Nun habe ich auch noch die restlichen Flächen rund um unsere diesjährigen Stauden, die Sonnenblumen, die Rizinusstauden und niedrig wachsende Pflanze am Zaun, mit Rindenmulch ausgestreut. Dabei sind zwei weitere 70 kg Säcke verbraucht worden. Einen letzten Sack behalte ich auf Vorrat, da später an den Stellen, die jetzt noch von orange blühenden Mohnblüten übersät sind, ebenfalls der Rindenmulch wertvolle Dienste leisten wird, um zu viel Unkraut zu vermeiden. Aber das geht erst viel später, wenn die Stängel der Mohnblüten richtig eingetrocknet sind und wir sie über dem Boden abschneiden können. Ein Zusatzeffekt der Rindenmulchschicht wird es sein, dass weniger Regenwasser zum Gießen benötigt wird, weil die Erde nicht mehr so schnell auftrocknet. Gerade an lang anhaltend heißen und trockenen Tagen. Da nehmen wir den anfänglich sehr scharfen Geruch der Nadelholzrindenmischung gerne in Kauf. Irgendwann ist die auch verflogen, wenn der Mulch stärker eingetrocknet sein wird.