Inzwischen ist der ganze vordere Abschnitt unseres gewaltigen Wintervorrats an Brennholz aufgebraucht. Jetzt geht’s an das hintere Reservoir, das vor Jahren, als wir mit dem Heizen über den Holzbrandofen angefangen haben, dem üblichen Vorrat entsprach. Später haben wir das Volumen erheblich ausgeweitet, auch um über 3-4 Wintermonate Heizkosten der Zentralheizung zu sparen. Vielleicht kommt mir diese Erweiterung des Vorrats in den letzten 10 Jahren vor allem deshalb in den Sinn, weil wir eben davorstehen, zum vorläufig letzten Mal überhaupt eine solche Menge Brennholz zu verbrauchen. Es ist, wie wenn wir zu der Größenordnung und Anmutung des Holzvorrats in der Anfangszeit unseres Ofens zurückkehren. Da liegt es nahe, diese wenigen Wochen noch sehr bewusst zu beobachten und mitzuverfolgen. Nicht nur wegen der Wärme, die von den Nadelholzabschnitten auf jeden Fall ausgeht. Auch wegen der ganzen Aktivitäten rundherum. Dem Schlagen, Sägen oder Spalten und dem Aufstapeln und Transportieren. Ich schätze, das wird mir wie V. nicht minder fehlen. Auch wenn ich über die handwerkliche Arbeit mit Holz auch weiterhin noch Gelegenheit haben werde, Holz zu verarbeiten und zu zerkleinern.
So ein Holzofen ist schon was Schönes. Nicht nur, dass er eine schöne Wärme ausstrahlt, sondern durchaus das Haus sehr angenehm heizt. Und wenn man das Holz, was man nicht benötigt für die Arbeit dafür nutzen kann, ist es doch eine win-win Situation.