Eingetrübte Aussichten für die Honigernte
Nachdem die Honigsaison so ermutigend gestartet ist, scheint es jetzt, auf ihrem Höhepunkt sozusagen, wieder etwas beunruhigender zu sein. Viele tote Bienen vor den Stöcken, und während dieser langen Wochen mit untypisch nassem und kaltem Wetter haben die Tiere den größten Teil ihres gesammelten Honigs selbst verkonsumiert. Das ist ein Phänomen, das wir schon öfter beobachtet haben. Ich hoffe jetzt nur, dass das nicht wieder mit einer einschneidenden Schwächung der Völker verbunden ist. Das wäre dann nämlich noch weniger zu erklären wie in den Vorjahren, gemessen an dem enormen Pflegeaufwand, den V. seither getrieben hat. Wir wollen insofern positiv in die nächsten 2 Monate blicken und hoffen, dass doch noch einiges von der Blüte der Brombeeren und der Esskastanien zu erwarten ist.