Tückische Klimaangleichung

Bestimmt wird die Statistik am Ende dieses Sommers neue Rekorde verzeichnen. Zum Beispiel für den Sommer oder gar das Jahr mit dem höchsten Temperaturdurchschnitt, mit den meisten Sonnenstunden, mit den geringsten Niederschlägen. Auch bei uns ist die Trockenheit ausgeprägt, nicht so schlimm wie in manchen Regionen des Ostens, wo es seit dem Frühjahr keinen Niederschlag mehr gegeben haben soll. Aber von allem Belastenden, das mit solchen Verhältnissen verbunden sein kann, ist es doch eine spannende und in Erinnerung bleibende Ausnahmeerfahrung, die ihren ganz eigenen Reiz mit sich bringt. Und die zu ganz ungewohnten Erkenntnissen führt. Zum Beispiel, dass es sich kaum noch lohnt, nach Sizilien zu fahren, weil die Sommer dort kaum heißer sein können, wie uns eine aus Sizilien stammende Bekannte mitgeteilt hat. Fast schon mediterranes Klima begegnet uns zumindest in manchen Phasen des Jahres. Bisher haben die Bäume dem noch ganz gut standhalten können. Ich hoffe aber, die Extreme werden nicht zur festen Regel, da das langfristig dann doch empfindlich schaden kann. Wie während mancher Hitze- und Dürreperioden, die den Wald nachhaltig geschädigt haben, auch in Deutschland. Das Tückische ist, dass diese Schäden immer erst im Folgejahr sichtbar werden und dann oft Jahre der Regeneration erfordern.

Sonnenstürmer

Es war gut, die Schleifarbeiten auf den kühleren Vormittag zu legen. Die erste leichte Abkühlung seit vielen Tagen, bevor am Nachmittag die Temperatur wieder anzog. Ich genießen den Sommer aber trotzdem, und mit mir die meisten Menschen, denen ich begegne. Es hat etwas Auszeitartiges, das irgendwie guttut. Tatsächlich fühlen sich die Sonnenblumen bei so heißen Temperaturen und meist auch wolkenlosem Himmel am wohlsten. Einige der zahlreichen am Rand des Garten gesäten bzw. später gepflanzten Exemplare sind jetzt erst richtig aufgeblüht und haben schon stattliche Höhen erreicht. Da haben sich streckenweise richtige Wände aus Sonnenblumen gebildet. Leider mit in diesem Jahr eher kleinen Blütenköpfen. Schön sind sie trotzdem. Der Höherekord gegenüber den gewaltigen King Kong Sonnenblumen des Vorjahres muss es nicht unbedingt werden. Aber zumindest eine von denen hat durchaus die Chance, sehr hoch zu wachsen. Die Saison ist noch lange nicht zu Ende, so freue ich mich auf noch zahlreiche Sonnenblumenwochen und die etwas zeitversetzten Hochzeiten der Rizinusstauden. Auch die Strohblumen werden noch lange halten und immer wieder neue Blüten bilden. Das späteste Gewächs unserer Auswahl werden wieder die Chilis sein, die jetzt erst blühen und erst viel später die Schoten, wie immer ganz langsam, wachsen lassen werden. Und unseren mediterranen Arten, den Bananenstauden, den Feigenbäumen und der Gleditschien kann es ohnehin nicht warm und hell genug sein.

Symbolische Baumaktivitäten

Ein Superhitzetag. Aber dennoch, trotz eines nur ganz kurzen Spaziergangs durchs Dorf bei brütender Sonnenstrahlung mit einer Möglichkeit, eine neues zeitgenössisches Baumgedicht zu illustrieren und zu veröffentlichen. Es ist schön, wenn in Abwesenheit der realen Bäume immer wieder ihre symbolisch Repräsentanz zum Thema wird und die Bilder vergangener Baumfotografien mir neue Anregungen geben, die so nur im Hochsommer möglich sind.

Ausgewogene Hochsommerarbeit mit Schongang

An solchen Ausnahmetagen sei es erlaubt, die Arbeiten einmal etwas länger zu strecken. Normalerweise hätte ich mit der Holzarbeit weitergemacht. Aber bei den Temperaturen habe ich die Vormittagskühle, wenn man so sagen kann, genutzt und mich am Nachmittag der anderen Projektarbeit gewidmet. Aber auch diese Arbeit kann an einem Tag abgeschlossen werden. Gut, dass dann erst einmal eine kleine Pause eintritt. Insgesamt gefällt mir die Verteilung in diesen Sommermonaten sehr gut. Eine gute Abwechslung zwischen konzeptionellen Tätigkeiten, technischen Aufgaben und der handwerklichen Arbeit, vor allem mit verschiedenen Hölzern.

Außerplanmäßige Jahreszeit

Die Hitze bekommt mir erstaunlich gut. Vom unruhigen Schlafen einmal abgesehen. Aber die Arbeit ist gerade bei diesen Extrembedingungen intensiv und konzentriert. Da äußert sich die Außentemperatur ganz anders als man denken würde. Das Gießen der Blumen, Stauden und Bäume des Gartens ist am späteren Abend immer eine Erholung, wenn die erste Abkühlung eingetreten ist und man wieder tief einatmen kann. Bevor die nächste schwüle Nacht und der nächste heiße Sommertag kommen. Eigentlich mag ich diese Zeit, die neben der Fastnacht und Weihnachten wohl die außerplanmäßigste aller Jahreszeiten darstellt.

Hochsommerhöhepunkt und -wende

Das ist nun wirklich der Höhepunkt des Hochsommers. Es ist lohnend, sich das bewusst zu machen, weil es gleichzeitig ein Wendepunkt ist. Ganz schnell ist diese Zeit auch wieder vorbei, und, kaum hat man sich versehen, fühlt sich alles schon herbstlich an. Ich freue mich, dass die Sonnenblumen allmählich ihrem Optimum entgegen gehen. Einige, darunter die bisher am höchsten gewachsenen, haben offenbar Großes vor, denn ihre Stängel sind zwar schon enorm dick, die Blüten aber erst im Ansatz zu erkennen und noch geschlossen. Parallel dazu nimmt unser stärkster Rizinus jetzt Kurs auf seine ausgewachsene Größe, der zweite müht sich ebenfalls redlich, nur das Nachkömmling tut sich an seinem sandigen und extrem der Sonneneinstrahlung ausgesetzten Standort ziemlich schwer. Ich freue mich, dass V. bisher nur ein kleines, zudem glücklicherweise grünes Netz über seine Weintrauben gespannt hat. Großflächig, wohlmöglich noch mit den stahlblauen Netzen bespannt, wirkt das auf mich extrem störend, eine echte Beeinträchtigung für das Gartenambiente. Aber ansonsten können wir uns bisher nicht beschweren, die Vögel halten sich noch vergleichsweise zurück. Vor allem war bisher kaum Wespen in Sicht. Die hatten uns in den Vorjahren teilweise extreme Probleme bereitet.

Dem Buchsbaumzünsler erneut an den Kragen

Ein sehr gemischter und auch ausgeglichener Arbeitstag. Zunächst die Projektarbeit im virtuellen Raum, am Nachmittag die erste Phase der aktuellen Holzarbeit, diesmal mit Pappel und Bergfichte. Und dann habe ich die noch moderate Temperatur genutzt, um den radikal zurückgeschnittenen Buchsbaum erneut mit dem Bakterium zu spritzen, das zu den natürlichen Feinden des Buchsbaumzünslers gehört. Eigentlich sollten zwar aktuell keine Raupen mehr an dem so stark gerupften Strauch zu finden sein, aber man weiß eben nie. Und außerdem könnten ja wieder neue von außen hinzukommen, wie es wohl in den letzten Wochen wieder geschehen ist. Jedenfalls habe ich ihn jetzt wieder so gründlich damit behandelt, dass so schnell nichts mehr passieren sollte. Die Witterung wird in den nächsten Tagen dafür sorgen, dass nichts abgespült wird. Das sind ganz gute Voraussetzungen. Wenn das jetzt nicht greift, können wir leider auch nichts mehr gegen den in diesem Jahr so starken Befall unternehmen.

Nuancen der Hitzeerfahrung

Ganz so gesund ist die andauernde Hitze ohne jede Regenphase zwischendurch eher nicht. Jedenfalls kann ich mich an angenehmere Super-Hochsommer erinnern. Zum Beispiel an den vor ca. 8 Jahren, als bei uns dieser Rekord-Temperaturwert von über 40 Grad gemessen wurde. Das war ein Jahr, das auch sonst mit enormen Hitzetagen in Erinnerung geblieben ist. Von den extremen Spitzen abgesehen habe ich das aber dennoch als recht  anregend wahrgenommen. Diese Hitze hier ist anders gelagert und macht nicht wenigen Probleme. Leider sind die Gewitter, die für die letzten drei Tage jeweils vorhergesagt waren, nicht eingetreten. Kein einziger Tropfen Wasser, und damit bleibt die Notwendigkeit, das Gießwasser aus der Leitung zu zapfen. Wie schon seit über einer Woche. Denn unsere Pflanzen sind durstig, selbst um die Gartenbäume mache ich mir schon Sorgen, deshalb gebe ich denen immer auch ein wenig. Bestimmte Arten blühen erst bei diesen Bedingungen richtig auf. Zum Beispiel unsere zahlreichen Bananenstauden, die schon das ganze Vorjahr nicht in Stimmung kommen wollten und sich auch in diesem Jahr seit dem Frühjahr kaum von der Stelle bewegt haben. Diese subtropischen Phasen regen sie dann aber doch an, was ich an dem mittleren Blatttrieb erkenne, der sich in den Folgewochen langsam auffalten und damit die Pflanzen vergrößern wird. Auch der Feigenbaum mag es heiß und trocken. Gute Bedingungen, die beiden jungen Bäume stärker werden zu lassen und ihnen eine gute Ausgangsposition für den Winter zu geben.

Die hochsommerliche Zweitaufgabe

Ein tolles Datum, dieser 21.07., und auch ein guter Holzarbeitssamstag. Ein strammes Programm wartete seit dem Morgen auf mich, das ich plangemäß umsetzen konnte. Jetzt nur noch die geölten Perlen zum Trocknen bereitstellen und dieses Projekt ist abgeschlossen. Schön, dass ich Anfang der Woche gleich mit dem nächsten beginnen kann. Gerade in dieser hitzigen Hochsommerphase finde ich das einfach klasse, sozusagen als Zweitaufgabe. Der Zünsler hat mich zwischendurch auch heute noch beschäftigt, in Form von weiterem Zurückschneiden. Das Mittel habe ich aber noch nicht angewandt, da für unsere Region Gewitterregen vorausgesagt waren und es nicht wirklich wirken kann, wenn es gleich wieder abgespült wird. Aber notwendig wird das auf jeden Fall sein, da ich auch bei dem geringfügigen Nachschneiden weitere Raupen gefunden habe. Von selbst also wird das Problem sich nicht lösen.

Der Buchsbaumzünsler ist wieder da

Der Buchsbaumzünsler hat erneut zugeschlagen. Nach einem langen Nachmittag mit intensiver Holzarbeit überbrachte mir M. diese Nachricht, die ich nicht glauben wollte. Tatsächlich habe ich in den letzten Wochen, nachdem ich den Busch erfolgreich mit dem biologischen Mittel gespritzt hatte, täglich beim Blumengießen einen Blick darauf geworfen und konnte absolut keine Veränderung feststellen. Kein Gewimmel von Raupen, keine auffälligen neuen Gespinste. Und doch, nachdem ich mich vergewissert hatte, musste ich feststellen, dass offenbar doch einige Exemplare überlebt haben und sich zwischenzeitlich vermehren konnten. Viel Raupen konnte ich allerdings nicht sehen, dafür aber bei genauem Blick ins Innere des Gehölze massenhaft neue Gespinste. Vielleicht war es ein Fehler, der Empfehlung nicht zu folgen, die dahin ging, das Spritzen nach 2-3 Wochen zu wiederholen. Es schien mir einfach sehr erfolgreich gewesen zu sein. Jedenfalls konnte ich jetzt nicht umhin, den Busch großflächig weiter zurückzuschneiden, nachdem wir beim letzten Mal ja schon sehr viel entfernt hatten. Für die erneute Behandlung mit dem natürlichen Feind des Zünslers sind die Bedingungen jetzt gut, weil ich überall gut hinkomme. Aber der kleine Baum ist natürlich so stark reduziert, dass er eher einem traurigen Gerippe gleicht. Ich hoffe, dass die Behandlung diesmal endgültig Wirkung zeigt und das Problem des Schädlings damit endlich behoben ist. Ansonsten müssen wir auf die Regenerationsfähigkeit des Buchsbaums vertrauen, der in einigen Jahren vielleicht wieder seine alte Form annehmen kann.

Vorläufige Einschätzung der neuen Feigenbaumpolitik

Unsere beiden Feigenbäumchen entwickeln sich in diesem Sommer sehr positiv. Der etwas ältere ist in diesem Jahr endlich an seinem Standort angekommen. Wie bei anderen umgepflanzten Bäumen war es auch bei diesem so, dass er sich im ersten Jahr an neuem Ort irritiert gezeigt hat und sein Wachstum erst einmal auf Eis gelegt hat. Inzwischen aber ist sein Wurzelsystem so ausgeprägt, dass er diesen Ort als seinen erkannt hat und zusammen mit dem Mehr an Licht gute Bedingungen vorfindet. Wir hatten im Vorjahr bereits die über ihn zusammenwuchernden Triebe des Weinstocks an die Ränder geleitet, so dass direkt über dem Baum jetzt ungehindert die Sonn einfallen kann. Ansonsten steht er quasi im Halbschatten. Aber auch in diesem halb beschatteten Bereich kommt er noch an Licht, da das Weinlaub die Sonnenstrahlen nicht ganz abblocken, eher filtern. Und bei dem kleineren, im Frühjahr erstmals vom Pflanztopf in die Erde gesetzten Baum haben wir den Schritt gewagt, den ursprünglichen Haupttrieb zurückzuschneiden, zu Gunsten einer gleichmäßig ausgeprägten Krone, wenn man so sagen kann. Da die Verzweigung aber schon ca. 20 cm über dem Boden beginnt, wird er sich als Busch entiwckeln. Eine Aussicht, die mir heute nicht mehr unsympathisch ist, da die Baumerziehungsversuche bei Feigenbäumen langfristig nie erfolgreich waren. Wahrscheinlich sind wir mit dieser buschigen Wuchsform bei Rückschlägen, etwa nach heftigen Winterfrösten, etwas flexibler. Wichtig ist aber zunächst einmal, dass der kleine Baum überhaupt eine Basis findet. Damit sieht es bisher sehr gut aus.

Symbole fordern das Typische

Jetzt häufen sich wieder die Situationen, dass die bevorrateten Kanteln nicht dem entsprechen, was man typischerweise von einer Holzart erwartet. Den Fall hatte ich schon öfters, wobei es immer gewisse Toleranzspielräume gibt. Aber bei dem Abschnitt des Walnussbaums, den ich heute ausgewählt und dann zu einem Stab gedreht habe, war die Abweichung dann doch zu augenscheinlich. Natürlich ist es Nussbaum, aber eben aus einem Bereich des Stamms, der hart an der Grenze zum Splintholz lag. Bei diesem speziellen Exemplar war wohl der Splintholzanteil mit seinem viel helleren und weniger kontrastreichen Holz sogar überwiegend. Das war dann zum einen nicht kombinierbar mit der Hauptperle, die von der typischen Art vorbereit war, vor allem aber würde das die späteren Armbandträger irritieren. Eben weil die in Holz gefasste Form symbolisch steht für den Baum, seine Eigenschaften und seine sinnbildliche Spiegelung des Menschencharakters, ist es wichtig, dass die jeweilige Art gut unterscheidbar ist. Heute war das mit Mehrarbeit verbunden, da ich einen der Stäbe zweimal herstellen musste. Und sogleich ist die Liste der Vorbereitungsarbeiten wieder länger geworden. Denn es wird notwendig sein, die Kantelvorräte zu ersetzen. Ich hoffe, noch geeignete Abschnitte zu finden.

Sommergarteneindrücke

Ich freue mich auf die handwerkliche Arbeit in den nächsten Tagen. Vier verschiedene Holzarten. Das verspricht Abwechslung. Und wenn es nicht drückend heiß ist, geht im Sommer diese Arbeit auch gut von der Hand. Draußen handwerklich arbeiten ist ohnehin das Beste, auch wegen der Eindrücke, die der Garten, seine Pflanzen und die Vögel während des Arbeitens als Hintergrund vermitteln. Die Weintrauben hängen hier vor meinem Fenster zum Greifen nahe und werden von Tag zu Tag rotbäckiger. Seltsam, dass die Amseln sie jetzt schon anpicken, wo sie doch noch überwiegend grün und vermutlich nicht sehr süß sind. Ich hoffe allerdings, dass V. das nicht zum Anlass nimmt, wieder diese hässlichen Netze zu spannen. Das ist für mich optisch das gräulichste, was ich mir im sonst so eindrucksvollen Gartenhochsommer vorstellen kann.

Überraschender Maulbeerbaum

Wieder etwas dazugelernt. Bis dahin war mir nicht bekannt, dass die Seidenraupen ausschließlich mit den weißen Maulbeerbäumen leben. Einmal von den vermutlich nicht treffenden klimatischen Bedingungen abgesehen, wäre es also mit unserem Baum nicht möglich, Seidenraupen zu züchten. Aber wir konnten eben mit einiger Überraschung feststellen, dass die schwarzen Maulbeeren eine super Marmelade ergeben. Das ist eines der Highlights des diesjährigen Nutzbaumjahres sozusagen. Auch wenn es mir selbst bei dem Maulbeerbaum nicht um diesen Nutzen ging und ich einfach die Ausstrahlung der Art mag. Und dass sie sich auf dem zugewiesenen Standort so prächtig entwickelt, was sie von den meisten anderen Arten dort unterscheidet, die das eher raue Klima in dieser Ecke eher fürchten und zumindest meist nicht zur erfolgreichen Blüte kommen. Deshalb gab es bei Mirabellen, Kirschen und Äpfeln von diesem Grundstück auch selten jemals Obsterträge. Die Maulbeere ist nach Jahren die erste erfreuliche Ausnahme.

Persönliches Baumtagebuch von Bernhard Lux: Täglich begegne ich den Bäumen auf vielfältigen Wegen. An ihrem jeweiligen Standort in der Natur, in der Lektüre von Baum- und anderer Literatur, in der alltäglichen Reflexion, der handwerklichen Arbeit und im Gespräch mit der Familie oder Freunden und Kollegen. Es ist mir ein Bedürfnis, diese themenbezogenen Beobachtungen, Interaktionen und Kommunikationen in Form des Baumtagebuchs zu dokumentieren. Seit dem 20. November 2004 habe ich keinen einzigen Tag ausgelassen – ein Zeichen dafür, dass das Baumthema und der Baum als Archetypus tatsächlich im Alltagsleben verankert ist und vielfältige inhaltliche Assoziationen ermöglicht. So mag dieses Baumtagebuch jeden seiner Leser/innen auf die Spur einer je eigenen Beziehung zu den Bäumen führen.