeit kann ich mich nämlich um neue Motive kümmern.

Für eine stärkere Beschäftigung mit Inhalten

Die Berichterstattung zum Volkstrauertag hat ein echtes Interesse und eine große Ernsthaftigkeit auch der jüngeren Generationen gegenüber den Geschehnissen der letzten Weltkriege offenbart. Durch unsere eigene Beschäftigung mit den Aktivitäten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der die zentrale Gedenkfeier in Berlin organisiert hat, sind wir schon über vieles vorinformiert und konnten einige der Reden und Beiträge insofern auch gut einordnen. Unsere Gedanken und Gespräche sind unterdessen und passend zum Gegenstand dieses Gedenktages auf das Weihnachtsfest als einem Fest der Begegnung und nationenübergreifenden Versöhnung ausgerichtet. M. hat mich heute schon gebeten, ihre Sammlung von Weihnachtsbaum-Pins hervorzuholen, die sie ab jetzt tragen möchte. Und auch das Nachdenken über mögliche Geschenke beschäftigt uns schon. Ein wirkliches schönes Geschenk für mich selber sind die Zeiten, die ich mir gönnen kann, um mich mit meinen ureigenen Themen in Ruhe zu beschäftigen. Diese Zeiten waren in diesem Jahr, seit Beginn meiner neuen Art zu arbeiten, sehr zurückgegangen. Ich hoffe aber, dass es mir gelingen wird, dies wieder stärker zu aktivieren. Es hat Inhalten zu tun, und ohne diese ist das viele formale Denken auf Dauer unverträglich. Ein wieder stärker inhaltliches Gegengewicht ist für mich heute wichtiger geworden. Also ein Vorsatz für das kommende neue Jahr?

Von der Unmöglichkeit, einmalige Situationen zu rekonstruieren

So ein Ausflugs- und Besuchstag zwischendurch kann auch einmal ganz gut tun. Auch wenn er einen in kreativer Hinsicht nicht viel weiter bringen konnte. Oder doch: Endlich habe ich daran gedacht, Js und Ws transparenten Deko-Engel leihweise mitzunehmen. Er ist der Star meines Erfolgs-Weihnachtsfotos, und mein Ehrgeiz ist es, die Adventskranzszene nachzustellen, um das Foto in höherer Auflösung und vielleicht noch etwas tiefenschärfer zur Verfügung zu haben. Bei der Gelegenheit kann ich auch Variationen ausprobieren, zumal, was mich sehr erfreut hat, noch ein zweiter musizierender Engel existiert, der keine Querflöte, sondern eine Art Klarinette bläst. Das wird Anlass zu weitergehenden Experimenten geben, ich freue mich darauf. Natürlich ist ein so gelungener Schnappschuss wie dieser, am Heiligabend 2006 kurz vor der Bescherung aufgenommen, in einem ganz besonderen Licht und einer bestimmten Situation, nicht wirklich rekonstruierbar. Der Charme des Augenblicks wird so nicht zu duplizieren sein. Aber die besondere Ästhetik des Motivs, die möchte ich doch noch einmal aufgreifen und in neue Szenen umzusetzen versuchen. Mal sehen, welche Kombinationsmöglichkeiten ich dabei entdecken werde, vielleicht auch mit einem meiner vielen Weihnachtsbaumminiaturen. Ich lasse mich da gerne überraschen.

Neuentwicklung mit Überraschungen

Dass diese wunderbaren Gold-Silber-Glanz-Fotos meiner Weihnachtsbaumanhänger tatsächlich abgelehnt wurden, kann ich nicht verstehen. Vor allem weil von technischen Fehlern die Rede ist. Die kann ich selber gar nicht erkennen. Da ist der Redaktion bei fotolia mal wieder ein gutes Motiv entgangen. Vielleicht werde ich es aber auch ein zweites Mal einreichen, wäre einfach zu schade drum. Unterdessen habe ich die Perlen für den Prototyp des Weihnachts-Armbandes fertig. Ich bin gespannt, wie sie nach dem Ölbad wirken und ob sie sich farblich verändern. Vor allem aber interessiert mich die Kombination und wie stimmig und zum Thema passend sie letztlich erscheint. Es ist eben eine Neuentwicklung, und da können sich durchaus Überraschungen ergeben.

Vorliebe für Silberglanz

Mein Silber-Gold-Baum-Foto ist bei fotolia noch nicht ,,durch“. Ich bin sehr gespannt, ob es angenommen wird. Die Originale jedenfalls haben es mir selber sehr angetan. Sie gehören zu den ersten Weihnachtsbäumen, die ich in meinem Arbeitszimmer platziert, sprich aufgehängt habe. Zu Beginn der Adventszeit werden dann all die anderen hinzukommen. Jedenfalls soweit ich sie überhaupt präsentieren kann. Alles, was hingestellt werden kann, ist keine Frage. Aber die vielen Anhänger und Aufhänger! So viele Haken, Ösen und Nägel habe ich gar nicht zur Verfügung. Ich müsste schon eine künstliche Vorrichtung speziell für diesen Zweck bauen, um sie alle zumindest in dieser kurzen vorweihnachtlichen Zeit zur Geltung kommen zu lassen. Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit einer Auswahl, was schade ist. Denn jeder einzelne Weihnachtsbaum ist mir eine Freude. Die Silberbäume also nun zum Auftakt der ,,Saison“. Einen davon habe ich direkt über dem PC-Monitor platziert. Für Silberglanz hatte ich immer schon eine große Vorliebe. Die zufällig phantasiervollen Zinnguss-Gebilde, die wir früher zu Silvester in Wasser gegossen haben, bringen den Charme des Silberglanzes besonders schön zu Ausdruck. Und diese neuen Weihnachtsbaum-Anhänger haben eine ganz ähnliche Anmutung.

Ein Ausflug und kurze Abstecher in fremde Welten

Die Gummikordel zum Einfädeln meiner Armbänder wird mir jetzt wohl so schnell nicht mehr ausgehen. Heute habe ich von Frau R. wieder 30 Päckchen des feinen Materials aus Japan erhalten. So bin ich für Jahr gut eingedeckt. Außerdem habe ich noch eine gold- und eine silberfarbene Kordel mitgenommen. Die will ich probeweise für das Weihnachtsarmband verwenden, dessen Prototyp wohl spätestens Anfang kommender Woche fertig gestellt sein wird. Der Ausflug am Nachmittag hat den zurzeit zähflüssigen Arbeitsalltag etwas aufgelockert, mit der positiven Nebenwirkung, einige für Weihnachten bestimmte Geschenke gefunden zu haben. Besonders beeindruckt hat mich in einem der Geschäfte ein von iranischen Nomaden hergestellter Wandteppich, welcher zwei stilisierte Figuren darstellt, zwischen ihnen ein ebenso stilisierter Lebensbaum. Wenn ich einen genügend hohen Raum und das nötige Kleingeld besäße, so einer würde mir ganz gut gefallen.

Symbolische Kräfte und die Ästhetik des Geheimnisvollen

Ich glaube, das Weihnachtsarmband wird das Fest sehr gut repräsentieren. Die gewählten Bäume/Hölzer haben nicht nur den inhaltlichen Bezug zur traditionellen weihnachtlichen Symbolik. Sie tragen auch eine Ästhetik des Tiefgründigen und Geheimnisvollen mit sich. Das habe ich bei der abendlichen Arbeit an der Stechpalme und der Bergfichte gespürt. Für die Zypresse gilt es sowieso, aber deren Aura kenne ich schon seit vielen Jahren. So wird die Wirkung des Armbandes nicht nur von seiner Optik bestimmt werden, vor allem und viel mehr von der symbolischen Kraft der in ihm verkörperten Bäume. Ich wünsche mir, dass spätere Träger diese Wahrnehmung für sich selber entdecken und mit ihrem individuellen Erleben des Weihnachtsfestes in Verbindung bringen.

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.