Sommer und Kreativität

Heute war es richtig sommerlich. In dieser deutlichen Form wohl zum ersten Mal in diesem Jahr. Ich wünsche mir, dass das allen gut tut und verloren gegangene Lebensgeister wiedererweckt. Und den Bäumen, wie allen Pflanzen, wünsche ich gutes Wachstum, und dass sie so viel Energie wie möglich aus der Sonne gewinnen. Vielleicht nimmt jetzt endlich auch unser Feigenbaum einen neuen Anlauf, entwickelt die ersten großen Blätter und schafft es bis zum Spätherbst doch noch, Früchte auszubilden. Für die Kreativität ist der Sommer meist eh gut. Jetzt fehlen nur noch die interessanten Aufgabenfelder, um die kreativen Möglichkeiten auch auszureizen.

Sommerliche Fotoambitionen

Das Herbeiwünschen hatte Erfolg. Schöner kann ein Feiertag im Spätfrühling eigentlich nicht ausfallen. Entsprechend viele Menschen waren auf den Spazier- und Radstrecken unterwegs – und genossen die Sonne. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass mir das Beobachten der Landschaft derzeit mehr liegt, als sie zu fotografieren. Auch die Makrofotografie kann mich zurzeit nicht wirklich reizen. So entwickelt sich mein Portfolio leider nicht weiter. Aber es ist beim Fotografieren wie bei jeder Form kreativer Arbeit: Man muss einfach die Lust darauf verspüren, anders wird es nichts. Fest vorgenommen habe ich mir, das Thema ,,Holzstruktur“ wieder aufzugreifen und eine größere Serie hierzu zu erstellen. Ich merke, dass dieses Motivfeld im Microstockbereich immer noch sehr beliebt ist. Und schließlich ist die Baumscheibe ja tatsächlich mein erfolgreichstes Motiv. So hoffe ich sehr, dass ich vergleichbar ansprechende Motive außerhalb der Objektfotografie auch draußen in der Natur einfangen kann und dabei eine möglichst ruhige Hand habe.

Zögerlicher Aufbruch

Die Menschen wünschen sich alle den Sommer herbei. Das ist derzeit eines der häufigsten Gespräche. Wohl weil man dieses Hin und Her nicht fassen kann. Weil man sich schon abgeschnitten fühlt vom normalen Lauf der Jahreszeiten. Ich hoffe, die Wärme wird allen auch gut tun und nicht gleich ins Gegenteil umschlagen, nämlich brütende Hitze. Das Gleichmäßigere ist es wohl, was Pflanzen, Tieren und Menschen gleichermaßen angenehm ist. Oder besser gesagt, eine gewisse Gleichmäßigkeit im Rahmen der Jahreszeiten. Natürlich: Wenn man weiß, jetzt ist Winter, dann kann man sich auch darauf einstellen. Aber dann soll doch bitte auch Winter sein und nicht zwischendurch doch Frühling. Umgekehrt haben wir es in den letzten Jahren ja sehr häufig erlebt: Ständige Kälteeinbrüche in der warmen Jahreszeit. Dass wir immer noch nicht stabil sind, zeigt mir der Feigenbaum. So schwer wie dieses Jahr hat er sich nun wirklich noch nie getan. Da haben sich die ersten kleinen Blättchen innerhalb einer Woche noch nicht einmal vollständig aufgefaltet. Wenn auch an vielen Stellen, meist direkt an den Knotenpunkten dickerer Äste jetzt die winzigen Ansätze neuer Triebe zu erkennen sind, es wird noch sehr lange dauern, bis das Blattkleid einigermaßen dicht ist, zumal einige der größeren und hoch aufragenden Äste scheinbar völlig tot sind. Und ob wir dieses Jahr noch Feigen ernten können, da steht absolut in den Sternen. Das scheint kein Erntejahr zu werden, denn bei unserem Honig sieht es ja ähnlich mager aus. Gerade mal einen halben Zentner aus dem ersten Schleudern. Das hat es seit Jahren nicht mehr gegeben.

Positive Zeichen

Jetzt, wo der Rechner wieder hergestellt ist, komme ich auch wieder schneller voran mit meinen diversen Kreativaufgaben. Besonders mit wunschbaum geht es sehr gut voran. Da ist jetzt wirklich Land in Sicht. Und wenn der Grundstock steht, werde ich es sicher auch in der neuen Form online stellen. Die Ausweitung kann dann folgen. Wichtig ist zunächst, dass die kleinen Veränderungen in der Inhaltsstruktur sich in den Suchmaschinen manifestieren und die zu erwartende kurzzeitig Rückstufung schnell wieder normalisiert ist. Ich hoffe, die veränderte Extension, die alten Seiten waren alle als .htm angelegt, macht keine Probleme. Mit V. Bienen scheint es auch aufwärts zu gehen. Heute kamen drei neue Königinnen, und die vorhandenen starken Völker sind noch stärker geworden, so dass V. sie teilweise aufteilen konnte. Das vergrößert die Zahl der Stöcke. Und vielleicht haben wir ja im Herbst wieder annähernd das Vorjahresniveau erreicht. Mögen sie sich gut entwickeln und trotzdem noch etwas Honig mitbringen. Mögen ihnen ihre Sensibilität nicht zum Verhängnis werden. Für uns Menschen wäre eine Gesundung der Bienen ein positives Zeichen. Hier können wir möglicherweise mehr lernen als wir denken.

Lichtbalance

Ich werde gleich einmal nachsehen, aber annähernd wird es jetzt Ende Mai so weit sein, dass die Lichtdefizite des Jahresanfangs, vor allem aus Januar und Februar, kompensiert sind. Ab sofort kann ich wieder Überschüsse ansammeln, die den erneuten Verlust zum Jahresende hoffentlich ausgleichen werden. Es ist schon interessant, das Beobachten der Technik zur Gewinnung von Strom aus der Sonne hat meine Aufmerksamkeit auf die Witterungsumschwünge und besonders die Schwankungen im Auftreten von Sonnenlicht sehr stark verändert. Heute nehme ich das alles sehr genau wahr und kann auch Verläufe ganz gut voraussehen. Das führt mich noch näher an dieses Thema heran, das mich seit einiger Zeit sehr interessiert: Die Abhängigkeit und der gegenseitige Austausch von Mensch und natürlicher Umwelt, wie sie sich im ganz normalen Lebensalltag in so vielen Facetten darstellt. Ich glaube, man kann das gar nicht überschätzen. Wir sind uns häufig nicht bewusst, wie stark wir im Verhalten, in den Einstellungen und Stimmungen von diesen natürlichen Grundlagen geprägt sind. Das Bewusstsein dafür kann sehr bereichernd sein. Am Beispiel der Bäume mit ihrem zyklischen Wechsel von Winterruhe, Grünen, Fruchten und Zerfallen, kann man das am allerbesten verfolgen. Ich versuche, mit wunschbaum.de und den anderen Baumseiten das Interesse für diese Fragen anderen zu vermitteln und die Aufmerksamkeit in diesen Medien von der irritierenden Nachrichtenflut des Alltags ein Stück weit wegzulenken. Ich hoffe, dass mich noch viele dabei begleiten werden.

Rudolf Steiner über Bienen

Heute hat mich die Lektüre von Rudolf Steiners Vorträgen über das Wesen der Bienen gefesselt. Wie immer sind seine Ausführungen unglaublich, insbesondere wenn man bedenkt, dass diese Vorträge vor Arbeitern des Goetheaneums in Dornach gehalten wurden, speziell auf Fragen und Themenvorschläge dieser Arbeiter bezogen. Das heißt, dass er sich zu all diesen Fragen frei geäußert hat. Und das in einer Sprache und vor allem mit einer inhaltlichen Dichte, die nahezu druckreif ist. Besonders unglaublich finde ich die Gedankengänge Steiners, die Bezüge zwischen Bereichen herstellen, die man normalerweise nicht miteinander in Verbindung bringen würde. So entstehen tiefe und höchst unkonventionelle Einblicke in die Welt des Natürlichen und seiner vielfältigen Verflechtungen. Am Beispiel der Bienen, aber auch anderer Insekten wie Wespen und Ameisen, werden so zentrale Dimensionen menschlichen Lebens beleuchtet. Es wird gezeigt, wie das Leben und die Arbeit dieser Insekten ganz eng mit unserem Werden und Vergehen zusammenhängen und welchen Beitrag sie konkret leisten. Ob das V. bezüglich seiner offenen Fragen nach den Gründen des Bienensterbens weiter helfen kann, würde ich dennoch bezweifeln. Aber die zeitliche Prognose Steiners, dass die künstliche und auf Wirtschaftlichkeit ausgerichtete Bienenzucht in fernerer Zeit von ca. 100 Jahren (die Vorträge wurden 1924 gehalten) könnte treffender nicht sein. Und tatsächlich macht er in einigen der Vorträgen ja auch auf einige Dinge aufmerksam, die in der aktuellen Diskussion als mögliche Gründe angeführt werden: Füttern der Bienen mit Zucker während der Trachtzeit, nicht genügend wechselhaftes Blütenangebot der Bienen, denen in manchen Jahren nur Baumblüten zur Verfügung stehen. Offenbar hat er das, das heißt ohne die Ergänzung durch Blumen, als eher schädlich angesehen. Leider fehlt hierzu aber eine nähere Begründung. Aber mangelnde Vielfalt, vor allem mit Bezug auf landschaftliche Massenproduktion mit besonders leistungsfähigen Arten diskutiert, wird heute eben auch als ein möglicher Grund angesehen.

Kleine Oase

Das war einer der schöneren Tage, bei denen wir uns wieder mehr im Freien aufhalten konnten. Ansonsten aber war es ziemlich entspannt. Vielleicht sitzt uns noch der ständige Wetterwechsel in den Knochen. Aber auf der anderen Seite sind die Gartenarbeiten auch schon weitgehend abgeschlossen. Lediglich zwei übrig gebliebene Blumenstöcke haben wir in einen weiteren Pflanztopf gesetzt und vor dem Haus ergänzt. Jetzt müssen wir nur noch die etwas mickrig geratene Topfpflanze, die als hoch stehend gedacht war, es aber nicht ist, durch ein repräsentativeres Exemplar ersetzen. Bei Rückweg aus M. haben M. und ich einen kurzen Abstecher zum Bienenhaus gemacht und bei den wenigen starken Völkern eine rege Flugaktivität beobachtet. Wir hoffen, bald auch den ersten neuen Honig des Jahres ernten zu können. Die Bäume auf dem Grundstück haben sich prächtig entwickelt. Auch der Maulbeerbaum, der zwar langsam wächst, aber dieses Jahr kaum Frostschäden davongetragen hat und wohl erstmals zahlreiche Früchte tragen wird. Gelitten haben dagegen eindeutig die Walnussbäume, besonders der älteste. Bei dem habe ich dicke Äste entdeckt, die den Frost offenbar nicht überlebt haben und kein einziges Blatt tragen. Auch sonst sieht der Baum sehr zerrupft aus, mit nur wenigen kleineren Blättern. Ich hoffe sehr, er wird sich im Laufe des Sommers stärker erholen. Vielleicht müssen wir aber auch einige Äste entfernen. Ich finde es schön, dass wir diese Stück Erde dort haben und bei den gelegentlichen Besuchen den Fortschritt der kleinen Oase beobachten können. Das gehört zu unseren vielleicht intensivsten Naturerlebnissen derzeit.

Endlich Wochenende

Selten habe ich mich so auf ein Wochenende gefreut. Nach dieser Woche, die nicht sehr reich an Erfreulichkeiten war, ist das so eine Art Rettung. Und immerhin soll es morgen einmal wieder sonnig werden. Passend zum Samstag, der bei uns ohnehin eher ein Tag im Freien ist. Vielleicht können wir wieder ein bisschen mit den neuen Blumen herumexperimentieren, über die diesjährigen Erfolgsaussichten des Feigenbaums streiten und uns um den Zustand des Gartens kümmern. Vielleicht gibt’s aber auch noch etwas Externes zu erledigen. Jedenfalls ist mir alles recht, was mich nach dem Computercrash dieser Woche vom Bildschirm abhält. Die Weiterentwicklung von wunschbaum.de muss dann eben etwas warten.

Problemstau

Alles andere war nach einigen Stunden wieder in Ordnung. Nur der Rechner hat tatsächlich einen Schlag weg bekommen. Das wird mich wohl einige Tage beschäftigen. Zwar habe ich den Zugang zum Internet wieder. Aber mit dieser Lösung ist ein vernünftiges Arbeiten kaum machbar. Ich hoffe sehr, das möglichst bald zu überblicken. Aber die Nachrichten des Technikers sind nicht gerade ermutigend. Na ja, diese Nachrichten passten zu dem, was ich zuvor von Herr B. erfahren hatte. War wohl ein Tag für unangenehme Wahrheiten.

Blitzschlag

Der mit dem heftigen Regen kommende Blitzschlag dürfte unser Hausdach getroffen haben. Danach ist erst einmal alles Elektronische ausgefallen, inklusive meines Rechners. So ziemlich das Unangenehmste, was ich mir vorstellen kann. So wird es schwierig, das flüssige Arbeite fortzusetzen, insbesondere was das Wunschbaumprojekt betrifft, aber auch die verschiedenen Kundenprojekte. Mal sehen, wie sich das Problem wird lösen lassen.

Wunschbaum macht gute Fortschritte

Der mit dem heftigen Regen kommende Blitzschlag dürfte unser Hausdach getroffen haben. Danach ist erst einmal alles Elektronische ausgefallen, inklusive meines Rechners. So ziemlich das Unangenehmste, was ich mir vorstellen kann. So wird es schwierig, das flüssige Arbeite fortzusetzen, insbesondere was das Wunschbaumprojekt betrifft, aber auch die verschiedenen Kundenprojekte. Mal sehen, wie sich das Problem wird lösen lassen.

Feiertagsvorzüge und üppiges Grün

Ein wunderschöner zweiter Feiertag, der mir den Vorzug von Feiertagen generell wieder vor Augen geführt hat. Wie ich gehört habe, soll es in den Vereinigten Staaten keine zweiten Feiertage geben, auch nicht an Weihnachten. Damit ist sicherlich das Erleben des Festlichen nicht so einfach. Ich sehe das als einen der großen Vorzüge unserer christlich geprägten Kulturtradition und hoffe sehr, dass die Feiertage, ihre Symbolik und Bräuche niemals irgendwelchen ökonomisch motivierten Rotstiften zum Opfer fallen. Alles, was wir gegenwärtig in punkto Finanzkrise erleben, sollte uns zur Genüge gezeigt haben, dass diese Denkart nicht zu Fortschritt führen kann und im Gegenteil das Zeug hat, große Rückschläge zu verursachen. Diese schönen Tage werden uns sicherlich über die in den kommenden Tagen zu erwartende Wechselhaftigkeit hinwegtrösten. Und ich denke, mit dem üppigen Ergrünen der Bäume ist nun der Sommer, in welcher Ausprägung auch immer, nicht mehr fern.

Umweltempfinden und vielschichtige Wahrnehmung

An diesem schönen entspannten Pfingstsonntag haben wir erstmals den großen Sonnenschirm aus dem Keller geholt und auf unserem kleinen Wiesenstück platziert. M. hat am Nachmittag auch schon darunter Platz genommen, auf ihrer bequemen Liege. Anders als an den Vortagen war gegen Abend hin auch schon fast sommerliche Wärme zu spüren. Ein Zeichen, dass der Frühling da ist, merkwürdig genug, wo er doch schon fast zu Ende geht. Der Tag hatte tatsächlich den Charakter eines Feiertags. Alles war ruhig und so, dass man zu alltäglicher Anstrengung keine Lust verspürte. Und der Pfingstgeist hat uns eine unaufgeregte Familienkommunikation im Garten beschert. Schön, wenn man das in bzw. vor den eigenen vier Wänden genießen kann. An solchen Tagen ist das Draußen genauso wichtig wie das Drinnen. Ein Gleichgewicht, wie es in Weltregionen mit konstant hohen Temperaturen möglicherweise immer vorhanden ist. Aber unser mitteleuropäisches Denken und Wahrnehmen wäre nicht dasselbe, wenn wir nicht diesen ständigen Wechsel zwischen den Jahreszeiten, und jetzt ja auch immer öfter innerhalb einer Jahreszeit hätten. Ich glaube, das macht das Umweltempfinden generell vielschichtiger. Und natürlich sind es nicht nur, aber vor allem die Bäume, die uns diese Empfinden nahe legen und einfach machen.

Von unsichtbaren Wesen belebt

So viel Sonne wie heute hatten wir seit August letzten Jahres nicht mehr. Zumindest was die Strahlungsintensität angeht. Jedenfalls habe ich mit meiner Solarstromanlage heute den bisherigen Spitzenwert erreicht. Es waren wohl ideale Bedingungen: Vom Morgen an durchgehend ungebremster Sonnenschein (trotz vereinzelter Quellwolken), warme, aber nicht zu hohe Temperatur, gleichmäßige Windbewegung, und natürlich ein langer Spätfrühlingstag. Wäre schön, wenn wir Pfingsten selber ebenso angenehm erleben dürfen. Seltsam, dass bei so wunderbaren Umweltbedingungen die Blumen und die Bäume sich mit ihrem Wachstum einigermaßen schwer tun. Auch die Weinstöcke entwickelt in diesem Jahr ihr Laub sehr zögerlich. Gerade so, als ob die Pflanzen dem schönen Wetter nicht trauen würden. Wahrscheinlich haben sie hierfür ja auch den direkteren Draht, ich denke da an die Darstellung des Pflanzenwachstums mit Unterstützung der Naturgeister, wie sie Rudolf Steiner dargelegt hat. Insbesondere den Gnomen misst er ja die Rolle zu, mittels der Pflanzen quasi in Direktkontakt zum Universum zu stehen und von dort Wissen aufzunehmen. Ein Wissen, das dann auch in ihre Form gebende Tätigkeit bei den Pflanzen hineinwirkt. An Tagen wie diesen fühle ich mich den Elementargeistern der Natur sehr nah. Ich erlebe natürliche Umwelt dann tatsächlich als mit unsichtbaren Wesen belebt, von diesen geformt und gelenkt. Diese Sicht erweitert den Horizont ungemein und zeigt mir die immer schon vorhandene Gemeinsamkeit mit diesen Wesen, die aber selten wirklich ins Bewusstsein tritt.

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.