Besuch im Kloster

Das war einmal ein interessantes Gespräch heute im Benediktinerkloster St. Mauritius. Ganz unabhängig davon, ob sich daraus ein Auftrag entwickelt, empfand ich es als schöne Abwechslung, einmal nicht mit Geschäftsleuten aus der Region zu sprechen, sondern mit dem Prior eines Klosters. Der ist zwar auch geschäftlich engagiert, durch das Gästehaus des Klosters, aber die Perspektive und die Art, an die Dinge heranzugehen ist eben eine andere. Auch die Art des Gesprächs und der damit definierten kommunikativen Beziehung. Durch die Wahl des Termins hatte ich leider keine Gelegenheit, mir die Klosteranlage und vor allem die große Klosterkirche näher anzusehen. Aber die Lage inmitten des Dorfs ist doch sehr lebensnah. Erstaunlich eigentlich, wenn man bedenkt, dass der Arbeitsablauf des Ordens sich vor allem durch intensives Beten an allen Tagen auszeichnet. Ein spirituelles Zentrum inmitten einer geschäftigen ländlichen Gemeinde. Schön, dass religiöses Leben und Wirken so nah an die übrigen Menschen heranreicht. Wenn das keine Wirkungen hat. Am Abend habe ich über die Aufnahme eines meiner ,,alten“ Herbstblatt-Bilder bei fotolia gefreut. Ich hatte es gestern wieder entdeckt, sozusagen, und fand es jetzt aufgrund seiner lichten Farbigkeit sehr beeindruckend. So wohl auch der Redakteur. Überhaupt läuft es damit gut: Auch mein Zimbelbild, ich erwähnte es bereits, hat im Portfolio Platz gefunden. Damit habe ich bald meine 100 Motive zusammen.

Mit Sinn aufladen

Immerhin, mein erstes wirklich inszeniertes Objekt-Foto ist bei fotolia angenommen worden. Scheinbar ist es mir gelungen, mich auf diese Art der Fotografie einzustimmen. Es ist tatsächlich eine Frage der Übung und des Experimentierens. Bei den Versuchen der letzten Tage habe ich jedenfalls vieles dazugelernt, was für nachfolgende Reihen hilfreich sein dürfte. Diesmal war es ein Haushaltsgegenstand, ein flexibles Maßband. Dennoch fällt es mir leichter mit Objekten, zu denen ich eine besondere Beziehung habe, z. B. mit der Zimbel, die als nächste im Angebot steht. Ich bin sehr gespannt, ob die symbolhafte Aufladung, die ich selber in dem Foto erkenne, tatsächlich von der Redaktion auch so gesehen wird. Jedenfalls ist dieses Zimbelfoto mit der Bezeichnung ,,Gleichklang“ ein sehr schönes Beispiel, wie sich Gegenstände, die eigentlich andere und speziellere Funktionen erfüllen, sich richtig ins Bild gesetzt mit Sinn aufladen lassen, der weit über ihre Alltagsbedeutung hinausgeht. So wird in diesem Fall ein spirituelles Musikinstrument zum Symbol für innige Kommunikation und Übereinstimmung. Ähnliches habe ich schon früher mit Motiven aus dem Themenfeld ,,Baum-Holz-Landschaft“ erreicht. Jetzt ist es aber an der Zeit, das Themenspektrum auszuweiten. Die Erkenntnisse und der besondere Blick auf die Ästhetik und Symbolik vegetabiler Motive werden mir in jedem Fall auch auf diesen Feldern von Nutzen sein.

Lebensgeister

Eine leichte Entspannung der klimatischen Verhältnisse an diesem ansonsten langweiligen Tag. Bevor der Winter erneut über uns einbricht. Und wir uns ebenso gelangweilt den immer düsterer werdenden Nachrichten aus Wirtschaft und Politik zuwenden, oder eher schon davon abwenden. Die Bäume scheinen weiter weg denn je, fast schon unsichtbar für die Menschen, sich im Hintergrund haltend und Energie sparend für die Zeit der großen Kreativität, die wir Frühling nennen. Die Pflanzen spüren ihn vermutlich schon länger im Voraus, während wir ihn uns derzeit noch nicht wirklich vorstellen können. Ich freue mich jetzt schon auf das erste helle Grün und das transparente Leuchten der Blüten bei Bäumen und Sträuchern. Auf die Farbe und das Licht, das die Lebensgeister aufs Neue erweckt.

Frischer Wind

Ein Tag, der mit einem Arbeitsgespräch begann und mit Routinearbeiten endete. Gleich drei Downloads meines Bildes ,,Buchenblätter“ bei fotolia konnte ich heute verzeichnen. Seltsam, wie solche Motive, die lange Zeit in der Versenkung schienen, plötzlich an Beliebtheit gewinnen. Die Kriterien werde ich wohl nie ganz verstehen. Das ist so ähnlich wie bei den Suchmaschinen, die häufig Nobody-Seiten an der ersten Suchposition listen, ohne dass man deren besondere Relevanz erkennen könnte. Eine besondere Logik der Maschinen könnte man dahinter vermuten, mit Vernunft oder Sinn hat es jedenfalls nichts zu tun. Der Vorteil: Es geschieht gelegentlich Unerwartetes, und das kann im Einzelfall durchaus erfrischend sein. Mögen die übrigen Gespräche und Begegnungen dieser Woche weiteren frischen Wind in meine Initiativen bringen.

Kaum zu bremsen

Ein langer Spaziergang an der Saar. Diesmal bin ich bis auf die Höhe vom Haus Becker gegangen, wie früher eigentlich immer. Irgendwie war ich kaum zu bremsen. Habe die ganze Strecke in ungewöhnlich hoher Geschwindigkeit zurückgelegt. Ohne dass ich wüsste warum. In diesen Tagen ist vieles ungewöhnlich. Einige fotografische Eindrücke, vom Totholz bis zur Stacheldrahtästhetik, habe ich nebenbei auch eingefangen. So überzeugend, dass ich sie hier abbilden müsste, sind die aber nicht. Nun hoffe ich, dass die Fastnachtswoche die Motivation für agenturrelevante Themen nicht gänzlich zum Erliegen bringt. Zahlreiche Gespräche dürften dem jedenfalls entgegenstehen.

Harter Winter

Der Winter hat deutliche Spuren hinterlassen. Die Früchte der Pflanze auf Gs Grab beispielsweise, ursprünglich feste knallrote Beeren, haben sich durch die Fröste zu unansehnlichen matschigen Gebilden entwickelt. Nur noch einige Hagebutten an den zahlreichen Heckenrosensträuchern am Saardamm haben die Kälte überstanden, als einzige Farbtupfer der ansonsten trostlosen Landschaft. Und die Holzvorräte unseres Brennholzreservoirs schwinden zusehends. Immerhin, der Ölverbrauch fällt durch die Holzofenfeuerung bei uns wesentlich niedriger aus als bei den meisten anderen Leuten. Mit der entsprechenden Kostenersparnis. Insofern können wir ganz froh sein, dass die Buchenscheite wohl noch für einige Jahre ausreichen werden. Über eine Serie so harter Winter wäre ich allerdings nicht wirklich froh.

Frühling, komm hervor!

Der Schnee drückt mir aufs Gemüt. Auch wenn er kaum zu sehen ist, so ist die Atmosphäre doch schneebeladen, sozusagen. Das ist für mich so ziemlich der unangenehmste Zustand überhaupt. Ein Grund mehr, den Frühling herbeizuwünschen, der freilich noch weit zu sein scheint. Nur die Schneeglöckchen sind schon zu sehen, aber das hat, wie der Name schon sagt, nicht unbedingt etwas mit Frühling zu tun. Da fehlt vieles: das anhaltende Licht, das Grün, die Farben überhaupt in der Vegetation. Kurzum die Zeit der Bäume ist leider noch nicht angebrochen. So muss ich mich zwischenzeitlich mit Derivaten begnügen. Mit meinen alten Baumfotografien, die bei fotolia Absatz finden zum Beispiel. Mit den Baumtexten, die ich derzeit zwar nicht weiterentwickle, die mich aber dennoch häufig in Gedanken beschäftigen. Und schließlich die Spaziergänge, auf denen ich den winterkahlen Bäumen begegne. Aber auch das kann mich zurzeit nicht aufmuntern. Also: Frühling, komm endlich hervor, die Menschen brauchen dich dringend!

Über Laubbäume

Es lag nun fast zwei Jahre auf meinem fast unübersehbaren Baumbücher-Neuerwerbungs-Stapel. Nun endlich bin ich dazu gekommen, es zu lesen. Und habe natürlich gleich eine amazon-Kundenrezension angeschlossen. Für alle, die es interessiert:

Kriemhild Finken: Rotbuche und SteineicheBücher über Bäume, welche die Betrachtung einzelner Arten ins Zentrum stellen, sind beliebt. Leider wiederholen sich die darin vermittelten Inhalte innerhalb der zeitgenössischen Baumliteratur vielfach. Kriemhild Finken schafft es, diese Gleichförmigkeit zu durchbrechen. Zum einen beschränkt sie sich auf 18 Laubbaumarten: Eiche, Rotbuche, Esche, Linde, Ahorn, Ulme, Eberesche, Schwarzdorn, Hasel, Walnuss, Birke, Weide, Pappel, Edelkastanie, Platane, Rosskastanie und Ginkgo. Zum anderen illustriert sie den Band sehr originell und anschaulich mit Reproduktionen gezeichneter Gesamtdarstellungen und Detailabbildungen aus alten Baum- und Kräuterbüchern. Dazu gehören Publikationen u. a. von Leonhart Fuchs (1543), Adam Lonitzer (1560), Johann Wilhelm Weinmann (1735) und Friedrich August Ludwig von Burgsdorf (1790). Ergänzt sind diese detailliert gezeichneten historischen Illustrationen durch ganzseitige Fotografien plan geschliffener Maserungsprofile der entsprechenden Hölzer. Leider sind diese Abbildungen – diese Bemerkung sei einem Holzfachmann gestattet, zum Teil von eher zweifelhafter Qualität, da sie der tatsächlichen Anmutung der unbehandelten Hölzer nur bedingt nahe kommen. Absolut überzeugend dagegen sind Layout und typografische Gestaltung des Bandes, die mit den historischen Illustrationen eine schlüssig optische Einheit ergeben. Inhaltlich zeigen die einzelnen Baumbetrachtungen einen gleichartigen Aufbau: 1. eine Erläuterung zur Etymologie des Baumnamens, 2. Arten, Standorte und biologische Merkmale, 3. Geschichten und Brauchtum rund um die Art (soweit vorhanden), und 4. die Art als Heilmittel und ihre praktische Nutzung. Naturfreunde werden daraus so manche sachliche Information und kurzweilige Unterhaltung gewinnen. Für Kenner der aktuellen Baumliteratur bieten sich dagegen nur wenige neue Erkenntnisse. Gleiches gilt für das nur zwei Seiten umfassende Glossar mit der Erläuterung einiger botanischer Begriffe und die Kurzübersicht sehenswerter alter Bäume, sortiert nach Bundesländern. Fazit: Als unterhaltsames Lesebuch mit Informationen zur Biologie, Geschichte und Symbolik der wichtigsten europäischen Laubbäume ist das Buch zu empfehlen. Wer inhaltlich tiefer gehende Betrachtungen erwartet, wird eher nicht bedient, kann sich aber an der sehr ansprechenden Gestaltung des Bandes erfreuen.

Thematische Stärken

Beim alten Friedhof haben sie in den letzten Tagen die Hainbuchen geschnitten. Ein seltsamer Schnitt, auf gleiche Höhe, aber seitlich nach oben verjüngt. Keine Ahnung, welchen Sinn das macht. Ziemlich brutal ist man dabei vorgegangen, alles streng in die Geometrie gezwungen, was angesichts der gegenwärtigen Blattlosigkeit, die Schnittflächen wie Wunden erkennbar werden lässt. Aber die neuen Triebe der Hainbuchen kommen früh. So wird die Hecke wohl schon in 1-2 Monaten nicht mehr wieder zu erkennen sein. Das ist überhaupt eines der größten Wunder, die mir in jedem Frühjahr wieder neu begegnen. Wie schnell sich Wachstumsprozesse entwickeln können. Dass innerhalb weniger Tage aus einem winterkahlen Gerüst ein sattgrün belaubter Strauch werden kann. Unglaublich, welche Kräfte in den natürlichen Prozessen wirksam werden. Bei den recht ermüdenden Versuchen mit dem Ablichten technischer Objekte ist mir heute eines klar geworden: Es macht Sinn, sich auf die thematischen Stärken zu konzentrieren. Baum, Symbol, Festtage. Das sind meine favorisierten Themen, in denen ich zu wirklich überzeugenden Ergebnissen kommen kann. Anderes funktioniert derzeit noch nicht so richtig. Es ist wie beim Texten. Ein echter Bezug, eine Begeisterung für den Gegenstand muss einfach da sein. Anders kann es im besten Fall technisch perfekt, emotional aber nicht überzeugend werden.

Wäre nicht schlecht

Ich freue mich so, dass die Experimente zu einem guten Ergebnis geführt haben. Nun kommt es darauf an, dass es stabil bleibt. Was für ein Glück. Da spielt auch der verlängerte Winter keine so große Rolle mehr. Den wir dank unseres Holzofens in wohliger Wärme verbringen. V. hat schon wieder Nachschub für den Brennholzvorrat besorgt. Ich schätze, am Wochenende ist Sägen angesagt. Wenn nicht die Reserven schon vorher ausgehen. Dass die Kälte diesmal so lange andauert, macht mir Mut, auf einen frühen Frühling zu hoffen. So ist es doch oft, dass die Extreme sich abwechseln. Aber der Frühling ist an sich schon nicht extrem in der Temperatur, er kann nur früher oder später kommen, länger oder kürzer andauern. Also, das wäre mein Favorit: Ein früher Frühling ab März, der dann bis Mitte Mai andauert, dann der Frühsommer, der ab Juli in einen lang gezogenen und bis September reichenden Hochsommer übergeht. Wäre nicht schlecht.

Verschlafen und verschneit

Meine fotografischen Versuche zum Thema ,,Energie“ habe ich heute fortgesetzt. Die Steckerleiste war das neue Motiv. Allerdings sind die Ergebnisse eher dürftig. Da muss ich wohl noch den richtigen Zugang finden. Aus dem Spaziergang am Mittag ist leider nichts geworden. Irgendwie habe ich den verpasst, so verschlafen und verschneit war der Tag. Bei solcher Witterung befinde ich mich ohnehin im Ausnahmezustand. So muss ich mich wohl mit dem einen Download zufrieden geben, der ein kleines Highlight markierte. Der kleinen Kiefernscheibe habe ich das zu verdanken. Einmal mehr.

Atmosphärische Vorboten

Zwischendurch ist das Licht ganz hell hinter dem Hochnebel hervorgestrahlt. Das hat mir dann Lust auf den Nachmittagsspaziergang gemacht. Leider kam es später dann aber nicht wieder. So war der Spaziergang eher eine Gelegenheit, einfach die Augen zu entspannen, die von der vielen Bildbearbeitung allzu sehr strapaziert wurden während der letzten Tage. Die Vegetation lässt nahezu keine Reize hervortreten. Selbst die letzten Winterfrüchte der Heckenrosen und des Schneeballstrauchs waren nicht mehr zu sehen. So ist in Punkto Farbe der Winter auf seinem Höhepunkt angekommen. Gleichzeitig spürt man die atmosphärischen Vorboten des Frühlings, die sich zurzeit leider noch nicht durchsetzen können. Ich wünsche ihnen und uns einen schnellen Abschluss der kalten Jahreszeit, die ersten Blattknospen bei Hasel und Birke. Und dass wir uns wieder länger im Freien aufhalten können.

Thema Energiesparen

Die Fotografie beschäftigt mich zurzeit sehr intensiv. Angesichts der Jahreszeit hat sich meine Aktivität aber derzeit in Richtung von Nicht-Baum-Themen verschoben. Heute war das Energiesparthema im Zentrum. Und, man glaubt es kaum, ich habe Waschmaschinen, Kühlschränke und Elektroherde fotografiert. Natürlich nicht die Geräte als ganze, sondern lediglich Makros, die eine Ahnung des jeweiligen Geräts vermitteln. In deren Zentrum das EU-Energiesparlabel sowie Herstellerlabel, die eben dieses adaptieren, um besonders energieeffiziente und sparsame Geräte damit zu kennzeichnen. Der große Elektromarkt im Ort hatte mir zuvor die Erlaubnis erteilt, meine Motive bei den zahlreichen ausgestellten Geräten zu suchen. Das war nicht schwer, da die Auswahl außerordentlich ist. Schwieriger schon, das richtige Licht zu finden, den richtigen Ausschnitt, und natürlich nicht zu verwackeln. Da hätte ein Stativ gut getan, aber das schien mir dann doch etwas zu dick aufgetragen, und auch zu aufdringlich angesichts der besonderen Aufnahmesituation. Nun, ich denke, einige der Fotos sind gut verwendbar, so dass ich mit der Aktion zufrieden sein kann. Sicherlich wird das noch eine Reihe weiterer Sessions zum Thema „Energiesparen“ nach sich ziehen. Ich bin gespannt, was ich noch alles entdecke.

Baum-Literatur-Liste

Das Buch mit verschiedenen Baumportraits ,,Rotbuche und Steineiche. Laubbäume in alten Bildern und Geschichten“ von Kriemhild Finken ist ganz kurzweilig. Zurzeit lese ich täglich einige Minuten darin. Heute waren Edelkastanie, Platane und Rosskastanie dran. Als letzter Baum in der Reihe fehlt jetzt nur noch der Ginkgo. Viel wirklich Neues kann ich zwar aus diesem Band nicht entnehmen, aber die Illustration mit alten Drucken aus Kräuterbüchern des 16. Jahrhunderts oder später, vor allem von Leonhart Fuchs (1543), Adam Lonitzer (1560), Johann Wilhelm Weinmann (1735) und Friedrich August Ludwig von Burgsdorf (1790) hat etwas Charmantes. Und schließlich sind doch einige interessante Zitate oder Details zu den einzelnen Arten enthalten, die mein Bild des jeweiligen Baumes erweitern. So steht wohl demnächst eine neue Rezension bei amazon an, und meine Baum-Literatur-Liste ist wieder um ein Werk gewachsen.

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.