Diese Jahreszeit ist durch kräftige Farbakzente in der Natur gekennzeichnet. Und es sind wieder einmal die Bäume, die uns das vermitteln. Das Hellgrün der ersten Baumblätter war der Anfang. Mit dem weißen Blütenrauschen der Traubenkirschen und des Schwarzdorns ging es weiter. Und aktuell erschlägt einen geradezu das weiße Blühen des Weißdorns, der stellenweise geradezu mit weißer Watte eingedeckt scheint. Ein wirklich ungeheueres Blühen, das ich am Weißdorn in dieser Pracht selten erlebt habe. Das verspricht natürlich auch sehr üppige Früchte im Spätsommer. Ich wünsche uns allen, noch möglichst viel von dieser Aufbruchstimmung der Natur erleben zu können. Nicht immer ist Gelegenheit dazu, aber ich bemühe mich, täglich zumindest ein wenig davon aufzuschnappen. Die Eindrücke sind endlos und immer wieder veränderlich. Das macht die Natur zu einer unendlichen Geschichte und großen Wahrnehmungsherausforderung.