V. vermutet, bis auf den einen, der einen Spross ausgebildet hat, seien alle anderen Gleditschiensamen in der Pflanzerde verfault. Kann schon sein, aber warum war dann dieser eine dennoch erfolgreich? Ich weiß nicht, vielleicht liegt es ja auch an den Samen selber, unter denen möglicherweise auch nicht keimfähige sind. Aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht liegt es aber auch an der Art des Ansetzens, am zuviel oder zuwenig an Feuchtigkeit, an der Temperatur, an … Ich bin eben kein Pflanzexperte, erst gar nicht für Gleditschien. Dennoch will ich weiter experimentieren und hoffe irgendwann hinter das Geheimnis zu kommen. Schön wäre es natürlich, wenn dieser eine durchkäme und es tatsächlich gelänge, daraus einen Baum zu ziehen. Dann haben wir allerdings das Problem, das kein Quadratmeter mehr frei ist, ihn in späteren Jahren tatsächlich im Garten einzusetzen. Na ja, auch das Experiment allein hat schon seinen Reiz.