Der Feiertag war mir willkommen, wenn er auch weniger feiertäglich auf mich wirkte als sonst. Dennoch haben Feiertage immer etwas Kontemplatives, diesmal mit viel Arbeit überlagert, aber eben doch so, dass man sich ganz auf die aktuelle Aufgabe einlassen kann. Das ist gut, bei allem, was in den kommenden Monaten noch ansteht. In dieser Situation ist es auch gut und eine sinnvolle Fügung, wenn die Holzarbeit zunächst in den Hintergrund tritt, um sicher bald wieder ihr Recht zu fordern. Bevorzugt, wenn es insgesamt passender ist und dann einen wohltuenden Ausgleich schafft. Die globalen Schwingungen und die persönliche Auftragssituation laufen bei mir sehr häufig im Gleichschritt. Das ist schön, weil es mir zeigt, dass ich in der kommunikativen Arbeit in der Lage bin, die feinen Schwankungen zu registrieren und im Dienste des Gesamtprozesses zu verarbeiten und in Grenzen zu steuern.