Die Zeit der Studiofotografie wird zwar nicht vorbei sein. Aber mit dem mehr an Frühling wird sich der Schwerpunkt sicherlich wieder nach außen verlagern. Das andere ist eine Sache für die Arbeitslücken, als sinnvolle Überbrückung beim so häufigen Warten auf Daten und Informationen. Für die Landschaft dagegen muss man sich wirklich Zeit lassen. Man muss sie regelrecht ,,ergehen“. Und wenn ich mir die Landschaft gehend aneigne, dann ist das Einfangen von Motiven ein schönes Abfallprodukt. Ein Produkt allerdings, das sich anschließend selbständig machen kann. In jedem Fall sieht man den Fotografien der Bäume, Blätter, Früchte, Blüten und anderer Details an, dass sie in einer ausgeprägten Nähe zur den Pflanzen und ihrer Lebenswelt entstanden sind. Das Empfundene des Augenblicks ist idealerweise in der Fotografie konserviert. Und wird dann dem Betrachter später nachvollziehbar. Ich weiß, dass das gelingen kann, auch außerhalb aufwändig inszenierter Kunst. Für mich ist das eine Form, meine frühere künstlerische Arbeit mit anderen Mitteln fortzusetzen.