Neues Götterbaum-Armband

Wunschbaum-Armband aus Götterbaum-Holz
Nun ist der Wunschbaumshop um ein Wunschbaum-Armband reicher. Heute habe ich das neue Armband ,,Götterbaum“ dort eingestellt. Und M. kann das Musterarmband endlich tragen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, zeigt sich die Oberfläche am Ende doch sehr tragefreundlich, glatt und vor allem sehr schön strukturiert und zudem mit diesem schönen Kristallschimmer versehen. Ähnliches, nur in anderer Färbung kann man beim Zürgelbaum beobachten. Und tatsächlich, beide Bäume sind auch in natura Lichtbäume, strahlen Helligkeit ab und demonstrieren in ihrem So-Sein, dass sie eigentlich in südlichere Gefilde gehören, woher sie letztlich auch stammen. Schön, dass wir uns auf diese Weise die Lichtbäume in die gemäßigten Breiten holen können und ihre strahlende Exotik erleben dürfen.

Kirschlorbeer ade

Zu meiner Überraschung hat V. heute auf Ms Wunsch hin den Kirschlorbeerstrauch ,,gefällt“, soweit man das bei einem Strauch sagen kann. Sie fand, dass man den Garten drumherum kaum noch vernünftig pflegen konnte. Jetzt hat sich an der Stelle ein großes Loch aufgetan. Aber immerhin eine Verzweigung haben sie stehen lassen, damit es später dort wieder zuwächst und ein etwas schlüssigeres Gesamtbild entsteht. Immerhin, bei den geschnittenen Ästen waren ein paar dickere. So kann ich versuchen, daraus später ein Armband herzustellen. Bis es getrocknet ist, wird aber noch einige Zeit vergehen.

Vergessen

Es kommt selten vor. An diesem Tag habe ich das Baumtagebuch doch tatsächlich verpasst. Na ja, es wäre auch nicht so viel zu erzählen gewesen. Die Fahrt über Land war schön. Und die spätsommerlichen Eindrücke der Baumlandschaft machen Freude, solange die Sonne scheint.

Herbstzeichen

Die letzten Tage Tage haben den August in Sachen Sonnenstunden noch gerade so gerettet. Jedenfalls sind es letztlich einige mehr als im August 2010, der ebenfalls nicht großartig ausgefallen war. Die Sonnenbilanz des Jahres hängt jetzt davon ab, wie September und Oktober ausfallen. Wenn sie dem Vorjahr vergleichbar wären, hätten wir übers ganze Jahr gesehen ein leichtes Plus an Sonnenlicht zu verzeichnen – dank des super hellen Frühjahrs und einiger Ausreißerphasen während des Hochsommers. Ob aber durchgehend sonnig, eher durchwachsen oder so wechselhaft wie in den letzten Wochen: Die Pflanzen signalisieren, dass der Herbst nicht mehr weit ist. An Sträuchern und Bäumen sind schon die ersten Anzeichen für Herbstfärbung zu sehen. Und das noch grüne Blattwerk lässt erkennen, dass der Höhepunkt seines satten Grüns bereits zurückliegt.

Neue Technik unterstützt Kommunikationsziele

Ich bin froh, heute meine erste Single Page Website veröffentlicht zu haben. Ich finde die Technik und das Grundkonzept spannend. Was für LinieLux gut gelungen ist, lässt sich sicher auch für künftige Kundenprojekte nutzbar machen. Zumindest wenn der Inhalt noch einigermaßen überschaubar ist. Für sehr umfangreiche und inhaltslastige Seiten kommt das eher nicht in Frage. Aber gut ist jedenfalls, dass man mit diesen neuen technischen Ansätzen mehr Benutzerfreundlichkeit und Erlebnisqualität einbauen kann, die es leichter machen, die eigentliche Intention umzusetzen. Eine Möglichkeit, es für private Projekte zu nutzen, wäre der anstehende Relaunch des virtuellen Baumtagebuchs. Mal sehen, ob die jetzige Begeisterung noch länger anhält. Die erste positive Rückmeldung eines Beobachters habe ich schon erhalten.

Kulinarische Bereicherung

Es scheint wieder wärmer zu werden. Ich hoffe, der durchwachsene August geht versöhnlich zu Ende und mündet in einen angenehm spätsommerlichen September. Immerhin müssen meine Chilischoten noch reif werden. Und all die Äpfel und Feigen. Heute habe ich in einem Alverde-Artikel ein weiteres Gewächs aus unserem Garten, die Kapuzinerkresse, als essbar erkannt. Mal sehen, vielleicht wird das die Zubereitung von manchem Mittag- und Abendessen bereichern oder zumindest verzieren. Die Gartensaison ist also noch nicht zu Ende. Gut, denn auf Winter-Stubenwitterung bin ich derzeit noch nicht eingestellt. Da sollte noch was nachkommen.

Restsommerwünsche

Wieder so ein extremes Wetter heute. Aber der Tag war mit Geschäftigkeiten ausgefüllt. Und außerdem ist solches Ausnahmewetter auch gut, um sich wieder mehr auf sich selber zu konzentrieren und liegen gebliebene Dinge in Angriff zu nehmen. Morgen muss ich unbedingt einmal einen Kontrollgang durch den Garten machen und nachsehen, ob die Bäume unter den Unwettern Schaden genommen haben. Denn was nützt die reiche Frucht, wenn auf der anderen Seite der Hagel und Blätter und Fruchtstände zerstört. Ich hoffe, es beruhigt sich jetzt und wir können einen ausgeglichenen und milden Restsommer erleben.

Wochenendaussichten

Die Arbeit an LinieLux-Neuauflage geht in die Endphase. Und ich bin sehr zufrieden mit dieser neuen Art der Darstellung, welche die Rezeption der Inhalte spannender gestaltet. Morgen nach langer Zeit einmal wieder eine Einkaufsfahrt. Muss wohl sein. Und dann können wir uns hoffentlich auf ein sonniges Wochenende freuen. Wenn die Temperaturen etwas fallen, stört mich das weniger. Ich hoffe, die kleinen Gleditschienbäumchen haben durch den extremen Gewitterregen heute Nachmittag nicht gelitten. Ich muss sie mir morgen einmal genauer ansehen.

Neues für den Wunschbaum-Shop

Morgen kann ich das neue Götterbaum-Armband für M. kürzen. Ich freue mich darauf, es zu fotografieren und in ein paar Tagen die Auswahl im Wunschbaum-Shop damit weiter vergrößern zu können. Mit meinem weiteren Gestaltungsprojekt bin ich schon ziemlich weit gekommen. Wenn man sich einmal an die bewegte Navigation gewöhnt hat, kommt einem das Normale fast schon langweilig vor.

Letzte Frucht

Wieder einer dieser Gewittertage. Dieses Jahr verlangt uns einiges ab. Ich hoffe, wir werden wenigstens einen angenehmen September erleben. Damit die letzten Bäume ihre Frucht bringen können. Und dann ist die Adventszeit auch schon in den Köpfen.

Götterbaum mit Charakter

Morgen fädele ich das neue Musterarmband aus Götterbaumholz ein. Ich weiß jetzt schon, dass es sehr dekorativ wirken wird. Das kann ich an den abgetrockneten Einzelperlen erkennen. Daran sieht man, eine wie große Rolle das Ölen spielt. Es kann ein ansonsten unscheinbares Holz in ein echtes Juwel mit Ausstrahlung verwandeln und dabei einiges vom Charakter des Baums offenbaren, von dem es stammt. Ich hoffe, es wird M. gefallen. Jedenfalls zeigt es gewisse Ähnlichkeiten mit ihrem Lebensbaumholz des Feigenbaums. Auch das hat diese markante, kontrastreiche Mikrostruktur mit hellen und streifigen dunklen Partien.

Schwüler Augusttag

Das war wohl der schwülste Tag dieses Sommer. Jedenfalls wenn nicht noch schwülere folgen. Es hat mich an den August 2009 erinnert, als die Arbeiter die Solaranlage installiert haben, bei brütender Hitze, die noch schatten- und wolkenloser war als zurzeit. Ich habe aber den Eindruck, dass dieses Klima fürs Wachstum der Pflanzen förderlich ist. Das ohnehin gut entwickelte Baumobst wird dadurch noch einen guten Schub an Rest-Süße erhalten, nehme ich an. V. hat heute schon den größten Teil der Weintrauben gelesen und ist gerade dabei, sie zu häckseln und einzumaischen. Die Sorten, die noch nicht ganz reif sind, bleiben noch einige Tage am Stock. Und das geschnittene Laub haben wir auch schon zusammengetragen und den Garten wieder in Ordnung gebracht. Na ja, die Blumen schlucken natürlich zurzeit enorm viel Wasser.

Gutes Streuobstjahr

Heute also der Nachtrag zu gestern. Zwei Bilder von unserer Ernteaktion in der Streuobstwiese. Wie man sieht, ist das ein sehr gute Obstjahr. Besonders die Äpfelbäume drohen förmlich unter der Last ihrer Früchte in die Knien zu gehen.

Fruchtreicher Apfelbaum

Frisch gepflückte Zwetschgen

Gute Zwetschgenernte und Götterbaum-Armband

Fast ein ganzes Fass voll ist es geworden. Am Vormittag haben wir die wunderbare Spätsommersonne genutzt, um auf unserem Obstbaumgrundstück die beiden ertragsreichsten Zwetschgenbäume abzuernten. Danach waren zwar noch nicht alle Zwetschgen gepflückt, aber es fehlt nicht mehr allzu viel. Ich habe die Gelegenheit genutzt und gleich noch einige Fotos von den Zwetschgen, aber auch von den vollkommen überladenen Apfelbäumen des Stücks aufzunehmen. Ich bin noch nicht dazu gekommen, sie durchzusehen. Aber vielleicht stelle ich einige davon hier in den nächsten Tagen vor. Am Nachmittag habe ich ein lange aufgeschobenes Projekt endlich in die Tat umgesetzt und bin bis zum Abend auch fertig geworden. Morgen kann ich die Perlen aus dem Holz des Götterbaums ölen. In eine paar Tage wird M. dann ein neues Wunschbaum-Armband tragen können. Ich bin sehr gespannt. Die Stäbe hatte ich schon vor Monaten vorbereitet, so dass es heute schneller ging. Das Holz ist zwar hart und spröde, aber auch sehr porös. Zum Bearbeiten deshalb eher schwierig. Ich vermute aber, dass es nach dem Ölbad eine sehr interessante Zeichnung zeigen wird. Damit ist dann auch der Wunschbaum-Shop um eine Auswahlmöglichkeit reicher.

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.