Die Energie der Hölzer erfahren

Ein Einundzwanzigster, der die guten Schwingungen und die ruhige Ausstrahlung der Zahl erkennen ließ. Ungewöhnlich mild nach den sehr kalten Tagen und Nächten, die schon hinter uns liegen, zeigte sich das Wetter heute. Und so fiel die handwerkliche Holzarbeit draußen, heute mit Ölbaum, Hainbuche und Pappel, auch nicht schwer. Mehr Licht und Sonne wäre aber schon gut gewesen. So musste ich die Energie der Hölzer als Kompensation verwenden. Schön, dass auf die Art nicht nur den späteren Trägern die Auseinandersetzung mit der jeweiligen Baumart möglich ist. Ich selbst habe bei jeder Ausführung die Möglichkeit, meinen Eindruck des Holzes und der zugehörigen Baumart immer wieder zu aktualisieren.

12. Geburtstag des Baumtagebuchs

Nach genau 12 Jahren Baumtagebuch fällt der Besuch der Adventsausstellung, die damals den Anlass für den Startschuss gegeben hat, wieder genau auf einen Samstag und genau auf den 20. November. Die getrockneten exotischen Früchte, Zapfen und Fruchtschalen wurden auch 2004 schon während dieser Ausstellung im Blumenhaus W., das kein Blumengeschäft, sondern eher ein Dekorations- und Wohnaccessoire-Spezialist ist, als ausgefallene Utensilien für adventliche und weihnachtliche Dekoration angeboten. Viele dieser damaligen Früchte, habe ich heute wiedergesehen, ergänzt durch neue, so bisher noch nicht gesehene. Einiges ist dem damaligen Angebot noch ähnlich, anderes wurde geändert, präsentiert sich gerade in diesem Jahr in einer vergleichsweise ernüchterten Form. Das mag ein subjektiver, dem fortgeschrittenen Alter geschuldeter Eindruck sein. Aber auch in der Wahrnehmung und symbolischen Begleitung der Weihnachtszeit sind die Dinge natürlich im Gange. Dem trägt die Dekorationsbranche eben auch Rechnung. Deshalb mache ich dort zwar immer wieder und immer noch neue Entdeckungen und erhalte Anregungen, die zahlreiche Symbole der Weihnacht in schier unendliche Facetten auflösen. Aber ich stelle auch einen Verlust an Innerlichkeit, ich möchte sagen Innigkeit fest, die sich auf den Oberflächen stärker nüchterner, allzu cleaner, für meinen Geschmack zu formalisierter Formen offenbart. So ist der jährlich wiederkehrenden Ausstellung doch einiges von ihrem Zauber abhandengekommen. Kurz vor Ende des Besuchs dachte ich eigentlich, diesmal würden wir tatsächlich einmal ohne jede Errungenschaft gehen, allein bereichert durch die optischen Eindrücke. Aber dann hat M. doch noch Gefallen gefunden an dem recht ansehnlichen künstlichen Imitat einer nicht näher zu bezeichnenden Pflanzengirlande und an einem mit Glitzer und Glanzlack überzogenen Imitat eines Erlenzweigs, der in die Weihnachtszeit ebenso gut passt wie in die Winterzeit zwischen den Tagen und in den Jahresanfang. So sind die Bäume also in einem weiteren Dekorationsutensil präsent und nicht nur in den noch herzustellenden Kränzen aus frischgeschnittenen Tannenzweigen, die wir kurz vor dem Ausstellungsbesuch bei einem Händler am Straßenrand gefunden haben.

Spätherbstgartenarbeit

Ein wenig Aufräumen und In-Sicherheit-Bringen der letzten nicht winterharten Pflanzen standen heute noch bei J. und W. auf dem Programm. Das gehörte zu dem Wenigen, was vor dem Winter im Garten noch geregelt werden kann. Anders als sonst aber waren die Gartenbäume heute kaum ein Thema. Bewusst wahrgenommen habe ich diesmal eigentlich das kaum zu übersehende und auf Grund seiner orangenen Früchte auch zu dieser Zeit noch dominante Ebereschenpaar in der Mitte. Und das vor allem deshalb, weil ein Eichelhäher offenbar auch an diesen Früchten seine Freude hatte. Den Walnussbaum und den Esskasanienbaum im Vorgarten haben wir dagegen gar nicht zu Gesicht bekommen. Nach Ws Erzählung zu urteilen geht’s beiden aber nach wie vor sehr gut. In diesen Wochen werfen sie zudem jede Menge Laub ab, das dann entsorgt werden muss, wenn sich nicht ein dicker Faulteppich bilden soll. Das kennen wir selbst ja auch. Dabei sind es hier eigentlich nur noch die Blätter der Nashi-Birne, die demnächst wieder zusammen gerechelt werden müssen. So ganz hat sich der Herbst eben noch nicht verabschiedet.

Die Buche und der kürzeste Tag

Das Holz der Buche ist für meine Manufakturarbeit eher eine Seltenheit. Dabei begegnet es einem als Material für Gebrauchsgegenstände im Haushalt und bei Möbeln natürlich ständig. Aber im keltischen Baumkreis ist der Baum eben auf nur einen Tag, die Wintersonnenwende bezogen. Keine Wunder, es wird nicht so viele geben, die genau an diesem Tag Geburtstag feiern. Gemeint ist allerdings der 22. Dezember, nicht etwa Heilig Abend. Gerade wegen dieser aus dem System begründeten Seltenheit bin ich froh, einmal wieder mit der Buche gearbeitet zu haben. Ein Holz, das einen starken Eigencharakter besitzt, wie so häufig ein Spiegel der Natur, die die lebende Art verkörpert. Insbesondere nach dem Ölen zeigt es sich sehr ausdrucksstark und energiereich. Zwei Attribute, die ich auch dem Baum zuschreiben würde. So scheint es mir sinnvoll, sie speziell mit dem kürzesten Tag und der der längsten Nacht des Jahres in Verbindung zu bringen. Denn gerade an diesem Punkt liegt der Wendepunkt zum kontinuierlichen Wachstum des Lichts.

Immergrüne Zweige und geträumte Wahrnehmung

Geschenke und Überlegungen zu weihnachtlichen Grüßen gehören jetzt schon zum Alltagsgespräch. Und Besorgungen von grünen Zweigen für bevorstehende Adventsdekorationen. Denn die Adventszeit beginnt schon in etwas mehr als einer Woche. Glücklicherweise haben wir eine Reihe von Bünden mit satt dunkelgrünen Tannenzweigen gefunden, und einige weitere mit einer Mischung aus Tanne, Fichte, Zypresse und Kiefer. Das sollte für den Anfang reichen, auch wenn wir zurzeit noch nicht genau wissen, was wir benötigen. Gleichzeitig wird mir erschreckend bewusst, wie schnell das Jahr zu Ende geht. Noch gerade einmal 6 Wochen. Dabei ist gefühlt der Spätsommer gerade erst vorbei. An der Idee, dass sich die Zeit kontinuierlich beschleunigt, ist einfach was dran. Die Wahrnehmung fast aller Menschen, mit denen ich darüber rede, geht in diese Richtung. Und so hat man mit zunehmendem Alter das Gefühl, die Zeit fliegt nur so dahin. Und gelegentlich scheint es mir so, als ob das alles wie im Traum abläuft. So ähnlich wie Rudolf Steiner in seiner Akasha-Chronik die Seelenverfassung und Gestalt früherer Existenzformen des Menschen beschreibt. In einer Zeit, als die Welt quasi geträumt aufgenommen wurde und die Gegenstände noch nicht die fest umrissene und sinnlich klar wahrnehmbare Form hatten wie heute. Möglicherweise haben sich Reste dieser Wahrnehmungs- und Lebensform noch erhalten und blitzen zwischen dem Fluss des rationalen Sinnenbewusstseins hervor.

Die Farben des Herbstes konservieren

Noch ein Herbstmotiv. Ms Arrangement mit einem Zierkürbis und einzelnen Physalisblasen im Korb fand ich sofort ansprechend. Vielleicht wegen der sonnenartigen Anmutung, sicher aber wegen der Kombination von kreisrunder Formensprache und warmen Farben, die so deutlich für den Herbst stehen, wie wir uns ihn in Idealform vorstellen. Der dunkle Nadelholzlattengrund verstärkt diesen Eindruck. Aber auch isoliert spricht die Dekoration ihre herbstliche Sprache.

Herbstlicher Dekorationskorb mit Zierkürbis und Physalis

Fotomotive ausfiltern

Eine gute Zeit, um Bilder durchzusehen, auszusortieren, nach ästhetischen Kriterien zu bewerten und die besten Aufnahmen einer Serie herauszufiltern. Denn das unwirtliche Grau und Nass dieser Novembertage lässt die Aufmerksamkeit ganz auf das Innen und auch die eigene Wahrnehmung konzentrieren. Das schärft den Sinn für symbolische Inhalte und die Einschätzung symbolischer Stärke, die für Kommunikationskampagnen nutzbar ist. Der spontane Eindruck, gepaart mit einem mitlaufenden Blick auf die technische Qualität, ist da die richtige Mischung. Ich habe das heute mit Weihnachtsbaumfotos und Aufnahmen der Kategorien Selbstmusealisierung und Vintage durchgespielt und dabei festgestellt, dass ich durchaus zielsicherer werde bei solche Auswahlprozessen, die hohe Konzentration und Wachheit erfordern, wenn man nicht Wichtiges übersehen will.

Vor dem Start der Holzofenheizsaison

Der Schornsteinfeger hat sich angesagt. Zeit, an den ersten Einsatz des Holzofens zu denken. Wenn es nach M. geht, wird der wohl erst im neuen Jahr starten. Aber wenn der Winter tatsächlich streng werden sollte, könnte es u. U. auch schon früher losgehen. Ich hoffe sehr, wir können den Ofen in dieser Form noch lange nutzen. Man hört da einiges über Grenzwerte für Feinstaub, das nicht einfach einzuordnen ist. Und wie unser Ofenbauer, der den vormals rein metallenen Brennraum entfernt und den Ofen richtig mit Schamott ausgebaut hat, uns gezählt hat, wird es auch für seine Zunft aus Gründen schärferer Emissionsstandards schwieriger. Es wäre jammerschade, wenn eine Nutzung in der Form nicht mehr möglich wäre. Der Aufwand des Umbaus, das vorbereitete Brennholz. Gefühlt ist Heizung auf diese Weise, gerade im Winter, für mich ohnehin die stimmigere, zumal das Holz vom eigenen ehemaligen Wald stammt. Nachhaltigkeit aus der Familientradition heraus sozusagen. Schlüssiger geht’s doch nicht mehr.

Resonanzstörungen im jahreszeitlichen Übergang

Stillstandzeit, wie sie klischeehafter für den November nicht sein könnte. Die Lebensgeister dort draußen ziehen sich in die Erde zurück. Bäume werfen Blätter ab und konzentrieren ihre Nährstoffe im Wurzelstock. Einjährige Pflanzen verschwinden allmählich von der Oberfläche. Und genau so scheinen sich die Menschen jetzt ins Haus zu verziehen, unsichtbar füreinander, und in sich selbst, mit Auswirkungen auf die Kommunikation und den Mut und Elan, Neues zu beginnen. Gut und wahrscheinlich notwendig für jeden einzelnen. Solche Zwischenphasen, die körperliche Anpassung und seelische Akklimatisierung zwischendurch und parallel zum jahreszeitlichen Zyklus möglich machen. Aber immer ist das auch mit Brüchen, Leerlauf, Verzögerungen und Missverständnissen bei kooperativen Projekten und solchen, die kooperativ werden könnten, verbunden. So hoffe ich, dass die Anpassungen nicht zu Langläufern werden, und die Leerläufe nicht größer als notwendig.

Weihnachtsgrußvorbereitungen und immerwährende Blütenschönheiten

Die Bildsprache meiner jüngsten Weihnachtskartenmotive scheint bei den Agenturen verstanden zu werden. Jedenfalls ist die Serie schon bei dreien durch. Eine andere Frage ist, ob in diesem Jahr noch Downloads zu erwarten sind. Wohl eher nicht, denn erfahrungsgemäß flacht der Run auf Weihnachtsmotive schon ab Mitte November ab. Die Kreativen sind bei dem Thema immer sehr früh dran. Aber einmal aufgenommen können sie durchaus auch noch in späteren Jahren auf Interessenten stoßen und Downloads generieren. Die eigenen Weihnachtsgrüße stehen ja auch noch auf dem Plan. Noch nicht ganz festgelegt habe ich mich, ob die Faltengeldekoration am letztjährigen Weihnachtsbaum oder diese neuen Kompositionen die Grundlage bilden werden. Dazu sind auch noch einige Entwürfe notwendig, durch die sich schnell herauskristallisiert, welche Fotos in Verbindung mit Text geeignet sind. Noch so viele Vorhaben. Heute habe ich aber, da es jetzt schon gleich wieder in Richtung der Adventsdekoration geht, zunächst einmal die so lange schon in der Bearbeitungsschleife liegenden Strohblumen ihrer letztlichen Bestimmung zugeführt. Die Drahtstängel hatte ich bereits vor zwei Wochen angebracht. Nun stand das Arrangement zu zwei Sträußen auf dem Tagesarbeitsplan. Die glattrandigen und kleinen Blüten habe ich zu einem kleineren Strauß gruppiert, den größeren Teil der großen Blüten mit spitzeren Blütenblättern sind jetzt in einem zweiten Strauß zusammengestellt. Von dem Zusammenkleben der Drahtstängel an der Basis bin ich nachdem ich das schon aufwändig umgesetzt hatte, wieder abgekommen. Das danach realisierte Arrangement mit locker nebeneinandergestellten Stängeln in einer Glasvase wirkt auf mich viel schlüssiger. Interessanterweise spielt es gar keine Rolle, dass man die Drähte sieht. Aus der Entfernung denkt man nicht weiter darüber nach. Und die luftige Anmutung der Blütengruppe lässt die Schönheit der Einzelblüte viel besser zur Geltung kommen. Der Idee, jede einzelne Blume als Individuum zu behandeln, kommt das ohnehin genau entgegen. Ein gute Lösung, die wir bei Bedarf im kommenden Jahr auch leicht wieder variieren können, ohne irgendetwas zu zerstören. Eine klasse Konstellation, wie ich finde.

Früher Winter, frühes Frühjahr?

Die am Fuß des Ginkgos liegenden Blätter bilden einen goldgelben Teppich, der sich so schnell nicht aufzulösen scheint. Das setzt einen willkommenen Farbakzent im ansonsten immer grauer werdenden Gartenambiente. In Verbindung mit den langen Phasen von wolkenbedeckter Witterung, Kälte und Nässe komplettiert das unser Empfinden, dass der Winter bereits angekommen ist und der Herbst eigentlich seinen Namen nicht mehr verdient. Ich schätze, das wird einer dieser langen, ausgedehnten, schier nicht mehr enden wollenden Winter werden, die sich durch dauerhafte Ungemütlichkeit und weniger durch knackige Kälte, Schnee und blauen Himmel auszeichnen. Eben ein Winter, wie wir ihn seit 20 Jahren fast immer erleben, nur, dass die Ausdehnung variiert. Vielleicht gut, dass er jetzt beginnt, vielleicht ein Argument für früh einsetzenden Frühling in 2017. Und lange Frühlingsphasen finde ich besonders schön. Wegen der Reize, die diese Jahreszeit selbst mit sich bringt. Aber auch weil dann die Pflanzen generell besser gedeihen und weil im Spätsommer und Herbst die Früchte empfindlicher und Wärme liebender Arten dann gute Chancen haben. Ich bin deshalb für eine optimistische Prognose.

Stern, Baum, Herz

Das gestern begonnene Kompositionsprojekt mit freigestellten Weihnachtsdekorationsformen hat sich als sehr viel aufwändiger als gedacht herausgestellt. Aber letztlich sind daraus auch mindestens 5 sehr schöne Variationen entstanden, wobei ich zwei verschiedene Holzlattenhintergründe eingesetzt habe. Tatsächlich wären noch mehr Kombinationen vorstellbar. Kann sein, dass ich einige weitere noch in den nächsten Tagen umsetze. Die dargestellten Symbolformen sind der Stern, das Herz und natürlich der Weihnachtsbaum. Die Anhänger aus Samt, Pailletten und Perlen haben es mir besonders angetan. In Verbindung mit den verwitterten Holzlattenhintergründen hat sich daraus eine Reihe kontrastreicher und als adventliche Symbolhintergründe sicherlich vielfältig einsetzbarer Bilder ergeben.

Weihnachtliche Wanddekoration in Sternform
Weihnachtliche Wanddekoration in Baumform
Weihnachtliche Wanddekoration mit Baumformen
Weihnachtliche Wanddekoration mit Baum- und Sternform
Weihnachtliche Wanddekoration mit Baum-, Herz- und Sternform

Weihnachtliche Symbolmotive für Kartengrüße

Die Weihnachtsmotive beschäftigen mich in diesen Tagen doch sehr viel intensiver, als ich das vorgesehen hatte. Natürlich neben der laufende Projektarbeit. Natürlich ist es jetzt auch die letzte Gelegenheit, denn weihnachtliche Motive für Illustrationszwecke werden maximal bis Ende November nachgefragt. Dann interessieren sich eigentlich nur noch Privatleute bis kurz vor Weihnachten. Meine aktuellen Arbeiten gründen auf der Kombination weihnachtlicher Symbolformen, meist Anhänger in Weihnachtsbaumform mit natürlich anmutenden Hintergründen, Holz- und Lattenstrukturen. Ich denke, das ist ein gutes Zusammenspiel, wenn es um unaufdringliche, ergänzbare und dennoch symbolzentrierte Vorlagen und Hintergründe geht, die mit individuellen Texten belegt werden können. Die beste Grundlage zum Gestalten von Weihnachtsgrußkarten.

Weihnachtliches Licht im November

Nun konnte ich mein Weihnachtsportfolio bei einigen Plattformen doch erweitern. Die weihnachtliche Impression mit Christbaumschmuck, die ich gestern angesprochen habe, birgt genau die Wärme und das Licht, das uns im Außen gerade fehlt und das diesen Mangel kompensieren mag. Beim Blick in diese Szene ist es mir schon ganz nah, das Weihnachtsfest. Vielleicht werden wir so auch stimmungsmäßig einen langen, viel Kompensation erfordernden Winter vor uns haben.

Weihnachtliche Raumimpression mit Weihnachtsbaum-Dekoration

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.