Bevor die Adventszeit wieder Anlass und Anregung zu allen möglichen weihnachtlichen Dekorationen gibt, will ich die letzten im Sommer begonnenen und auf den Sommer und Herbst bezogenen Projekte zum Abschluss bringen. Die Strohblumen gehören dazu, denn immer noch habe ich eine Menge getrockneter Blüten gelagert, die ich noch nicht weiterverarbeiten konnte. Heute also endlich die Gelegenheit, die schönsten auszuwählen und mit künstlichen Stängeln aus Draht auszustatten. Das konnte ich noch nicht abschließen, da der Draht in gleicher Stärke zwischenzeitlich ausgegangen ist. Aber es ist schon absehbar, dass voraussichtlich zwei Trockenblumensträuße daraus machbar sein werden. Ich denke an einen mit größeren Blüten, und einen mit den zahlreichen winzigen, aber sehr filigran geformten Blüten, die ich auch gesammelt habe, unter anderen in den letzten Wochen der Strohblumenblüte, als die Sonne nicht mehr so präsent war und sich die Blüten zunehmend schwerer taten, auszuwachsen. Die Größe hängt teils aber auch mit der Sorte zusammen. Ich hatte im Frühjahr großblütige und kleinblütige ausgesät wobei die größeren früher an waren, während die kleinblütigen den Schlussakkord bildeten. Aber auch im kleinen Maßstab können sich eben regelrechte natürliche Formwunder in kompakten Formen offenbaren.