Gegen Ende des Winters erscheint mir der körperliche Stress im Wechsel der Witterungsverhältnisse präsenter denn je. Dabei war ich bis jetzt fast vollständig von dieser Relation verschont geblieben. Dennoch hoffe ich, die jetzige Schwankung werden wir schadlos überstehen und uns unauffällig in den Frühling hinüberretten. Dann sind die Baumthemen wieder greifbarer, können wir den eigenen Aufbruch im Blühen, Sprießen und Wachsen wieder körperlich nachvollziehen und lassen die symbolischen Kompensationen schrittweise hinter uns. Als erstes werde ich auf der Linie sicherlich an die ersten Ansätze dieses jungen Jahres anknüpfen, indem ich die Langzeitreihe meiner Holzstruktur und Holzoberflächenfotos sowie der Fotos von Baumblüten und Baumblättern im Laufe des Frühlings weiterentwickle.