Herbstliche Gartenarbeiten vor dem Winter

Immerhin in der Hinsicht ist es diesmal wie gewohnt abgelaufen. Die Sitzmöbel unter der Überdachung im Garten haben wir heute bereits abgebaut und reingeholt. Das Rattan-Sofa lassen wir allerdings draußen stehen, nur mit einer Plastikplane gut abgedeckt und vor Feuchtigkeit geschützt. Ein bisschen Arbeit ist das immer, auch weil rundherum einiges sauberzumachen ist. Vor allem das langsam sich lösende und trocknende Herbstlaub der Gartenbäume sammeln sich überall zu Haufen, die wir wohl auch noch in den kommenden Wochen immer wieder zusammenkehren müssen. So ganz ist die Gartenarbeit also noch nicht abgeschlossen. Aber die Aktion ging ganz gut von der Hand und konnte auch weitgehend beendet werden. Immerhin sind wir dann auch noch dazu gekommen, das traditionelle Herbstfest unserer Heimatstadt zu besuchen. Kurz wie immer, eigentlich nur, um eine gute Portion „Gromper Meisjer“ zu bestellen und eingepackt mit nach Hause zu nehmen. Das machen wir immer so, und bei der Gelegenheit haben wir auch noch einmal die ganz spezielle Atmosphäre bei diesem Fest mitgenommen, die auch nach so vielen Jahren noch etwas hat, natürlich auch wegen der Menschen, die man sonst nie sieht.

Der Beitrag des einzelnen zur „kritischen Masse“

Wie eigentlich immer ab Anfang Oktober bin ich tatsächlich heute schon an meinen Kellerarbeitsplatz umgezogen, um die jüngste Anfrage nach einem Lebensbaum-Armband zu bearbeiten. Jedenfalls nachdem ich in der Werkstatt die Grundlage, einen exakt 7mm starken Stab hergestellt hatte. Das war auch draußen für Oktober ein recht angenehmer Tag. Aber es wird schon früh dunkel und wenn man einige Stunden sitzt, ist es draußen dann doch nicht mehr zumutbar. Deshalb war der Umzug fällig. Wenn schon bei künstlicher Beleuchtung, wäre es doch schön, wenn diese Innenarbeitsraumsaison mit viel intensiver Manufakturarbeit angefüllt wäre. Von meinen jüngst initiierten Werbeaktivitäten könnte dafür ein geeigneter Impuls ausgehen. Die generelle Stimmung unter den Menschen ist dagegen ein Einflussfaktor, den man als einzelner Mensch und Kreativer nicht wirklich beeinflussen kann. So hoffe ich sehr, dass sich noch in diesem Jahr ein neuer Mut, mehr Zuversicht in die Gestaltbarkeit der Zukunft neu herausbildet und sich diese neue Zuversicht auch stabilisieren kann. Natürlich kann jeder einzelne versuchen, etwas dazu beizutragen. Letztlich wird es auf die legendäre „kritische Masse“ ankommen, ob eine Richtungsänderung spürbar und wirksam wird.

Unterschiede in der Anmutung von Feiertagen

Der gesetzliche Feiertag hat mich heute noch weniger beschäftigt als in den Vorjahren. Aber das feiertäglich Aus habe ich doch gerne in Anspruch genommen. Anders als bei kirchlichen Feiertagen verbinde ich damit aber nichts Feierliches und Kontemplatives, eher eine Gelegenheit, die Dinge ruhiger anzugehen. Ich freue mich aber auch, am Wochenende eine neue Anfrage an die Wunschbaum-Manufaktur bearbeiten zu können, die mich dem Modus der kunsthandwerklichen Winterarbeit wieder näherbringen wird. Denn wie es aussieht, werde ich jetzt schon ins wärmere und windgeschützte Kelleratelier für die Feinarbeiten umziehen müssen. Leider hatte ich in diesem Sommer von dem Gartenarbeitsplatz nur sehr wenig. Auch das kann in 2025 nur noch besser werden.

Hoffnungen auf den goldenen Oktober

Den Wetterbericht hatte ich zuletzt ganz anders interpretiert. Aber in unserer Region scheint es das Wetter ausnahmsweise in diesem Jahr einmal besser zu meinen als erwartet. Jedenfalls hatten wir erstaunlich viel Sonne, noch etwas mehr als gestern schon. Das ist natürlich gut für meine späten Gemüsepflanzen, v. a. die Chilis, die zwar schon eine Reihe von Schoten haben reifen lassen. Aber gerade die Pflanzen mit den meisten Schoten sind noch nicht so weit, tragen zwar viele Früchte, die aber nicht richtig wachsen und erst recht nicht ausreifen wollen. So viel Sonnenlicht ist da natürlich förderlich und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass daraus noch etwas wird. Für die Bäume hat das schöne Oktoberwetter zwar keine aufbauenden Funktionen mehr. Aber wir könnten dank der Sonne noch zu einem goldenen Oktober kommen und echte herbstliche Laubfärbung erleben. Dann könnte ich nach Jahren auch wieder dazu kommen, mein fotografisches Portfolio im Bereich der Baumherbstfotografien zu erweitern. Um in dem Motivbereich wirklich neue und gute Ergebnisse erzielen zu können, bedarf es schon einer stabilen herbstlichen Wetterlage. Wir dürfen gespannt bleiben.

Unterscheidbare Jahreszeiten

Es war heute schön, die Sonne zu spüren und angenehm, wenn man sich draußen aufgehalten hat. Zumindest phasenweise war das wieder ein schöner Herbsttag, der Hoffnung auf einen goldenen Oktober machen könnte. Ich hoffe nur, dieser Eindruck wird sich in den Folgetagen bestätigen und wir erleben tatsächlich einen sonnenreichen Oktobermonat, der von einem deutlichen, an früher erinnernden Baumherbst und bunter Blattfärbung geprägt ist. Wenn das ausfällt, wie so oft in den letzten Jahren, fehlt etwas in Bezug auf unsere eingeprägten jahreszeitlichen Erwartungen. Auf Dauer ist dieses Ausfallen oder Überspringen der erkennbaren Jahreszeit etwas Lähmendes, das ich als Verlust wahrnehme. Wenn schon alles so unendlich kompliziert und schwierig geworden ist auf dieser Welt, warum sind uns dann nicht einmal wohltuende, aufbauende und motivierende Konstanten wie die unterscheidbaren Jahreszeiten unserer Kindheit vergönnt?

Kompensatorische Symbolarbeit

Es ist schön, dass ich demnächst Gelegenheit habe, ein Kinder-Lebensbaum-Armband herzustellen. Denn der Gedanke bei den Vater, Mutter & Kind-Armband-Sets oder eben auch bei den einzelnen Armbändern für Kinder ist faszinierend, dass die in späteren Lebensjahren vergrößert werden können und damit dem Kind bzw. dessen Handgelenk langsam mitwachsen. Ich stelle deshalb immer alle Perlen her, wie für ein durchschnittlich dimensioniertes Erwachsenenarmband, und legen die überschüssigen Perlen lose dazu, damit sie sukzessive ergänzt werden können. Solche Symbolarbeiten mit Bäumen und Holz sind für mich gerade in dieser Jahreszeit eine Freude, wenn das Licht weniger wird, und gerade in Monaten wie diesem September, der insgesamt zu den lichtärmsten der letzten 15 Jahre gehörte. Da tut symbolische Kompensation gut, und wie könnte die stimmiger und überzeugender ausfallen als im Spiegel der Bäume.

Ein selten gewordenes Markterlebnis ist ein wenig aus dem Tritt geraten

Nachdem wir etwa vier Jahre den Traditionströdelmarkt nicht besuchen konnten, war diese erste Gelegenheit nach der Wiederaufnahme durch den Veranstalter eine große Freude für uns. M. fand es auch wieder anregend, und sogar V. meinte im Vorfeld, den Markt wirklich zu vermissen, weil sich mit ihm interessante Erinnerungen verknüpfen. Leider muss man sagen, dass es so kühl und lichtreduziert an diesem Tag eigentlich noch nie war. Meist hatten wir an diesem letzten Sonntag im September immer super Spätsommerwetter. Heute war es das Glück der Besucher, dass einmal der Regen ausblieb, nachdem es Tage lang durchgeregnet hatte und morgen auch schon wieder damit weitergehen soll. Trocken ist es an diesem Veranstaltungsinseltag also geblieben. Aber so richtig Marktatmosphäre kommt eigentlich nur dann auf, wenn man sich in einigermaßen wohlig temperierter Luft bewegen kann. So bewegte sich die bestimmt nicht geringere Anzahl an Besuchern, im Vergleich zu früheren Jahren, doch in einer eher gedämpften Stimmung durch die Straßen. Nachholbedarf hatte erkennbar aber alle, einfach weil dieser spezielle Markt so lange nicht stattgefunden hatte, aber auch sonst vergleichbare Ereignisse seit den Corona-Jahren selten geworden sind. Ich interpretiere es so, dass man einfach noch einmal einen Neuanlauf benötigte, um ab dem Folgejahr wieder in den Traditionsmodus zurückzukehren. Das Markterlebnis selbst, aber auch die Fahrt hin und zurück, durch eine international geprägte Baumlandschaft, haben wir heute sehr genossen.

Lichtblicke im Dschungel der Abweichungen

Immerhin bin ich heute mit meiner aufwändigen Kodierungsarbeit gut vorangekommen. Und neben den vielen Routineerledigungen, die heute ebenfalls noch anstanden, hat die zwischendurch immer wieder sich Bahn brechende Sonne die Stimmung nicht nur bei uns etwas aufgehellt. Das Schönst aber ist die Aussicht auf einen Hochdruck-Sonntag mit wieder mehr Sonnenschein, bevor es dann nächste Woche wieder regnerisch weitergeht. Das sind gute Bedingungen für den geplanten Ausflug, für den M. hoffentlich bereit ist. Denn der Markt findet nach Jahren Pause erstmals wieder statt und hat in der Vergangenheit zu meinen Favoriten gezählt. Das ist wegen der Fahrt dorthin und zurück auch sonst ein Erlebnis, das in diesem Jahr nur extrem selten möglich war. Wie so vieles nicht mehr wie gewohnt und erwartet uns entgegentritt.

Herbstliche Kompensationen

Während dieser extrem ungemütlichen Tage fast ohne Licht und mit wenig Wärme bin ich stimmungsmäßig der Weihnachtszeit schon näher als dem Sommer. Dabei liegen die sehr sonnenreichen und auch warmen Spätsommertag gerade erst hinter uns. Mein Bedürfnis nach symbolischer Kompensation des fehlenden jahreszeitlichen Naturerlebnisses wächst jedenfalls. Und abgesehen von dem möglichen Trödelmarktbesuch am Wochenende fällt mir auch nicht mehr sehr vieles ein, was mich nach draußen zieht. Ein schöner Baumherbst mit typischem Herbstlaub im Rahmen eines goldenen Oktobers könnte so eine Attraktion sein. Ich hoffe, dass wir zumindest Ansätze davon noch erleben. Aber wenn nicht, kann die Zeit der Baumsymbole und Symbolbäume gerne auch schon etwas früher präsent sein. Etwa in Form einer vorgezogenen gefühlten Weihnachtszeit.

Schon wieder hat der Buchsbaumzünsler zugeschlagen

Was für ein Regen, da könnte man die Lust an allem verlieren, weil zu dem Menschenfrust noch die Ungemütlichkeit des Wetters kommt, und die Unmöglichkeit, sich draußen aufzuhalten. Zu allem Überfluss hat V. entdeckt, dass unser gerade erst von den Toten auferstandenen kleiner Buchsbaum, der gerade wieder kurze Triebe mit frischen Blättern ausgebildet hatte, tatsächlich komplett vom Buchsbaumzünsler zerfressen wurde. Ich hatte ihn mir bewusst immer wieder in den letzten Monaten angesehen und war sehr froh, dass er sich so gut erholt hatte und Hoffnung bestand, dass er im nächsten Jahr wieder zu einer einigermaßen ansehnlichen Gestalt heranwächst. Und jetzt, eine Woche nach meiner letzten Inspektion, ist er vollständig zerfressen und mit Gespinsten umgeben. Kein einziges grünes Blättchen ist mehr zu sehen. Und die dünnen grün-gelben Raupen winden sich zudem auch noch genüsslich auf den vertrockneten Rest des ehemals grünen Blattlaubs. Ich bin entsetzt, vor allem, weil das unter normalen Umständen nicht sein kann. Die Raupen müssten längst zu Schmetterlingen geworden sein. Und um diese Jahreszeit haben wir nie neue Zünsler beobachtet, das ist ja eigentlich ein Problem des Frühsommers. Jetzt also zum zweiten Mal im Frühherbst. Da könnte man die Lust verlieren. Aber natürlich werden wir erneut alles zurückschneiden und können nur hoffen, im neuen Jahr mit engmaschiger Kontrolle und wiederholten Spritzen mit dem biologischen Gegenmittel doch noch wieder zu einem grünen kleinen Buchsbaum zu kommen.

Auf unbestimmte Zeit verschieben

Ein ziemlich unruhiger Tag mit unplanmäßigem Außeneinsatz und einer innervierenden technischen Aufgabe, die gerade wie unlösbar erscheint. Da ist die Symbolarbeit mit den Bäumen ganz weit weg. Wie mir in diesem Jahr es ohnehin so erscheint, dass alle Welt wie abwesend, fast träumend durchs Leben wandelt oder wankt, nicht wissend, wo der Weg hinführt. Eine solche extreme und nahezu weltweit und quer durch alle sozialen Gruppen reichende Unsicherheit und Verzagtheit habe ich bisher noch nicht erlebt. Mittlerweile wirkt es so, dass sich dem Eindruck und den Wirkungen niemand entziehen kann. Es bleibt die Frage, wie man vernünftig mit diesen Zeitumständen und dem desaströs erscheinenden Entwicklungszustand der Menschheit umgehen könnte. Bisher beobachte ich dazu vor allem Ratlosigkeit und den Wunsch zu vergessen, oder zumindest die Einschätzungen und Dinge auf unbestimmte Zukunft zu verschieben.

Eine Gefahr für den Blätterherbst

Was für ein krasser Wetterwechsel. Das heute hat sich schon wie November angefühlt. Wie schnell das geht, von wirklich angenehmem Indian Summer zu so unwirtlicher Witterung, bei der ich mich sogar um die eigentlich widerstandfähigen Chilipflanzen sorgen muss. Immerhin wird das die Herbstlaubbildung bei den Bäumen befördern. Ich hoffe nur, sie fallen dann nicht gleich ab, so dass der Blätterherbst komplett ausfällt. Es müssen dann eben auch die trockenen Phasen folgen, damit sich der jahreszeitliche Zauber entfalten kann.

Herbstliches Intro

Heute hat sich die landschaftliche Atmosphäre schon herbstlicher angefühlt. Ein Vorgeschmack der kalten Jahreszeit, und auch mit deutlich weniger Sonnenlicht. Bei diesen kühleren Temperaturen und zumindest noch phasenweisem Sonnenschein sehe ich meine Chilipflanzen allerdings noch nicht gefährdet. Wenn es so länger stabil bleibt und vielleicht Anfang Oktober auch noch sonnenreicher ausfällt, können es noch sehr viele reife Chilis werden. Bei der aufwändigen Aufzucht wäre das doch ein Erfolg und würde vor allem Lust machen, im nächsten Frühjahr eine Fortsetzung zu wagen. Natürlich bin ich vor allem auf die wenigen wirklich erkennbaren Bhut Jolokia gespannt. Die genarbt aussehenden Schotenoberflächen sind bei der Einordnung der Sorte relativ eindeutig. Aber bei den viel zahlreicheren glatten und langen Schoten der Pflanzen, die nach meinen Informationen auch Geister-Chilis sein sollten, bin ich mir eben nicht sicher. Möglicherweise gibt das noch Unterarten, die sich auch im Aussehen der Schoten unterscheiden. Ich werden mich noch weitere mit diesen Sortendifferenzen beschäftigen. Was mich freut, und in dieser Saison ziemlich früh, sind die ersten und sich vermehrenden Downloads meiner Weihnachtsmotive bei den Microstock-Agenturen. Interessanterweise sind es die Erfolgsmotive der letzten Jahre, die auch diesmal wieder als erste Abnehmer finden. Die erst kürzlich ins Portfolio aufgenommenen KI-Weihnachtsbilder haben dagegen noch keine Resonanz gefunden. Es kann sein, dass die noch gar nicht in den Bereich der Sichtbarkeit vorgedrungen sind. Anscheinend braucht dieser Vorgang des an die Oberfläche gespült Werdens einige Zeit. Vielleicht wird das sogar erst im nächsten Jahr Wirkung zeigen. Ich werden mich aber auf dem Gebiet nicht entmutigen lassen und das KI-Portfolio mit atmosphärischen Weihnachtsbilder mit und auch ohne Weihnachtsbaum noch weiter ausbauen.

Jahreszeitliche Kompensationen, die guttun

Schon in den Vorjahren war dieses zu beobachten, dass gerade in dieser Zeit des jahreszeitlichen Übergangs vom Sommer in den Herbst die Arbeitsintensität und -dichte größer wird. Quasi als Vorbereitung auf die ohnehin geschäftige und immer zu knapp bemessene Vorweihnachtszeit. Das ist eigentümlich, irgendwie unerklärlich, aber auch förderlich. Denn die Tendenz, dass man sich in dieser Jahreszeit eher wieder nach drinnen zurückzieht, sich nur noch eingeschränkt draußen aufhält und sich damit auch die Art der Aktivitäten verlagert, hat den Vorteil besserer Konzentration und Fokussierung. Deshalb finde ich diese Kombination ziemlich anregend, sie fördert gerade kreative Vorhaben, aber auch technisch anspruchsvolle Projekte, weil immer weniger von außen Kommendes ablenkt und eine echte Vertiefung damit wahrscheinlicher und leichter wird. Ich hoffe, dass vor allem diese Qualitäten den Herbst bestimmen werden, nicht so sehr seine melancholischen Seiten, die zwar Innerlichkeit in ähnlicher Form befördern, aber auch Wirkungen anderer, nicht unbedingt positiver Art mit sich bringen kann. Wenn wir in diesem Jahr einen Baumherbst mit warmen Farben, und auch möglichst langanhaltend und als solcher erkennbar, erleben dürfen, dann bin ich mit dem vegetabilen und naturästhetischen Verlauf des Jahres insgesamt versöhnt. Dieser immerhin ca. zwei Wochen anhaltende Altweibersommer, den wir von seiner schönen Seite erleben durften, hat schon ein Stück weit für das Wetter- und Klimadesaster des bisherigen Jahres entschädigt. Ein goldener Oktober könnte diese Kompensation deutlicher ausfallen lassen.

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.