Bestandene Bewährungsprobe für Akkusäge

Der erste Test mit der Akku-Säge fiel schon einmal positiv aus. Zwar war es nur eine Palette mit relativ dünnen Latten, aber immerhin hat sie dabei keine Schwächen erkennen lassen. Und der Spannmechanismus ist wirklich ein Fortschritt. Denn gewohnt ist man von den Benzinkettensägen her das umständliche Spannen durch Lösen der Sechskantmutter und dem Anziehen oder Lösen der Kettenspannung mit dem Schraubenzieher. Hier ist beides durch je einen Kunststoffdrehknopf mit breiten Anfassern möglich. Das erleichtert die Arbeit natürlich enorm, weil man nicht jedes Mal das Gerät aufschrauben und auseinandernehmen muss. Der Härtetest mit richtigem Stammholz steht jetzt noch aus. Darauf bin ich besonders gespannt. Denn die beste Technik nützt nichts, wenn das Gerät nicht z. B. als Unterstützung für die Brennholzproduktion verwendbar ist. Nur zum Zurückschneiden starker Äste oder dünner Stämme wäre die Investition doch nicht sinnvoll.

Zur Unterstützung der Arbeit mit Holz

Mit dem neuen Kompressor sollte künftig die Werkstattarbeit wieder reibungsloser ablaufen. In den letzten Wochen hatte ich doch die Druckluft vermisst. Vor allem bei Sägearbeiten und beim Drechseln fällt doch feiner Staub an, den man wie die größeren Späne kaum ohne die Luft bereinigen kann. Und auch die Maschinen selbst vertragen es nicht so gut, wenn sie nicht regelmäßig vom Arbeitsstaub befreit werden. Gut, dass das Wochenende ansteht, dann können wir den Kompressor wie auch die Test-Kettensäge einmal auf ihre Tauglichkeit prüfen. Beides ganz nützliche Hilfsmittel bei den kommenden Arbeiten mit Holz, die uns niemals ausgehen. Ich hoffe, außerdem die fotografischen Vorhaben umsetzen zu können, die sich rund um die herbstlichen Kreationen der vergangenen Wochen drehen werden.

Tücken neuer Holzsägetechnik

Vielleicht bringt das Wochenende endlich die Gelegenheit, die neue Kettensäge zu testen. Ich kann mir vorstellen, dass so eine leichte, mit Akku betriebene Maschine für kleinere Arbeiten, auch Baumschnittarbeiten, ganz gut geeignet ist. Natürlich werden wir die starken Abschnitte vom Buchen- oder Apfelbaumholz, das wir in der Ofensaison verfeuern, damit nicht bearbeiten können. Aber für mittelgroße Fichtenstämme oder Reste von Bauholz wird sie noch ausreichend Power mitbringen. Bleibt abzuwarten, wie zuverlässig die Konstruktion ist. Neben den anfälligen Akkus geht es bei diesen Maschinen immer auch um die Frage, ob die Bauweise Langlebigkeit verspricht. Gerade die Feststellschrauben benötigen ein festes, metallenes Gewinde, damit sich beim Spannen nichts durchdreht oder verschiebt, wie ich es mit einer älteren Elektrokettensäge schon erlebt habe.

Reizvolle Fotografie im jahreszeitlichen Übergang

Ich hoffe, die Sonne und das richtige Licht kehren noch einmal in den nächsten Tagen zurück. Es gilt, eine ganze Reihe herbstlicher Kreationen im richtigen Licht zu fotografieren. Mit längeren Belichtungszeiten lässt sich zwar auch bei wenig Tageslicht noch etwas machen. Aber das hat natürlich Grenzen. Für die Aufnahmesituationen ist es immer von Vorteil, wenn die Sonne mitspielt und die Oberfläche in natürlicher Form ins Auge fällt. Deshalb versuche ich immer die richtige Situation abzupassen, bei Holzstrukturn und Baumdetails sowieso. Aber auch bei Objektfotografie und Material- und Oberflächentexturen spielt das eine wichtige Rolle, wenn das Ergebnis eindrücklich sein soll. Diese Zeit des jahreszeitlichen Übergangs ist für solche Vorhaben sogar besonders reizvoll, weil die Motive schon von der Vergänglichkeit sprechen, sie aber noch im schwächer werdenden Herbstlicht ihre letzten, dann oft besonders lebendigen Farben und kontrastreichen Strukturen offenbaren.

Mit der Jahreszeitensymbolik kreativ arbeiten

Merkwürdig, in den Vorjahren lief Mitte Oktober das Interesse an Microstockfotos mit weihnachtlichen Motiven an. Nicht so in dieser Saison, in der Herbstliches noch im Fokus steht. In den Discountern sieht man zwar schon seit September Weihnachtsgebäck und Ähnliches, aber stimmungsmäßig ist das bei den meisten noch nicht angekommen. Trotzdem erwische ich mich selbst schon bei den ersten Überlegungen zu den diesjährigen Weihnachtsbäumen. Ob wir wieder den künstlichen Baum mit bernsteinfarbenen LEDs vors Haus platzieren. Und wie wohl der große Baum fürs Wohnzimmer aussehen wird. Vorerst aber will ich selbst auch noch das kreativ verarbeiten, was dieser Herbst mir Neues und Anregendes entgegen gebracht hat. Es freut mich, dass M. die jüngsten Strohblumenkreationen angenommen hat und täglich in veränderter Form platziert. Auf diese Weise haben wir wirklich etwas von den ästhetisch anregenden Seiten des Herbstes, die in jedem Jahr wieder neue Facetten erhält. Erfahrungen, die ohne das aktive Arbeiten mit den Symbolen der Jahreszeit so nicht möglich wäre.

Wintergedanken schleichen sich ein

Je nasser und kälter es draußen wird, desto mehr wünsche ich mir die Holzofensaison herbei. Wegen Ms Bedenken bezüglich der Staubentwicklung kommt es aber dazu meist erst zu Beginn des neuen Jahres, manchmal auch schon nach Weihnachten. Wenn aber der Holzofen einige Zeit konstant angefeuert wird, macht sich irgendwann eine konstant wohlige Wärme im Haus breit, die klammer Kälte und Feuchtigkeit keine Chance mehr lässt. Ich bin froh, dass wir die Holzvorräte für den Ofen aufgefüllt haben und insofern nichts mehr schief gehen kann. Außer natürlich, dass der Winter so lau ausfällt, dass der Ofen erst gar nicht zum Einsatz kommt. Den Fall hatten ja auch schon einmal vor einigen Jahren. Gefühlt ist der Winter jetzt schon angekommen. Nur wehre ich mich, das Jahr gedanklich jetzt schon abzuhaken. Es gibt noch so unglaublich viel, was zu einem guten Abschluss geführt werden muss.

Herbstfarben ohne Bäume

Die Strohblumendekorationen habe ich jetzt in so vielfältiger Form umgesetzt, dass wir für die nächsten Jahre keinen Nachholbedarf mehr haben sollten. Vielleicht versuche ich in den nächsten Wochen auch einmal verschiedene Stillleben-Arrangements aus, bei denen sie zum Einsatz kommen. Ansonsten freue ich mich einfach, nach Monate anhaltender Arbeit, die vom Säen, Gießen, Schneiden, Trocknen, Sortieren, Verdrahten zum dekorativen Arrangieren reichte, ein für mich anregendes Projekt vorläufig abgeschlossen zu haben. Neue Blüten kommen zwar noch nach, aber die werde ich vorerst nur noch trocknen, um sie vielleicht in der kommenden Saison wieder zu verwerten. Ich freue mich, dass ich am Nachmittag doch Zeit gefunden habe, den Physalisteppich zu ordnen und verschiedene Bildideen zu entwickeln. Zwei ausgewählte Motive der Serie zeige ich diesem Beitrag. Die Reihe ist aber noch nicht abgeschlossen. Sehr gut kann ich mir weitere Variationen vorstellen. Und eine Serie mit den vollständig durchbrochenen Lampions steht ohnehin noch aus. Vorerst habe ich mich auf die farbenreichen Exemplare konzentriert.

Ansammlung von Physalis-Lampions im Herbst
Detail von Physalis-Lampions im Herbst

Pflanzentag am Einundzwanzigsten

Es war ein mit Pflanzenaktivitäten vollständig ausgefüllter Einundzwanzigster, bei dem trotz des dauertrüben Wetters die Kreativität nicht zu kurz kam. Vor der Kranzsteck- und Strohblumenarbeit stand am Vormittag aber der Einkauf von Winterblühern für unsere Pflanztröge auf dem Programm. Es war durchaus höchste Zeit dafür, da die Auswahl schon nicht mehr berauschend war. Dazu kommt, dass die Pflänzchen generell nicht so frisch und gesund wie sonst schienen. Das scheint ja kein wirklich gutes Jahr für das Wachstum dieser Blumen gewesen zu sein. Nun hoffe ich, dass sie sich in den Trögen gut entwickeln und wir von der Heide und den Stiefmütterchen über den Winter unsere Freude haben. Bei all der Arbeit, die mich bis in den Abend beschäftigt hat, war leider keine Zeit mehr für den Test der neuen Akku-Kettensäge. Ich bin wirklich gespannt, wie leistungsstark das Gerät ist und welche Brennholzabschnitte damit vernünftig zu bearbeiten sind. Ob sie wohl stark genug ist, um dicke Buchenscheite zu sägen, und abgelagertes Äste vom Apfelbaum. Bei einer Motorleistung, die noch unter der des ebenfalls akkubetriebenen Rasenmähers liegt, habe ich schon Zweifel. Eine Einschränkung bringt auf jeden Fall auch das kurze Schwert. Aber ich will vor dem Testen kein zu frühes Urteil abgeben. Sicher ist längerfristig auch den Akkugeräten eine ernstzunehmende Zukunft zuzutrauen.

Ganzjährige Berater

Das Wochenende wird wieder mit mehreren kreativen Projekten angefüllt sein, die sich mehr oder weniger um das drehen, was die Jahreszeit an Reizvollem und Charakteristischem bietet. Natürlich fest gemacht an den Pflanzen, ihrer herbstlichen Verfassung. Denn sie sind es, durch die wir die Jahreszeit als solche wirklich erkennen und die unser jahreszeitliches Empfinden im Wesentlichen bestimmen. Am Wetter können wir dieses Empfinden immer weniger und immer seltener festmachen. Haben wir doch nicht selten Winter im Frühjahr, November im Hochsommer und Frühling im Winter. Das Verschwinden der Jahreszeiten habe ich das schon einige Male genannt. Vielleicht etwas übertrieben formuliert, denn die Pflanzen spiegeln uns eben trotz der Turbulenzen und Überschneidungen tendenziell doch noch das durchschnittlich Erwartbare. Die Bäume bleiben für mich die deutlichsten Wegweiser und optischen wie symbolischen Landschaftsmarken, an denen wir unser eigenes Austauschverhältnis zum Natürlichen je angemessen orientieren können. Mal in engerem Kontakt zu den Pflanzen, mal in stärkerem Rückzug. Damit stehen wir gleichzeitig im Austausch, vor allem vom Frühjahr bis Herbst, und verhalten uns doch auch genauso zurückziehend im Winter. Ich finde es besonders spannend, dass in dem Moment des Rückzugs die symbolische Stärke der Bäume in den Vordergrund rückt, so dass sie uns jederzeit zur Verfügung stehen und uns das ganze Jahr über quasi als Berater begleiten.

Zwischen letzter Blüte und Winterruhe

M. hat keine Ruhe, bis das letzte trockene Blatt der Weinreben weggeräumt ist. Das verteilt sich in diesem Jahr über mehrere Wochen, da beim Zurückschneiden zu viel stehen gelassen wurde. Wenn ich das erledigt habe, bin ich immer radikaler vorgegangen, mit dem Vorteil, dass in der Folge nicht mehr so viel herbstliches Laub anfiel. Dabei macht der Garten an anderen Stellen immer noch einen absolut sommerlichen Eindruck. Die Mittagsgold-Blumen, die so spät zur Blüte kamen, überbieten sich derzeit mit der Pracht ihrer einzelnen, jeweils unterschiedlich gemusterten Blütenköpfe. Die Hortensien trotzen ebenfalls noch der herbstlichen Witterung, wenn sie in diesem Jahr auch sehr spärlich ausgewachsen sind. Und selbst die Mohnblumen haben erst kürzlich erneut Blüten gebildet. Dennoch wendet sich jetzt atmosphärisch alles dem Herbst entgegen, so dass die Gartenfreuden nichtmehr allzu lange währen sollten. Zumal das für Oktober typische Wetter jetzt zurückkehren soll. Wir wollen uns einfach über die unverhofft schönen goldenen Oktobertage freuen, die hinter uns liegen.

Gartenherbstspektrum

Vielleicht wird doch noch etwas aus dem Blätterherbst. Beim Blick auf den Garten, mehr noch als in der offenen Baumlandschaft, kann man ihn schon sichten, besonders schön, wenn die Blattfärbung gerade im Übergang ist und noch grüne, halb gefärbte und schon vollständig vom Chlorophyll befreite Blätter ein Spektrum ergeben. Das ist in diesen Tagen besonders an unserem Ginkgo zu beobachten. Auch am Boden mischen sich gefallene Blätter in unterschiedlichen Abbaustadien und Farben. Und beim Weinlaub hängen nur noch wenige schon trockene Blätter an den Reben. Die meisten sind schon gefallen und haben bereits mehrere Grünschnitttaschen gefüllt. Zu den Lampions der in diesem Jahr so üppig gewachsenen Physalis habe ich ja noch einige fotografische Projekte in Planung. Erste Ideen dazu habe ich heute schon mal in der Art von Schnappschüssen skizziert. In Abschnitte geteilte kurze Stängel mit Lampions, aus denen ich noch einen weiteren Kranz stecken will. Und die mögliche Inszenierung eines Teppichs unterschiedlich reifer, herbstlich geformter Lampions, der noch weitere Varianten und Zusammenstellungen folgen werden.

Herbstlicher Ginkgo
Herbstliches Weinlaub
Herbstblätterteppich auf Rasen
Trocknende Physalis-Abschnitte
Gesammelte Physalis-Lampions

Herbstliche Vorhaben

Heute haben wir, ähnlich wie schon vor zwei Monaten, an einem Tag gleich drei Bundesländer durchquert, mit einem wenig aufbauenden Programm zwischendrin. Dasselbe natürlich auch wieder zurück. Es ist ein Glück, dass der Zielort in wohltuend provinziell anmutendem Kontrast steht zu der anonymen und verkehrsreichen Fahrtstrecke, überwiegend auf Autobahnen bis dorthin. Und bei dem schönen, für Oktober so ungewöhnlichen Wetter konnten wir die längeren Wartezeiten auch mit Spaziergängen in üppig begrünter Umgebung und in einem kleinen Park verbringen, auf Bänken unter schattigen Bäumen sitzend und die Einheimischen beobachtend. So haben wir das Beste daraus gemacht und die zusätzlichen Erkenntnisse dankbar aufgenommen, von denen wir hoffen, sie mögen die Entscheidungsfindung bezüglich Vs Problemen etwas leichter machen. Nach diesem Kräfte zehrenden Ausflug freuen wir uns nun auf eine Beruhigung und darauf, die vielen noch nicht abgeschlossenen herbstlichen Vorhaben im und ums Haus in den nächsten Tagen weiterverfolgen zu können.

Sommerliches Intermezzo und ein Hauch von goldenem Oktober

Fotografische Motive habe ich in den letzten Tagen wirklich genügend angesammelt. Heute hat die Nachbarin uns zudem noch eine ganze Schale verwitterter Physalis-Lampions vorbeigebracht, nachdem wir zu ihr am Wochenende von den ästhetischen Reizen dieser Symbolformen des Vergänglichen gesprochen haben. Nun fehlt nur noch die Muße und das richtige Licht, um den Kranz, die verschieden gefärbten und die in Auflösung befindlichen Lampions, daneben verschiedene andere Herbstpflanzenmotive ins Bild zu setzen. Dazu habe ich einige Ideen. Und natürlich gehört zu diesen Ideen auch die Kombination mit Holzstruktur-Hintergründen, die z. T. auch virtuell kombinierbar sind. Mit dem vorjährigen Kranz habe ich damit ein sehr schönes Ergebnis erzielt. Spannende Vorhaben, für die ich mir eine Verlängerung des fast sommerlich wirkenden Anflugs von goldenem Oktober wünsche.

Ein opulenter Physalis-Kranz

Es war mir wichtig, den Physalis-Kranz heute zu realisieren, nachdem ich gestern so lange mit dem Schneiden und Vorsortieren beschäftigt war. Das Projekt hat dann auch mehrere Stunden in Anspruch genommen. Das Ergebnis ist ein Kranz der sehr opulent mit den Lampions bedeckt ist, und ausschließlich mit ihnen, die ich so dicht wie möglich nebeneinandergesetzt bzw. festgesteckt habe. Dabei ist auch der größere Teil meiner Heftstecknadeln verbraucht worden. Hier und da noch aufblitzende Lücken habe ich mit einzelnen Lampions ausgefüllt, was besonders schwierig ist. Möglicherweise werde ich später noch weitere Lücken ausgleichen müssen, wenn die frisch geschnittenen Zweige angetrocknet sind. Der Kranz schrumpft dann erfahrungsgemäß noch etwas zusammen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er einen gewaltigen Eindruck machen wird, vor allem, weil ich die Lampions auch bis an die Innen- und Außenkanten des Kranzes verteilt habe. Etwas, das nur möglich ist, wenn wir so viel Material wie in diesem Jahr haben. Das musste ich einfach einmal testen. Nachdem ich die gestern nicht mehr geschafften übrigen Zweige nach dem Kranzbinden ebenfalls noch von Blättern befreit und aussortiert habe, könnte der Rest durchaus noch für einen weiteren, etwas kleineren Kranz ausreichen. Ich hoffe, in den nächsten Tagen die Zeit dafür zu finden. Und dann sind noch einige sehr schöne, lange Zweige, mit Lampions, die von Grün an der Spitze bis tiefrot an der Wurzel in einem Spektrum gefärbt sind. Besonders spannend finde ich aber die schon in verschiedenen Stadien bzw. Graden verwitterten Lampions, die ich ebenfalls einzeln aussortiert habe. Ich denke, daraus in unterschiedlichen Kombinationen Konzeptfotografien entwickeln zu können. Ähnlich wie die Vanitas-Fotos, die ich im Vorjahr umgesetzt habe, aber diesmal mit mehr Farbe. Wieder ein Tag, zudem ein Sonntag, der fast vollständig mit dem Physalis-Thema ausgefüllt war. Aber ich bin froh, das gemacht zu haben, auch wenn anderes, Strohblumen bis Lärchenzapfen, dabei erst einmal noch liegengeblieben ist. Fotos vom Kranz hoffe ich in einigen Tagen zeigen zu können.

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.