Unsere Kriterien für Weihnachtsbäume

Den Weihnachtsbaumhändler vom Vorjahr habe ich jetzt ausfindig gemacht. Er hatte wieder an derselben Stelle im Wochenblatt inseriert. Außerdem gibt es noch einige nahe gelegenen Baumschulen, die frisch geschlagene oder Bäume mit Wurzelballen liefern. Wir nehmen natürlich einen geschlagenen, die dann in einen Wasservorratsständer gestellt wird. Wichtig sind vor allem vier Dinge: Die Höhe (ca. 2,30m), die Breite (schöne ausladende Zweige), die Gleichmäßigkeit des Astaufbaus (keine größeren Lücken, gleich lange Äste auf der jeweils gleichen Höhe, möglichst dicht stehende Äste), und die Farbe (möglichst ein sattes dunkles Grün kräftiger Nadeln). Alle vier Kriterien sind gleichermaßen wichtig. Schließlich soll der Baum im Raum zur Geltung kommen und geeignet sein, unseren zahlreichen und vielfältigen Christbaumschmuck so zu tragen, dass sowohl dieser als auch er selber als Gesamtgestalt einen guten Eindruck macht. Irgendwie ist das immer wieder eine Herausforderung. Und im Ergebnis immer anders, aber das gehört eben auch zu diesem unglaublich intensiven Fest.

So kurz vor Weihnachten

Es freut mich sehr, dass so kurz vor Weihnachten das Interesse an meinen Weihnachtsmotiven bei fotolia immer noch so groß ist. Das habe ich wohl vor allem meinem ,,Starfoto“ zu verdanken, das bei Eingabe des Suchbegriffs ,,Adventskranz“ an erster Stelle der Auswahl erscheint. Von da aus gelangt man über die Auswahl von Motiven der gleichen Serie zu weiteren beliebten Motiven. Ich bin gespannt, wie lange diese Position bestehen bleibt, und ob es vor Weihnachten 2009 nicht vielleicht wieder ganz anders aussieht. Womit wir in diesem Jahr spät an sind: Der eigene Weihnachtsbaum, es muss immer ein zimmerhoher sein, ist noch nicht besorgt. Von unserem eigenen Waldstreifen mit hohen Fichten kann er nicht mehr kommen, denn die sind einfach zu hoch geworden und haben keine gleichmäßige Wipfelform mehr. Auch hätten wir von einem einzigen Stamm ungefähr 2 m2 Brennholz übrig, da ohnehin nur die oberen 2 m als Weihnachtsbaum verwendbar sind. Und dieser Abschnitt kam bei den letzten Versuchen vor drei Jahren regelmäßig mit gebrochenen Ästen am Boden an. Also eine Unmöglichkeit. So bleibt also nur der Kauf eines Baums, und dafür haben wir im Vorjahr eine gute Adresse ausfindig gemacht. Ich hoffe, die Bäume sind diesmal wieder so schön gewachsen.

Erfahrung mit Gleditschien

V. scheint von den Gleditschien als Bäumen und vor allem ihren Samenkernen begeistert zu sein. Beim Ms Besuch im Krankenhaus hat er heute erneut darauf hingewiesen, dass einige der Bäume noch Fruchtschoten tragen, wohl der Meinung, ich wollte noch weitere Samen sammeln. Vor zwei Jahren hatte ich, allerdings schon im Spätsommer, einige der noch frischen Schoten aufgesammelt und die Kerne herausgepult, was ziemlich aufwändig ist. Daraus ist ein einige volle Hände umfassender Vorrat geworden. In diesem Jahr habe ich dann erstmals versucht, die Samen einzupflanzen. Dabei habe ich überrascht festgestellt, dass sie so extrem fest und zäh sind, dass manche selbst nach wochenlangem Wässern in purem Wasser oder nach dem Einsetzen in Erde, die gewässert wird, sich nicht veranlasst sehen, einen Keim auszubilden. Offenbar gibt es dabei eine große, ja überwiegende Zahl von ,,Blindgängern“. Insgesamt drei der gesetzten Samen haben dann nämlich doch gekeimt, allerdings auch erst nach mehreren Wochen in der Erde. Das Keimverhalten dieses Baums bleibt mir seitdem ein Rätsel, das ich im Laufe der nächsten Jahre aufzuklären hoffe. Vor allem aber hoffe ich und wünsche ich mir, dass die drei herangezogenen Mini-Bäumchen ihr Winterquartier im Keller überstehen und im Frühjahr einen weiteren Wachstumsschub hinlegen, der sie stabiler und widerstandsfähiger macht.

Nicht unsere Jahreszeit

Nach dem schönen Ausflug gestern hätte ich solch dramatische Entwicklungen nicht erwartet. Dass wir M. ins Krankenhaus bringen mussten, hat uns unschön an die Situation vor zwei Jahren erinnert, als P. dort sogar über die Feiertage lag. Und wieder ist es die N3. Scheint nicht unsere Jahreszeit zu sein. Wir sind aber sehr glücklich, dass sich ihr Zustand im Laufe des Tages deutlich gebessert hat. Und hoffen deshalb, sie kann sehr bald wieder nach Hause, um die letzten beiden Adventswochen in stabiler Verfassung zu genießen. Wir tun das Beste, sie dabei zu unterstützen, und die Ärzte sicherlich ebenso. Die Bäume des Klinikgeländes können mich leider nicht mehr so positiv stimmen wie in der Vergangenheit. Am ehesten vielleicht noch der gewaltige alte Tulpenbaum, der direkt vor Ms Fenster steht. Weniger die jungen Gleditschien, die an den Parkplätzen vor einigen Jahren gesetzt wurden. Aus den Schoten dieser Bäume haben wir im Laufe des Jahres drei kleine Bäumchen gezogen, die bisher nicht mehr als streichholzdicke Stämmchen besitzen. Das kommende Jahr wird zeigen, ob sie eine Chance haben.

Weihnachtsgeschenke und Adventsstimmung

In Sachen Weihnachtsgeschenke waren wir heute wirklich erfolgreich. Will heißen: eigentlich haben wir jetzt alles zusammen. Und können, denke ich, zufrieden damit sein. Wie immer sind es die kleinen, kreativen Ideen und Produkte, die mich wirklich faszinieren. Allen voran natürlich ein neuer Weihnachtsbaum-Pin, den M. selber entdeckt hat und der ihre Sammlung später um das 15. Exemplar erweitern wird. Sehr schön ist er, goldfarben, mit einer Art Durchbruch in der Mitte und mehreren unterschiedlich farbigen Kristallsteinen. Der könnte einer meiner Favoriten werden. Nach der Besichtigung des Swarovski-Schaufensters habe ich jetzt auch eine Ahnung, wie mein diesjähriges Weihnachtsbaum-Geschenk aussehen könnte. Darauf freue ich mich schon. Von meinem Lieblingssujet abgesehen haben wir eine Reihe sehr netter Dinge entdeckt, auch für die in Sachen Geschenke ,,schwierigen“ Mitglieder der Familie. Mein Bedarf an Weihnachtseinkaufsrummel und den Impressionen aus der Großstadt ist nun aber wieder für eine ganze Weile gedeckt. Ich wünsche mir einen möglichst ruhigen Verlauf des Rest-Advents und stimmungsvolle Eindrücke während dieser noch zweieinhalb Wochen bis zu den Feiertagen.

Lieblingsholz Zypresse

Ein unverhoffter Auftrag, so kurz vor Weihnachten. Aber ich denke, das Lebensbaum-Armband ,,Zypresse“ wird noch rechtzeitig zum Fest in Österreich eintreffen. Jedenfalls konnte ich heute bereits die Perlen komplett fertig stellen. Der Rest ist Routine. Ich werde mich wohl um neues Material kümmern müssen. Meine Vorräte an ,,satten“ Zypressenabschnitten sind jetzt endgültig aufgebraucht. Die kürzlich gelieferten Bretter waren aus dem Randbereich starker Stämme und wohl deshalb wenig mit den für diese Art so typischen ätherischen Ölen getränkt. Die Chance dazu ist bei Kernholz größer. Das Problem: Um geeignetes Material zu finden, muss man eigentlich vor Ort die Auswahl selber treffen. Aber nur deswegen nach Hamburg fahren? Das wäre dann doch zu viel des Guten. So muss ich mir einen anderen Weg überlegen. Gerade bei der Zypresse ist die richtige Wahl sehr wichtig, denn anders lässt sie sich nur ganz schwer bearbeiten. Mit der richtigen Struktur aber ist es eines meiner Lieblingshölzer.

Barbaratag und Annäherung an weihnachtliche Stimmung

Das Adventsengelbild macht mir immer noch jede Menge Freude. Unglaublich wie beliebt es in diesem Jahr bei fotolia
geworden ist. Eben noch hat sich eine Redakteurin des österreichischen Rundfunksenders ORF das Bild gesichert. Unterdessen bereite ich die diesjährige Weihnachtsfoto-Saison vor und überlege mir neue, ungewöhnliche Arrangements. Allerdings bedarf es für die Umsetzung doch der richtigen weihnachtlichen Stimmung. Die bestimmt wesentlich die Qualität der Ergebnisse. Und dafür ist das Fest noch etwas zu weit weg. Ich hoffe, dass mit der Annäherung auch die Momente häufiger werden, in denen gute Aufnahmen möglich sind. Mit Engeln und vor allem mit dem Weihnachtsbaum-Symbol. An diesem Festtag der Heiligen Barbara haben wir den traditionellen Brauch, Zweige von einem Obstbaum oder Haselstrauch zu schneiden und bis Weihnachten in einer Vase im geheizten Innenraum zu halten nicht umgesetzt. Wie im Vorjahr war heute scheußliches Wetter, und weder ich noch V. hatten Lust, uns auf die Suche nach möglichst dünnen Zweigen zu machen. Der letzte Versuch war gescheitert (was dem Brauch nacheigentlich Unglück bedeuten müsste), da die Zweige einfach zu dick waren, und dann bedarf es schon einer Holzofenfeuerung über mehrere Wochen, um sie zum vorzeitigen Blühen zu veranlassen. Na ja, wichtig ist mir eigentlich vor allem das Bewusstsein über den Sinn und Zweck der Bräuche am Leben zu erhalten. Das schafft jede Menge symbolische Bezüge zum Alltagsleben und hilft uns, den Jahreslauf im Wechsel von jahreszeitlichen Rhythmen und kulturellen Überlieferungen zu betrachten.

Freude an schönen Dingen

Der Gang durch die Dekoabteilung von Kaufhäusern kann mich während der Weihnachtszeit immer wieder in Verzückung versetzen. Unglaublich, wie viele neue Gestaltungsideen Jahr für Jahr auftauchen. So habe ich heute ein mit weihnachtlichem Motiv bewebtes Tischset gefunden, das die Variation des Vorjahresentwurfs darstellt, den wir damals bereits entdeckt und erworben hatten. Der Unterschied besteht darin, dass die dargestellten Weihnachtsbäumchen mit Goldfarbener Stickerei verziert sind, was im Vorjahr nicht enthalten war. Der Clou aber ist ein anderes Motiv derselben Produktreihe, das einen großen sattgrünen und pyramidenförmigen Weihnachtsbaum ins Zentrum stellt. Das musste ich dann einfach mitnehmen. Eine schöne Bereicherung meiner Sammlung, und außerdem etwas, das ich in den nächsten Wochen beim Frühstück auch nutzen kann. Der Verkäuferin ist Ms schöner kleiner Weihnachtsbaum-Pin aufgefallen, den sie am Revers trug. Es war der goldene, mit den roten Glitzersteinen. Immerhin, es hat sich im Verlauf des Gesprächs herausgestellt, dass die Frau selber kreativ mit Keramik arbeitet und selber viel Freude an schönen Dingen hat. Es ist schön, zumindest ab und zu Menschen zu begegnen, die einen vergleichbaren Blick besitzen. Das macht die Kommunikation erheblich spannender.

Ein ruhiger Studientag

Ein ruhiger Tag, den ich zur Vertiefung meiner CSS-Studien genutzt habe. Ein nicht endendes Thema, dessen Spannung ich mir nicht entziehen kann. Denn dabei gibt es immer wieder Neues und überraschendes zu entdecken. Tatsächlich verbringt man hiermit auch die meiste Zeit, eben mit der technischen Umsetzung statischer Designs und inhaltlicher Konzepte. Ich denke, auf dem Gebiet entwickele ich mich zu einem richtigen Experten. Und die stetig wachsende Routine eröffnet Freiräume, die in die Ausarbeitung des Inhalts und der Details gesteckt werden können. Heute immerhin ein Adventskranzbild bei fotolia. Der Faden ist also noch nicht ganz abgerissen, auch wenn das in den Vorjahren vier Wochen vor Weihnachten überdeutlich war. Bei der Durchsicht der Bilder unter den Stichwörtern ,,Weihnachten“, ,,Weihnachtsbaum“ und ,,Advent“ finde ich erstaunlich originelle Beiträge, deren Position in der Suchliste selten ihrer tatsächlichen Qualität entspricht. So sind nicht nur meine eigenen Motive der Vorjahre, sondern auch viele andere, aus unerfindlichen Gründen auf hoffnungslosen hinteren Plätzen gelandet. Wie bei der Positionierung in Suchmaschinen hat man darauf leider keinen Einfluss. Anscheinend macht sich Datenbanktechnik teilweise selbständig und bringt skurrile Ergebnisse hervor, die nicht immer dem Bedürfnis der Nutzer und dem inhaltlichen Stellenwert der Beiträge entspricht.

Ohne Adventskalender

Es ist seit langem das erste Jahr, in dem wir keinen Adventskalender aufgehängt haben. Vor einigen Wochen habe ich im Kaufhaus ein ganzes Sortiment mit Süßigkeiten-Adventskalendern durchgesehen. Einige davon waren sehr schön, aber auch sehr teuer, so dass ich mich nicht entschließen konnte. Vielleicht spielt bei der nachlassenden Begeisterung den Kalendern gegenüber aber auch eine Rolle, dass Ms Kunden in den letzten Jahren immer recht seltsam und meist wenig begeistert reagiert hatten, wenn sie das Privileg erhielten, das Türchen zu öffnen und das dahinter verborgene kleine Geschenk zu nehmen. Es scheint so, dass solche Gesten in der trockenen Nüchternheit des materiellen Alltagsdenkens kaum mehr Platz haben. Die Menschen sind in vieler Hinsicht außerordentlich abgestumpft. Es ist derselbe kulturelle Stumpfsinn, den ich in den letzten Jahren immer beim St. Martins-Umzug beobachten konnte. In meiner Kindheit war das ein Großereignis, auf das man sich nicht nur als Kind wahnsinnig gefreut hat, das vielmehr auch den Erwachsenen, der ganzen Familie etwas bedeutet hat. Viele Erwachsene verbinden ja auch heute noch den Martinsumzug mit einem typischen Kindheitserlebnis und fühlen sich dabei quasi in die eigene Kindheit hineingezogen. Ob das heutigen Kindern später einmal noch möglich sein wird, ist wohl zweifelhaft. Ähnlich also bei solchen schönen Traditionen wie dem Adventskalender. Wenn ich heute noch bei K. im Team arbeiten würde, hätten wir sicherlich einen besorgt und jeden Tag eine Menge Spaß mit der Zuteilung und dem Öffnen. In der Außenkommunikation aber wird es nicht mehr richtig verstanden. Da gibt mir mein wachsender Erfolg bei fotolia neue Hoffnung. Denn das Interesse an meinem Fotografien von Bäumen und Blättern, Strukturen, Lebenssymbolen und Weihnachtsmotiven zeigt ein Verständnis für die emotionale Kraft von Ur-Symbolen, wenn sie denn atmosphärisch und konzentriert ins Bild gesetzt sind. Und da es sich dabei meist um andere Agenturen oder Kreative handelt, kann ich auch sicher sein, dass diese Kraft weitere Kreise zieht und tatsächliche kommunikative Wirkungen erzielt.

1. Advent und die Freude am Weihnachtsbäumesammeln

An diesem ruhigen 1.Adventssonntag habe ich mein Arbeitszimmer in ein Weihnachtsbaum-Refugium verwandelt. Vier Kisten sind es inzwischen, die randvoll mit Weihnachtsbaumobjekten und anderen Weihnachtsaccessoires gefüllt sind. Und jedes Jahr kommen neue hinzu. So mache ich J. mit meiner Weihnachtsbaumsammlung inzwischen Konkurrenz, und möglicherweise werden wir an den Feiertagen mit diesen das gleiche Ritual durchführen, das bisher Js Engeln vorbehalten war: Sie nämlich nach und nach im Raum zu suchen und bei der Gelegenheit die Gesamtzahl zu ermitteln. Ich habe sie bisher noch nicht gezählt, aber es dürften einige Dutzend zusammen kommen. Dabei sind alle möglichen Materialien vertreten: Metall, Holz, Glas, Keramik, Kunststoff, Stoff, Filz, Samt, Perlen und Pailletten. Sagenhaft, was sich Designer in aller Welt zum größten Familienfest des Jahres immer wieder neu einfallen lassen. Dabei sind es meist die günstigsten Artikel, die auf mich am spannendsten wirken. Darunter richtige Seltenheiten, die das Weihnachtsbaummotiv auf sehr ungewöhnliche Weise kreativ ausdeuten, z. B. ein Weihnachtsbaum-Hänger aus Indien, in Silberdraht gefertigt, der silhouettenhaft und mit einer ,,Binnenzeichnung“ aus spiraligen Elementen wunderbar spielerisch daherkommt. Oder eine kunsthandwerkliche Arbeit aus Holz, bei der zwei ebenfalls silhouettierte Bäume zu einer Rundplastik zusammengefügt sind, in jeder der beiden Flächen ist das Krippenmotiv ausgespart. Oder ein Hänger aus reliefiertem Glas, auf dem sich die angedeuteten Weihnachtsbaumkugeln in Blumensymbole verwandeln. Diese Objekte machen mir viel Freude, es ist schön, sie nun wieder mindestens vier Wochen lang vor Augen zu haben. Für mich die ästhetisch anregendste Zeit des ganzen Jahres.

Vorbereitungen für den Advent

Ein wahrhaft weihnachtlicher Tag war dies: Die Fertigstellung der Adventsanimation mit dem schönen Silberbäumchen als Hauptmotiv – Das Abfotografieren des Weihnachtskranzes für Gs Grab – Das Sägen und Sortieren weihnachtlicher und weiterer Hölzer, die ich in den letzten Wochen neu angeschafft hatte – Und als Krönung am Abend das Komplettieren des Adventskranzes mit den Goldenen Kerzen, einigen Accessoires und einer Aufhäufung von Nadelbaumzapfen in der Mitte. In diesem Jahr ist der Kranz gewaltig ausgefallen, denn M. hatte zuvor einen größeren Strohkranz als Basis besorgt. Aber das ist gut so, denn jetzt ist endlich die richtige Proportion im Verhältnis zu den Kerzen erreicht. Am regelmäßigsten und kompaktesten ist der kleine Grabkranz ausgefallen:

Adventskranz 2008

Das könnte ein weiteres geeignetes Motiv für fotolia werden. Überhaupt denke ich, dass noch einiges hinzukommen könnte in dieser Saison.

Animationsarbeit

Die Animation zum Advent hat mich doch länger beschäftigt als geplant. Aber mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Der Silberbaum-Aufhänger hat sich als sehr attraktives Motiv herausgestellt, mit dem ich das Thema des edlen und stimmungsvollen Metallglanzes wunderbar ausformulierbaren kann. Ich hoffe, die Betrachter werden meine Wahrnehmung nachempfinden und ein Stück weihnachtlicher Atmosphäre am Beispiel dieser kleinen Flash-Animation vorwegnehmen können. An dieser Stelle möchte ich sie noch nicht vorstellen, schließlich ist der 1. Advent erst übermorgen. Aber dann wird es auch hier im Baumtagebuch dokumentiert werden. Versenden möchte ich es idealerweise bereits morgen. Ich hoffe, ich schaffe das noch.

Weiteres Adventsgrußprojekt

Ich habe mir vorgenommen, dieses Jahr neben der Webseitenanimation zum Thema ,,Advent“ auch eine Adventsgruß-Email zu gestalten. Dazu möchte ich meinen neu erworbenen Silber-Gold-Baum verwenden. Erste Versuche versprechen ein interessantes Ergebnis, dessen genaue Ausformung ich zurzeit noch überdenke. Morgen will ich dieses Thema weiter verfolgen und das Projekt nach Möglichkeit auch abschließen. Morgen an dieser Stelle also die Animation zur Ansicht. Ich hoffe, durch den früheren Anlass und die frühere Verbreitung eine bessere kommunikative Einbettung zu realisieren. Schließlich gehören zur Kommunikation mindestens zwei Positionen.

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.