Der Tag war für das diesjährige Feuer gut geeignet. V. hat in den letzten Tagen die Obstbäume geschnitten. Nicht so kräftig wie in den Vorjahren, und einige Bäume hat er auch ausgelassen. Deshalb war der Brennholzhaufen auch weitaus kleiner ausgefallen als gewöhnlich. Da es trocken und leicht windig war, ließ sich diesmal das Feuer recht gut in Gang bringen. Und wenn es dann einmal in Fahrt ist, gibt’s kein zurück mehr. Innerhalb einer halben Stunde schrumpft der große Haufen dann zu einem kleinen Kegel weiß-gräulicher Holzasche. Eine so dramatisch schöne Gesamtaufnahme des Feuers wie vor einigen Jahren ist mir wieder nicht gelungen. Das liegt einfach an der Art des Feuers, an der Größe der Zweige und Äste, und daran, in welcher Geschwindigkeit es abbrennt. Diesmal sind die Abschnitte recht fein ausgefallen, kaum größere Stamm- oder Astabschnitte waren dabei. Deshalb ist die Glut natürlich nicht ganz so spektakulär ausgefallen. Hier sind drei Aufnahmen, die den Eindruck des Obstholzfeuers 2009 ganz gut wiedergeben.